DE2535765C3 - Faltschirm - Google Patents

Faltschirm

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DE2535765C3
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Kazo Sakai Osaka Saito (Japan)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/10Special folding or telescoping of umbrellas with collapsible ribs

Description

Die Erfindung betrifft einen Faltschirm mit einem zusammenschiebbaren Mittelstock und einem zwischen einer zusammengeklappten Aufbewahrstellung und einer gestreckten Stellung beweglichen zusammenklappbaren Gestell, enthaltend Hauptstreben, Endstreben, Versteifungsstreben, Verbindungslenker und Hilfsverbindungslenker, wobei die außen liegenden Enden der Verbindungslenker an den inneren Enden der Endstreben und die inneren Enden der Verbindungslenker an einer zwischen den inneren und außen liegenden Enden der Hauptstreben gelegenen Stelle an den Hauptstreben schwenkbar angelenkt sind und die außen liegenden Enden der Hauptstreben an den inneren Enden der Hilfsverbindungslenker angelenkt sind, die mit ihren außen liegenden Enden an einer zwischen den inneren und den äußeren Enden der Endstreben gelegenen Stelle an den Endstreben schwenkbar angelenkt sind, und wobei die Endstreben mit ihren inneren Enden über die Anlenkstellen, an denen die Hilfsverbindungslenker angreifen, vorstehen.
Ein Faitschirm der vorstehend angegebenen Gattung ist bereits aus der DE-OS 22 60 773 bekannt. Dieser bekannte Faltschirm kann im gestreckt-geschlossenen Zustand beispielsweise an eine Wand angelehnt oder
ίο über einen Arm getragen werden, wenn er nur vorübergehend außer Gebrauch ist Aus diesem gestreckt-geschlossenen Zustand läßt sich der bekannte Schirm in die zusammengeklappt-geschlossene Stellung überführen, in welcher er beispielsweise in einer Tasche aufbewahrt werden kann.
Dieser bekannte Faitschirm besitzt jedoch den Nachteil, daß beim Übergang von der gestreckt-geschlossenen Stellung in die zusammengeklappt-geschlossene Stellung ein zwangsweises Durchbiegen der Endstreben auftritt und daß die Gelenke des Schirmgestells so belastet werden, daß das Gestell zu Bruch gehen kann.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Faitschirm der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß ein leichtes und schonendes Überführen des Schirmgestells von der einen Schließstellung in die andere Schließstellung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Hilfsverbindungslenker aus einem inneren
ω Hilfslenkerteil und einem äußeren Hilfslenkerteil besteht, die mit Hilfe eines Gelenkes schwenkbar miteinander verbunden sind, um daß an einem der Hilfslenkerteile eine über das Gelenk vorstehende Verlängerung angeordnet ist, mit deren Hilfe ein Falten der beiden Hilfslenkerteile nur in einem Richtungssinn um das Gelenk gestattet ist.
Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare technische Fortschritt ist in erster Linie darin zu sehen, daß dank des zweigeteilten und mit einem Gelenk zwischen
■to seinen Teilen versehenen Verbindungslenkers das Falten des Schirmgerüstes unter Überwindung nur geringer Widerstände möglich ist. Dabei ist durch die genannte Verlängerung eines der Hilfslenkerteile sichergestellt, daß das Falten des Hilfsverbindungsienkers nur in einem, nämlich dem angestrebten Richtungssinn erfolgen kann.
Vorteilhafterweise kann die Verbindungsstrebe in dem Bereich, mit welchem sie bei geöffnetem Schirm in Berührung mit den Hilfslenkerteilen steht so ausgebildet sein, daß das äußere Hilfslenkerteil in seiner der geöffneten Schirmstellung zugeordneten Stellung unterstützt ist.
Vorteilhafterweise kann aber auch die Verlängerung des äußeren Hilfslenkers im Querschnitt die Gestalt eines U-Profils aufweisen, so daß der innere Hilfslenkerteil in diesem U-Profil aufnehmbar ist.
