DE530239C - Regenschirm - Google Patents
RegenschirmInfo
- Publication number
- DE530239C DE530239C DE1930530239D DE530239DD DE530239C DE 530239 C DE530239 C DE 530239C DE 1930530239 D DE1930530239 D DE 1930530239D DE 530239D D DE530239D D DE 530239DD DE 530239 C DE530239 C DE 530239C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- umbrella
- stick
- roof poles
- collar
- crown
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B25/00—Details of umbrellas
- A45B25/12—Devices for holding umbrellas closed, e.g. magnetic devices
Landscapes
- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
- Portable Outdoor Equipment (AREA)
- Table Devices Or Equipment (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Feststellen der Dachstangen
eines geschlossenen Regenschirmes.
Gemäß der Erfindung ist die Schirmkrone, die sich gewöhnlich am Ende des Schirmstockes
befindet und an der die Dachstangen gelenkig angreifen, gleitbar angeordnet, und
eine nachgiebige Vorrichtung drückt beständig nach dem entgegengesetzten Ende des
Stockes das aus der Schirmkrone und den Stangen bestehende Ganze, so daß die Enden
der Stangen in einen Napf gesteckt werden, wenn der Schirm geschlossen ist.
Die nachgiebige Vorrichtung hält den Schirm selbsttätig in dieser Lage fest, wogegen
bei bestehenden Vorrichtungen, die mit einem auf dem Stock gleitenden Napf versehen
sind, die Stangen leicht aus diesem Napf entweichen können. Außerdem wird der Stock durch das beständige Hinundherschieben
des Napfes beschädigt. Schließlich ist der feste Napf gänzlich unabhängig von der
Stärke und Gestalt des Griffes, während ein gleitender Napf dem Stock bezüglich der
Stärke und Gestalt angepaßt werden muß. Infolgedessen kann ein solcher Napf für Datnenschirme
keine Anwendung finden.
Ein anderer Vorteil der nachgiebigen Anordnung der die Dachstangen tragenden
Schirmkrone besteht darin, daß der Überzug keine übermäßigen Beanspruchungen erleidet,
wenn man den Schirm öffnet, was jedoch oft mit der gewöhnlichen Anordnung vorkommt,
wenn die Abmessungen des Überzuges zu knapp bemessen sind.
Ein Ausführungsbeispiel des Schirmes gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in
Ansicht mit teilweise weggedachten Teilen dargestellt.
Die Schirmkrone 1, an der die Dachstangen 2 mit Hilfe eines Drahtes 3 in üblicher
Weise befestigt sind, ist gleitbar auf einer kurzen Büchse 4 gelagert, die auf einem
Zapfen 5 am Ende des Stockes sitzt.
Eine Feder 6 ist zwischen die Büchse 4 und die Schirmkrone 1 eingesetzt und stützt sich
einerseits gegen eine Auflage 7 am Ende der Büchse 4 und anderseits gegen einen Bund 4"
der Schirmkrone. Diese Feder wird auf Druck beansprucht und drückt beständig die
Schirmkrone und die Dachstangen nach dem Ende des Stockes. Der Hub wird durch den
Schulteransatz 8 des Stockes begrenzt.
Anderseits ist ein Napf 9 auf dem Stock derart angebracht, daß er über die Enden der
Dachstangen greift. Dieser Napf wird z. B. durch Spannen zwischen einem auf dem Stock
befindlichen Teil 10 und dem Ende des Griffes1
11 befestigt, der selbst auf dem Stock befestigt
ist. Die gegenseitige Anordnung dieser Teile ist derart getroffen, daß in der geschlossenen
Lage die Feder 6 die Dachstan-
gen 2 derart verdrängt, daß deren Enden in den Napf 9 greifen und dort festgehalten
werden.
Die" Schirmkrone 1 sitzt fest an einer
Büchse 12,-die die Feder6 überdeckt und auch
über das Ende des Stockes greift. Sie kann auf diesem nur der Länge nach gleiten, denn
die gegenseitige Drehung wird durch Rippen 13 der Büchse 12 verhindert, die in Einschnitte
der Auflage 7 greifen. Eine Kappe 15, die auf der Büchse 12 befestigt ist, enthält
und schützt diese Einrichtung.
