CH239228A - Skistock. - Google Patents
Skistock.Info
- Publication number
- CH239228A CH239228A CH239228DA CH239228A CH 239228 A CH239228 A CH 239228A CH 239228D A CH239228D A CH 239228DA CH 239228 A CH239228 A CH 239228A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- ski pole
- shaft
- locking pin
- bores
- parts
- Prior art date
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
- A63C11/22—Ski-sticks
- A63C11/221—Ski-sticks telescopic, e.g. for varying the length or for damping shocks
Landscapes
- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
Description
Skistock. Wie die Erfahrung zeigt, vermögen die bekannten Skistöcke nicht allen Anforderun gen des Skifahrers, vor allem des Tourenfah rers, zu genügen. Während für die Abfahrt vorzugsweise kurze Stöcke verwendet zu werden pflegen, erweisen sich für den Auf stieg etwas längere Stöcke als vorteilhafter. Insbesondere beim Zickzackaufstieg im stei- len Gelände oder beim Traversieren eines steilen Hanges erwiesen sich die üblichen Stöcke von bestimmter, gleicher Länge als durchaus unbefriedigend. Verwendet man in einem solchen Falle kurze Stöcke, so ist der talseitige Stock zu kurz, um sich auf ihm richtig abstützen zu können und ohne sich talwärts bücken zu müssen. Hierdurch wird aber das Sicherheitsgefühl des Skifahrers erheblich beeinträchtigt. Verwendet man da gegen lange Stöcke, so ist der bergseitige Stock zu lang; so dass er nicht mehr richtig durch .die Schlaufe am Griff des Stockendes gefasst werden kann. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Skistock, welcher alle die vor- erwähnten Nachteile nicht mehr aufweist. Zu diesem Zweck besteht der Schaft des Stockes aus mindestens zwei teleskopartig in einander verschiebbaren Teilen. Weiter ist nach der Erfindung eine \Feststellvorrichtung vorgesehen, um die Schaftteile in verschiede nen Stellungen gegenübereinander arretieren zu können. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan- des dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 den Skistock in einer Seitenu,n- sicht, Fig. 2 den obern Teil des Skistockes in grösserem Massstab, Fig. 3 einen Längsschnitt durch Iden obern Stockteil nach der Linie III-III in Fig. 2; Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Längsschnitt mit einzelnen Teilen in einer andern Stellung, Fig. 5 einen teilweisen Querschnitt nach der Linie V-V in Fig. 3 und Fig. 6 einen teilweisen Querschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 3. In dem dargestellten Beispiel bezeichnen 1 und 2 zwei teleskopartig ineinander ver schiebbare, aus Leichtmetallrohr bestehende Schaftteile. Der innere, untere Schaftteil 1 ist in üblicher Weise mit einem Teller 3 ver sehen, während der äussere, obere Schaftteil <B>2</B> mit einem eine Schlaufe 4 tragenden Hand griff 5 versehen ist. Der äussere Schaftteil \? besitzt eine Anzahl in einer Reihe angeord neter Bohrungen 6. Auf der Innenseite des Schaftteils 2 ist im Bereiche der Bohrungen 6 eine Nut 7 ausgenommen. Am innern Schaftteil 1 ist nahe seinem obern Ende bei g eine Blattfeder 9 befestigt, welche an ihrem freien Ende einen Arretierstift 10 trägt. Dieser Arretierstift liegt in Fig. 3 und 4 in je einer der Bohrungen 6, so dass die beiden Schaftteile in dieser Stellung des Stiftes 10 gegenüber einander arretiert sind. In der in Fig. 3 gezeichneten Stellung ist der innere Schaftteil 1 ganz, das heisst bis zum Handgriff 5 in den äussern Schaftteil 2 hineingeschoben, welche Stellung der kürze sten Länge des Skistockes entspricht, wäh rend die in Fig. 4 gezeichnete Stellung die grösste Stocklänge darstellt. Soll der Skistock verkürzt bezw. verlängert. werden, so wird der Arretierstift 10 in das Stockinnere hin eingedrückt, worauf die beiden Schaftteile teleskopartig ineinander verschoben werden