DE700266C - Spazierstock mit Schirm - Google Patents

Spazierstock mit Schirm

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DE700266C
DE700266C DE1936R0097256 DER0097256D DE700266C DE 700266 C DE700266 C DE 700266C DE 1936R0097256 DE1936R0097256 DE 1936R0097256 DE R0097256 D DER0097256 D DE R0097256D DE 700266 C DE700266 C DE 700266C
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DE1936R0097256
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B21/00Umbrellas convertible into walking sticks

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Spazierstock mit Schirm Die Erfindung betrifft einen hohlen Spazierstock mit abnehmbarem Griff und in dem Hohlraum herausnehmbar untergebrachtem und getrennt verwendbarem Schirm. Bei diesen bekannten Spazierstöcken ist der Stock nicht nur eine Hülle für den Schirm, wie bei den üblichen Stockschirmen, sondern istauch nach Herausnehmen des Schirmes als fester Stützstock verwendbar. Es ist bekannt, lösbare Griffe von Schirmen oder Stöcken durch ein an dem einen Teil sitzendes, von Hand auslösbares federndes Sperrglied zu sichern, das mit einer Sperrnase in eine Aussparung am anderen Teil eingreift. Ferner ist es bekannt, bei lösbar befestigten Griffen am oberen rohrförmigen Stockteil eine Schlitzführung vorzusehen, in die beim Einschieben des Griffansatzes ein Gleitzapfen eingreift.
  • Die Erfindung besteht in einer besonders vorteilhaften Ausbildung und Vereinigung dieser im einzelnen bekannten Merkmale. Erfindungsgemäß ist der Griff mit einem in das Stockrohr eingreifenden Rohransatz versehen, dessen unteres Ende eine ringförmige, mit dem Stock gleichachsige Feder mit einem oder mehreren gegenüberliegenden Sperrzapfen trägt, die zur Befestigung des Griffes in dem Stock in an der Stockrohrwand vorgesehene Rastlöcher einspringen und zur winkelrechten Führung der miteinander zu verbindenden Teile sich in an der Innenfläche des Stockrohres angeordnete Längsnuten führen, die sich von dem kegelig erweiterten Stockrohrrand bis zu den Rastflächen erstrecken.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt den Stockschirm in einem Längsmittelschnitt, teilweise in Ansicht, und Abb. z im Querschnitt durch die Sperrung zwischen Griff und Rohr des Stockes nach der Linie II-II der Abb. i.
  • Der Spazierstock besteht aus dem Stahlrohr a und dem in dasselbe einführenden Griff b aus Holz, Kunstmasse, Stahl o. dgl. An dem Griff b ist eine Metallhülse d aufgeschoben, die im mittleren Teil eine nach außen gedrückte, rund herum laufende Wulst e besitzt. Das untere Stück f der Hülse ist etwas enger als das obere Stück und dient auch als Anschlag für das Ende des Griffes b. Das Rohr a des Stockes ist mit seinem oberen Ende auf den unteren Teil f der Hülse aufschiebbar und ist an der Mündung kegelig erweitert (Strecke p). Es ist an der Innenfläche mit zwei einander im Durchmesser gegenüberliegenden Längsnuten g versehen, die unten in zwei nach außen sich kegelig erweiternde Löcher h im Stahlrohr a ausmünden.
  • Am unteren Ende der Hülse/ ist eine ringförmige Feder o mittels Niet befestigt, die an zwei einander im Durchmesser der Hülse gegenüberliegenden Stellen an den Enden ab= gerundete Knöpfe it trägt, deren Länge nur wenig größer ist als die Dicke des Stockrohres a an der entsprechenden Stelle. Das untere Ende des Griftes b hat eine mittlere Bohrung g, in die eine Druckfeder k eingesetzt ist, die eine nach unten hohle, weichgefütterte Schutzplatte trägt.
