DE2535765B2

DE2535765B2 - Faltschirm

Info

Publication number: DE2535765B2
Application number: DE2535765A
Authority: DE
Inventors: Kazo Sakai Osaka Saito (Japan)
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-08-16
Filing date: 1975-08-11
Publication date: 1979-03-22
Also published as: DE2535765C3; JPS5140501B2; CH598784A5; GB1509237A; ES440286A1; FR2281734B1; US3989055A; DE2535765A1; FR2281734A1; JPS5121948A

Description

Die Erfindung betrifft einen Fallschirm mit einem zuiammenschiebbaren Mittclstock und einem zwischen einer zusammengeklappten Aufbewahrstellung und einer gestreckten Stellung beweglichen zusammenklappbaren Gestell, enthaltend Haupistreben, Endstreben. Vcrslcifungsstrcbcn. Verbindungslenker und Hilfsverbindungslenker, wobei die außen liegenden Enden der Vcrbindungslcnkcr an den inneren Enden der Endstreben und die inneren Enden der Verbindungslenker an einer zwischen den inneren und außen liegenden Enden der Hauptslrcben gelegenen Stelle an den lauptstreben schwenkbar angelcnkt sind und die außen liegenden Enden der Hauptstreben an den inneren Enden der Hilfüvcrbindungslenkcr angelcnkt sind, die mit ihren außen liegenden Enden an einer /wischen den inneren und den äußeren Enden der Endstreben gelegenen Stelle an den Endstreben schwenkbar angelenkt sind, und wobei die Endstreben mit ihren inneren Enden über die Anlenkstellen, an denen die Hilfsverbindungslenker angreifen, vorstehen.

Ein Faltschirm der vorstehend angegebenen Gattung

ist bereits aus der DE-OS 22 60 773 bekannt. Dieser bekannte Faltschirm kann im gestreckt-geschlossenen Zustand beispielsweise an eine Wand angeleint oder

lu über einen Arm getragen werden, wenn er nur vorübergehend außer Gebrauch ist. Aus diesem gestreckt-geschlossenen Zustand läßt sich der bekannte Schirm in die zusammengeklappt-geschlossene Stellung überführen, in welcher er beispielsweise in einer Tasche

ι J aufbewahrt werden kann.

Dieser bekannte Faltschirm besitzt jedoch den Nachteil, daß beim Übergang von der gestreckt-geschlossenen Stellung in die zusammengeklappt-geschlossene Stellung ein zwangsweises Durchbiegen der 2(> Endstreben auftritt und daß die Gelenke des Schirmgestells so belastet werden, daß das Gestell zu Bruch gehen kann.

Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Faltschirm der eingangs genannten Gattung so 2~> auszubilden, daß ein leichtes und schonendes Überführen des Schirmgestell von der einen Schließstellung in die andere Schließstellung gewährleistet ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,

daß jeder Hilfsverbindungslenker aus einem inneren

in Hilfslenkerteil und einem äußeren Hilfslenkerteil besteht, die mit Hilfe eines Gelenkes schwenkbar miteinander verbunden sind, um daß an einem der Hilfslenkerteilc eine über das Gelenk vorstehende Verlängerung angeordnet ist. mit deren Hilfe ein Falten

υ der beiden Hilfslenkerteilc nur in einem Richtungssinn um das Gelenk gestattet ist.

Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare technische

Fortschritt ist in erster Linie darin /u sehen, daß dank des zweigeteilten und mit einem Gelenk zwischen

'" seinen Teilen versehenen Vcrbinuungslcnkers das Falten des Schirmgerüstes unter Überwindung nur geringer Widerstände möglich ist. Dabei ist durch die genannte Verlängerung eines der Hilfslenkerieilc sichergestellt, daß das Falten des Hilfsverbindungslen-

*'> kers nur in einem, nämlich dem angestrebten Richtungssinn erfolgen kann.

Vorteilhafterweise kann die Vcrbindungsstrcbe in dem Bereich, mit welchem sie bei geöffnetem Schirm in Berührung mit den Hilfslcnkcrteilcn Mehl so ausgebildet "'» sein, daß das äußere Hilfslcnkcricil in seiner der geöffneten Schirmstcllung zugeordneten Stellung un-'.erstülzt ist.