Die Führungsvorrichtung dient dazu, zu vermeiden, daß die Dachstangen sich um den
Stock herum drehen. Sie ist nur als Beispiel dargestellt worden und kann durch jede andere
passende Vorrichtung ersetzt werden.
Ist der Schirm geschlossen, so genügt es, zum öffnen einen leichten Zug auf den Griff
ausizuüben, wobei die Stangen festgehalten werden, derart, daß die Feder zusammengedrückt
wird und die Enden der Stangen aus dem Napf treten. In gleicher Weise kann man den Schirm schließen, wobei- also die
Stangen gegen den Stock gedrückt werden. Die Feder entspannt sich, sobald der Zug am
Griff aufhört, und der Napf greift über die Stangen und hält sie fest.
Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf die beschriebene Ausführung, die
nur als Beispiel dienen soll, und, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, kann man
die Gestalt und Anordnung der einzelnen Teile in beliebiger Weise verändern. Die
Schirmkrone 1 und die Federanordnung kann in anderer Weise als dargestellt auf dem Stock
befestigt werden, der Armschleifenhalter 17
und der Napf 9 können getrennt oder miteinander verbunden sein; sie können auch aus
einem Stück bestehen. Dem Griff kann eine 40 beliebige Gestalt gegeben werden. Schließlich
kann der Napf am Ende des Griffes selbst eingearbeitet sein. Er kann vieleckig ausgebildet
werden, wobei die Anzahl der Ecken z. B. mit der Zahl der Dachstangen überein- 45
stimmen kann.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Regenschirm mit in der Nähe des Griffes vorgesehenem und zur Aufnahme der freien Enden der Dachstangen dienendem Napf, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmkrone (1), an der die entgegengesetzten Enden der Dachstangen gelenkig angreifen, gleitbar auf dem Schirmstock gelagert ist und der Wirkung einer nachgiebigen Vorrichtung, z.B. einer Schraubenfeder (6), unterliegt, die die Schirmkrone mit den Dachstangen in Richtung des Napfes (9) zu verschieben sucht.
- 2. Regenschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmkrone (1) auf einer auf einem Zapfen (5) am Ende des Stockes angeordneten Büchse (4) und die Schraubenfeder (6) zwischen einem Bund (7) und einem Bund (4") der Schirmkrone gelagert ist.
- 3. Regenschirm nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmkrone (1) fest an einer Gleitbüchse (12) sitzt, die durch Rippen (13) geführt ist, welche in Einschnitten des Bundes (7) der festen Büchse (4) gleiten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR697594T | 1930-06-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE530239C true DE530239C (de) | 1931-07-24 |
Family
ID=9047225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930530239D Expired DE530239C (de) | 1930-06-18 | 1930-08-17 | Regenschirm |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1828396A (de) |
BE (1) | BE375310A (de) |
DE (1) | DE530239C (de) |
FR (1) | FR697594A (de) |
GB (1) | GB359783A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1029990B (de) * | 1952-03-18 | 1958-05-14 | Kortenbach & Rauh Kg | Taschenschirm mit dreiteiligem Stock und dreiteiligen Dachstangen |
-
1930
- 1930-06-18 FR FR697594D patent/FR697594A/fr not_active Expired
- 1930-08-17 DE DE1930530239D patent/DE530239C/de not_active Expired
- 1930-11-27 BE BE375310D patent/BE375310A/fr unknown
- 1930-12-08 GB GB36992/30A patent/GB359783A/en not_active Expired
- 1930-12-11 US US501631A patent/US1828396A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1029990B (de) * | 1952-03-18 | 1958-05-14 | Kortenbach & Rauh Kg | Taschenschirm mit dreiteiligem Stock und dreiteiligen Dachstangen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE375310A (de) | 1930-12-31 |
GB359783A (en) | 1931-10-29 |
FR697594A (fr) | 1931-01-20 |
US1828396A (en) | 1931-10-20 |
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