CH129144A - Verkürzbarer Schirm. - Google Patents

Verkürzbarer Schirm.

Info

Publication number
CH129144A
CH129144A CH129144TA CH129144A CH 129144 A CH129144 A CH 129144A CH 129144T A CH129144T A CH 129144TA CH 129144 A CH129144 A CH 129144A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
umbrella
struts
handle tube
slide
roof
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Haupt
Original Assignee
Hans Haupt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hans Haupt filed Critical Hans Haupt
Priority to CH129144T priority Critical patent/CH129144A/de
Publication of CH129144A publication Critical patent/CH129144A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/04Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic sticks

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description


      Verkürzbar    er Schirm.    Die Erfindung betrifft einen     .Schirm    mit  einschiebbaren Stock- und     Dachstangenglie-          dern,    bei dem -die     Streben    an den     äussern    ein  schiebbaren     Dachstangengliedern        angelenkt     sind und beim Zusammenschieben des Schir  mes in ein Griffrohr eintreten, welches auf  einen Führungsteil eines Stockgliedes gleitet  und zwischen Streben und Dachstangen ein  geschoben wird.  



  Das Wesen der Erfindung besteht darin,  dass im     Innern    -des Griffrohres ein Stockglied  bis zu dessen     Boden    hindurchgeführt und       dort        befestigt    ist, um für das so gestützte  Griffrohr einen kurzen Führungsteil     verwen-          den    zu können, damit -die Streben beim Zu  sammenschieben des Schirmes möglichst tief  in das Griffrohr eingeführt werden können.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungs-          beispiel        eines    solchen Schirmes dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 einen     Längsschnitt    durch     den        ent-          spannten    Schirm, wobei vom Schirmdach  nur eine Dachstange in Ansicht gezeichnet  ist,       Fig.        2_    eine Seitenansicht des Schirmge  stelles mit zusammengeschobenen Gliedern,    wobei das Griffrohr im     Schnitt    dargestellt  ist,

         Fig.    3 einen Längsschnitt     durch    den am  Schirmstock beim entspannten Schirm durch  Sperrklinken     festgelegten        Schirmschieber,          Fig.    4 einen Längsschnitt durch den am  Schirmstock beim aufgespannten     Schirm     durch eine     Verriegelungsfeder    festgelegten  Schirmschieber,       Fig.    5 einen Querschnitt des Schirm  stockes und der federnden Schenkel der     Ver-          riegelungsfeder,          Fig.    6 einen Längsschnitt durch den mitt  leren Teil einer Dachstange mit der zuge  hörigen Strebe,

   und       Fig.    7 einen Längsschnitt durch eine  Sperrvorrichtung gemäss einer zweiten Aus  führungsform, die -den Schirmschieber am  Stock beim entspannten Schirm festhält.  



  Der Schirmstock besteht aus den drei       teleskopartig        ineinanderschiebbaren    Gliedern  1, 2 und 3 und einem den untern Teil dieses  Stockes umfassenden     Schirmgriffrohr    4. Die  ses Griffrohr ist in ausgezogener Stellung  durch eine Feder 5 festgelegt, die zusammen      mit einem Führungsteil 6 an dem mittleren       Stockgliede    2, das, wie das Stockglied 3,  durch die Feder     hindurchführt,    befestigt ist.

    Das     Griffrohr    4 wird in dem scheibenartigen  Führungsteil 6 in nicht gezeichneter Weise  durch eine Nut 7 gegen Verdrehung ge  sichert und ist am     Stockgliede    3 mit einem  Splint 8 befestigt, so dass     zwischen    den       Stockgliedern    2, 3 und -dem Griff 4 keine  Verdrehung     stattfinden    kann. Der untere  Rand des Stockgliedes 1, der auf die Sperr  nase 9 einer     Stockgliedfeder    aufsetzt, ist mit       Einzackungen    10 für diese Sperrnase ver  sehen, um ein Verdrehen der Stockglieder 1  und 2 bei unverkürztem Schirm gegeneinan  der zu verhindern.