Vortcilhaftcrwcisc kann aber auch die Verlängerung des äußeren Hilfslcnkcrs im Querschnitt die Gestalt ">■> eines U-Profils aufweisen, so daß der innere I lilfslenkerlcil in diesem U-Profil aufnehmbar ist.

Ferner hat es sieh ah vorteilhaft herausgestellt, daß

die Vcrstcigungsslrcbe im Qucrschnilt die Gestalt eines U-Profils hat und daß das äußere llilfslcnkcrglied bei

··" geöffneter Schirmstellung in diesem U-Profil a;ifnchmbar ist.

Ein Alisführungsbeispiel der Erfindung wird im

folgenden anhand der Zeichnung im Hinblick auf ein gleichfalls in der Zeichnung dargestelltes Ausführungs-

^hl> beispiel des bekannten Standes der Technik erläutert. Es zeigt

'·' i g. I eine schcmalisehe Seitenansicht eines herkömmlichen Schirms in der öffnungsslelliing;

Fig.2 eine schematische Seitenansicht des in der Fig. 1 dargestellten herkömmlichen Schirms in der gestreckt-geschlossenen Stellung;

Fig.3 eine schematische Seitenansicht des in der F i g. 1 dargestellten herkömmlichen Schirms in einer Stellung während des Übergangs von der gestreckten Stellung zur zusammengeklappten Stellung;

Fig.4 eine schematische Seitenansicht des in der Fig. I dargestellten herkömmlichen Schirms in der zusammengeklappt-geschlossenen Stellung;

F i g. 5 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schirmes in der Öffnungsstellung;

F i g. 6 eine Seitenansicht des in der F i g. 5 dargestellten Schirmes in der gestrick[-geschlossenen Stellung;

F i g. 7 eine Seitenansicht des in der F i g. 5 dargestellten Schirmes in der 2:usarr.mengeklappt-geschlossenen Stellung und

Fig.3 eine schematische Seitenansicht des in der F i g. 5 dargestellten Schirmes in einer Stellung während des Übergangs von der gestreckt-geschlossenen Stellung in die zusammenseklappt-geschlossene Stellung.

Unter dem »gestreckt-geschlossenen Zr-=tand« ist diejenige Schirmstellung zu verstehen, bei welcher das Gestell geschlossen ist, aber die Endstreben gegenüber den Hauptstreben gestreckt sind und der Mittelstock nicht zusammengeschoben ist. Demgegenüber bezeichnet der Ausdruck »zusammengeklappt-geschlossener Zustand« die Aufbewahrungsstellung des Schirms mit geschlossenem Gerüst und gegeneinander gefalteten End- und Mittelstreben sowie teleskopisch zusammengeschobenem Mittelstock.

In den Fig. 1 bis 4 ist ein herkömmlicher Schirm mit einer automatischen Öffnungseinrichtung dargestellt, wobei mit dem Bezugszeichen I ein zusammenschiebbarer oder teleskopartiger Mittelstock und mit dem Bezugszeichen 2 ein Endring bezeichnet ist, der unmittelbar neben dem oberen Ende des Mittelstocks 1 befestigt ist. Auf dem Mittelstock 1 ist ein Läufer 5 gleitend gelagert. Eine Hauptstrebe 3 ist mit ihrem oberen End'· schwenkbar an dem Endring 2 und mit ihrem unteren Ende an einem Hilfsverbindungslenkers 8 schwenkbar befestigt. Das außen liegende Ende des Hilfsverbindungslenkers 8 ist an einer Endstrebe 6 in deren mittleren Bereich befestigt. Diese Endstrebe 6 ist in einem Abstand zur Hauptstrebc 3 angeordnet und an ihrem mittleren Teil mit dieser über ;incn Verbindungslenker 7 verbunden. Eine Versteifungsslrebe 4 ist mit ihrem innen liegenden Ende an dem Läufer 5 schwenkbar angelenkt, während ihr außen liegendes Ende mit dem Hilfs\Tbindungslenker 8 und der Endstrebe 6 schwenkbar verbunden ist. Die Versteifungsstreb«: 4 kann wahlweise mit ihrem äußeren Ende an dem Hilfsverbindungslenkcr 8, dem Verbindungslenkcr 7 oder der Endstrebe 6 gelenkig befestigt sein oder mit dem beweglichen Gelenk der Endstrebe 6 und dem Verbindungslenker 7.