Ferner hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, daß die Versteigungsstrebe im Querschnitt die Gestalt eines U-Profils hat und daß das äußere Hilfslenkerglied bei
ω geöffneter Schirmstellung in diesem U-Profil aufnehmbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung im Hinblick auf ein gleichfalls in der Zeichnung dargestelltes Ausführungs-
ö5 beispiel des bekannten Standes der Technik erläutert. Es eigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines herkömmlichen Schirms in der Öffnungsstellung;
Fig.2 eine schematische Seitenansicht des in der Fig. 1 dargestellten herkömmlichen Schirms in der gestreckt-geschlossenen Stellung;
Fig.3 eine schematische Seitenansicht des in der Fig.! dargestellten herkömmlichen Schirms in einer Stellung während des Obergangs von der gestreckten Stellung zur zusammengeklappten Stellung;
Fig.4 eine schematische Seitenansicht des in der F i g. 1 dargestellten herkömmlichen Schirms in der zusammengekiappt-geschlossenen Stellung;
F i g. 5 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schirmes in der Öffnungsstellung;
F i g. 6 eine Seitenansicht des in der F i g. 5 dargestellten Schirmes in der gestreckt-geschlossenen Stellung;
F i g. 7 eine Seitenansicht des in der F i g. 5 dargestellten Schirmes in der zusammengekiappt-geschlossenen Stellung und
Fig.8 eine schematische Seitenansicht des in der F i g. 5 dargestellten Schirmes in einer Stellung während des Obergangs von der gestreckt-geschlossenen Stellung in die zusammengeklappt-geschlossene Stellung.
Unter dem »gestreckt-geschlossenen Zustand« ist diejenige Schirmstellung zu verstehen, bei welcher das Gestell geschlossen ist, aber die Endstreben gegenüber den Hauptstreben gestreckt sind und der Mittelstock nicht zusammengeschoben ist Demgegenüber bezeichnet der Ausdruck »zusammengeklappt-geschlossener Zustand« die Aufbewahrungsstellung des Schirms mit geschlossenem Gerüst und gegeneinander gefalteten End- und Mittelstreben sowie teleskopisch zusammengeschobenem Mittelstock.
In den F i g. 1 bis 4 ist ein herkömmlicher Schirm mit einer automatischen öffnungseinrichtung dargestellt, wobei mit dem Bezugszeichen 1 ein zusammenschiebbarer oder teleskopartiger Mittelstock und mit dem Bezugszeichen 2 ein Endring bezeichnet ist, der unmittelbar neben dem oberen Ende des Mittelstocks 1 befestigt ist Auf dem Mittelstock 1 ist ein Läufer 5 gleitend gelagert. Eine Hauptstrebe 3 ist mit ihrem oberen Ende schwenkbar an dem Endring 2 und mit ihrem unteren Ende an einem Hilfsverbindungslenkers 8 schwenkbar befestigt Das außen liegende Ende des Hilfsverbindungslenkers 8 ist an einer Endstrebe 6 in deren mittleren Bereich befestigt Diese Endstre oe 6 ist in einem Abstand zur Hauptstrebe 3 angeordnet und an ihrem mittleren Teil mit dieser über einen Verbindungslenker 7 verbunden. Eine Versteifiungsstrebe 4 ist mit ihrem innen liegenden Ende an dem Läufer 5 schwenkbar angelenkt während ihr außen liegendes Ende mit dem Hilfsverbindungslenker 8 und der Endstrebe 6 schwenkbar verbunden ist Die Versteifungsstrebe 4 kann wahlweise mit ihrem äußeren Ende an dem Hilfsverbindungslenker 8, dem Verbindungslenker 7 oder der Endstrebe 6 gelenkig befestigt sein oder mit dem beweglichen Gelenk der Endstrebe 6 und dem Verbindungslenker 7.