   Das Auslösen der Sperr  nase 9 geschieht beim Einschieben des Griff  rohres 4 durch Anschlagen der Spitze 11 des  Stockgliedes 3. Der Schirmstock trägt an  seinem obern Ende die Krone 12. An dieser  sind die Dachstangen     angelenkt,    die aus den       ineinanderschiebbaren    Gliedern 13 und 14  bestehen. Diese Glieder 13, 14 werden durch  einen am     Gliede    14     befestigten    Ring 15 und  durch eine am obern Ende des Dachstangen  gliedes 13 lose, aber     unverschiebbar    angeord  nete Hülse 16 aneinander geführt.

   Die Hülse  dient auch zur Befestigung des Schirm  tuches und liegt auch am     Dachstangenglied     lose an, damit sie zur Erleichterung des In  einanderschiebens der Glieder 13 und 14  weit sein kann und sich trotzdem unter dem  Druck des aufgespannten Schirmtuches an  die Dachstange eng anlegt und nicht unter  dem Tuch hervorsteht. Die Hülse umschliesst  einen mit dem     Dachstangengliede    13 verbun  denen Gelenkzapfen 17. An diesen greift die  Strebe 18 an, die mit ihrem untern Ende am  Schirmschieber 19     angelenkt    ist.

   Der Schirm  schieber wird beim Aufspannen des 'Schirme  über die am     Stockgliede    1 sitzende rohrartige       Verriegelungsfeder    20 hinübergeschoben, die  sich hierbei an die Stockoberfläche flach an  legt, so dass sie nicht den Innenraum des  Stockes beansprucht, also den Stock nicht  schwächt und das     Ineinanderschieben    nicht  hindert.

   Der Schieber wird durch die sich  abspreizenden Schenkel 21 und 22 der aus    einem entsprechend     ausgeschnittenem    Rohr  bestehenden Feder 20 verriegelt, indem     diese     in eine Ringnut 25     eingreifen,    die durch die  Stockoberfläche und eine Einsenkung am  Schieber gebildet     wird,    so dass sich die Feder  schenkel nur wenig, also nicht über ihre  Spannkraft hinaus aufbiegen können. Die       obern    Kanten 23 und 24 der federnden  Schenkel sind     zwecks    leichterer Auslösung  abgeschrägt.

      Das     ausgezogene        Dachstangenglied    13  und auch das mit diesem     Gliede    verbundene       Strebegelenk    17 wird durch eine an diesem       Stangengliede    angebrachte Feder 26 mit Nase  28 verriegelt, die mit einer Sperrnase 27 hin  ter den     Führungsring    15 einhakt.

   Die Feder  wird ausgelöst, indem das Griffrohr 4 über  die Strebe 1.8 gezogen wird, so dass sich die  Dachstange an die     Strebe    legt und hierbei  die Strebe die Federnase 28     zurückdrückt     Damit die Sperrnase 27 möglichst stets in  die Sperrstellung gelangt, ist am     Strebege-          lenk    17 eine Feder 29 angeordnet, die die       Strebe    18 von dem     Dachstangengliede    13 ab  spreizt. Diese bewirkt ferner, dass die Stre  ben beim Ausziehen -des Schirmes in die zum  Aufspannen des Schirmes erforderliche Stel  lung gelangen.  



  Beim entspannten Schirm wird der Schie  ber 19 durch die Sperrklinken 30 und 31  verriegelt, die unter dem Druck von Federn  32 und 33 sich um Gelenke 34 und 35 dre  hen und von aussen über den untern Rand  des Schiebers einspringen. Ausgelöst werden  die Sperrklinken von Hand. Sie sind am Füh  rungsteil 6     angelenkt,    so dass sie das Ein  schieben der Stockglieder nicht     hindern.     



