DE605168C - Skistock mit einem entgegen Federwirkung in Stockachsenrichtung verschiebbar angeordneten Stockgriffe - Google Patents

Claims (1)

1. Es ist bekannt, die Krücken an Stöcken und Schirmen mit einer Federung zu versehen, um durch den beim Aufsetzen des Stockes auf diesen ausgeübten Druck die Feder zu spannen und die dadurch aufgespeicherte Druckkraft der Feder als VoE-srhubhilfe auszunutzen.

   Gegenstand der Erfindung ist ein Skistock mit federnd nachgiebig angeordnetem Stockgriff, und das Neue besteht darin, daß 'eine zur vorübergehenden Herstellung 'einer starren Verbindung zwischen Griffteil und Stock dienende Sperrvorrichtung vorgesehen ist.

   Die Anordnung dieser Vorrichtung vermittelt den Vorteil, bei schwereren Anstiegen die Federung ausschalten zu können.

   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt

   Abb. ι den Skistock mit beweglichem Griffteil in schaubildlicher Darstellung,

   Abb. 2 die gleiche Ansicht des SMstockes bei festgestelltem Griffteil,

   Abb. 3 einen Längsmittelscbnitt des Griffteiles.

   Der Stock β und der Tellern des Skistockes können in bekannter Ausbildung und Anordnung vorgesehen sein. Der Griffteile am Stocke ist als Hohlkörper ausgebildet und überfaßt das obere Ende des Stockes ö, auf dem der Griff längsverschiebbar angeordnet ist. Zwischen Griffe und Stocku ist eine Druckfedern! vorgesehen, die im Innern des Griffes c gelagert ist. Gegebenenfalls kann das obere Ende des Stockes α zur Aufnahme der Feder eine Bohrung h aufweisen. Zwischen Stock α und Griffe ist nun erfrndungsgemäß ein Bajonettverschluß e vorgesehen, durch den der Griffe bei gespannter Feder festgestellt werden kann. Die starre Verbindung der beiden Teile kann auch durch eine andere geeignete Vorrichtung 'erfolgen. Die Schraube/ am Griffteilc, die in der Nutg des Stockes ω beweglich ist, dient zur Sicherung des Zusammenhaltes von Griffteil und Stock bei entlasteter Feder. Die Einrichtung hierfür kann auch in anderer Weise vorgesehen sein.

   Es besteht die Möglichkeit, die Spannung der Federung des Griffteiles entsprechend der Verwendung der Skistöcke für männliche und weibliche erwachsene Personen und für Kinder unterschiedlich vorzusehen. Dabei kann die Federung der Skistöcke für mannliehe und weibliche Personen an sich unterschiedlich vorgesehen oder durch eine geeignete Einstellvorrichtung regelbar sein.

   Patent α ν si'

   Skistock mit einem entgegen Federwirkung in Stockachsenrichtung verschiebbar angeordneten Stockgriffe, gekennzeichnet durch eine zur vorübergehenden Herstellung 'einer starren Verbindung zwischen Griffteil und Stock dienende Sperrvorrichtung.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen