CH129144A - Verkürzbarer Schirm. - Google Patents
Verkürzbarer Schirm.Info
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- CH129144A CH129144A CH129144TA CH129144A CH 129144 A CH129144 A CH 129144A CH 129144T A CH129144T A CH 129144TA CH 129144 A CH129144 A CH 129144A
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B19/00—Special folding or telescoping of umbrellas
- A45B19/04—Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic sticks
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- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
Description
Verkürzbar er Schirm. Die Erfindung betrifft einen .Schirm mit einschiebbaren Stock- und Dachstangenglie- dern, bei dem -die Streben an den äussern ein schiebbaren Dachstangengliedern angelenkt sind und beim Zusammenschieben des Schir mes in ein Griffrohr eintreten, welches auf einen Führungsteil eines Stockgliedes gleitet und zwischen Streben und Dachstangen ein geschoben wird. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass im Innern -des Griffrohres ein Stockglied bis zu dessen Boden hindurchgeführt und dort befestigt ist, um für das so gestützte Griffrohr einen kurzen Führungsteil verwen- den zu können, damit -die Streben beim Zu sammenschieben des Schirmes möglichst tief in das Griffrohr eingeführt werden können. In der Zeichnung ist ein Ausführungs- beispiel eines solchen Schirmes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch den ent- spannten Schirm, wobei vom Schirmdach nur eine Dachstange in Ansicht gezeichnet ist, Fig. 2_ eine Seitenansicht des Schirmge stelles mit zusammengeschobenen Gliedern, wobei das Griffrohr im Schnitt dargestellt ist, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den am Schirmstock beim entspannten Schirm durch Sperrklinken festgelegten Schirmschieber, Fig. 4 einen Längsschnitt durch den am Schirmstock beim aufgespannten Schirm durch eine Verriegelungsfeder festgelegten Schirmschieber, Fig. 5 einen Querschnitt des Schirm stockes und der federnden Schenkel der Ver- riegelungsfeder, Fig. 6 einen Längsschnitt durch den mitt leren Teil einer Dachstange mit der zuge hörigen Strebe, und Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine Sperrvorrichtung gemäss einer zweiten Aus führungsform, die -den Schirmschieber am Stock beim entspannten Schirm festhält. Der Schirmstock besteht aus den drei teleskopartig ineinanderschiebbaren Gliedern 1, 2 und 3 und einem den untern Teil dieses Stockes umfassenden Schirmgriffrohr 4. Die ses Griffrohr ist in ausgezogener Stellung durch eine Feder 5 festgelegt, die zusammen mit einem Führungsteil 6 an dem mittleren Stockgliede 2, das, wie das Stockglied 3, durch die Feder hindurchführt, befestigt ist. Das Griffrohr 4 wird in dem scheibenartigen Führungsteil 6 in nicht gezeichneter Weise durch eine Nut 7 gegen Verdrehung ge sichert und ist am Stockgliede 3 mit einem Splint 8 befestigt, so dass zwischen den Stockgliedern 2, 3 und -dem Griff 4 keine Verdrehung stattfinden kann. Der untere Rand des Stockgliedes 1, der auf die Sperr nase 9 einer Stockgliedfeder aufsetzt, ist mit Einzackungen 10 für diese Sperrnase ver sehen, um ein Verdrehen der Stockglieder 1 und 2 bei unverkürztem Schirm gegeneinan der zu verhindern. Das Auslösen der Sperr nase 9 geschieht beim Einschieben des Griff rohres 4 durch Anschlagen der Spitze 11 des Stockgliedes 3. Der Schirmstock trägt an seinem obern Ende die Krone 12. An dieser sind die Dachstangen angelenkt, die aus den ineinanderschiebbaren Gliedern 13 und 14 bestehen. Diese Glieder 13, 14 werden durch einen am Gliede 14 befestigten Ring 15 und durch eine am obern Ende des Dachstangen gliedes 13 lose, aber unverschiebbar angeord nete Hülse 16 aneinander geführt. Die Hülse dient auch zur Befestigung des Schirm tuches und liegt auch am Dachstangenglied lose an, damit sie zur Erleichterung des In einanderschiebens der Glieder 13 und 14 weit sein kann und sich trotzdem unter dem Druck des aufgespannten Schirmtuches an die Dachstange eng anlegt und nicht unter dem Tuch hervorsteht. Die Hülse umschliesst einen mit dem Dachstangengliede 13 verbun denen Gelenkzapfen 17. An diesen greift die Strebe 18 an, die mit ihrem untern Ende am Schirmschieber 19 angelenkt ist. Der Schirm schieber wird beim Aufspannen des 'Schirme über die am Stockgliede 1 sitzende rohrartige Verriegelungsfeder 20 hinübergeschoben, die sich hierbei an die Stockoberfläche flach an legt, so dass sie nicht den Innenraum des Stockes beansprucht, also den Stock nicht schwächt und das Ineinanderschieben nicht hindert. Der Schieber wird durch die sich abspreizenden Schenkel 21 und 22 der aus einem entsprechend ausgeschnittenem Rohr bestehenden Feder 20 verriegelt, indem diese in eine Ringnut 25 eingreifen, die durch die Stockoberfläche und eine Einsenkung am Schieber gebildet wird, so dass sich die Feder schenkel nur wenig, also nicht über ihre Spannkraft hinaus aufbiegen können. Die obern Kanten 23 und 24 der federnden Schenkel sind zwecks leichterer Auslösung abgeschrägt. Das ausgezogene Dachstangenglied 13 und auch das mit diesem Gliede verbundene Strebegelenk 17 wird durch eine an diesem Stangengliede angebrachte Feder 26 mit Nase 28 verriegelt, die mit einer Sperrnase 27 hin ter den Führungsring 15 einhakt. Die Feder wird ausgelöst, indem das Griffrohr 4 über die Strebe 1.8 gezogen wird, so dass sich die Dachstange an die Strebe legt und hierbei die Strebe die Federnase 28 zurückdrückt Damit die Sperrnase 27 möglichst stets in die Sperrstellung gelangt, ist am Strebege- lenk 17 eine Feder 29 angeordnet, die die Strebe 18 von dem Dachstangengliede 13 ab spreizt. Diese bewirkt ferner, dass die Stre ben beim Ausziehen -des Schirmes in die zum Aufspannen des Schirmes erforderliche Stel lung gelangen. Beim entspannten Schirm wird der Schie ber 19 durch die Sperrklinken 30 und 31 verriegelt, die unter dem Druck von Federn 32 und 33 sich um Gelenke 34 und 35 dre hen und von aussen über den untern Rand des Schiebers einspringen. Ausgelöst werden die Sperrklinken von Hand. Sie sind am Füh rungsteil 6 angelenkt, so dass sie das Ein schieben der Stockglieder nicht hindern. Da das Griffrohr 4 nicht nur am Füh rungsteil 6, sondern auch am untern Ende des Stockgliedes 3 einen Halt bekommt, ist der Führungsteil 6 sehr kurz gewählt wor den, so dass für das Einschieben der langen Streben im Griffrohr mehr Raum entsteht. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist zu diesem Zweck der in dem Griffrohr 4 ver schiebbare Führungsteil 6 als Hohlkolben ausgebildet, so dass der Schirmschieber 19 in ihn eingeschoben werden kann. Zum Zusammenschieben des Schirmes ist also erforderlich, die Feder 5 von Hand auszulösen, um dann das Griffrohr 4 über die Streben 18 zu verschieben. Hierbei wird infolge des Anschlages der Streben 18 an die Federnasen 28 (Fig. 6) deren Sperrnase 27 aus geklinkt und ferner durch die Spitze 11 am Stockglied die Sperrfeder 9 ausgelöst, so dass die Stock- und Dachstangenglieder gleichzei tig zusammengeschoben werden können. Ebenso können die Glieder gleichzeitig auseinandergezogen werden, bis die Feder 9 und die Federn 26 wieder einspringen, wo nach noch das Griffrohr 4 auszuziehen ist. Die Stockspitze ist mit einem angelenkten, anklappbaren Bügel 36 versehen. Das Schirmtuch 37 bildet beim Zusammenschie ben des Schirmes die Falte 38.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verkürzbarer Schirm mit einschiebbaren Stock- und Dachstangengliedern, bei dem die Streben an den äussern, einschiebbaren Dachstangengliedern angelenkt sind und beim Zusammenschieben des Schirmes in ein Griffrohr eintreten, welches auf einem Füh rungsteil eines Stockgliedes gleitet und zwi schen Streben und Dachstangen eingescho ben wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Griffrohres ein Stockglied bis zu dessen Boden hindurchgeführt und dort befestigt ist, um für das so gestützte Griff rohr einen kurzen Führungsteil verwenden zu können,damit die Streben beim Zusam menschieben des Schirmes möglichst tief in das Griffrohr eingeführt werden können. UNTERANSPRüCHE: 1. 'Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachstangen glieder (13), an denen die Streben (18) mittelst Gelenk (17) befestigt sind, durch Sperrnasen (27) am unbeabsich tigten Einschieben verhindert werden und die zum Zwecke des Einschiebens der Dachstangenglieder durch Verschieben des Griffrohres (4) über die Streben (18) ausgeklinkt werden können. 