  Da das Griffrohr 4 nicht nur am Füh  rungsteil 6, sondern auch am untern Ende  des Stockgliedes 3 einen Halt bekommt, ist  der Führungsteil 6 sehr kurz gewählt wor  den, so dass für das Einschieben der langen  Streben im Griffrohr mehr Raum entsteht.  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    7 ist zu  diesem Zweck der in dem Griffrohr 4 ver  schiebbare Führungsteil 6 als Hohlkolben      ausgebildet, so dass der Schirmschieber 19 in  ihn eingeschoben werden kann.  



  Zum Zusammenschieben des Schirmes ist  also erforderlich, die Feder 5 von Hand  auszulösen, um dann das Griffrohr 4 über  die Streben 18 zu verschieben. Hierbei wird  infolge des Anschlages der Streben 18 an die  Federnasen 28     (Fig.    6) deren Sperrnase 27 aus  geklinkt und     ferner    durch die Spitze 11 am  Stockglied die Sperrfeder 9 ausgelöst, so dass  die Stock- und     Dachstangenglieder    gleichzei  tig zusammengeschoben werden können.  Ebenso können die Glieder gleichzeitig       auseinandergezogen    werden, bis die Feder  9 und die Federn 26 wieder einspringen, wo  nach noch das Griffrohr 4 auszuziehen ist.

    Die Stockspitze ist mit einem     angelenkten,          anklappbaren    Bügel 36 versehen. Das  Schirmtuch 37 bildet beim Zusammenschie  ben des Schirmes die Falte 38.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verkürzbarer Schirm mit einschiebbaren Stock- und Dachstangengliedern, bei dem die Streben an den äussern, einschiebbaren Dachstangengliedern angelenkt sind und beim Zusammenschieben des Schirmes in ein Griffrohr eintreten, welches auf einem Füh rungsteil eines Stockgliedes gleitet und zwi schen Streben und Dachstangen eingescho ben wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Griffrohres ein Stockglied bis zu dessen Boden hindurchgeführt und dort befestigt ist, um für das so gestützte Griff rohr einen kurzen Führungsteil verwenden zu können,
    damit die Streben beim Zusam menschieben des Schirmes möglichst tief in das Griffrohr eingeführt werden können. UNTERANSPRüCHE: 1. 'Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachstangen glieder (13), an denen die Streben (18) mittelst Gelenk (17) befestigt sind, durch Sperrnasen (27) am unbeabsich tigten Einschieben verhindert werden und die zum Zwecke des Einschiebens der Dachstangenglieder durch Verschieben des Griffrohres (4) über die Streben (18) ausgeklinkt werden können. 2.
    Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrnasen (27) der Dachstangenglieder (13) und (14) beim Andrücken der Dachstangen an die Streben ausgelöst werden, indem hierbei die Streben die Sperrnasen aus der Sperrlage herausdrücken. 3. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachstangen (13) und Streben (18) beim Ausziehen des Schirmes durch Federn (29) vonein ander gespreizt werden, damit die Stre ben in die zum Aufspannen des Schirmes erforderliche Stellung gelangen. 4. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsteil für das Griffrohr (4) als Hohlkolben ausgebildet ist, in den der Schirmschie ber (19) einschiebbar ist. 5.
    Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung der Gelenke (17), welche die Streben (18) mit den Dachstangen (13) verbinden, hülsenartige Teile (16) dienen, an denen das Schirmtuch (37) befestigt ist, und die an den Dachstangengliedern (13) nicht verschiebbar, jedoch lose anliegend angeordnet sind. 6.
    Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (20), die beim aufgespannten Schirm zum Ver riegeln des an den Streben (18) ange- lenkten Schirmschiebers (19) dient, sich beim Darüberschieben des SchirDischie- bers flach der Schirmstockoberfläche a.n passt und nicht den Innenraum des Schirmstockes beansprucht. 7. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Verriegelungs- feder (20) für den 'Schirmschieber (19) ein Rohrstück dient, welches zwecks Bildung von federnden Schenkeln ausge schnitten ist. B.
    Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (20), die beim aufgespannten Schirm zum Ver riegeln des Schiebers (19) dient und sich flach an die Stockoberfläche anpassen kann, bei -aufgespanntem Schirm in eine Ringnut (25) eingreift, die durch die Stockoberfläche und eine Einsenkung am Schieber (19) gebildet wird. 9. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrnase (9) einer Stockgliedfeder in eine der Ein zackungen (10) des Stockgliedes (1) ein greift, um ein Verdrehen der Stockglie der (1) und (2) gegeneinander zu ver hindern. 10.
    Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (5), die das ausgezogene Griffrohr (4) verriegelt, zur Durchführung des am Griffrohr boden befestigten Stockgliedes (3) durch brochen ist. 11. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beim entspannten Schirm der Schirmschieber (19) durch mindestens eine Sperrklinke (30) festge legt wird, die an dem in das Griffrohr (4) einschiebbaren Führungsteil angeord net ist und den Schirmschieber (19) von aussen erfasst.
CH129144T 1927-10-25 1927-10-25 Verkürzbarer Schirm. CH129144A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH129144T CH129144A (de) 1927-10-25 1927-10-25 Verkürzbarer Schirm.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH129144T CH129144A (de) 1927-10-25 1927-10-25 Verkürzbarer Schirm.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH129144A true CH129144A (de) 1928-12-01