Mil dem Bezugszeichen 9 ist eine Betätigungseinrichtung bezeichnet, die auf dem Mittelstock 1 unterhalb des Läufers 5 gleitend gelagert ist. Eine Druckfeder 10 liegt mit ihrem oberen Ende gegen den Läufer 5 und mit ihrem linieren Ende gegen die Betätigungseinrichtung an. Eine Vcrstellstrebe 11 ist mit ihrem unteren Ende an der Betätigungseinrichtung 9 und mit ihrem oberen Ende im mittleren Bereich der Versteifungsstrebe 4 beweglich angelcnkt. Mit dem Bezugszeichen 12 ist eine Verriegelung bezeichnet, die eine Sperre 12a aufweist, mil welcher die automatische öffnungseinrichtung arretiert wird, und mil (fern Bemgszeichen 13 ist eine Einrichtung bezeichnet, die das Ende der Endstrebe 6 aufnimmt.

Wenn bei dieser Konstruktion die Betätigungseinrichtung 9 von Hand von der in der F i g. 1 gezeigten

■-> Öffnungsstellung des Schirmes nach unten bewegt wird, dann wird der Schirm in die gestreckte Schließstellung gebracht, die in der Fig.2 dargestellt ist. Wenn der Schirm weiter zusammengeklappt werden soll, um die in der Fig.4 dargestellte Stellung einzunehmen, dann

κι treten bei der Bewegung des Gestells von der gestreckt-geschlossenen Stellung zur zusammengeklappt-geschlossenen Stellung Schwierigkeiten auf.

Wie in der Zeichnung dargestellt, wirkt auf die Versieifungsstreben 4 in der gestreckt-geschlossenen Stellung des Schirmgerüsts eine durch die Druckfeder !0 hervorgerufene Kraft, welche die Versteifungsstrebe zu strecken trachtet. Soll nun das Gestell von der in F i g. 2 dargestellten Stellung in die zusammengeklapptgeschlossene Stellung gemäß F i g. 4 überführt werden, so müssen die um den Mittelstock 1 Verum angeordneten Hauptstreben 3 mit der Hand n<\^rh innen gedrückt werden, um die in der gestreckt-geschlossenen Stellung gemäß Fig. 2 wirksame Expansionskraft der automatischen Öffnungseinrichtung zu überwinden. Durch Ausüben von Kräften in Richtung der Pfeile A und ßin Fig.2 iäßt sich das Gestell dann zusammenschieben. Während des Überganges von der in F i g. 2 dargestellten Gestellstellung in die in Fig. 4 dargestellte Gestellstellung durchläuft das Gerüst eine in Fig. 3

ω dargestellte Zwischenstellung. In dieser Zwischenstellung sind die Endstreben 6 zwangsweise durchgebogen und werden die Gelenke a, b, c und d erheblichen Beanspruchungen unterworfen, die zu einem Bruch des Gestells führen können. Außerdem werden die Haupt-

in streben 3 so kräftig gegen den Mittelstock 1 oder sogar über denselben hinaus gedrückt, daß die Bewegung der Gestellglieder behindert ist.

In der F i g. 5 ist nun ein Schirm gemäß der Erfindung in der Öffnungsstellung dargestellt. Der Schirm ist im

κι wesentlichen genauso konstruiert wie der in den Fi g. 1 bis 4 gezeigte herkömmliche Schirm mit Ausnahme der Konstruktion des Hilfsverbindungslenkers 8. Der Hilfsverbindungslenker 8 besteht aus zwei Teilen, nämlich einem äußeren Lenkerteil 8a und einem inneren

4: Lenkerteil Sb, die an der Stelle 8cgelenkig miteinander verbunden sind. Der äußere Lenkerteil 8a ist U-förmig ausgebildet, während der innere Lenkerteil %b aus einem Draht hergestellt ist. Das äußere Ende des Lenkerteiles %b ist gelenkig an einer zwischen den Enden des Teils 8a

in liegenden Stelle 8c mit dem Lenkerteil 8a verbunden, so daß der Hilfsverbiiidungslenker 8 ungehindert in eine V-förmige Stellung gefaltet werden kann, wie diese in der F i g. 8 dargestellt ist, jedoch nicht in eine Stellung e.nes umgekehrten V, da die Verlängerung 8ai des

r> äußeren Lenkerteiles 8a. die sich von dem Gelenk 8c nach innen erstreckt, gegen den inneren Lenkerteil 9>b zur Anlage kommt, so daß das Gestell stabil in seiner Öffnungsstellung gehalten wird. Um das Gestell in seiner ÖffnungssHlung stabil zu halten, ist dafür

