DE29514223U1 - Ski- und Wanderstock - Google Patents
Ski- und WanderstockInfo
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Description
silvretta - sherpas
Sportartikel GmbH
u.Z.: 002/W 110/DE
Sportartikel GmbH
u.Z.: 002/W 110/DE
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ski- und Wanderstock mit verstellbarer
wirksamer Länge, bei dem der Stockgriff entlang des Ski- und Wanderstockes verschiebbar und in der verschobenen Lage festlegbar
ist.
Aus der DE-26 32 201 C3 ist ein Skistock bekannt, dessen Stockgriff
gegen die Wirkung einer Feder entlang des Skistockes verschiebbar ist, um die Federkraft als Vorschubhilfe auszunutzen. Wird diese
Vorschubhilfe nicht benötigt, so ist der Stockgriff am Skistock mittels einer Klemmeinrichtung festlegbar. Hierdurch lassen sich auch
unterschiedliche wirksame Längen einstellen, d.h. der Abstand zwischen Stockgriff und Skistockspitze ist veränderbar. Nachteilig hierbei
ist einerseits die Verwendung einer Klemmvorrichtung, die einen im Bereich der Klemmvorrichtung elastisch verformbaren Stockgriff
erfordert. Die Klemmvorrichtung umfaßt dabei einen schwenkbaren Hebel mit Exzenter, der die Verformung des Stockgriffes und damit
ein Festklemmen am Skistock ermöglicht. Solche Klemmvorrichtungen können im Laufe der Zeit in ihrer Klemmwirkung nachlassen, so
daß nicht immer eine absolut unverschiebbare Festlegung des Stockgriffes am Skistock gewährleistet ist. Wegen der konisch sich nach
unten verjüngenden Ausbildung des Skistockes muß eine sehr hohe Klemmwirkung erzielt werden, was hohe Verformungskräfte erfordert
und das Festlegen des Stockgriffes in der neuen Lage erschwert. Weiterhin ist nachteilig, daß die Verstellung des Stockgriffes in
Richtung einer Verkürzung der wirksamen Stocklänge gegen die Wirkung der Feder erfolgen muß, was stets eine harte Auflage für
die Stockspitze erfordert, um die Verschiebekraft aufbringen zu kön-
nen. Im Tourengelände mit einer hohen weichen Schneeauflage ist eine Stocklängenverstellung nur durch Aufsetzen der Stockspitze auf
den Ski möglich, weil der Schnee zu wenige Widerstand für diese Verschiebebewegung bietet. Es ist sofort einsehbar, daß eine solche
Verstellung der wirksamen Stocklänge umständlich ist und in vielen Situationen zu lange dauert. Dies ist insbesondere bei schnellen
Richtungsänderungen am Hang der Fall, wo der Tourengeher oder Bergwanderer bergseitig einen kürzeren und talseitig einen längeren
Stock benötigt.
Aufgabe der Erfindung ist es einen Ski- und Wanderstock zu schaffen,
der schnell auf die jeweiligen Bedürfnisse umstellbar, insbesondere in seiner wirksamen Länge veränderbar ist, wobei die jeweils
veränderte Länge nicht mehr unabsichtlich veränderbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Ski- und Wanderstock der eingangs erläuterten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ski- und
Wanderstock einen von der Kreisform abweichenden über die gesamte Länge gleichbleibenden Querschnitt und im wesentlichen in der
oberen Hälfte eine in Längsrichtung verlaufende Lochreihe aufweist, in deren Löcher ein Rastzapfen einrastbar ist, der am freien Ende
einer am frei verschiebbaren Stockgriff befestigten federnden Lasche angeordnet ist und daß die Lasche an ihrem freien Ende mit einer
Handhabe zum Auslenken der Lasche und damit zum Lösen der Rastverbindung verbunden ist.
