DE569798C - Vorrichtung zum OEffnen von Regenschirmen - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen von Regenschirmen

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DE569798C
DE569798C DEC45205D DEC0045205D DE569798C DE 569798 C DE569798 C DE 569798C DE C45205 D DEC45205 D DE C45205D DE C0045205 D DEC0045205 D DE C0045205D DE 569798 C DE569798 C DE 569798C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/12Devices for holding umbrellas closed, e.g. magnetic devices

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum öffnen von Regenschirmen Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum öffnen von Regenschirmen mit einem entgegen der Wirkung einer Feder gleitenden, von ihr in der Schließlage gehaltenen und fest mit einer die Enden der Schirmstangen aufnehmenden Haube verbundenen Griff.
  • Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen der Griff, der fest mit der Haube verbunden ist. auf dem Schirmstock in solcher «'eise gleitet, daß man an diesem Griff ziehen muß. wenn man die Schirmstangen frei machen will. Man muß somit zum öffnen des Regenschirmes mit der einen Hand die Schirmstangen umfassen und mit der anderen Hand am Griff ziehen. Dies ist nicht nur oft unbequem, sondern bietet auch den unangenehmen Nachteil, daß der Denutzer genötigt ist, auch die Schirmstangen eines bereits nassen Regenschirmes zu erfassen, um mit der anderen Hand am Griff zu ziehen.
  • Dieser Vorgang wird nun noch dadurch umständlicher gestaltet, daß der Griff auf dem Schirmstock in zwei Endlagen gepreßt ist, was durch einen Sperrzapfen erzielt wird. der in das eine von zwei Löchern eingreift. die in die Wand des hohlen Griffes gebohrt sind. Man ist somit genötigt, nicht nur den Griff mit einer Hand zu erfassen, sondern auch den Zapfen einzudrücken, damit er aus seinem Loch heraustritt und das Gleiten des Griffes Gestattet. Diese Nachteile «-erden nun durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung beseitigt. Diese besteht darin, daß eine Verlängerung des Stockes durch den Griff in einer axialen Bohrung hindurchgeht, am freien Ende des Griffes vorsteht und mit einem Knopf versehen ist. um die Schirmstangen durch Hineindrücken des Knopfes in den Griff aus der Haube heraustreten zti lassen.
  • Es genügt somit, den auf diese Weise gebildeten Knopf mit dem Daumen der Hand, die den Griff festhält. einzudrücken, um in selbsttätiger Weise die Freigabe der Schirmstangen zu bewirken und das öffnen des Regenschirmes zu gestatten, ohne daß man dabei genötigt ist, den Stoff des Regenschirmes zu erfassen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Der Regenschirm ist im Längsschnitt dar-Die Dachstangen z sind mittels eines Drahtes 3 an einer Krone i angelenkt, die fest auf einem Stock 2o befestigt ist. Das untere Ende dieses Stockes ist mit einer Schutzkappe 15a versehen.
  • Eine Büchse 9. welche zum Zusammenhaltcn der Enden der Dachstangen dient. ist fest mit einem Griff i i verbunden, der mit einer durchgehenden axialen Bohrung i ia versehen ist. Das Ganze kann auf einem Stift z i gleiten, der bei zia in das obere Ende des Stockes 2o eingeschraubt ist und diesen verlängert. Der Stift 21 läuft am oberen Ende in einen Knopf 21b aus, der über das Ende des Griffes vorsteht. Im unteren Teile ist der Griff i i mit einer Aussparung i ib versehen, die die Bohrung i ia verlängert und in welche eine Büchse 22 eingesetzt ist, die mit der Büchse 9 fest verbunden ist. Dies kann durch Löten, Einfassen o. dgl. geschehen. Eine Schraubenfeder 23, die sich in der Büchse 22 befindet, .ist über den Stift 21 geführt und wird zwischen einem Schulteransatz 2 i c dieses Stiftes und dem Boden 9a der Büchse g zusammengedrückt, derart, daß der Griff beständig in die untere Lage gedrückt wird, in welcher die Büchse g über die Enden der Schirmstangen hinweggreift.
  • Das Entspannen der Schraubenfeder 23 wird dadurch begrenzt, daß der Schulterc:nsatz --ic gegen den Rand 22a der Büchse 22 stößt und der Boden 9a der Büchse 9 gegen das Ende des Stockes 20 stößt.
  • Die Drehung des Stockes im Griff wird durch vier Schlitze 22b der Büchse 22 verhindert, die auf vier Zähnen z i,' des Schulteransatzes ziC gleitet.
  • Befindet sich der Regenschirm in der geschlossenen Lage, wie er auf der Zeichnung dargestellt ist, so genügt es zur Freigabe der Enden der Dachstangen, auf den Knopf gib einen Druck auszuüben und dabei den Griff i i festzuhalten, derart, daß der Stock 2o nach unten gleitet und dabei die Feder 23 zusammendrückt. Sobald die Verschiebung genügend groß ist, springen die Dachstangen von selbst aus der Büchse heraus, und der Knopf i 1b kann losgelassen werden.
  • Der Regenschirm kann mit einer Armschleife 16 versehen sein, die durch zwei Ringe 18, i 9 mit einer Scheibe 17 verbunden ist, welche einfach zwischen der Büchse 9 und dem Griff i i festgeklemmt ist.
  • Ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, kann man natürlich die Gestalt und Anordnung der Einzelteile verändern.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Vorrichtung zum Öffnen von Regenschirmen mit einem entgegen der Wirkung einer Feder gleitenden, von ihr in der Schließlage gehaltenen und fest mit einer die Enden der Schirmstangen aufnehmenden Haube verbundenen Griff, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verlängerung (21) des Stockes (2o) durch den Griff (i i) in einer axialen Bohrung hindurchgeht, am freien Ende des Griffes vorsteht und mit einem Knopf (21b) versehen ist, um die Schirmstangen(2) durch Hineindrücken des Knopfes in den Griff aus der Haube (9) heraustreten zu lassen.
DEC45205D 1931-07-23 1931-08-06 Vorrichtung zum OEffnen von Regenschirmen Expired DE569798C (de)

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