2.Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrnasen (27) der Dachstangenglieder (13) und (14) beim Andrücken der Dachstangen an die Streben ausgelöst werden, indem hierbei die Streben die Sperrnasen aus der Sperrlage herausdrücken. 3. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachstangen (13) und Streben (18) beim Ausziehen des Schirmes durch Federn (29) vonein ander gespreizt werden, damit die Stre ben in die zum Aufspannen des Schirmes erforderliche Stellung gelangen. 4. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsteil für das Griffrohr (4) als Hohlkolben ausgebildet ist, in den der Schirmschie ber (19) einschiebbar ist. 5.Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung der Gelenke (17), welche die Streben (18) mit den Dachstangen (13) verbinden, hülsenartige Teile (16) dienen, an denen das Schirmtuch (37) befestigt ist, und die an den Dachstangengliedern (13) nicht verschiebbar, jedoch lose anliegend angeordnet sind. 6.Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (20), die beim aufgespannten Schirm zum Ver riegeln des an den Streben (18) ange- lenkten Schirmschiebers (19) dient, sich beim Darüberschieben des SchirDischie- bers flach der Schirmstockoberfläche a.n passt und nicht den Innenraum des Schirmstockes beansprucht. 7. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Verriegelungs- feder (20) für den 'Schirmschieber (19) ein Rohrstück dient, welches zwecks Bildung von federnden Schenkeln ausge schnitten ist. B.Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (20), die beim aufgespannten Schirm zum Ver riegeln des Schiebers (19) dient und sich flach an die Stockoberfläche anpassen kann, bei -aufgespanntem Schirm in eine Ringnut (25) eingreift, die durch die Stockoberfläche und eine Einsenkung am Schieber (19) gebildet wird. 9. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrnase (9) einer Stockgliedfeder in eine der Ein zackungen (10) des Stockgliedes (1) ein greift, um ein Verdrehen der Stockglie der (1) und (2) gegeneinander zu ver hindern. 10.Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (5), die das ausgezogene Griffrohr (4) verriegelt, zur Durchführung des am Griffrohr boden befestigten Stockgliedes (3) durch brochen ist. 11. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beim entspannten Schirm der Schirmschieber (19) durch mindestens eine Sperrklinke (30) festge legt wird, die an dem in das Griffrohr (4) einschiebbaren Führungsteil angeord net ist und den Schirmschieber (19) von aussen erfasst.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH129144T CH129144A (de) | 1927-10-25 | 1927-10-25 | Verkürzbarer Schirm. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH129144T CH129144A (de) | 1927-10-25 | 1927-10-25 | Verkürzbarer Schirm. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH129144A true CH129144A (de) | 1928-12-01 |
Family
ID=4387552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH129144T CH129144A (de) | 1927-10-25 | 1927-10-25 | Verkürzbarer Schirm. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH129144A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2586911A1 (fr) * | 1985-09-07 | 1987-03-13 | Kortenbach & Rauh Kg | Parapluie raccourcissable avec manche telescopique |
-
1927
- 1927-10-25 CH CH129144T patent/CH129144A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2586911A1 (fr) * | 1985-09-07 | 1987-03-13 | Kortenbach & Rauh Kg | Parapluie raccourcissable avec manche telescopique |
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