Durch die freie Verschiebbarkeit des Stockgriffes entlang dem Stock
und durch die Verrastung desselben mittels eines in Löchern eingreifenden Rastzapfens, der an einer federnden Lasche gehalten ist, ist
ein schnelles Lösen der Rastverbindung und Verschieben des Stockgriffes in eine andere Lage möglich, so daß der Ski- und Wanderstock
sehr schnell und praktisch ohne Kraftaufwand in seiner wirksamen Länge veränderbar ist. Dabei sind sehr große Längenunterschiede
sehr schnell einstellbar, da eine den Verschiebeweg einschränkende Feder nicht vorhanden ist. Die Verwendung eines an
einer federnden Lasche gehaltenen Rastzapfens ermöglicht nicht nur ein schnelles Lösen und Wiedereinrasten des Stockgriffes in der je-
weiligen gewählten Lage, sondern sichert auch eine unverschiebbare
Halterung des Stockgriffes am Stock. Klemmverbindungen müssen dagegen insbesondere wegen der konischen Ausbildung des Skistockes
sehr große Kräfte aufbringen, um eine sichere Befestigung des Stockgriffes am Stock zu ermöglichen, was beim Befestigen und
insbesondere beim Lösen dieser Klemmverbindung einen großen Kraftaufwand verbunden mit einer entsprechend langen Betätigungszeit
erfordert. Durch die von der Kreisform abweichende Querschnittsgestaltung, wobei der Querschnitt über die gesamte Länge
des Stockes gleichbleibend ist, wird einerseits ein Verdrehen des Stockgriffes gegenüber dem Stock vermieden, wodurch der Rastzapfen
stets sicher in eines der Löcher der Lochreihe einrastbar ist und andererseits wird auch gegenüber den bisher bekannten konisch nach
unten sich verjüngenden Stöcken erreicht, daß der Stockgriff immer eine gleichbleibend enge Führung entlang des Stockes aufweist, da
keine Verjüngung des Stockes eintritt, die zwangsläufig zu einem zunehmenden Spiel zwischen Stock und Stockgriff führt, je weiter
der Stockgriff nach unten verschoben wird.
Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Handhabe als ein den Skistock mit Spiel umgebender Ring ausgebildet ist, wobei das
Spiel den Rastweg des Rastzapfens übersteigt, so ist hierdurch auch dann eine sichere Betätigungsmöglichkeit geschaffen, auch wenn der
bedienende dicke Handschuhe, insbesondere Fäustlinge trägt.
Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die federnde Lasche in dem hinteren Bereich des Stockgriffes angeordnet ist, die dem Handballen
der ihn umfassenden Hand zugewandt ist. Auf diese Weise kann der Ring mit den Fingern betätigt werden, ohne daß die Hand
am Stockgriff wesentlich gelockert werden müßte.
Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Ski- und Wanderstock
einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt mit gleichen Schenkeln und einer kürzeren Basis aufweist, wobei die Schenkel
und die Basis konvex ausgeführt und untereinander durch Kreisbogenabschnitte verbunden sind und wobei die Lochreihe in der Basis
ausgebildet ist, so wird hierdurch nicht nur in einfacher Weise die
Drehsicherung des Stockgriffes gegenüber dem Stock verwirklicht, sondern es wird ein besonders schlankes Stockprofil verwirklicht,
bei dem es aus Design-Gründen nicht mehr - wie bisher üblich notwendig ist, den Stock nach unten zu verjüngen, wodurch die bereits
erwähnten Vorteile bei einem im Profil gleichbleibenden Stock bei ansprechendem Äußeren erzielbar ist. Durch die Ausbildung der
Lochreihe in der Basis des dreieckigen Profiles befindet sich diese an der Rückseite des Stockes und ist somit gegen einfallenden
Schnee geschützt.
