DE882482C - Verkuerzbarer Schirm mit Glocke zur Umfassung der Dachstangenspitzen - Google Patents

Verkuerzbarer Schirm mit Glocke zur Umfassung der Dachstangenspitzen

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DE882482C
DE882482C DEH8023A DEH0008023A DE882482C DE 882482 C DE882482 C DE 882482C DE H8023 A DEH8023 A DE H8023A DE H0008023 A DEH0008023 A DE H0008023A DE 882482 C DE882482 C DE 882482C
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DE
Germany
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umbrella
bell
handle
stick
roof
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Expired
Application number
DEH8023A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Haupt
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/06Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic ribs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/12Devices for holding umbrellas closed, e.g. magnetic devices

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Verkürzbarer Schirm mit Glocke zur Umfassung der Dachstangenspitzen Bei einem Schirm mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen, dessen Streben an den inneren Enden der äußeren Dachstangenteile angelenkt sind, ist es üblich, die äußeren Dachstangenen.den auf den Griff des verkürzten Schirmes aufzulegen. Durch die die Dachstangenenden umfassende Hand werden mit dem Stock zusammen gleichzeitig die Dachstangen ausgezogen. Es ist ein Nachteil dieser Schirme, daß der Durchmesser des Schirmgriffes verhältnismäßig groß sein muß, weil sonst das gleichzeitige Ausziehen der Stock- und Dachstangenteile durch. ein zu enges Aufeinanderliegen dieser Teile erschwert wird. Es wurde deshalb schon am äußeren Ende des Schirmgriffes eine Glocke angeordnet, die beim verkürzten Schirm die äußeren Dachstangenenden umschließt. Wenn man dann beim Ausziehen des Schirmes dessen unteres Ende von Hand umfaßt, wird der Druck der Hand im wesentlichen von der Glocke aufgenommen, er dient also nicht zu einer geeigneten Kupplung von Griff und Dachstangenenden. Dies hat nun zur Folge, daß sich zu Anfang der Ausziehbewegung des Schirmes nur der Stock etwas auszieht und die äußeren Dachstangenenden, die durch ihre Verbindung mit den Streben, und dem Schieber oder auch noch mit den Hilfsstreben an ihrem Verschieben behindert sind, unter Verlassen des Glockenraumes zurückbleiben. Die Stangen des Dachgestelles geben dabei ihre Lage dicht am Stock automatisch auf und nehmen eine gewisse Spreizstellung zum Stock ein. In dieser Lage werden sie beim Ausziehen des Schirmes durch. eine den Schirmschieber mit dem Stock kuppelnden Vorrichtung ausgezogen.
  • Bei diesen bekannten Schirmen muß aber sorgfältig darauf geachtet werden, daß beim Verkürzen des Schirmes keine Falten des Bezuges zwischen die Gestellteile eingeklemmt werden. Es könnte dann leicht vorkommen, daß .der Bezug beim Einschieben des Griffes unter die Dachstangen beschädigt würde. Die äußeren Dachstangen müssen nämlich, um in die am Griffende befindliche Glocke gelangen zu können, dicht an der Oberfläche des Griffes entlang gleiten.
  • Nach.der Erfindung soll dieser Mangel des sonst besonders brauchbaren Schirmes mit Griffglocke behoben werden. Das geschieht dadurch, daß am inneren Ende des Griffes noch eine zweite Glocke angeordnet ist, die nach dem Entspannen des Schirmes die Dachstangenenden zwangsweise in geordneter Lage dicht am Stock zusammenhält.. Nun kann der entspannte Schirm in beliebiger Weise gehandhabt und benutzt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß dabei die Falten des Bezuges unter die Dachstangen gelangen, wo sie beim späteren Verkürzen des Schirmes durch den einzuschiebenden Griff beschädigt würden. Da die zweite Glocke das Verschieben der Dachstangenenden entlang der Griffoberfläche bis in die am äußeren Griffende vorgesehene Glocke nicht behindern darf, soll sie einen wesentlich geringeren Außendurchmesser als die Glocke am äußeren Griffende besitzen.
