DE1937889C - Längenverkürzbarer Schirm - Google Patents
Längenverkürzbarer SchirmInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Iängenverkützbaren
Schirm mit dreifach-teleskapierb^ren Dachstangen,
teleskopartig zusammenschiebbarem Schirmstock, einem auf diesem laufenden HDfsschieber, an dem die
Hilfsschieberstreben angelenkt sind, die unter Zwischenschaltung von Dachstangenstützstreben an den
Dachslangen angreifen und einem auf dem Schirmstock laufenden Hauptschieber, an dem die Hauptschieberstreben angelenkt sind, die mit den Hufs-
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Eine vorteilhafte Bauform besteht erfindungsgemäß darin, daß sich die Dachstangenstützstrebe über ihren
HUfhibtb frttt
g , mit den Hfs darin, daß sich d g
schieberstreben und über einen Hüfslenker mit den io Anlenkpunkt mit der HUfsschieberstrebe fortsetzt, an
Dachstangenstützstreben gelenkig verbunden sind, welchem verlängerten Ende der Hilfslenker angreift,
wobei die letzteren als zum Schinndach offenen welcher auf dem Abschnitt zwischen den beiden end-U-Profile ausgebildet sind. seitigen Anlenkpunkten der Hauptschieberstrebe zwi-
Bei den bekannten Schirmen dieser Art setzt sich sehen deren U-Schenkel angelenkt ist Dies ist nicht
die Hauptschieberstrebe über ihren Gelenkpunkt mit 15 nur montagetechnisch und für das Ineioanderschachder Hilfsschieberstrebe in Richtung des Schinndaches teln von Vorteil, sondern bringt auch eine günstige
fön. Der dadurch gebildete, zum Schinndach hin wei- Lösung dafür, daß man nur eine Zugbelastung des
sende zweite Hebelarm der Haaptschieberstrebe ist Hüfslenkers erhält, weshalb dieser dann aus relativ
über ein Gelenk mit dem Hilfslenker verbunden, der dünnem Material hergestellt werden kann, was wiezur Dachstangenstützstrebe führt Diese Doppelannig- ao derum sein Verschwinden in dem von Hauptschieberkeit der Hauptschieberstrebe ermöglicht nur über eine strebe und Hilfsschieberstrebe gebildeten kastenarurelativ geringe Lange das Einschachteln des Hilfs- gen Hohlprofi] begünstigt.
lenkers. der HDfsschteberstreoe und der Haupt- Ein weiterhin vorteilhaftes Lösungsmerkmal der
schieberstrebe in den Hohlraum des U-Profus der Erfindung bestent darin, daß der dem Hilfsscbieber
Dachstangenstützstrebe. Der Schirm erhäh dadurch as zugekehrte Endabschnitt der Hilfsschieberstrebe an
in zusammengeklapptem 7v<tf>i\<\ eine relativ große der dem Schirmgriff zugekehrten Seite der U-Schenkel
Dicke. Andererseits steigt das Bedürfnis ständig, den eine sich mindestens über die Länge der Hüfsschiebervom zusammengelegten Zustand des Schirmes ein- buchse erstreckende Auskehlung besitzt Diese Ausgenommenen Querschnitt auf -in Minimum zu ver- kehlung fördert den verkleinerten Querschnitt des zurmgern. Ferner sind die bekannten Bauformen wenig 3s sammsngeklappten Schirmes auf Höhe des Hilfsstabil Es lassen sich keine großen Spannkräfte auf Schiebers,
das Dach ausüben. Tjn, ^Dt möglichst wackelfreie Gelenkverbindung
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgcma- zwischen Hilfslenker und DachstangenstütTstrebe zu
Ben Schirm so auszubilden, daß durch entsprechende erreichen, ist es erfindungsgsmäß von Vorteil, wenn
Ausgestaltung der Zuordnung der Streben und Lenker 35 die Dachstangenstützstrebe üb Fereich ihrer Gelenkzueinander trotz verbesserter Gebrauchsfunktion eine stelle nut dem Hilfslenker eine Einziehung der
erhebliche Verminderung des vom Migrmmf-ngi-MBpp- U-Schcnkd ausbildet auf die lichte Weite von der
ten Schirm eingenommenen Querschnittes vorlkgt. Dicke des Hilfslenkers.