Wi gesorgt, daß der Hilfsverbindungslenker 8 festgehalten und an einem Umfalten gehindert wird. Wenn das äußere Ende der Versteifungsstrebe 4 mn dem Gelenk des Hilfsverbindungslenkers 8 und der Endstrebe 6 an einer im Bereich oder außerhalb des Gelenkes

h'i gelegenen Stelle ve bunden ist oder mit dem äußeren Lenkerteil 8a des Hilfsverbindungslenkers 8, wobei die Versteifungsstrebe 4 den Hilfsvcrbindungslenker 8 in der Öffnungsstellung des Schirmes aufnehmen kann,

insbesondere den äußeren l.enkerleil 8.7, dann ist die vorgenannte !ladeeinrichtung auf der Versleifungssirebe 4 an einer Stelle angeordnet, die mit dem llilfsvcrbindungslcnker 8 in der Öffnungsstellung in Berührung kommt. Z. B. ist die Versteifungsstrebe an der vorgenannten Stelle U-förmig ausgebildet, so daß sie den Hilfsverbindungslenker formschlüssig aufnehmen kann, insbesondere den äußeren Lenkerteil 8a. um den Hilfsverbindungslenker 8 /u halten und an einer weiteren Faltung zu hindern. Wenn das äußere Ende der Versteifungsstrebe 4 mit der Endsirebe 6 an einer Steile verbunden ist. die nnerhaib des Cjclerikes licgi. dann kann die Verstcifiingsstrebe Y-förmig ausgebildet sein, um den llilfsverbindungslenker 8 zu spreizen und aufzunehmen und um den äußeren l.enkertcil 8.7 des Hilfsverbindiingslenkers 8 in der öffnungsstelhing zu hallen, oder die Vcrsteifungsstrebe 4 kann einen Vorsprung besitzen, welcher den äußeren l.enkerleil 8,7 in der Öffnuni".stplliint> hüll

In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß der äußere l.cnkerteil 8.7 und seine Verlängerung 8.-/1 den Querschnitt eines umgekehrten U aufweisen können. In diesem Fall kann der I lilfsverbindtingslcnkcr 8 in eine Stellung gefaltet werden, die einem umgekehrten V entspricht (siehe F i g. 5). und die (ladeeinrichtung ist auf dem Verbindiingslenker angeordnet, welcher den Hilfslenker 8 hall und derart belastet, daß die V-förmige Faltstellung beibehalten wird. Bei dem vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel kann das äußere finde der Vcrsteifungsstrebe 4 wahlweise an der F.ndstrebc 6. dem Vcrbindungslcnker 7 oder dem Hilfsvcrbindungslenker 8 mit den entsprechenden Gelenken der Endstrebe 6 und des Hilfsverbindiingslenkers 8 bzw. der F.ndstrcbe 6 und des Verbindungslenkers 7 angelenkt sein.

Daraus ergibt sich, daß der nach innen gerichtete, von der Endstrebe 6 erzeugte Druck bei der Bewegung des Gestells von der gestreckt-geschlossenen Stellung gemäß F-" i g. 6 in die zusammcngeklappt-geschlossene Stellung gemäß F-" i g. 7 durch das Falten des Hilfsverbindungslenkcrs 8 an der Stelle 8c aufgehoben odc ausgeglichen wird und daß das Gestell leicht um gleichmäßig in die Stellung gemäß Fig. 7 geschobei werden kann, ohne daß ein unerwünschter Widcrstanc

'> auftritt.

Obwohl es sich bei dem vorbeschriebenen Ausfüh rungsbeispiel um einen Schirm handelt, der mit eine automatischen Öffnungseinrichtung ausgestattet ist, is die Erfindung ebenso vorteilhaft bei einem nicrt automatischen Schirm dieses Typs anwendbar.