  • Vorteilhaft besteht die zweite Glocke aus einer am inneren Griffende verschiebbaren Hülse, die nach dem Entspannen des Schirmes über die Dachstangenenden geschoben wird. Durch die Ausbildung der inneren Glocke als verschiebbare Hülse wird erreicht, daß nach dem Entspannen des Schirmes nur die Hülse und nicht etwa der Griff selbst oder andere Stockteile verschoben werden müssen. Das hätte den Nachteil, daß sich die Glocke beim Tragen des Schirmes durch einen Zug am Griff unbeabsichtigt öffnen könnte.
  • Um beim verkürzten Schirm die Dachstangenenden innerhalb der am äußeren Griffende vorgesehenen Glocke zu sichern und vor allem beim Tragen des Schirmes ein Ausziehen des Griffes zu verhindern, sieht die Erfindung ferner eine Verriegelung- des die äußere Glocke und den-Schirmgriff tragenden Stockteiles in einggeschobenern Zustand vor. Sie erfolgt durch die Kupplung des den Griff tragenden Stockteiles mit dem die Schirmkrone tragenden Stockteil durch eine Stocksperrfeder. Mit besonderem Vorteil verwendet man dabei eine formschlüssig wirkende Sperrfeder, die durch ein einschiebbares Hilfsglied vom Griff her auszulösen ist. Dabei wird zuverlässig erreicht, daß beim Ausziehen des Schirmes der Griff und die Dachstangenenden durch ein Umfassen nicht miteinander gekuppelt werden, weil ja die Hand für die Bedienung des Hilfsgliedes benötigt wird, das, wie bei dem Knopf einer hängenden Klingel, zwischen drei Fingern eingedrückt wird. Die Dachstangenenden können beim Ausziehen des Schirmes die Glocke ungehindert verlassen und ihre beengte Lage am Stock aufgeben, wodurch das Ausziehen des Schirmes erleichtert wird.
  • Die durch das Hilfsglied zu betätigende Stocksperrfeder dient auch zur Sperrung ,der Stockteile im ausgezogenen Zustand des Schirmes. Weil auch hier das Auslösen der Sperre beim Verkürzen sanft und rucklos erfolgt, gelangen sämtliche Dachstangenenden geordnet in die Glocke am äußeren Ende des Schirmgriffes.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und. zwar zeigt Fig. i eine Teilansicht des verkürzten Schirmes mit einem Längsschnitt durch den Griff und Fig. 2 den unterenTeil des ausgezogenen Schirmgestelles zum Teil in Seitenansicht, zum Teil im Längsschnitt.
  • Der Stock des Schirmes setzt sich aus den beiden zusammnenschiebbaren Teilen i und 2 zusammen. Der Teil i trägt die Schirmkrone 3, an der bei 4 die aus den zusammenschiebbaren Teilen 5 und 6 bestehenden Dachstangen angelenkt sind., Der Stoektei12 endet in dem zylindrischenGriff7, an dem die äußere Glocke 9 sich mit einer ringförmigen Ausnehmung 8 befindet. Im verkürzten Zustand des Schirmes werden die Dachstangenenden io von der Glockenhülse ii umfaßt. Der Stockteile weist ferner die Schieberhaltefeder i2 und die Stocksperrfeder 13 auf, von denen die Haltefeder 12 den Schirmschieber 14 beim ausgezogenen Schirm durch ein Eingreifen in eine Rast i5 festlegt. Beim verkürzten Schirm ist der Schieber 14 unterhalb der Haltefeder in dem hohlen Griff untergebracht. Die Stocksperrfeder 13 dient zur Sperrung der Stockteile i und 2', indem sie beim verkürzten Schirm (Fig. i) in eine Öffnung 16 am oberen Stockteil i und beim ausgezogenen Schirm (Fig. 2) in eine Öffnung 17 dieses Stockteiles eingreift. Diese Stocksperrfeder wird mittels eines stabförmigen Hilfsgliedes 18 ausgelöst, das durch Eindrücken eines am Schirmgriff vorstehenden Zapfens i9 verschoben wind.