und zwar erzielt durch ein auf möglichst großer Länge Um eine gewisse elastische Streckung des Hüfs-
vorhandencs Ineinanderschachtehi der einzelnen 4« lenkers zu ermöglichen und auch um ein gutes Inein-Strebenteile. anderscbachtcln zu gewährleisten, wenn man einen
Gelöst wird dioe Aufgabe erfmdungsgemäß da· FtochmrtaD-Hilfsknker benutzt, läßt sich erfindungs·
durch. daß die Hüfsechteberetreben und die an diesen gemäß mit Vorteil die Lösung wählen, daß der Hilf sendenden Hauptschieberstreben ab zum Griff hin lenker an seiner der Hilfsschieberstrebe zugekehrten
offene U-ProfOe ausgebildet sind und sich der Hilf 1- 45 Kante eine Einbuchtung zum Eintritt des die HiHstenker vor der offenen Seite des U-Prafik der Hufs- «chiebentrebe mit der Dachstangenstützstrebe verbin·
■dueberstrebe entreckt denden Gelenkzapfens aufweist
günstiger, hinsichtlich der Gebraochsfunktion vorteil· förderlich, wenn gemäß der Erfindung die U-Schenkd
hefter und in zusammengeklapptem Zustand des 50 der Dachtfangnutützstrebe Ausbuchtungen formen,
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Dachet eine möglichst kleine Ouerschnittsform eis·
nehmender Schein eii. Hauptschieberstrebe
und HflfBscbJebemrebe klappen unter Ausbildung
einet kastenartigen Hohhirofbs ineinander; in diesem
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zum Eintritt der Köpfe des die Hilfsschieberstrebe mit
der Hanptschiebentrebe verbindenden Gelenkzapfem.
Ihn trotz der dem verkleinerten Querschnitt in zu·
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durch gut über die Stoßstelle zwischen den inein- Abb. 18 den Schirm in Teildarstellung gemäß der
»nderschiebbaren Dachstangenabschnitten. Bei auf- zweiten Ausführungsform,
gespanntem Dach ist andererseits gewährleistet, daß Abb. 19 eine Darstellung wie Abb. 18, wobei der
der Dachstoffannähbügel flach aufliegt und nicht er- Hilfsschieber jedoch im Schnitt dargestellt ut4 der
heblich vorsteht. Die Spannkräfte des Dachstoffes 5 Schirmstock aufgebrochen ist,
werden zur Erzielung dieser Anlage ausgenutzt. Sie Abb.20 den Hilfsschieber mit Stock im Längsbedingen durch die in Richtung der Schirmkrone auf- schnitt unter Verdeutlichung der Einraststcllung,
tretende Zugspannung ein Verschieben des Dach- Abb. 21 einen Schnitt gemäß Linie L-M der stangenstützstreben-Gelenkzapfens in dem Schräg- Abb. 20,
werden zur Erzielung dieser Anlage ausgenutzt. Sie Abb.20 den Hilfsschieber mit Stock im Längsbedingen durch die in Richtung der Schirmkrone auf- schnitt unter Verdeutlichung der Einraststcllung,
tretende Zugspannung ein Verschieben des Dach- Abb. 21 einen Schnitt gemäß Linie L-M der stangenstützstreben-Gelenkzapfens in dem Schräg- Abb. 20,
schlitz, was stets dasu führt, daß der Scheitel des An- io Abb. 22 einen Schnitt wie Abb. 20, jedoch bei
nähbügels auf die Oberkante des Dachstangen- aufgelaufener Klinke zur Aufhebung der Raststellung,
abschnittcs gepreßt wird. Die Dachstangenstützstrebe Abb. 23 einen Schnitt gemäß Linie N-O der
fängt die Reaktionskräfte günstigst auf. Abb. 22,
Um das Ausknicken des gesamten Strebensystems A b b'. 24 in schematiscber Darstellung den auf-
bei aufgespanntem Dach aus der vorgesehenen Ver- 15 gespannten Schirm,
tikalebene zu vermeiden, ohne daß hierdurch Ge- A b b. 25 eine Unteransicht gegen Hilfsschicber-
brauchsnachteile bei der Handhabung auftreten, ist es strebe und Dachstangenstüu<.irebe,
gemäß der Erfindung endlich von V'.rteü, wenn der Abb. 26 eine Seitenansicht hierzu.
