DE2735630C2 - Verkürzbarer Schirm - Google Patents

Verkürzbarer Schirm

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DE2735630C2
DE2735630C2 DE19772735630 DE2735630A DE2735630C2 DE 2735630 C2 DE2735630 C2 DE 2735630C2 DE 19772735630 DE19772735630 DE 19772735630 DE 2735630 A DE2735630 A DE 2735630A DE 2735630 C2 DE2735630 C2 DE 2735630C2
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DE19772735630
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Heinz 4010 Hilden Weber
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Knirps International GmbH
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Knirps International 5650 Solingen GmbH
Knirps International GmbH
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/10Special folding or telescoping of umbrellas with collapsible ribs

Description

Die Erfindung betrifft einen verkürzbaren Schirm, dessen in eine stockparallele Lage bringbare Dachstangen jeweils einen in einen kronenseitigen Dachstangenabschnitt teleskopierbaren Dachstangenabschnitt aufweisen, an dessen äußerem Ende ein klappbarer Dachstangenabschnitt angelenkt ist, der aus einer ausgeklappten Stellung in Richtung der Schirmkrone abklappbar ist, wobei die Klappbewegung von einer Steuerstrebe veranlaßt ist, die mit ihrem einen Ende an einer über einen Schlitten mit dem kronenseitigen Dachstangenabschnitt gelenkig verbundenen Hauptstrebe und mit ihrem anderen Ende an einem von der Klappgelenkstelie des klappbaren Dachstangenabschnitts abstehenden Arm angelenkt ist und sich längs des teleskopierbaren Dachstangenabschnittes erstreckt, wobei der Schlitten und der teleskopierbare Dachstangenabschnitt zueinander frei verschiebbar sind, der Schlitten eine die Einwärtsbewegung des teleskopierbaren Dachstangenabschnitts in den kronenseitigen Dachstangenabschnitt begrenzenden Anschlag vorsieht und in stockparalleler Lage der Dachstangen in einem Abstand zum kronenabgewandten Ende des kronenseitigen Dachstangenabschnitts steht, nach Patent 26 19 052.
Gegenstand des Hauptpatentes ist ein verkürzbarer Schirm, bei dem der teleskopierbare Dachstangenabschnitt in den kronenseitigen Dachstangenabschnitt eingreift, ohne mit dem Schlitten in Gelenkverbindung zu stehen. Vielmehr sind der Schlitten und der teleskopierbare Dachstangenabschnitt frei zueinander verschiebbar. Zur Vorbereitung des Zusammenlegens des Schirmes werden die klappbaren äußeren Dachstangenabschnitte von Hand gegen den teleskopierbaren Dach-Stangenabschnitt gedreht Anschließend erfolgt das Verkürzen des Schirmes unter Einschieben des teleskopierbaren Dachstangenabschnittes in den kronenseitigen Dachstangenabschnitt. Der sich dabei ausstülpende Dachstoff wird sodann über die beigeklappte Dachstange gelegt Das Beiklappen der einzelnen äußeren klappbaren Dachstangenabschnitte wird jedoch als lästig empfunden und erfordert zudem eine gewisse, nicht ohne weiteres in jedem Falle vorauszusetzende Geschicklichkeit Andererseits ist für das Einstellen des Schirmes in einen Schirmständer die stockparallele Strecklage erwünscht, bei der sich die klappbaren Dachstangenabschnitte als Verlängerungen der teleskopierbaren Dachstangenabschnitte erweisen, da dies das Trocknen des Dachstoffes wesentlich begünstigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schirm gemäß dem Hauptpatent dahingehend zu verbessern, daß die äußeren klappbaren Dachstangenabschnitte zentral gesteuert in einfacher Weise in eine Vor-Beiklappstellung bringbar sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der teleskopierbare Dachstar.genabschnitt in der Abstandsstellung an einem weiteren Herausbewegen aus dem kronenseitigen Dachstangenabschnitt durch den Dachstoff gehindert ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Dachstoff an der Klappgelenkstelle befestigt ist.