DE2535765A1 - Zusammenfaltbarer schirm - Google Patents

Zusammenfaltbarer schirm

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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE A. GRUNECKER
DIPL-IN&
H. KINKELDEY
DFl-ING.
W. STOCKMAIR
Dft INa- AaElCALTECH
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
DlPL-INQ
G. BEZOLD
DR RER WT-DlPL-CHEM
MÜNCHEN E. K. WEIL
Dft BfR OeC ING
LINDAU
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
11. Aug. 1975 P 9508
Kazo Saito
No. 9-374- Otorinakamachi Sakai-shi, Osaka, Japan
Zusammenfaltbarer Schirm
Die Erfindung betrifft einen zusairimenfaltbaren Schirm, umfassend eine zusammenschiebbare Mittelstange, die zwischen einer zusammengeschobenen Stellung zum Ablegen des Schirmes und einer ausgezogenen Gebrauchsstellung bewegbar ist, einen unmittelbar im Bereich des oberen Endes an der Mittelstange befestigten Endring, einen auf der Mittelstange gleitend gelagerten Läufer, ein zusammenfaltbares Gestell, welches zwischen einer zusammengeschobenen Stellung zum Ablegen des Schirmes und einer ausgeschobenen Stellung bewegbar ist und von Hauptstreben, Endstreben, Verbindungslenkerη, Hilfsienkern und Versteifungsstreben gebildet ist, wobei die Hauptstreben jeweils mit dem oberen Ende an dem Endring und mit dem unteren Ende an dem innenliegenden Ende des Hilfslenkers schwenkbar angelenkt sind, während die
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TELEFON (O89) 22 2B 62 TELEX O5-29 38O TELEGRAMME MONAPAT
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Endstreben jeweils von dem außen liegenden Ende der Hilfslenker getragen und in einem Abstand zur Hauptstrebe angeordnet sind. Die Erfindung betrifft insbesondere einen zusammenfaltbaren Schirm, welcher leicht und gleichmäßig von der ausgezogenen Stellung in, die zusammengeschobene geschlossene Stellung bewegt werden kann.
Ein herkömmlicher Schirm.der vorgenannten Art ist z. B. in der US-PS 3 850 188 dargestellt und besitzt ein in den Fig. 1 bis 4 gezeigtes Gestell. Der mit diesem Gestell ausgestattete Schirm kann in ausgezogenem Zustand geschlossen werden, ohne daß das Gestell zusammengeschoben wird, wenn der Schirm z. B. in einem Schirmständer abgestellt oder gegen eine Wand gestellt werden soll usw., so daß der Schirm vorübergehend geschlossen, jedoch für einen weiteren Gebrauch vorbereitet ist, während er gleichzeitig in eine kleine Form zusammengeschoben werden kann, so daß er sich bequemer aufheben und handlicher tragen läßt, wenn er nicht benutzt wird. Bei diesem Schirm treten jedoch beim Zusammenschieben von der ausgezogenen geschlossenen Stellung in die zusammengeschobene geschlossene Stellung Schwierigkeiten auf, die im wesentlichen darin bestehen, daß das Gestell bei der Bewegung in die zusammengeschobene geschlossene Stellung eine Stellung einnimmt, in welcher nicht nur die Endstreben zwangsweise durchgebogen werden, sondern die Gelenke einer zusätzlichen Belastung ausgesetzt werden, so daß das Gestell brechen kann. Außerdem wird die Hauptstrebe kräftig gegen die Mittelstange gedrückt und steht bisweilen über die Mittellinie dieser Mittelstange auf die andere Seite vor, so daß die normale Funktion des Gestells behindert wird.
Auf diese Schwierigkeiten wird im Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig. 1 bis 4 noch im einzelnen eingegangen.
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Die Erfindung ist deshalb darauf gerichtet, einen zusammenfaltbaren Schirm der vorgeannten Art derart zu verbessern, daß die beim Zusammenschieben des Gestells von der ausgezogenen geschlossenen Stellung in die zusammengeschobene geschlossene Stellung auftretenden Schwierigkeiten vermieden werden.