Hilfsschieber im Abstand von der Schirmkrone ein- Der längenverkürzbare Schirm besitzt dentcleskop-
rastend gehalten ist, welche Einrastung sich beim Zu- ao artig incinanderschicbbaren Schirmstock 1, bestehend
•ammenschicben des Schirmstockes selbsttätig aus- aus den Rohrteilen 2 und 3, von denen das Rohr 3 als
fastet und dabei die Einrastung in einem solchen Ab- Inncnrchr ausgebildet ist. Die Auszugsstcllung ist
stand erfolgt, daß in bekannter Weise Hilfsschieber- durch die übliche Kugel- bzw. Federrast 4 gesichert,
strebe und Dachstangenstützstrebe sich in gerad- Das Rohrteil 3 weist endseitig einen Traggriff S auf,
liniger Erstreckung befinden. 25 welcher in üblicher Weise mit einer Ringkammer vcr-
Hierbei ist eine konstruktiv verteilhafte Lösung da- sehen ist zum Eintritt der freien Enden 6' der Dach-
durch verwirklicht, daß der Hilfsschieber eine fe- stangen 6.
dernde, fallenartig ausgebildete Klinke besitzt, die Auf dem Schirmstock 1 laufen der Hauptschieber 7
eine Steuerfläche zum Auflaufen des einen Schirm- sowie der Hilfsschieber 8.
stockinnenteiles besitzt. ' 30 Das Rohrteil 2 weist die Krone 9 auf. Die Krone 9
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeich- bildet die schirmstockseitige Anlenkung der Dach-
nung in mehreren Ausführungsbeispielcn dargestellt. stangen 6.
Es zeigt Jede Dachstange 6 besteht aus drei etwa glcich-
Abb. 1 den Schirm gemäß erster Ausführungsform langen Abschnitten, nämlich dem sd.irmkroncnseiti-
in Tcildarsteilung in etwa natürlichem Maßstab, und 35 gzn Abschnitt 6 α, dem Mittelabschnitt 6 h und dem
zwar in aufgespanntem Zustand, äußeren Abschnitt 6 c. Die Abschnitte sind tcleskop-
A b b. 2 den Dachstoff-Annähbügel in lageverän- artig ineinander verschiebbar. Während bezüglich der
derter Einzeldarstellung, Abschnitte 6α und 66 ein U-Profil bevorzugt ist, be-
A b b. 3 eine Unteransicht in Richtiir.3 des Pfeiles I, steht der äußere Abschnitt 6 c au j Material runden
und zwar in vergrößertem Maßstab, 40 Querschnitts.
Abb. 4 einen Schnitt gemäß der Linie A-B der Einer jeden Dachstange6 ist ein Stützsystem zu-
A b b. 3, geordnet.
A b b. 5 eine Unteransicht in Richtung des Pfeiles II Dieses Stützsystem sct/t sich aus folgenden Einzelin
Abb. 1, bauteilen zusammen: Hilfsschieberstrcbe 10, Haupt-
Abb. 6 einen Schnitt gemäß Linie C-D der 45 schieberstrebe 11, Hiifslenkcr 12, Dachstangenslütz-
AbK 5, strebe 13.