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer verkürzbarer Schirm von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen: Der Schlitten ist in stockparalleler Strecklage der Dachstangen in Abstandsstellung zum Endbereich des kronenseitigen Dachstangenabschnittes gehalten. Diese Abstandsstellung dient als Verschiebe-Reserve des zentralen Steuersystems zur Herbeiführung einer willensbetonten, kronenwärts gerichteten Vor-Beiklappsiellung der peripheren, klappbaren Dachstangenabschnitte. Es ist daher zum einen die ständereinsteckgerechte Strecklage der Dachstangen möglich; zum anderen ist das Beiklappen der einzelnen peripheren Dachstangenabschnitte für das Zusammenlegen und Verkürzen des Schirmgestelles erleichtert. Die Sicherung gegen weiteres Ausschieben des teleskopierbaren Dachstangenabschnittes erfolgt in vorteilhafter Weise durch den zwischen Krone und Klappgelenkstelle straff gespannten Dachstoff, dem somit eine Zusatzfunktion zukommt. Da im Bereich der Dachstangen der Dachstoff durch saumartige Überlappungen und eine Art Schlingennaht ohnehin stabilisiert ist, kann der Dachstoff ohne weiteres zu diesem Zweck benutzt werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in ausgezogenen Linien einen erfindungsgemäß ausgebildeten Schirm in einer Aufspann-Zwischenstellung und in strichpunktierten Linien den Schirm in Aufspannstellung,
F i g. 2 eine vergrößerte, geschnittene Detailansicht des Schlittens und benachbarter Bauteile,
F i g. 3 einen Schnitt gemäß Linie 1II-11I in F i g. 2,
Fig. 4 den Schirm in beigeklappter Strecklage der Dachstangen unter Verdeutlichung der Abstandsstellung zwischen dem Endbereich des kronenseitigen Dachstangenabschnittes und dem Schlitten und
F i g. 5 den Schirm unter Verdeutlichung der Vor-Beiklappstellung der peripheren Dachstangenabschnitte.
Der Schirm besitzt den Schirmstock 1. Dieser besteht aus drei teleskopartig ineinanderschiebbaren Rohrstükken 2,3 und 4. Die Auszugsstellungen sina durch Rasten 5 und 6 gesichert.
Am oberen Ende des Schirmstockes 1 sitzt die Schirmkrone 7. An ihr greifen Dachstangen 8 gelenkig an. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist nur eine Dachstange dargestellt Sie ist mehrteilig ausgebildet und besteht aus einem kronenseitigen Dachstangenabschnitt 8a, einem darin geführten leleskopierbaren Dachstangenabschniu 8b und einem äußeren, klappbaren Dachstangenabschnitt 8c. Der kionenseitige Dachstangenabschniu 8a kann aus einem U-Profil oder einem O-förmig gerollten Profil gefertigt sein mit einem nach unten weisenden Schlitz bzw. einer nach unten gekehrten U-Öffnung.
Der klappbare Dachstangenabschnitt 8c v/eist einen über die Klappgelenkstelle 9 hinausgehenden kurzen Arm 10 auf. Über eine am freien Ende des Armes 10 liegende Gelenkstelle 11 greift eine Steuerstrebe 12 an. Deren anderes Ende ist über eine Gelenkstelle 13 mit einer Hauptstrebe 14 verbunden. Diese geht vom Hauptschieber 15 aus und ist an dessen Einbindekranz in bekannter Weise klappbar angelenkt. In nicht aufgespanntem Zustand des Schirmdaches erstreckt sich die Steuerstrebe 12 etwa parallel zum darüberliegenden teleskopierbaren Dachstangenabschniu 8b, (vergl. F ig. 4).
Die vom Hauptschieber 15 ausgehende Strebe 14 greift mit ihrem die Gelenkstelle 13 überragenden Teilabschnitt an einem Schlitten G an. Die Gelenkstelle ist mit 16 bezeichnet. Der Schlitten G ist auf dem kronenseitigen Dachstangenabschniu 8a geführt. Dieser schließt in seinem äußeren Endbereich mit einem Wulst, Vorsprung, Lappen oder einer Hülse 17 ab. Die Hülse ist durch Körnung 18, Lötung oder dergleichen fixiert. Ihr Boden besitzt einen Durchbruch 17a zum Durchtritt des freien Endes E des teleskopierbaren Dachstangenabschnittes 86. Letzterer ist vom freien Ende des kronenseitigen Dachstangenabschnittes her in diesen eingesteckt und darin frei verschieblich geführt.