Die Erfindung besteht darin, daß der Hilfslenker einen inneren Lenkerteil und einen äußeren Lenkerteil aufweist, die gelenkig miteinander verbunden sind, so daß der Hilfslenker während der Bewegung des Schirmes von der ausgezogenen Gebrauchssbellung in die zusammengeschobene Stellung am Gelenk klappbar ist, daß das außen liegende Ende des Verbindungslenkers an dem oberen Ende der Endstrebe schwenkbar angelenkt ist, während das innenliegende Ende an einer zwischen dem oberen und dem unteren Ende des Hauptlenkers gelegenen Stelle am Hauptlanker schwenkbar angelenkt ist, daß die Verbindungsstrebe mit ihrem innen liegenden Ende an dem Läufer und mit ihrem außen liegenden Ende an dem Hilfslenker schwenkbar angelenkt ist, wobei der Verbindungslenker und die Endstrebe das Gelenk aufweisen, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche gegen den Hilfslenker zur Anlage bringbar ist, um ein Umklappen des Hilfslenkers in die öffnungsstellung des Schirmes zu verhindern so daß das Gestell stabil in seiner Öffnungsstellung gehalten wird.
Es ist daher in vorteilhafter Weise eine Einrichtung vorgesehen, mit welcher der Abstand der geraden Verbindung zwischen den Enden des Hilfslenkers verändert werden kann.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungs-
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beispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines herkömmlichen Schirms in der Öffnungsstellung;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des in der Fig. 1 dargestellten herkömmlichen Schirms in der ausgezogenen geschlossenen Stellung;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht des in der Fig. 1 dargestellten herkömmlichen Schirms in eine Stellung während der Bewegung von der ausgezogenen Stellung zur zusammengeschobenen Stellung;
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht des in der Fig. 1 dargestellten herkömmlichen Schirms in der zusammengeschobenen geschlossenen Stellung;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schirmes in der Öffnungsstellung;
Fig. 6 eine Seitenansicht des in der Fig. 5 dargestellten Schirmes in der ausgezogenen geschlossenen Stellung;
Fig. 7 eine Seitenansicht des in der Fig. 5 dargestellten Schirmes in der zusammengeschobenen geschlossenen Stellung und
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht des in der Fig. 5 dargestellten Schirmes in einer Stellung während der Bewegung von der ausgezogenen geschlossenen Stellung zur zusammengeschobenen geschlossenen Stellung.
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In der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung sind gleiche Abschnitte oder Teile durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet und der Ausdruck "zusammengeschoben" bedeutet, daß das Gestell zusammengeklappt ist, wobei die Endstrebe auf die Hauptstrebe gefaltet ist und die Mittelstange ebenfalls zusammengeschoben ist, während der Ausdruck "ausgezogene Stellung" bedeutet, daß das Gestell geschlossen ist und die Endstrebe gegenüber der Hauptstrebe ausgeschoben und die Mittelstange ebenfalls ausgeschoben ist.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein herkömmlicher Schirm mit einer automatischen öffnungseinrichtung dargestellt, wobei mit dem Bezugszeichen 1 eine zusammenschiebbare oder teleskopartige Mittelstange und mit dem Bezugszeichen 2 ein Endring bezeichnet ist, der unmittelbar neben dem oberen Ende an der Mittelstange 1 befestigt ist. Auf der Mittelstange 1 ist ein Läufer 5 gleitend gelagert. Eine Hauptstrebe 3 ist mit ihrem oberen Ende schwenkbar an dem Endring 2 und mit ihrem unteren Ende an einem Hilfslenker 8 schwenkbar befestigt. Das außen liegende Ende des Hilfslenkers8 ist an einer Endstrebe 6 in deren mittleren Bereich befestigt. Diese Endstrebe 6 ist in einem Abstand zur Hauptstrebe 3 angeordnet und an ihrem mittleren Teil mit dieser über einen Verbindungslenker 7 verbunden. Eine Versteifungsstrebe 4 ist mit ihrem innen liegenden Ende an dem Läufer 5 schwenkbar angelenkt, während ihr außen liegendes Ende mit dem Hilfslenker 8 und der Endstrebe 6 schwenkbar verbunden ist. Die Versteifungsstrebe 4 kann v/ahlweise mit ihrem äußeren Ende an dem Hilfslenker 8, dem Verbindungslenker 7 oder der Endstrebe 6 gelenkig befestigt sein oder mit dem beweglichen Gelenk der Endstrebe 6 und dem Verbindungslenker 7.
