DE1029990B - Taschenschirm mit dreiteiligem Stock und dreiteiligen Dachstangen - Google Patents

Taschenschirm mit dreiteiligem Stock und dreiteiligen Dachstangen

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DE1029990B
DE1029990B DEK13568A DEK0013568A DE1029990B DE 1029990 B DE1029990 B DE 1029990B DE K13568 A DEK13568 A DE K13568A DE K0013568 A DEK0013568 A DE K0013568A DE 1029990 B DE1029990 B DE 1029990B
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roof
umbrella
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cable
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/06Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic ribs

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  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Taschenschirm mit dreiteiligem Stock und dreiteiligen Dachstangen, deren Teile ineinander verschiebbar gelagert sind.
Bei den bekannten Taschenschirmen dieser Art greifen die Streben an den äußeren Dachstangenteilen an. Beim Auseinanderziehen und Zusammenschieben des Schirmes hängt die Bewegung der Dachstangenteile lediglich davon ab, welche Reibung zwischen den einzelnen Dachstangenteilen besteht. Dementsprechend 1 >ewegen sich die äußeren Dachstangenteile gegenüber den mittleren und die mittleren gegenüber den inneren Dachstangenteilen nicht zwangläufig. Da die Streben an den äußeren Dachstangenteilen angreifen müssen, sind sie sehr lang und müssen demzufolge mehrteilig ausgebildet werden.
Bei Schirmen mit zweiteiligen Dachstangen ist es bekannt, einen Seilzug zu verwenden, der mit einzelnen Seilen an den äußeren Dachstangen angreift und diese beim Zusammenschieben des Schirmes entgegen dem Druck von Federn einzieht, die die äußeren Dachstangenteile beim Nachgeben der Seile ausschieber. Da der Seilzug vom Schieber des Schirmes aus- betätigt wird, so - werden die äußeren Dachstangenteile durch den Seilzug eingezogen, sobald der Schirm geschlossen wird. Der Schirm kann also in zusammengeklapptem Zustand nur mit eingezogenen äußeren Dachstangenteilen getragen werden.
Die Erfindung besteht darin, daß die drei Dachstangenteile durch einen Seilzug unter sich derart miteinander gekuppelt sind, daß beim Verschieben des einen Teils auch die beiden übrigen Teile zwangläufig eine Verschiebung erfahren.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß beim Ausemanderziehen und auch beim Zusammenschieben des Schirmes die drei Dachstangenteile sich zwangläufig gleichmäßig bewegen. Die Streben brauchen nicht wie bei den bekannten Schirmen mit dreiteiligen Dachstangen an den äußersten, Dachstangenteilen angreifen, sondern sind am den mittleren Dachstangenteilen angelenkt, so daß sie wesentlich kürzer sind und nicht mehrteilig ausgebildet werden müssen.
Der Seilzug ist vorteilhaft zwischen dem äußeren Ende der inneren Dachstangenteile und dem inneren Ende der äußeren Daohstangenteile angeordnet und durch eine Umkehröse od. dgl. am äußeren Ende der mittleren Dachstangenteile geführt.
Um zu erzwingen, daß beim Auseinanderziehen des Schirmes der Seilzug an den einzelnen Dachstangen gespannt bleibt und die zwangläufige Verschiebung der drei Dachstangenteile gesichert ist, ist zwischen der Schirmkrone und dem Hilfsschieber eine Druckfeder angeordnet, durch die über die Hilfsstreben und die Hauptstreben die die Umkehrösen tragenden mitt-Taschenschirm mit dreiteiligem Stock
und dreiteiligen Dachstangen
Anmelder:
Kortenbach & Rauh Kommanditgesellschaft, Solingen -Weyer, Weyerstr. 277
leren Dachstangenteile in Spannrichtung des Seilzuges belastet sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Taschenschirmes gemäß der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 das Schirmgestell in zusammengeschobenem Zustand,
F.ig. 2 im ausgezogenem Zustand,
Fig. 3 den aufgespannten Schirm,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1 und
Fig. 6 einen Schnitt durch den Schirmgriff.
Der Schirmstock besteht aus dem oberen Teil 1, dem Mittelteil 2 und dem unteren Teil 3, der den Griff 4 trägt. Die Teile werden in bekannter Weise durch kleine Federn 5 miteinander verriegelt. An dem oberen Stockteil befindet sich die federnde Nase 6, die bei aufgespanntem Schirm den Hauptschieber 7 hält.
An diesem Hauptschieber sind die Hauptstreben 8 angelenkt, die etwa in der Mitte durch Hilfsstreben 9 abgestützt sind, die ihrerseits am Hilfsschieber 10 geführt werden.
Die Schirmkrone 11 trägt die inneren Dachstangenteile 12, auf denen der Schieber (Scharnier) 13 geführt wird, an den die Hauptstreben 8 angreifen und der mit den mittleren Dachstangenteilen 14 verbunden ist. Innerhalb dieser U-förnrigen mittleren Dachstangenteile 14 gleiten: die runden äußeren Daehstangenteile 15. Durch Abbiegungen 16 des Randes der mittleren Dachstangenteile (Fig. 5) werden diese äußeren Dachstangenteile 15 gehalten.
Um nun eine zwangläufige Verschiebung sämtlicher Dachstangenteile zu erreichen, ist ein Seilzug 17 vorgesehen. Das eine Ende dieses Seilzuges ist am einer
-.' 809 510/40