Der Schlitten G ist in Anpassung an das Profil des kronenseitigen Dachstangenabschnittes U-förmig gestaltet, wobei die HiHsenschenkel 19 eine solche Länge aufweisen, daß gegeneinandergebogene Lappen 20 die U-Öffnung 8a' des kronenseitigen Dachstangenabschnittes 8a schließen und damit das Ende Edes teleskopierbaren Dachstangenabschnittes 8b allseitig führend abstützen (F i g. 3). In Richtung der Krone 7 anschließende Lappen 21 sind in die U-Öffnung des kronenseitigen Dachstangenabschnittes 8a hin eingebogen. Ihre in Richtung des teleskopierbaren Dachstangenabschnittes 86 weisenden Siirnkanten 21' bilden eine Anschlagfläche Λ für das Stirnende 22 des teleskopierbaren Dachstangenabschnittes 8b. Die Abstützrichtung hegt quer zur Biegung der Lappen 21.
Daran anschließend bildet der relativ lange Schlitten C mittels von der U-Öffnung wegweisender Lappen 23 Lageraugen für die den Schlitten G mit dem Hauptschieber 14 verbindende Gelenkstelle 16. Die Lappen 23 verlaufen parallel zueinander und treten gegenüber der allgemeinen Schlittenbreite zurück. Die dadurch entstehende Einziehung 24 bildet eine Fortsetzung der Führung des Schlittens G. Die um die Schenkelenden des kronenseitigen Dachstangenabschnittes 8a gebogenen Lappen 2! des Schlittens G nehmen einen divergierenden Verlauf. Sie enden unmittelbar vor dem gewölbten Steggrund des U-Profils.
Der Schlitten G befindet sich iji stockparalleler Strecklage der Dachstangen 8 (F i g. 4) in Abstandstellung zum von der Hülse 17 gebildeten Endbereich des kronenseitigen Dachstangenabschnittes 8a. Dieser zusätzliche Hubweg ist mit H bezeichnet. Um diesen Betrag kann der Hauptschieber 15 nach Auslösen der RastUinke 28 aus der Rast 29 zusätzlich in Richtung der
ίο Schirmgriffes gezogen werden. Normalerweise ist demzufolge der teleskopierbare Dachstangenabschniu 8b in dieser Stellung gegen weiteres Ausschieben gesichert. Die entsprechende Sicherung wird beim vorliegenden Ausführungsbeispiel von dem zwischen Krone 7 und Klappgelenkstelle 9 festgelegten Dachstoff D gebildet. Die kronenseitige Befestigungsstelle des Dachstoffes D wird durch eine den Dachstoff dort fixierende Platte 30 erzielt, die klappgelenkstellenseitige hingegen durch einen Nähfaden 31. Dieser greift in eine Annähöse 32 des
Armes 10 ein. Die öse 32 liegt in unmittelbarer Nähe der Klappgelenkstelle 9.
Im Mittelbereich der Hauptschieberstrebe 14 kann eine Hilfsschieberstrebe 25 angelenkt sein. Die Gelenkstelle ist mit 26 bezeichnet. Die Hilfsschieberstrebe 25 führt zu einem Hilfsschieber 27 und ist dort durch den üblichen Einbindekranz klappbar angelenkt. Die Hilfsschieberstrebe 25 erstreckt sich zwischen Krone 7 und dem Hauptschieber 15.
Die Steuerstrebe 12 und der teleskopierbare Dach-Stangenabschnitt 8b bilden die längeren Lenker, der Arm 10 und der dachstangenseitige Teilabschnitt der Hauptschieberstrebe 14 die kürzeren Lenker eines die öffnungs- und Schließ-Bewegungsabläufe steuernden Gelenkvierecks.