Mit dem Bezugszeichen 9 ist eine Betätigungseinrichtung be-
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zeichnet, die auf der Mittelstange 1 unterhalb des Läufers 5 gleitend gelagert ist. Eine Druckfeder 10 liegt mit ihrem oberen Ende gegen den Läufer 5 und mit ihrem unteren Ende gegen die Betätigungseinrichtung an. Eine Verstellstrebe 11 ist mit ihrem unteren Ende an der Betätigungseinrichtung 9 und mit ihrem oberen Ende im mittleren Bereich der Versteifungsstrebe 4 beweglich angelenkt. Mit dem Bezugszeichen 12 ist eine Verriegelung bezeichnet, die eine Sperre 12a aufweist', mit welcher die automatische öffnungseinrichtung arretiert wird, und mit dem Bezugszeichen 13 ist eine Einrichtung bezeichnet, die das Ende der Endstrebe 6 aufnimmt.
Wenn bei dieser Konstruktion die Betätigungseinrichtung 9 von Hand von der in der Fig. 1 gezeigten Öffnungsstellung des Schirmes nach unten bewegt wird, dann wird der Schirm in die ausgezogene Schließstellung gebracht, die in der Fig. 2 dargestellt ist. Wenn der Schirm weiter zusammengeklappt werden soll, um die in der Fig. 4 dargestellte Stellung einzunehmen, dann treten bei der Bewegung des Gestells von der ausgezogenen geschlossenen Stellung zur zusammengeschobenen geschlossenen Stellung Schwierigkeiten auf.
Wie dies aus der Zeichnung zu erkennen ist, wirkt auf die Versteifungsstrebe 4 in der ausgezogenen oder ausgeschobenen geschlossenen Stellung eine durch die Druckfeder 10 hervorgerufene Kraft, welche die Versteifungsstrebe auszuschieben versucht, so daß bei einem Lösen der Verriegelung 10 und damit einer Freigabe der Betätigungseinrichtung 9 die automatische öffnungseinrichtung unmittelbar anspricht, um das Gestell nur in seine ursprüngliche Öffnungsstellung zu bewegen, die in der Fig.1 gezeigt ist, während sie das Gestell nicht in die beabsichtigte zusammengeschobene geschlossene Stellung bewegt, die
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in Fig. 4 gezeigt ist. Soll nun das Gestell von der ausgezogenen geschlossenen Stellung gemäß Fig. 2 in die zusammengeschobene geschlossene Stellung gemäß Fig. 4 bewegt werden, dann muß man beim Zusammenschieben des Schirmes die um die Mittelstange.. 1 herum angeordneten Hauptstreben 3 mit der Hand nach innen drücken oder die Versteifungsstreben halten oder ergreifen, die ebenfalls um die Mittelstange 1 herum angeordnet sind, um die in der Stellung gemäß Fig. 2 wirkende Expansionskraft der automatischen Öffnungseinrichtung zu überwinden. Nun kann das Gestell vergleichsweise leicht zusammengeschoben werden, indem eine Kraft in Richtung des Pfeiles A und eine Kraft in Richtung des Pfeiles B ausgeübt werden. In diesem Fall muß das Gestell während der Bewegung in die zusammengeschobene Schließstellung gemäß Fig. 4 eine in der Fig. 3 gezeigte Stellung einnehmen, in welcher nicht nur die Endstreben 6 zwangsweise durchgebogen werden, sondern in welcher auch die Gelenke a,b, c,d erheblichen Kräften ausgesetzt sind, die zu einem Bruch des Gestells führen können. Außerdem wird die Hauptstrebe 3 kräftig gegen die Mittelstange 1 gedrückt und greift bisweilen über die Mittellinie der Mittelstange 1 hinweg auf die andere Seite der Mittelstange, so daß die normale Bewegung des Gestells verhindert wird.