  • Am inneren Ende des Griffes 7 ist in Gestalt einer verschiebbaren Hülse 2o eine zweite Glocke von geringerem Durchmesser als die Glocke g angeordnet. Durch diese Glocke werden erfindungsgemäß die Dachstangenenden io beim entspannten Schirm zusammengehalten: Die an den Schirmschieber 14 angeschlossenen Streben 21 sind bei 23 mit den äußeren, den Bezug 22 tragenden, Dachstangenteilen 6 verbunden. Die-Streben zi werden beim Aufspannen des Schirmes in, üblicher Weise durch Hilfsstreben 25 abgestützt, die an einem Hilfsschieber 24 geführt sind.
  • Zum Ausziehen des Schirmes wird der am Griff hervorstehende Zapfen i9 wie bei dem Knopf einer hängenden Klingel zwischen drei. Fingern eingedrückt und dadurch die Stocksperrfeder 13 ausgelöst. Während sich dann durch einen Zug am Griff des Schirmes der Stock auszieht, treten die Dachstangenenden io aus dem Glockenraum 8 heraus. Hierdurch verlieren die Dachstangen 5, 6 zunächst- ihren wesentlichen Halt, da ja die Gelenke 23 der zu ihrer Abstützung dienenden Streben 21 mit ihren Gelenken .l. nahezu zusammenfallen. Beim weiteren Ausziehen des Stockes fällt dann aber die Haltenase i2 in die Rast 15 am Schirmschieber 14 ein, so daß von jetzt an der Schirmschieber 14 und die mit diesem durch die Streben :2i verbundenen äußerenDachstangenteile6 an derAusziehbewegung teilnehmen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schirm mit ineinanderschiebbaren Stock-und Dachstangenteilen, mit an den inneren Eiiden der äußeren Dachstangenteile angelenkten Streben und einer am äußeren Griffende angeordneten, die Enden der Dachstangen im verkürzten Zustand des Schirmes umfassenden Glocke und ferner mit einer beim Ausziehen des Schirmes den Schirmschieber mit dem Stock kuppelnden Haltefeder, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Ende des Schirmgriffes (7) eine zweite Glocke (.2:o) angeordnet ist, die die Dachstangenenden (io) beim ausgezogenen Schirm aufnimmt und einen kleineren Durchmesser hat als dieGlocke (i i) am äußeren Ende des Griffes.
  2. 2. Schirm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am inneren Ende des Griffes (7) vorgesehene Glocke (2o) am Griff (7) des Schirmes verschiebbar angeordnet ist.
  3. 3. Schirm nach den Ansprüchen i und 2, @dadurch gekennzeichnet, d.aß der den Griff (7) tragende Stockteil (2) in der verkürzten Stellung des Schirmes, in der die Dachstangenenden (io) von der am äußerenGriffende vorgesehenen Glocke (i i) umfaßt sind, mit dem die Schirmkrone (3) tragenden Stockteil (i) durch eine Sperrfeder (i3) des Stockes gekuppelt ist.
  4. 4. Schirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfeder (i3) des Stockes vom Schirmgriff (7) aus durch ein stabförmiges Hilfsglied (i8, i9) auslösbar ist.
  5. 5. Schirm nach Anspruch d., dadurch gekennzeichnet, d.aß die Sperrfeder (i3) des Stockes auch beim ausgezogenen Schirm zur Kupplung der Stockteile (i, 2) dient.
DEH8023A 1951-03-30 1951-03-31 Verkuerzbarer Schirm mit Glocke zur Umfassung der Dachstangenspitzen Expired DE882482C (de)

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DE696193X 1951-03-30
DEH8023A DE882482C (de) 1951-03-30 1951-03-31 Verkuerzbarer Schirm mit Glocke zur Umfassung der Dachstangenspitzen

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DE (1) DE882482C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029990B (de) * 1952-03-18 1958-05-14 Kortenbach & Rauh Kg Taschenschirm mit dreiteiligem Stock und dreiteiligen Dachstangen
DE29613344U1 (de) * 1996-08-02 1996-10-02 Koehler Diether Regenschirm
EP1561532A2 (de) * 2004-02-09 2005-08-10 ALEIT GmbH Wendeplattenfräser

Cited By (4)

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DE29613344U1 (de) * 1996-08-02 1996-10-02 Koehler Diether Regenschirm
EP1561532A2 (de) * 2004-02-09 2005-08-10 ALEIT GmbH Wendeplattenfräser
EP1561532A3 (de) * 2004-02-09 2009-07-15 ALEIT GmbH Wendeplattenfräser

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