. A bb. 7 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles III Die Hilfsschicberstrebe 10 geht vom Hilrsschieber 8
in A b b. 1, aus; sie ist an ihm gelenkig angeordnet.
Abb. 8 den Schirm in beigeklapptem, längen- Die Hauptschieberstrebe 11 findet ihre Anlenkung
verkürzten Zustand der Dachstreben einschließlich 50 am Hautschieber 7.
des StUtzsystems, Hilfsschieberstrebe 10, Hauptschiebcrstrebc 11 und
A b b. 9 eine Draufsicht auf A b b. 8, Hilfslcnker 12 liegen in zusammengelegtem Zustand
A b b. 10 den Schirm in beibeklapptem Zustand des Schi-mes ineinandergeschachtelt innerhalb der
der Dachstangen, Dachstangenstützstrebe 13. Zur Verwirklichung des
Abb. H einen Schnitt im Bereich des Dachstoff- 53 raumsparenden Ineinandei^hachtelns der genannten
gespannten Schirm, strebe 13 auf U-Profil entsprechend gestufter Abmes*
In Abb. 1, 6t>
kann demgegenüber jedcch ein Flachprofil vecwendet
Abb. 16, sind.
S 6
abschnitt mit dem Ende der Hauptschieberstrebe 11 äußerster Abschnitt 6 c der Dachstange 6 und Dach'
gelenkig verbunden, deren offene U-Seite dem Schirm« stoff'AnnähbÜgd.
stock 1 abgekehrt ist. Der entsprechende Gelenk· 5 Letzterer ist im seinem lichten Querschnitt so be-
zapfen ist mit 14 bezeichnet. Aus der Hauptschieber' messen, daß der schirmkronenseitige, den größten
strebcll tritt der Hilfslenker 12 aus. Letzterer ist Querschnitt anweisende Dachsüuigefiabschnitt 6 a
dort im Abstand von der durch den Gelenkzapfen 14 behinderungsfrei durchtreten kann. Um diesen lichten
gebildeten Anlenkstelle gelagert. Seine Lagerstelle ist Querschnitt nicht zu verengen, sind die die Annäh-
durch in das Profilinnere gekrönte Materialvorsprunge io löcher IS bildenden Partien der U-Schenkel 26 in
entsprechende Lagerbohrung des Hilfslenkers hälftig ausgebogen (vgl. Abb. 1).
eintreten. Statt dieser Art der Gelenkausbildung kann Die Schlitzführung 24 hat eine Steuerfunktion; bei
jedoch eine Achse eingezogen werden. Unter paralle- Aufspannen den Schirmes ist der sich straffende
lcr Erstreckung zur Hilfsschieberstrebe 10 ist das 15 Dachstoff 27 bestrebt, den Annähbügel relativ zur
andere Ende des Hilfslenkers zwischen den U-Schen- Dachstange 6 in Richtung des Pfeiles y zu ziehen,
kein IS der Dachstangcnstutzstrebe 13 gelenkig ge* Hierdurch wird das sonst vorhandene Spiel zwischen
lagert. Dieser Lagerzapfen ist mit 16 bezeichnet. In dem Dachstoff-AnnähbUgel 22 und der Dachstange 6
einem Abstand zum Gelenkzapfen 16, welcher dem aufgehoben, indem der U-Steg des U-förmig ausgebil-
zwischen den Anlenkstellen 14 und 11' entspricht, er· ao deten Annähbugeis gegen die Dachstangenoberkante
folgt die Anlenkung der Hilfsschieberstrebe 10 an der drückt. Es ist eine Art Sperre verwirklicht, welche
um ein Achszapfen 17 zur Anwendung. Unter ab· leiht.