In der Fig. 5 ist nun ein Schirm gemäß der Erfindung in der Öffnungsstellung dargestellt. Der Schirm ist im wesentlichen genauso konstruiert wie der in den Fig. 1 bis 4 gezeigte herkömmliche Schirm mit Ausnahme der Konstruktion des Hilfslenkers 8. Der Hilfslenker 8 besteht aus zwei Teilen, nämlich einem äußeren Lenkerteil 8a und einem inneren Lenkerteil 8b, die an der Stelle 8c gelenkig miteinander verbunden sind. Der äußere Lenkerteil 8a ist U-förmig ausgebildet, während der innere Lenkerteil 8b aus einem Draht hergestellt ist. Das äußere Ende
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des Lenkerteiles 8b ist gelenkig an einer zwischen den Enden liegenden Stelle mit dem Lenkerteil 8a verbunden, so daß der Hilfslenker 8 ungehindert in eine V-förmige Stellung gefaltet werden kann, wie diese in der Fig.5 dargestellt ist, jedoch nicht in eine Stellung eines umgekehrten V, da die Verlängerung 8a-| des äußeren Lenkerteiles 8a, der sich von dem Gelenk 8c nach innen erstreckt, gegen den inneren Lenkerteil 8b zur Anlage kommt, so daß das Gestell' stabil in seiner Öffnungsstellung gehalten wird. Um das Gestell in seiner Öffnungsstellung stabil zu halten, ist eine weitere Vorrichtung vorgesehen, mit welcher der Hilfslenker 8 festgehalten und an einem Umfalten gehindert wird. Wenn das äußere Ende der Versteifungsstrebe 4 mit dem Gelenk des Kilfslenkers 8 und der Endstrebe 6 an einer im Bereich oder außerhalb des Gelenkes gelegenen Stelle verbunden ist oder mit dem äußeren Lenkerteil 8a des Hilfslenkers 8, wobei die Versteifungsstrebe 4 den Hilfslenker 8 in der Öffnungsstellung des Schirmes berühren kann, insbesondere den äußeren Lenkerteil 8a, dann ist die vorgenannte Halteeinrichtung auf der Versteifungsstrebe 4 an einer Stelle angeordnet, die mit dem Hilfslenker 8 in der Öffnungsstellung in Berührung kommt. Z.B. ist die Versteifungsstrebe an der vorgenannten Stelle U-förmig ausgebildet, so daß sie den Hilfslenker formschlüssig aufnehmen kann, insbesondere den äußeren Lenkerteil 8a, um den Hilfslenker 8 zu halten und an einer weiteren Faltung zu hindern. Wenn das äußere Ende der Versteifungsstrebe 4 mit der Endstrebe 6 an einer Stelle verbunden ist, die innerhalb des Gelenkes liegt, dann kann die Versteifungsstrebe Y-förmig ausgebildet sein, um den Hilfslenker 8 zu spreizen und aufzunehmen und um den äußeren Lenkerteil 8a des Hilfslenkers 8 in der öffnungsstellung zu halten, oder die Versteifungsstrebe 4 kann einen Vorsprung
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besitzen, welcher den äußeren Lenkerteil 8a in der Öffnungsstellung hält.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß der äußere Lenkerteil 8a und seine Verlängerung 8a-j den Querschnitt eines umgekehrten U aufweisen. In diesem Fall kann der Hilfslenker 8 in eine Stellung gefaltet v/erden, die einem umgekehrten V entspricht (siehe Fig.5), und die Hai-, teeinrichtung ist auf dem Verbindungslenker angeordnet, welcher den Hilfslenker 8 hält und derart belastet, daß die V-förmige Faltstellung beibehalten wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann das äußere Ende der Versteifungsstrebe 4 wahlweise an der Endstrebe 6, dem Verbindungslenker 7 oder dem Hilfslenker 8 mit den entsprechenden Gelenken der Endstrebe 6 und des Hilfslenkers 8 bzw. der Endstrebe 6 und des Verbindungslenkers 7 angelenkt sein.
Daraus ergibt sich, daß der nach innen gerichtete, von der Endstrebe 6 erzeugte Druck bei der Bewegung des Gestells von der ausgezogenen geschlossenen Stellung gemäß Fig.6 in die zusammengeschobene geschlossene Stellung gemäß Fig.7 durch das Falten des Hilfslenkers 8 an der Stelle 8c aufgehoben oder ausgeglichen wird und daß das Gestell leicht und gleichmäßig in die Stellung gemäß Fig.7 geschoben werden kann, ohne daß ein unerwünschter Widerstand auftritt.
Obwohl es sich bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel um einen Schirm handelt, der mit einer automatischen öffnungseinrichtung ausgestattet ist, ist die Erfindung ebenso vorteilhaft bei einem nicht automatischen Schirm dieses Typs anwendbar.