Mit dem Bezugszeichen 9 ist eine Betätigungseinrichtung bezeichnet, die auf dem Mittelstock 1 unterhalb des Läufers 5 gleitend gelagert .st Eine Druckfeder 10 liegt mit ihrem oberen Ende gegen den Läufer 5 und mit ihrem unteren Ende gegen die Betätigungseinrichtung an. Eine Verstellstrebe 11 ist mit ihrem unteren Ende an der Betätigungseinrichtung 9 und mit ihrem oberen Ende im mittleren Bereich der Versteifungsstrebe 4 beweglich angelenkt. Mit dem Bezugszeichen 12 ist eine Verriegelung bezeichnet die eine Sperre 12a aufweist, mit welcher die automatische öffnungseinrichtung arretiert wird, und mit dem Bezugszeichen 13 ist eine Einrichtung bezeichnet die das Ende der Endstrebe 6 aufnimmt
Wenn bei dieser Konstruktion die Betätigungseinrichtung 9 von Hand von der in der F i g. 1 gezeigten Öffnungsstellung des Schirmes nach unten bewegt wird, dann wird der Schirm in die gestreckte Schließstellung gebracht die in der F i g. 2 dargestellt ist. Wenn der Schirm weiter zusammengeklappt werden soll, um die in der Fig.4 dargestellte Stellung einzunehmen, dann
ίο treten bei der Bewegung des Gestells von der gestreckt-geschlossenen Stellung zur zusammengekiappt-geschlossenen Stellung Schwierigkeiten auf.
Wie in der Zeichnung dargestellt wirkt auf die Versteifungsstreben 4 in der gestreckt-geschlossenen Stellung des Schirmgerüsts eine durch die Druckfeder 10 hervorgerufene Kraft welche die Versteifungsstrebe zu strecken trachtet Soll nun das Gestell von der in F i g. 2 dargestellten Stellung in die zusammengeklapptgeschlossene Stellung gemäß F i g. 4 überführt werden, so müssen die um den Mittelstock 1 herum angeordneten Hauptstreben 3 mit der Hand nach innen gedrückt werden, um die in der gestreckt-geschlossenen Stellung gemäß F i g. 2 wirksame Expansionskraft der automatischen öffnungseinrichtung zu überwinden. Durch Ausüben von Kräften in Richtung der Pfeile A und B in Fig. 2 läßt sich das Gestell dann zusammenschieben. Während des Überganges von der in F i g. 2 dargestellten Gestellstellung in die in Fig.4 dargestellte Gestellstellung durchläuft das Gerüst eine in Fig.3 dargestellte Zwischenstellung. In dieser Zwischenstellung sind die Endstreben 6 zwangsweise durchgebogen und werden die Gelenke a, b. c und d erheblichen Beanspruchungen unterworfen, die zu einem Bruch des Gestells führen können. Außerdem werden die Hauptstreben 3 so kräftig gegen den Mittelstock 1 oder sogar über denselben hinaus gedrückt, daß die Bewegung der Gestellglieder behindert ist.
In der F i g. 5 ist nun ein Schirm gemäß der Erfindung in der Öffnungsstellung dargestellt. Der Schirm ist im wesentlichen genauso konstruiert wie der in den F i g. 1 bis 4 gezeigte herkömmliche Schirm mit Ausnahme der Konstruktion des Hilfsverbindungslenkers 8. Der Hilfsverbindungslenker 8 besteht aus zwei Teilen, nämlich einem äußeren Lenkerteil 8a und einem inneren Lenkerteil Sb, die an de: Stelle 8c gelenkig miteinander verbunden sind. Der äußere Lenkerteil 8a ist U-förmig ausgebildet, während der innere Lenkerteil 8b aus einem Draht hergestellt ist. Das äußere Ende des Lenkerteiles Sb ist gelenkig an einer zwischen den Enden des Teils 8a liegenden Stelle 8c mit dem Lenkerteil 8a verbunden, so daß der Hilfsverbindungslenker 8 ungehindert in eine V-förmige Stellung gefaltet werden kann, wie diese in der Fig.8 dargestellt ist, jedoch nicht in eine Stellung eines umgekehrten V, da die Verlängerung 8ai des äußeren Lenkerteiles 8a. die sich von dem Gelenk 8c nach innen erstreckt, gegen den inneren Lenkerteil Sb zur Anlage kommt so daß das Gestell stabil in seiner Öffnungsstellung gehalten wird. Um das Gestell in seiner Öffnungsstellung stabil zu halten, ist dafür gesorgt, daß der Hilfsverbindungslenker 8 festgehalten und an einem Umfalten gehindert wird. Wenn das äußere Ende der Versteifungsstrebe 4 mit dem Gelenk des Hilfsverbindungslenkers 8 und der Endstrebe 6 an eini_r im Bereich oder außerhalb des Gelenkes gelegenen Stelle verbunden ist oder mit dem äußeren Lenkerteil 8a des Hilfsverbindungslenkers 8, wobei die Versteifungsstrebe 4 den Hilfsverbindungslenker 8 in der Öffnungsstellung des Schirmes aufnehmen kann,