Family

ID=4387552

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH129144T CH129144A (de) 1927-10-25 1927-10-25 Verkürzbarer Schirm.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH129144A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2586911A1 (fr) * 1985-09-07 1987-03-13 Kortenbach & Rauh Kg Parapluie raccourcissable avec manche telescopique

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2586911A1 (fr) * 1985-09-07 1987-03-13 Kortenbach & Rauh Kg Parapluie raccourcissable avec manche telescopique

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT150173B (de) Schirmgestell mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Schirmstock- und Dachstangenteilen.
DE3531951A1 (de) Verkuerzbarer schirm mit einem teleskopierbaren stock
DE2114595B2 (de) Selbsttaetig sich oeffnender und schliessender schirm
DE606015C (de) Verkuerzbarer Schirm
DE2226754A1 (de) Selbstschliessender schirm
DE886518C (de) Verkuerzbarer Schirm mit Betaetigungsfeder
CH129144A (de) Verkürzbarer Schirm.
DE219220C (de)
DE509434C (de) Schirm mit teleskopartig ineinanderschiebbaren Stockgliedern
DE882482C (de) Verkuerzbarer Schirm mit Glocke zur Umfassung der Dachstangenspitzen
DE944147C (de) Verkuerzbarer Schirm
DE657214C (de) Verkuerzbares Schirmgestell mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen und an den Hauptstreben angelenkten Hilfsstreben
DE347625C (de) Verkuerzbarer Schirm mit fernrohrartig gegliederten Stockteilen
DE801216C (de) Verkuerzbarer Schirm mit Verriegelung der ausgezogenen Dachstangen
DE555103C (de) Schirmschieberverriegelung
AT121146B (de) Schirm mit besonderer Schließvorrichtung.
AT89166B (de) Zusammenschiebbarer Schirm.
AT253715B (de) Verkürzbarer Schirm
DE861908C (de) Verkuerzbarer Schirm mit Betaetigungsfeder
DE903625C (de) Verkuerzbarer Schirm
DE1632495C (de) Teleskopartig verkurzbares Schirmge stell
CH191372A (de) Schirmgestell.
DE962111C (de) Schirm mit ineinanderschiebbaren dreiteiligen Stock- und Dachstangen
AT206599B (de) Verkürzbarer Schirm
DE539894C (de) Schirmschieberverriegelung