Bei einem herkömmlichen nicht automatischen Schirm müssen
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die Endstreben 6 zunächst aus der Arretierungseinrichtung 13 herausgenommen werden, dann muß der Läufer 5 angehoben werden, damit nur das Gestell in die zusammengeschobene geschlossene Stellung gebracht wird, und drittens muß die Mittelstange 1 zusammengeschoben v/erden, woraufhin das freie Ende der Endstreben wieder in die Arretierungseinrichtung eingesetzt werden muß, um den Schirm aus der in der Fig.2 dargestellten Stellung in die Stellung gemäß Fig.4 zusammenzuschieben.
Dagegen kann ein nicht automatischer Schirm gemäß der Erfindung aus der Stellung gemäß Fig.2 durch einen einzigen Handgriff in die Stellung gemäß Fig.4 gebracht werden, indem in Richtung des Pfeiles A in Fig.2 eine Kraft auf das Gestell ausgeübt wird.
Wie bereits erwähnt wurde, ergibt sich durch die Erfindung sowohl bei einem Schirm mit einer automatischen öffnungseinrichtung als auch bei einem nicht automatischen Schirm ein wesentlicher Vorteil dadurch, daß der Schirm gleichmäßig und leicht von der ausgezogenen geschlossenen Stellung in die zusammengeschobene geschlossene Stellung bewegt v/erden kann.
Das erfindungsgemäße Gestell kann ferner derart ausgelegt sein, daß wenigstens eines der beweglichen Gelenke a, b, c und d gleitend gelagert ist, so daß die eine oder jede Seite des durch die Hauptstrebe, die Endstrebe, den Verbindungslenker und den HiIfslenker gebildeten Viereckes in der Länge verstellt v/erden-kann, um damit die Kontur des geöffneten Schirmes zu verändern.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Zusammenfaltbarer Schirm, umfassend eine zusammenschiebbare Mittelstange, die zwischen einer zusammengeschobenen Stellung zum Ablegen des Schirmes und einer ausgezogenen Gebrauchsstellung bewegbar ist, einen unmittelbar im Bereich des oberen Endes an der Mittelstange befestigten Endring, einen auf der Mittelstange gleitend gelagerten Läufer, ein zusammenfaltbares Gestell, welches zwischen einer zusammengeschobenen Stellung zum Ablegen des Schirmes und einer ausgeschobenen Stellung bewegbar ist und von Hauptstreben, Endstreben, Verbindungslenkern, Hilfsienkern und Versteifungsstreben gebildet ist, wobei die Hauptstreben jeweils mit dem oberen Ende an dem Endring und mit dem unteren Ende an dem innenliegenden Ende des Hilfslenkers schwenkbar angelenkt sind, während die Endstreben jeweils von dem außenliegenden Ende der Hilfslenker getragen und in einem Abstand zur Hauptstrebe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß der Hilfslenker (8) einen inneren Lenkerteil (8b) und einen äußeren Lenkerteil (8a) aufweist, die gelenkig miteinander verbunden sind, so daß der Hilfslenker während der Bewegung des Schirmes von der ausgezogenen Gebrauchs stellung in die zusammengeschobene Stellung am Gelenk klappbar ist, daß das außenliegende Ende des Verbindungslenkers an dem oberen Ende der Endstrebe schwenkbar angelenkt ist, während das innenliegende Ende an einer zwischen dem oberen und dem unteren Ende des Hauptlenkers gelegenen Stelle am Hauptlenker schwenkbar angelenkt ist,
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    daß die Versteifungsstrebe (4) mit ihrem innenliegenden Ende an dem Läufer (5) und mit ihrem außenliegenden Ende an dem Hilfslenker schwenkbar angelenkt ist, wobei der Verbindungslenker und die Endstrebe das Gelenk (8c) aufweisen, und daß eine Einrichtung (8a-|) vorgesehen ist, welche gegen den Hilfslenker zur Anlage bringbar ist, um ein Umklappen des Hilfslenkers in die Öffnungsstellung des Schirmes zu verbinden, so daß das Gestell stabil in seiner Öffnungsstellung gehalten wird.
  2. 2. Schirm nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine automatische öffnungseinrichtung, umfassend eine unterhalb des Läufers auf der Mittelstange (1) gleitend gelagerte Betätigungseinrichtung (9), eine mit ihrem oberen Ende gegen den Läufer und mit ihrem unteren Ende gegen die Betätigungseinrichtung anliegende Feder (10) und eine Versteifungsstrebe (4), welche die Betätigungseinrichtung mit dem Hilfslenker (8) verbindet.