Zum öffnen des Schirmes wird zunächst der Schirmstock 1 verlängert. Hiernach liegt die Stellung gemäß Fig.4 vor. Die dort gewählte, leicht übertriebene Abspreizlage dient der übersichtlicheren Darstellung. Umfaßt man das geschlossene Dach gemäß F i g. 4 mit der Hand, so tritt die Steuerstrebe 12 praktisch gegen die Gelenkstelle der Hauptschieberstrebe 14 am Hauptschieber 15, wonach die stockparallele Beiklappstellung im wesentlichen vorliegt. In dieser Stellung befindet sich der Schlitten G der Dachstange in der eine Ausschubreserve bildenden Abstandstellung (H) zur den Endbereich bildenden Hülse 17 des kronenseitigen Dachstangenabschnittes 8a, d. h. alle Streben und Stangenteile sind über die Annähstelle 31 am straff gespannten Dachstoffabschnitt gehalten. Ein Auswärtsklappen des mittleren und kronenseitigen Dachabschnittes ist durch den Rasteingriff zwischen Hauptschieber 15 und dem Schirmstock 1 unterbunden. Der teleskopartige Dachstangenabschniu 8b ist überdies von solcher Länge, daß auch bei in diese Strecklage geklapptem Dachstangenabschnitt 8c eine eine sichere Führung bewirkende, d. h. überlappende Einstecktiefe Tim kronenseitigen Dach Stangenabschnitt 8a bzw. Schlitten G aufrechterhalten ist. In dieser Stellung liegt das Stirnende 22 des teleskopierbaren Dachstangenabschnittes 8έ> in einem einen Freigang bildenden Abstand χ vor der vom Schlitten G gebildeten Anschlagfläche A. Unter Auslösen der Klinke 28 do; Hauptschiebers 15 aus der stockseitigen Rast 29 wird der Hauptschieber nun in Richtung der Krone 7 bewegt. Dabei wird die Dachstange 8 aus der stocknahen Stellung nach auswärts geklappt. Um dabei ein Einschieben des teleskopierbaren Dachsiangenabschnittes 8a in den kronenseitigen Dachstangenabschniu 86 zu vermeiden, kann dem Hilfsschieber 26 ein bremsend
wirkender, die Ausklappbewegung der Hauptschieberstrebe 14 begünstigender Zwischenstop (nicht dargestellt) zugeordnet sein. Beim Hochschieben des Hauptschiebers 15 wird der Winkel zwischen Hauptschieberstrebe 14 und der Dachstange 8 zunehmend verringert. Dies führt dazu, daß die Steuerstrebe 12 in Richtung des Pfeiles y (F i g. 1 — Zwischenstellung) verlagert wird. Infolge dieser Zugbewegung nähert sich das Stirnende 22 des teleskopierbaren Dachstangenabschnittes Sb der Anschlagfläche A. Die Anschlagstellung ist in der aus F i g. 1 ersichtlichen Zwischenstellung erreicht, d. h. die Dachstangen befinden sich in einer nicht mehr längbaren Strecklage, in der aber der Dachstoff D noch spannungsfrei auf den Dachstangen aufliegt. Dieser Zustand ist durch eine wellenförmige Linie veranschaulicht. Es ist aiso vermieden, daß der Dachstoff D den äußeren Dachstangenabschnitt nach oben klappt. Bei weiterer Verlagerung des Hauptschiebers 15 in Richtung der Krone 7 übt die sich immer steiler zur Stockachse z-z stellende Hauptschieberstrebe eine anhaltende Zugbelastung auf die Steuerstrebe 12 aus. Dieses führt nicht nur zur Aufrechterhaltung der gestreckten Ausrichtung des klappfähigen Dachstangenabschnittes 8c, sondern auch zu der in F i g. 1 veranschaulichten gestellseitig veranlaßten Wölbungslage des teleskopierbaren Dach-Stangenabschnittes Sb, zu der sich die Steuerstrebe 12 als nicht verlängerbare »Sehne« erstreckt. Die Steuerstrebe 12 bleibt unter permanenter Zugbelastung, der sich darüber wölbende teleskopierbare Dachstangenabschnitt Sb hingegen unter Druckbelastung. Der flächenkleinere Dachbezugsstöff D hält den klappbaren Dachstangenabschnitt 8c in einer sich an die Wölbungslage des teleskopierbaren Dachstangenabschnittes Sb anschließenden Wölbungslage.
Die Aufspannstellung wird durch die in Nähe der Krone 7 liegende Rastvertiefung, in welche die Rastklinke 28 einspringt, gesichert. Je nach dem Grad der Ausschiebung tritt der Schlitten G gegen den zur Anschlagbegrenzung (F i g. 5) dienenden Anschlag 17.