schnittweiser Beteiligung der Hilfsschieberstrebe 10, Der Gelenkzapfen ist insofern fUr die oben heraus-
der Hauptschieberstrebe 11, der Dachstangenstütz· «5 gestelle Funktion geeignet, als er weitgehend eine
strebe 13 und vollständiger Beteiligung des Hilfs- spielfreie Lage zur Dachstange 6 einnimmt. Dies
lenken 12 ist ein das Stutzsystems stabilisierendes resultiert daraus, daß der Endbereich des an einen
Die DachstangenstUtzstrebe bildet im Interesse Abschnitt 6 c der Dachstange ΰ sich in einer büchsen -einer engen Gelenkführung im Bereich ihrer Gelenk- 3» förmigen Endzone 29 des Mittelabschnittes 6 b der
stelle mit dem Hilfslenker eine Einziehung der Dachstange führt (vgl. Abb. 16). Zur Verwirklichung
U-Schenkel 15 aus. Letztere geht in ihrem lichten Ab- eines behinderungsfreien Übergleitens des Dachstoffstand χ etwa bis auf die Dicke des Hilfslenkers 12. Annähbügels 22 über die Stufe 30 zwischen Dach-Durch die Einziehung entstehen Schultern 15'. Letz- stangen-Mitte!abschnitt6b und schirmkronenseitigem
tere bilden eine Stützfläche für die Kanten der 35 Abschnitt der Eiachstange 6 a ist die Stirnkante 31 in
U-Schenkel 18 der Hilfsschieberstrebe 10, und zwar Richtung des Dachstoffes 27 zurückspringend abin aufgespanntem Zustand (vgl. Abb. 1). geschrägt. Die Schenkelspitzen32 werden hiernach
strebe 10 besitzt an der dem Schirmstock 1 zugekehr- des Annähbügels eingefangen. Zusätzlich kann die
ten Seite der U-Schenkel 18 eine Auskehlung 19. 40 Stirnkante 31 gerundet sein, d. h., ihre Außenkanten
diese Weise ist eine möglichst schirmstocknahe Bei- fahrenden Dachstangenabschnitte ist in der Form
klappsteüung für die Hilfsschieberstrebe 10 ermög- verwirklicht, das vom Mittelabschnitt 6 b nach unten
licht. 45 weisende Flügel 33 der U-Schenkel 34 gegen ebenfalls
den Zusammenlegbarkeit bzw. Ineinanderschachtd- Dachstangenabsdinittes 6 a ausgehende, einwärts
barkeit der einzelnen, das Stützsystem bildenden Bau- weisende FUhniingslappen 36 treten (vgl. Abb. 13
teile weitergestaltet, dies dergestalt, daß er an seiner bis 15).
der Hilfsschieberstrebe 10 zugekehrten Kante eine 50 Der Endansclhlag für den äußersten Abschnitt 6 c
strebe 10 mit der DachstangenstUtzstrebe 13 verbin- Endzone des mittleren Dachstangenabschnittes 6 b.
denden Gelenkzapfens 17 aufweist. gegen deren konisdi in die Mittelebene zulaufende
kehrungen getroffen: Hier formen die U-Schenkel 15 55 Der Schirm gemäß den Abb. 18 bis26 ist auf die
der DachstangenstUtzstrebe 13 Ausbuchtungen 21. In besondere Zuordnung der Hilfsschieberstrebe 10 und
diese Ausbuchtungen 21 treten bei Zusammenklappen DachstangenstUtzstrebe 13 und einen abgeänderten
des SchinngesteGes die Köpfe des die Hilfsschieber- Hilfsschieber 8 fan wesentlichen der vorbeschriebenen
strebe 10 mit der Hauptschieberstrebe 11 verbinden- Ausfühningsfonn vergleichbar ausgestaltet, weshalb
den Gelenkzapfens 14 ein. 60 gleiche Bezugsziffem sinngemäß übr sind. Hier
Das Stützsystem greift mittels eines Dachstoff- nun verlaufen diese Streben 10, 13 in Ausspann-Annähbügels 22 an der Dachstange 6 an. stellung in nahezu geradliniger Erstreckung zuein-
lenkzapfen 23, mit welchem auch der äußerste Ab- funktionsmäßig als eine Stützstrebe auf. Beide sind
schnitt 6c jeder, dreifach tdeskopierbaren Dach- 65 aus U-Profil gefertigt. Die offenen U-Seiten weisen in
stange 6 verbunden ist, in einer auf die Dachstange 6 entgegengesetzte Richtung.