können. Hierbei gleitet der Arretierstift l h in der Rinne 7 des äussern Schaftteils 2 und verhindert dadurch ein Drehen der beiden Schaftteile gegenübereinander. Sobald die nächste als Raste dienende Bohrung über den Arretierstift zu liegen kommt, schnappt der Stift in die Bohrung ein und hält die beiden Schaftteile wieder fest. Statt der dargestellten Arretierv orrieh- tung kann eine beliebige andere Feststellvor richtung zur Verwendung gelangen, wie zum Beispiel ein Bajonettversehluss oder eine Klemmverbindung usw. Der vorstehend beschriebene Skistock er- möglieht es, in einfacher Weise die Stock- länge den jeweiligen Bedürfnissen anpassen zu können. Ein weiterer Vorteil des beschrie- benen Skistockes besteht darin, dass für noch im Wachstum begriffene Skifahrer nicht alle zwei bis drei Jahre neue, längere Skistöcke angeschafft zu werden brauchen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Skistock, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft des Stockes aus mindestens zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Tei len besteht, wobei eine Feststellvorrichtung vorgesehen ist, um die Schaftteile in ver schiedenen Stellungen gegenübereinander arretieren zu können. UNTERANSPRüCHE: 1. Skistock nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schaftteile aus ineinander verschiebbaren Metallrohren bestehen. 2.Skistock nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im einen Schaftteil eine Anzahl in einer Reihe angeordneter Bohrun gen vorgesehen ,sind, und dass am andern Schaftteil ein federbelasteter Arretierstift angeordnet ist, derart, dass der Arretierstift in die Bohrungen einschnappt, sobald eine solche beim achsialen Verschieben der Schaft teile über den Arretierstift zu liegen kommt. 3.Skistock nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die als Rasten dienenden Bohrungen im äussern Schaftteil angeordnet sind. 4. Skistock nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schaftteile gegen Drehung gegenübereinander gesichert sind. 5.Skistock nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der mit den Boh rungen versehene Schaftteil im Bereiche der Bohrungen eine Nut aufweist, in welcher der Arretierstift geführt ist, derart, dass derselbe zugleich die beiden Schaftteile gegen Dre hung gegenübereinander sichert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH239228T | 1944-03-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH239228A true CH239228A (de) | 1945-09-30 |
Family
ID=4461091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH239228D CH239228A (de) | 1944-03-31 | 1944-03-31 | Skistock. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH239228A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4288102A (en) * | 1979-03-12 | 1981-09-08 | Alpine Research, Inc. | Extensible ski poles with hand guard grip |
WO1992011069A1 (en) * | 1990-12-21 | 1992-07-09 | Dow Robert L | Adjustable and foldable ski pole |
DE29514223U1 (de) * | 1995-09-05 | 1995-11-16 | Silvretta - Sherpas Sportartikel Gmbh, 85757 Karlsfeld | Ski- und Wanderstock |
WO2007060701A1 (en) * | 2005-11-25 | 2007-05-31 | Marco Rampazzo | Folding pole with automatic opening mechanism |
-
1944
- 1944-03-31 CH CH239228D patent/CH239228A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4288102A (en) * | 1979-03-12 | 1981-09-08 | Alpine Research, Inc. | Extensible ski poles with hand guard grip |
WO1992011069A1 (en) * | 1990-12-21 | 1992-07-09 | Dow Robert L | Adjustable and foldable ski pole |
DE29514223U1 (de) * | 1995-09-05 | 1995-11-16 | Silvretta - Sherpas Sportartikel Gmbh, 85757 Karlsfeld | Ski- und Wanderstock |
WO2007060701A1 (en) * | 2005-11-25 | 2007-05-31 | Marco Rampazzo | Folding pole with automatic opening mechanism |
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