Claims (3)

Schelle 18 befestigt, die sich fest am äußeren Ende des inneren Dachstangenteils 12 befindet. Das andere Ende des Seilzuges 17 ist an einer Nase 19 befestigt, die am inneren Ende der äußeren Dachstangenteile 15 angeordnet ist. Der Seilzug 17 wird dann über eine öse 20 geführt (Fig. 4), die fest am äußeren Ende der mittleren Dachstange 14 befestigt ist. Die Wirkungsweise ist folgende: Es sei angenommen, daß man von der in Fig. 3 dargestellten aufgespannten Lage des Schirmes ausgeht; hierbei nimmt der Seilzug die Lage ein, diie angedeutet ist, d. h., die Nase 19 der äußeren Dachs.tangenteile liegt an der Öse 20 an, während der Seilzug selbst in etwa der Länge der mittleren Dachstangenteile 14 entspricht. Wird nunmehr der Schirm geschlossen, so werden die sämtlichen Dachstangenteile unverändert in die Lage nach Fig. 2 gebracht. Wenn man nunmehr den Schirm zusammenschiebt, so bleibt die Schelle 18 in ihrer Lage stehen, da sie sich am äußeren Ende der inneren Dachstangenteile 12 befindet. Durch den S'ohiebedruck wird aber der Teil 19 des äußeren Dachstangenteil® 15 nach oben geschoben, d. h. die Länge des Seilzuges 17 verkürzt. Hierdurch wird die öse 20 am Ende der mittleren Dachstangenteile 14 ebenfalls nach oben geschoben, so daß also sämtliche Teile zwangläufig ineinandergeschoben werden. Damit der Seilzug immer unter Spannung bleibt, ist zwischen dem Hilfsschieber 10 und der Schirmkrone 11 eine Druckfeder 21 angebracht, die über den Hilfsschieber 10 die Hilfsstreben 9 und die Hauptstreben 8 auf die Öse 20 immer in Richtung der Auszugsbewegung drückt, wodurch der Seilzug unter Spannung bleibt. Damit die Enden der äußeren Daohstangenteile 15 zusammengehalten werden, ist es üblich, das Ende 22 des Griffes 4 mit einer nach der Krone hin offenen Ringnut 23 od. dgl. zu versehen, die beim Zusammenschieben des Schirmstockes über die Enden der äußeren Dachstangen greift (Fig. 1). Statt dessen kann gemäß Fig. 6 der Griff 4 des Sdhirmstockteils 3 mit einer Hülse 24 ausgerüstet werden, die unter dem Druck einer Feder 25 steht. Diese Feder schiebt die Hülse 24 in Richtung der Schirmkrone, so daß man umgekehrt diese Hülse nach unten ziehen muß, wenn man die an den Stockteil 3 angedrückten Dachstangenenden 15 in dem Hohlraum 26 der Hülse 24 festlegen will. Man kann auch den Schirmgriff für sich am unteren Ende des Stockteids 3 schiebbar gestalten und i'hn in seinen beiden Endlagen durch federnde Rasten od. dgl. so verriegeln, daß er durch Zug oder Druck geschoben werden kann. In seiner unteren Lage gibt er die Dachstangenenden frei, während, er in seiner oberen Endlage die Dachstangen entsprechend Fig. 1 umfaßt. Eine Festlegung der Dachstangenenden ist aber nicht unbedingt notwendig; man kann auch beim Zusammenschieben des Schirmes die Dachstangenenden mit der Hand umfassen, so daß durch den einfachen Griffkopf der notwendige Druck auf die Dachstangenenden ausgeübt wird. Pate ν τ a ns ρ r 0 c π i<:·
1. Taschenschirm mit dreiteiligem Stock und dreiteiligen Dachstangen, deren Teile ineinander verschiebbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Daohstangenteile durch einen Seilzug unter sich derart miteinander gekuppelt sind, daß beim Verschieben des einen Teils auch die beiden übrigen Teile zwangläufig eine Verschiebung erfahren.
2. Schirm nadh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (17) zwischen dem äußeren Ende der inneren Dachstangenteile (12) und dem inneren Ende der äußeren Dachstangenteile (15) angeordnet und durch eine Umkehröse (20) od. dgl. am äußeren Ende der mittleren Dachstangenteile (14) geführt ist.
3. Schirm nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schirmkrone (11) und dem Hilfsschieber (10) eine Druckfeder (21) angeordnet ist, durch die über die Hilfsstreben (9) und die Hauptstreben (8) die die Umkehrösen (20) tragenden mittleren Dachstangenteile (14) in Span.nriohtung des Seilzuges (17) belastet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 530 239, 882 482; österreichische Patentschrift Nr. 73 759; schweizerische Patentschriften Nr. 218 539, 796, 277 510.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© &09 510/40 S.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT73759B (de) * 1913-06-03 1917-09-10 Adolf Resl Schirm.
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DE882482C (de) * 1951-03-30 1953-07-09 Hans Haupt Verkuerzbarer Schirm mit Glocke zur Umfassung der Dachstangenspitzen

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