zu schräg nach auswärts ansteigenden Schlitzführung Der vom Achszapfen 17 stockseitig sich erstrek-
24 lagert kende Überstand 38 der DachstangenstUtzstrebe 13
sichert die eingenommene Strecklage der Streben 10, 13. Die U'Schenkel beider Profite treten großflächig
gegeneinander, dies im Interesse auch einer genügendtin
Seitenstabilisierung.
Der hier aus Draht runden Querschnitts hergestellte S
Hilfslenker 39 ist einerseits mit dem U-Steg40, der
eine entsprechende Durchtrittsöffnung 41 besitzt, verhakt. Andererseits ist der HilMenker im U-tnnenraum42
der Hauptschieberstrebe 11 angelenkt, und zwar ebenfalls durch einen nach innen gekörnten
Materialvorsprung 1Γ. Das dortige Ende des Hilfslenkers
ist zu einer Ringöse eingerollt. Ferner weist der Hilfslenker eine leichte Vorwölbung nach außen
auf (vgl. Abb. 26).
Bei der vorliegenden Ausführungsform liegt der Hilfsschieber 8 in Aufspannstellung des Schirmes mit
größerem Abstand vom Top-Stück bzw. der Krone 9 als beim vorbeschriebenen Beispiel. Er tritt in der
Endstellung gegen einen Anschlag 43 am Schirmstock-Außenrohr 2. Der Anschlag 43 ist die schirm- ao
kronenseitige Kante einer Ausnehmung 44 im Rohr 2. Als Rastmittel zur Sicherung der eingenommenen
Lage dient eine Klinke 45. Es handelt sich bezüglich dieser Klinke um eine freigeschnittene Zunge der
Hilfsschieber-Büchsenwandung 8'. Die Klinke 45 as wirkt fallenartig und durchsetzt hierzu mit ihrem
Fallenkopf46 die Ausnehmung 44. Auf eine besondere Fallenfeder ist verzichtet, da dem Material
(Kunststoff) eine hinreichende Eigenfederung innewohnt. Der Fallenkopf 46 weist eine Steuerfläche 47 3»
auf. Diese erstreckt sich über zwei Drittel Länge des Fallenkopfes 46, um dann nach Erreichen der größten
Vorsprunghöhe ebenfalls geneigt zur Stockachse wieder abzufallen bis auf die mit der Anschlagkante 32
zusammenwirkende Fläche 48.
Die Raststellung gemäß Abb. 20 kann durch
Längenverkürzung des Schirmstockes aufgehoben werden, indem der kronenseitige Stirnrand des Innenrohres
3 unter Auflaufen auf die Steuerfläche 47 die Klinke45 nach auswärts steuert (vgl. Abb. 22) und
den Hilfsschieber unter der Notwendigkeit der Überwindung eines Rastwiderstandes für eine Bewegung
in beide Richtungen freigibt. Durch die möglichst lange Beibehaltung der Hilfsschieber-Raststellung
sind günstige Voraussetzungen sowohl für ein leich'es öffnen als auch das Zusammenlegen des Schirmgestelles
gegeben.