insbesondere den äußeren Lenkerteil 8a, dann ist die vorgenannte Halteeinrichtung auf der Versteifungsstrebe 4 an einer Stelle angeordnet, die mit dem Hilfsverbindungslenker 8 in der Öffnungsstellung in Berührung kommt. Z. B. ist die Versteifungsstrebe an der vorgenannten Stelle U-förmig ausgebildet, so daß sie den Hilfsverbindungslenker formschlüssig aufnehmen kann, insbesondere den äußeren Lenkerteil 8a, um den Hilfsverbindungslenker 8 zu halten und an einer weiteren Faltung zu hindern. Wenn das äußere Ende der Versteifungsstrebe 4 mit der Endstrebe 6 an einer Stelle verbunden ist, die innerhalb des Gelenkes liegt, dann kann die Versteifungsstrebe Y-förmig ausgebildet sein, um den Hilfsverbindungslenker 8 zu spreizen und aufzunehmen und um den äußeren Lenkerteil 8a des '5 Hilfsverbindungslenkers 8 in der Öffnungsstellung zu halten, oder die Versteifungsstrebe 4 kann einen Vorsprung besitzen, welcher den äußeren Lenkerteil 8a in der Öffnungsstellung hält.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß der äußere Lenkerteil 8a und seine Verlängerung 8ai den Querschnitt eines umgekehrten U aufweisen können. In diesem Fall kann der Hilfsverbindungslenker 8 in eine Stellung gefaltet werden, die einem umgekehrten V entspricht (siehe Fig. 5), und die Halteeinrichtung ist auf dem Verbindungslenker angeordnet, welcher den Hilfslenker 8 hält und derart belastet, daß die V-förmige Faltstellung beibehalten wird. Bei dem vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel kann das äußere Ende der Versteifungsstrebe 4 wahlweise an der Endstrebe 6, dem Verbindungslenker 7 oder dem Hilfsverbindungslenker 8 mit den entsprechenden Gelenken der Endstrebe 6 und des Hilfsverbindungslenkers 8 bzw. der Endstrebe 6 und des Verbindungslenkers 7 angelenkt sein.
Daraus ergibt sich, daß der nach innen gerichtete, von der Endstrebe 6 erzeugte Druck bei der Bewegung des Gestells von der gestreckt-geschlossenen Stellung gemäß Fig.6 in die zusammengeklappt-geschlossene Stellung gemäß F i g. 7 durch das Falten des Hilfsverbin- to dungslenkers 8 an der Stelle 8c aufgehoben oder ausgeglichen wird und daß das Gestell leicht und gleichmäßig in die Stellung gemäß F i g. 7 geschoben werden kann, ohne daß ein unerwünschter Widerstand auftritt.
Obwohl es sich bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel um einen Schirm handelt, der mit einer automatischen Öffnungseinrichtung ausgestattet ist, ist die Erfindung ebenso vorteilhaft bei einem nicht automatischen Schirm dieses Typs anwendbar.
Bei einem herkömmlichen nicht automatisc hen Schirm müssen die Endstreben 6 zunächst aus der Arretierungseinrichtung 13 herausgenommen werden, dann muß der Läufer 5 angehoben werden, damit nur das Gestell in die zusammengeklappt-geschlossene Stellung gebracht wird, und drittens muß der Mittelstock 1 zusammengeschoben werden, woraufhin das freie Ende der Endstreben wieder in die Arretierungseinrichtung 13 eingesetzt werden muß, um den Schirm aus der in der Fig.2 dargestellten Stellung in die Stellung gemäß F i g. 4 zusammenzuschieben.
Dagegen kann ein nicht automatischer Schirm gemäß der Erfindung aus der Stellung gemäß Fig.2 durch einen einzigen Handgriff in die Stellung gemäß F i g. 4 gebracht werden, indem in Richtung des Pfeiles A in F i g. 2 eine Kraft auf das Gestell ausgeübt wird.