  • In dem Stock ist der Schirm r mit Stahlstocks und knaufartigem Handgriff t eingesetzt. Er ist so bemessen, daß er unten auf einer Gummiplatte l o. d-1. im Stockrohr a aufsitzt, oben durch die Federft des aufgesetzten Stockgriftes b eingespannt und durch die hohle Platte an der Feder h in der Mittellage gehalten wird. Der Knauf t kann ziemlich dicht in die Bohrung g des Griffes passen, die entsprechend ausgefüttert sein kann, um den Knauf gegen Beschädigung zu schützen. Der Schirm ist im übrigen üblicher Bauart. Der Griff- ist unterhalb des oberen Knaufes t abgesetzt, dort durchbohrt und mit einer Schnurschlaufe zum Halten des Schirmes ausgerüstet, wenn er nicht in dem Stock untergebracht ist. Er kann einen üblichen Überzug erhalten, damit er beim Einschieben in das Rohr a geschont wird.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, öffnet man den Stock durch Drücken mit zwei Fingern auf die Knöpfe it, die nicht oder nur wenig aus den kegeligen Löchern k nach außen ragen. Die Feder lt drückt dann den Griff b nach oben aus dem Rohr a des Stockes etwas heraus, so daß dann der Griff b leicht abgenommen «=erden kann, und zwar auch von Einarmigen, die z. B. das Stockrohr zwischen den Beinen oder unter dem etwa vorhandenen Stumpf des anderen Armes halten. Man kann den Schirm bequem aus dem Stock herausnehmen und den Griff b wieder aufsetzen, wobei sich die federnden Sperrknöpfe a mit ihren abgerundeten Ecken in der kegeligen Mündung p des Rohres a nach innen zurückdrücken und durch eine leichte Drehung des Griffes gegenüber dem Rohr in die Nuten g einführen lassen, dann die Hülse f des Stockes vollständig in das Rohr a hineinschieben, bis es an dem Bund e der Hülse anstößt und die Knöpfe it durch die Löcher L nach außen federn und den Griff im Rohr a zuverlässig sperren. So ist der Stock als vollkommen feste Stütze zur Verfügung, und der Schirm kann für sich als solcher oder auch als Stütze je nach Bedarf verwendet werden.
  • Der Griff läßt sich schnell und zuverlässig mit dem Stockrohr verbinden, gegebenenfalls unter Anwendung von nur einer Hand, und ebenso zwecks Entnahme oder Wiedereinsetzens des Schirmes wieder abnehmen.
  • Gegebenenfalls wird das Rohr in dem unteren "feil mit einem oder mehreren Löchern versehen, die so angeordnet sind, daß sie das Eindringen von Flüssigkeit möglichst verhindern, aber das Auslaufen von Flüssigkeit und das A ustrocknen des Rohres a erleichtern, wenn etwa Feuchtigkeit durch Einschieben des nassen Schirmes eingebracht sein sollte. Auch im oberen Teil des Rohres a kann ein entsprechendes Loch oder mehrere solcher Löcher vorgesehen sein.
  • Der Werkstoff für den Griff b und das Rohr a sowie den Stock s des Schirmes ist beliebig; vorzugsweise werden für den Griff Holz oder Kunstmasse und für die anderen Teile Stahl oder Leichtmetall o. dgl. verwendet, um möglichst an Gewicht und an äußerer Stärke des Stockes a sparen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Hohler Spazierstock mit abnehmbarem Griff und in dem Hohlraum herausnehmbar untergebrachtem und getrennt verwendbarem Schirm, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (b) mit einem in das Stockrohr (a) eingreifenden Rohransatz (f) versehen ist, dessen unteres Ende eine ringförmige, mit dem Stock gleichachsige Feder (o) mit einem oder mehreren gegenüberliegenden Sperrzapfen (n) trägt, die zur Befestigung des Griffes in dem Stock in an der Stockrohrwand vorgesehene Rastlöcher (k) einspringen und zur winkelrechten Führung der miteinander zu verbindenden Teile sich in an der Innenfläche des Stockrohres angeordneten Längsnuten (o) führen, die sich von dem kegelig erweiterten Stockrohrrand bis zu den Rastlöchern (k) erstrecken.
DE1936R0097256 1936-09-05 1936-09-05 Spazierstock mit Schirm Expired DE700266C (de)

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