  3. 3. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t , daß die Einrichtung zur Verhinderung des Umklappens des Hilfslenkers (8) eine Einrichtung aufweist, welche die Klapprichtung des Hilfslenkers bestimmt, sowie eine Einrichtung, die den Hilfslenker in der Öffnungsstellung des Schirmes hält.
  4. 4. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, . daß das außeniiegende Ende der Versteifungsstrebe (4) an einer Endstrebe (6) und an dem äußeren Lenkerteil (8a) des Hilfslenkers (8) mit dem Gelenk für die Endstrebe und den Hilfslenker schwenkbar angelenkt ist, wobei die Anlenkung an einer Stelle er-
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    folgt, an welcher die Versteifungsstrebe im Öffnungszustand des Schirmes gegen den Hilfslenker anliegt, daß die Einrichtung zur Festlegung der Klapprichtung des Hilfslenkers von einer Verlängerung (8a-]) des äußeren Lenkerteiles (8a) gebildet ist, der sich von dem Gelenk (8c) für den äußeren Lenkerteil und den inneren Lenkerteil (8b) nach innen erstreckt und von einem V-Profil gebildet ist, um den inneren Lenkerteil aufzunehmen und* zu verhindern, daß der Hilfslenker zu einem umgekehrten V umklappt, und daß die Einrichtung zur Abstützung des Hilfslenkers in der Öffnungsstellung des Schirmes auf der Versteifungsstrebe an einer dem Hilfslenker (8) gegenüberliegenden Stelle angeordnet ist und in der Öffnungsstellung gegen den äußeren Lenkerteil (8a) des Hilfslenkers anliegt, um den äußeren Lenkerteil abzustützen und um ein Umklappen des Hilfslenkers in die Öffnungsstellung zu verhindern.
  5. 5. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das äußere Ende der Versteifungsstrebe (4) an der Endstrebe (6) an einer weiter innen als das Gelenk zwischen der Endstrebe und dem Hilfslenker (8) gelegenen Stelle schwenkbar angelenkt ist, daß die Einrichtung zur Festlegung der Klapprichtung des Hilfslenkers von einer Verlängerung (8a-j) des äußeren Lenkerteiles (8a) des Hilfslenkers gebildet ist, der sich von dem Gelenk (8c) für den äußeren und inneren Lenkerteil (8a, 8b) nach innen erstreckt und von einem ü-Profil gebildet ist, um den inneren Lenkerteil aufzunehmen und zu verhindern, daß der Hilfslenker zu einem umgekehrten V umklappt, und daß die Einrichtung zur Abstützung des Hilfslenkers in der Öffnungsstellung des Schirmes auf der Ver-
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    steifungsstrebe gelagert ist und in der Öffnungsstellung gegen den äußeren Lenkerteil (8a) des Hilfslenkers anliegt, um den äußeren Lenkerteil zu halten und um ein Umklappen des Hilfslenkers in die Öffnungsstellung zu verhindern.
  6. 6. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Festlegung der Klapprichtung des Hilfslenkers von einer Verlängerung (8a-) des äußeren Lenkerteils (8a) gebildet ist, der sich von dem Gelenk (8c) für den äußeren und inneren Lenkerteil . (8a, 8b) nach innen erstreckt und von einem umgekehrten U-Profil gebildet ist, um den inneren Lenkerteil aufzunehmen und zu verhindern, daß der Hilfslenker zu einem V umklappt, und daß die Einrichtung zur Abstützung des Hilfslenkers in der Öffnungsstellung des Schirmes auf dem Verbindungslenker (7) an einer dem Hilfslenker gegenüberliegenden Stelle gelagert ist und in der Öffnungsstellung gegen diesen anliegt, um den Hilfslenker zu belasten und an einem Umklappen in die Öffnungsstellung zu hindern.
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DE2535765A 1974-08-16 1975-08-11 Faltschirm Expired DE2535765C3 (de)

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JP49093230A JPS5140501B2 (de) 1974-08-16 1974-08-16

Publications (3)

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DE2535765B2 DE2535765B2 (de) 1979-03-22
DE2535765C3 DE2535765C3 (de) 1979-11-08

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JP (1) JPS5140501B2 (de)
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ES (1) ES440286A1 (de)
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