Rei einem herkömmlichen nicht automatischer Schirm müssen die Fndstrcbcn b zunächst aus de Arrelierungseinrichlung N herausgenommen werden dann muß der Läufer 5 angehoben werden, damn mn

r> das Gestell in die zusainmengeklappt-gcschlossciu Stellung i'cbracht wird, und drittens muß der Miitel stock I zusammengeschoben werden, woraufhin da¹ freie Ende der Endstreben wieder in die Arretieriings mnrirhtiirwT 11 *jln^tTCSCt/! WCfUCiI !ΐΐΐίβ. i-i'.V, dci"! Schii""

'Ί aus der in der F i g. 2 dargestellten Stellung in dii Stellung gemäß F i g. 4 zusammenzuschieben.

Dagegen kann ein nicht automatischer Schirm genial: der Erfindung aus der Stellung gemäß F i g. 2 durcr einen einzigen Handgriff in die Stellung gemäß Fig. 4

-'"> gebracht werden, indem in Richtung des Pfeiles A ir F-" i g. 2 eine Kraft auf das Gestell ausgeübt wird.

Wie bereits erwähnt wurde, ergibt sich durch die Erfinf'ng sowohl bei einem Schirm mit einer automatischen Öffnungseinrichtung als auch bei einem nich

i'ι automalischen Schirm ein wesentlicher Vorteil dadurch daß der Schirm gleichmäßig und leicht von dei ausgezogenen geschlossenen S'dlung in die zusammen geschobene geschlossene Stellung bewegt werden kann Das erfindungsgemäßc Gestell kann ferner derar

!' ausgelegt sein, daß wenigstens eines der beweglicher Gelenke u. b. cund t/gleitend gelagert ist. so daß die eint oder jede Seite des durch Hauptstrebe, Endstrebe Vcrbindungslenker und Hilfsverbindungslenker gebil deten Vierecks in der Länge verstellt werden kann, un

■"' damit die Kontur des geöffneten Schirmes zu verändern

Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Faltschirm mit einem zusammenschiebbaren Mittelstock und einem zwischen einer zusammengeklappten Aufbewahrstellung und einer gestreckten Stellung beweglichen zusammenklappbaren Gestell, enthaltend Hauptstreben, Endstreben, Versteifungsstreben, Verbindungslenker und Hilfsverbindungslenker, wobei die außen liegenden Enden der Verbindungslenker an den inner η Enden der Endstreben und die inneren Enden der Verbindungslenker an einer zwischen den inneren und außen liegenden Enden der Hauptstreben gelegenen Stelle an den Hauptstreben schwenkbar angelenkt sind und die außen liegenden Enden der Hauptstreben an den inneren Enden der Hilfsverbindungslenker angelenkt sind, die mit ihren außen liegenden Enden an einer zwischen den inneren und den äußeren Enden der Endstreben gelegenen Stelle an den Endstreben schwenkbar angelenkt sind, und wobei die Endsiriben mit ihren inneren Enden über die Anlenkstellen, an denen die Hillsverbindungslenker angreifen, vorstehen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hilfsverbindungslenker (8) aus einem inneren Hilfslenkerteil (Sb) und einem äußeren Hilfslenkerteil (Sa) besteht, die mit Hilfe eines Gelenkes (8c) schwenkbar miteinander verbunden sind, und daß an einem der Hilfslenkerteile (Sa) eine über das Gelenk (Sc) vorstehende Verlängerung (8ai) angeordnet ist, mit deren Hilfe ein Falten der beiden Hilfslenkerteile nur in einem Richlungssiii.i um das Gelenk gestattet ist.

2. Faltschirm nach Anspr,.;h 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vcrsteigungsstrebc (4) in dem Bereich, mit welchem sie bei g öffnetem Schirm in Berührung mit den Hilfslenkerteilcn (8a, ersteht, so ausgebildet ist,daß das äußere Hilfslenkerteil (Sa)in seiner der geöffneten Schirmstellung zugeordneten Stellung unterstützt ist.

3. Faltschirm nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (Sa_t) des äußeren Hilfslenkers(8.i^im Querschnitt die Gestalt eines U-Profils besitzt und daß der innere Hilfslenkerteil (Sb)in dem U-Profil aufnehmbar ist.

4. Fallschirm nach Anspruch 2 oder J, dadurch gekennzeichncl, daß die Versteigungsstrebc (4) im Querschnitt die Gestalt eines U-Profils hat und daß das äußere Hilfslcnkcrglicd (Sa) bei geöffneter Schirmstcllung in dem U-Profil aufnehmbar ist.