Claims (9)
1. Längenverkürzbarer Schirm mit dreifachteleskopierbar!!
Dachstangen, teleskopartig zusammenschiebbarem Schirmstock, einem auf diesem laufenden Hilfsschieber, an dem die Hilfsschieberstreben
angelenkt sind, die unter Zwischenschaltung von Dachstangenstützstreben an den Dachstangen angreifen und einem auf dem
Schirmstock laufenden Hauptschieber, an dem die Hauptschieberstreben angelenkt sind, die mit den
Hilfsschieberstreben und über einen Hilfslenker mit den Dachstangenstützstreben gelenkig verbunden
sind, wobei die letzteren als zum Schinndach offene U-Profile ausgebildet sind, dadurchgekennzeichnet,
daß die Hilfsschieberstreben (10) und die an diesen endenden Hauptschieberstreben
(11) als zum Griff (S) hin offene U-Profile ausgebildet sind und sich der Hilfslenker (12 bzw.
39) vor der offenen Seite des U-Profils der Hilfs· schieberstrebe (10) erstreckt.
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dachstangenstützstreben
(13) über ihren Anlenkpunkt (17) mit der Hilfsschieberstrebe
(10) fortsetzt, an welchem verlängerten Ende der Hilfslenker (12 bzw. 39) angreift,
welcher auf dem Abschnitt zwischen den beiden endseitigen Anlenkpunkten der Hauptschiebc·;-strebe
(U) zwischen deren U-Schenkel angelenkt ist.
3. Schirm nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Hilfsschieber (8) zugekehrte
Endabschnitt der Hilfsschieberstrebe (10) an der dem Schirmgriff zugekehrten Seite der U-Schcnkel
(15) eine sich mindestens Über die Länge der HilfsschieberfUhrungsbUchse (8') erstreckende
Auskehlung (19) besitzt.
4. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die DachstangenstUtzstrebe (13) im
Bereich ihrer Gelenkstelle (16) mit dem Hilfslenker (12) eine Einziehung der U-Schenkel (15)
ausbildet auf die lichte Weite (jc) von der Dicke des Hilfslenkers (12).
5. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfslenker (12) an seiner der
Hilfsschieberstrebe (10) zugekehrten Kante eine Einbuchtung (20) zum Eintritt des die Hilfsschieberstrebe
(10) mit der Dachstangenstützstrebe(13) verbindenden Gelenkzapfens (17) aufweist.
6. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (15) der DachstangenstUtzstrebe
(13) Ausbuchtungen (21) formen zum Eintritt der Köpfe des die Hilfsschieberstrebe
(10) mit der Hauptschieberstrebe (11) verbindenden Gelenkzapfens (14).
7 Schirm nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das dachstangenseitige Ende der DachstangenstUtzstrebe (13) in bekannter
Weise am Dachstoff-Annähbügel (Sl) angreift, derart, daß der Gelenkzapfen (23), mit welchem
auch der äußerste Abschnitt (6 c) jeder Dachstange (6) verbunden ist, in einer auf die Dachstange
(6) zu schräg nach auswärts ansteigenden Schlitzführung (24) des in seinem lichten Querschnitt
mindestens auf das Außenmaß des querschnittsgrößten, schirmkronenseitig liegender
Dachstangenabschnitts (6 a) angepaßten Annan bügeis (22) lagert.
8. Schirm nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, daß der Hilfsschiebeir (8) im Ab
stand von der Schirmkrone (9) einnistend gehal ten ist, welche Einrastung sich beim Zusammen
schieben des Schirmstockes (1) selbsttätig aus rastet und die Einrastung in einem solchen Ab
stand erfolgt, daß in bekannter Weise Hilfs schieberstrebe (1·) und Dachstangenstützstreb
(13) sich in geradliniger Ersreckung befinden.
9. Schirm nach Anspruch 1 und 8, dadurch ge kennzeichnet, daß der Hilfsschieber (8) ein
federnde, fallenartig ausgebildete Klinke (45) be sitzt, die eine Steuerfläche (47) zusm Auflaufe
des einen Schirmstockinnenteiles (3) besitzt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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