Wie bereits erwähnt wurde, ergibt sich durch die Erfindung sowohl bei einem Schirm mit einer automatischen öffnungseinrichtung als auch bei einem nicht automatischen Schirm ein wesentlicher Vorteil dadurch, daß der Schirm gleichmäßig und leicht von der ausgezogenen geschlossenen Stellung in die zusammengeschobene geschlossene Stellung bewegt werden kann.
Das erfindungsgemäße Gestell kann ferner derart ausgelegt sein, daß wenigstens eines der beweglichen Gelenke a, b, cund dgleitend gelagert ist, so daß die eine oder jede Seite des durch Hauptstrebe, Endstrebe, Verbindungslenker und Hilfsverbindungslenker gebildeten Vierecks in der Länge verstellt werden kann, um damit die Kontur des geöffneten Schirmes zu verändern.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Faitschirm mit einem zusammenschiebbaren Mittelstock und einem zwischen einer zusammengeklappten Aufbewahrstellung und einer gestreckten Stellung beweglichen zusammenklappbaren Gestell, enthaltend Hauptstreben, Endstreben, Versteifungsstreben, Verbindungslenker und Hilfsverbindungslenker, wobei die außen liegenden Enden der Verbindungslenker an den inneren Enden der Endstreben und die inneren Enden der Verbindungslenker an einer zwischen den inneren und außen liegenden Enden der Hauptstreben gelegenen Stelle an den Hauptstreben schwenkbar angelenkt sind und die außen liegenden Enden der Hauptstreben an den inneren Enden der Hilfsverbindungslenker angelenkt sind, die mit ihren außen liegenden Enden an einer zwischen den innertn und den äußeren Enden der Endstreben gelegenen Stelle an den Endstreben schwenkbar angelenkt sind, und wobei die Endstreben mit ihren inneren Enden über die Anlenkstellen, an denen die Hilfsverbindungslenker angreifen,vorstehen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hilfsverbindungslenker (8) aus einem inneren Hilfslenkerteil (8b) und einem äußeren Hilfslenkerteil (8a) besteht, die mit Hilfe eines Gelenkes (8c) schwenkbar miteinander verbunden sind, und daß an einem der Hilfslenkerteile (8a) eine über das Gelenk (8c) vorstehende Verlängerung (8a\) angeordnet ist, mit deren Hilfe ein Falten der beiden Hilfslenkerteile nur in einem Richtungssinn um das Gelenk gestattet ist.
2. Faitschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteigungsstrebe (4) in dem Bereich, mit welchem sie bei geöffnetem Schirm in Berührung mit den Hilfslenkerteilen (8a, 8b)steht, so ausgebildet ist, daß das äußere Hilfslenkerteil (8a)\n seiner der geöffneten Schirmstellung zugeordneten Stellung unterstützt ist.
3. Faltschirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (8a\) des äußeren Hilfslenkers (8a^im Querschnitt die Gestalt eines U-Profils besitzt und daß der innere Hilfslenkerteil (8b)\n dem U-Profil aufnehmbar ist.
4. Faltschirm nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteigungsstrebe (4) im Querschnitt die Gestalt eines U-Profils hat und daß das äußere Hilfslenkerglied (8a) bei geöffneter Schirmstellung in dem U-Profil aufnehmbar ist.
DE2535765A 1974-08-16 1975-08-11 Faltschirm Expired DE2535765C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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JP49093230A JPS5140501B2 (de) 1974-08-16 1974-08-16

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DE2535765A1 DE2535765A1 (de) 1976-03-04
DE2535765B2 DE2535765B2 (de) 1979-03-22
DE2535765C3 true DE2535765C3 (de) 1979-11-08

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DE2535765A Expired DE2535765C3 (de) 1974-08-16 1975-08-11 Faltschirm

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US (1) US3989055A (de)
JP (1) JPS5140501B2 (de)
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DE (1) DE2535765C3 (de)
ES (1) ES440286A1 (de)
FR (1) FR2281734A1 (de)
GB (1) GB1509237A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2281734A1 (fr) 1976-03-12
CH598784A5 (de) 1978-05-12
JPS5121948A (de) 1976-02-21
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