Soil der Schirm, ausgehend von der Aufspannsteilung gemäß Fig. 1, geschlossen werden, so ist nach Lösen der Rastklinke 28 der Hauptschieber 15 in Richtung des nicht dargestellten Griffes zu ziehen. Unter Mitnahme des Hilfsschiebers 27 legt sich die Hauptschieberstrebe
14 unter sich ständig verringerndem Winkel zur Stockachse z-z in Richtung des Stockes 1 klappend an. Einhergehend hiermit wird die Steuerstrebe 12 entgegen Pfeilrichtung y verschoben. Dies führt zufolge des Freiganges χ nicht zu einem Verschwenken des Armes 10 des k!2n"b2r£R Dachstari^enabschnittes 8c, so dnß dieser seine aus Fi g. 4 ersichtliche Strecklage zu den übrigen Dachstangenabschnitten beibehält. Die Rastklinke springt ein (F ig. 4).
Zieht man nun in dieser Stellung den Hauptschieber
15 weiter in Richtung des Schirmgriffes, so wird der Schlitten C unter Aufhebung der Abstandsstellung (H) in Richtung der Hülse 17 verschoben, gegen die sich schließlich bewegungsbegrenzend anschlägt. Der am nicht mehr dehnbaren Dachstoff D festgelegte Arm 10 des peripheren Dachstangenabschnittes schwenkt zufolge der nach unten fahrenden Steuerstrebe 12 um die Klappgelenkstelle 9. Die äußeren Dachstangenabschnitte treten dadurch zentralgesteuert in die aus F i g. 5 ersichtliche kronenwärts gerichtete Vor-Beiklappstellung. In dieser ist es ein leichtes, die klappbaren Dachstangenabschnitte zu raffen und in Anlage gegen die korrespondierenden mittleren Dachstangenabschnitte zu drücken. Der Freigang χ ist so groß bemessen, daß für diese Rest-Beiklappbewegung noch genügender Verschiebeweg für den teleskopierbaren Dachstangenabschnitt Sb vorliegt. Anschließend kann das Verkürzen des Schirmes erfolgen, dies unter Überfalten des sich bildenden Filzabschnittes des Dachbezugsstoffes D über die beigeklappten äußeren Dachstangenabschnitte Sc.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verkürzbarer Schirm, dessen in eine stockparallele Lage bringbare Dachstangen jeweils einen in einen kronenseitigen Dachstangenabschnitt (Sa) teleskopierbaren Dachstangenabschnitt (Sb) aufweisen, an dessen äußerem Ende ein klappbarer Dachstangenabschnitt (Sc) angelenkt ist, der aus einer ausgeklappten Stellung in Richtung der Schirmkrone abklappbar ist, wobei die Klappbewegung von einer Steuerstrebe (12) veranlaßt ist, die mit ihrem einen Ende an einer über einen Schlitten (G)m'n dem kronenseitigen Dachstangenabschnitt (Sa) gelenkig verbundenen Hauptstrebe (14) — und mit ihrem anderen Ende an einem von der Klappgelenkstelle (9) des klappbaren Dachstangenabschnitts (Sc) abstehenden Arm (10) angelenkt ist und sich längs des teleskopierbaren Dachstangenabschnittes (Sb) erstreckt, wobei der Schlitten (G) und der teleskopierbare Dachstangenabschnitt (Sb) zueinander frei verschiebbar sind, der Schlitten eine die Einwärtsbewegung des teleskopierbaren Dachstangenabschnitts (Sb) in den kronenseitigen Dachstangenabschnitt (8a) begrenzenden Anschlag vorsieht und in stockparalleler Lage der Dachstangen in einem Abstand (H) zum kronenabgewandten Ende (17) des kronenseitigen Dachstangenabschnitts (Sa) steht, nach Patent 2619052, dadurch gekennzeichnet, daß der teleskopierbare Dachstangenabschnitt (Sb) in der Abstandsstellung (H) an einem weiteren Herausbewegen aus dem kroitenseitigen Dachstangenabschnitt (8a,; durch den Dachstoff (D) gehindert ist.
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachstoff (D) an der Klappgelenkstelie (9) befestigt ist.
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DE2735630A1 (de) 1979-02-15

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