Um den Ski- und Wanderstock schnell und sicher der Größe des Benutzers
in der Grundeinstellung anpassen zu können, ist in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung vorgesehen, daß der Ski- und Wanderstock
zweiteilig ausgeführt ist und der untere Teilstock in den oberen Teilstock teleskopartig einschiebbar ist und daß der untere Teilstock
einen in sein Inneres federnd eindrückbaren Rastzapfen trägt, der in die Löcher der Lochreihe des oberen Teilstockes einrastbar
ist. Es sind zwar schon teleskopartig ineinander schiebbare und durch eine Klemmeinrichtung in der verschobenen Lage festlegbare
Skistöcke bekannt, doch lassen sich diese Klemmvorrichtungen häufig nur schwer lösen und dadurch die beiden Stockteile nur mühsam
gegeneinander verschieben, da wegen der konischen Ausbildung des Stockes die Klemmkräfte sehr groß sein müssen. Durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung können die beiden Stockteile leicht verschiebbar ineinandergreifend ausgebildet sein, wobei durch den federnden
Rastzapfen nicht nur ein schnelles Lösen, sondern auch ein sicheres Festlegen der beiden Stockteile ermöglicht wird. Durch die
von der Kreisform abweichende Querschnittsgestaltung des Ski- und Wanderstockes, insbesondere durch die dreieckförmige Querschnittsgestaltung
und die Ausbildung des Stockes mit gleichbleibendem Querschnitt über seine gesamte Länge, ist trotz der Teilung des
Stockes in jeder Verschiebelage eine hohe Stabilität gesichert und eine gegenseitige Verdrehung der beiden Stockteile ausgeschlossen,
wodurch ein sicheres Einrasten des Rastzapfens in die Löcher der Lochreihe gewährleistet ist. Durch den gleichbleibenden Querschnitt
sind die ineinander schiebbaren Stockteile gegeneinander wesentlich
besser geführt, als dies bei konisch zulaufenden Stockteilen entsprechend
der bekannten Ausbildung der Fall ist.
Bei Verwendung des Ski- und Wanderstockes ausschließlich als Wanderstock ist es erwünscht, den Stockteller zu entfernen, da er
für das Wandern im Gebirge ohne Schnee nicht erforderlich und häufig sogar störend ist. Bei den bisher bekannten Skistöcken ist ein
Lösen des Stocktellers nicht oder nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand möglich. Um diesen kombinierten Ski- und Wanderstock
rasch für die Bedürfnisse des Bergwanderns umstellen zu können, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß mit Abstand
zur Stockspitze am Ski- und Wanderstock ein federnd in den Stock eindrückbarer Rastzapfen vorgesehen ist, der zur Befestigung
eines mit einer Führungshülse versehenen und auf das untere Stockende aufschiebbaren Stocktellers dient, wobei die Führungshülse dem
Profil des Skistockes angepaßt ist und eine Bohrung für das Einrasten des Rastzapfens aufweist. Hierdurch ist ein schnelles und müheloses
Entfernen des Stocktellers möglich, der bei Erreichen von Schneefeldern genauso schnell wieder am Stock angebracht werden
kann.
Um nun den Stockteller den unterschiedlichen Schneeverhältnissen anpassen und im abgenommenen Zustand möglichst platzsparend mitführen
zu können, ist in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Stockteller einen Grundteil aufweist,
mit dem die Führungshülse fest verbunden ist, sowie einen seitlich in den Grundteil einschiebbaren Erweiterungsteil umfaßt, der sowohl
in seiner eingeschobenen Lage als auch in mindestens einer ausgezogenen Stellung gegenüber dem Grundteil festlegbar ist, in der er die
Stocktellerfläche vergrößert. Die eingeschobene Endstellung ist dabei insbesondere für das platzsparende Mitführen des Stocktellers
oder bei harten Schneeoberflächen vorgesehen.
Eine bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß der Erweiterungsteil
U-förmig ausgebildet und mit dem Basisteil und den beiden Schenkeln den Stock umgreifend innerhalb des Grundteiles mit an
den vorderen Schenkelenden ausgebildeten Führungsschuhen geführt
ist, daß die freien Schenkelenden durch ein den Grundteil in der eingeschobenen
Lage ergänzendes Joch verbunden sind und daß der Basisteil und ein Teil der daran angrenzenden Schenkel federnd ausgebildet
sind und einen Rastzapfen tragen, der in Bohrungen im Grundteil einrastbar ist. Durch diese Ausgestaltung ist nicht nur eine
stabile Führung des Erweiterungsteiles im ausgezogenen Zustand aufgrund der Ausbildung von Führungsschuhen geschaffen, sondern
die federnde Ausbildung des unteren U-förmigen Teils des Erweiterungsteiles
mit dem Rastzapfen ermöglicht eine schnelle Veränderung der Stocktellerfläche.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellen
Ausführungsbeispiels näher erläutert:
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1: eine Teilansicht eines Ski- und Wanderstockes;
Figur 2: den Ski- und Wanderstock im Bereich des Handgriffes
in vergrößertem Maßstab;
Figur 3: eine Teilansicht des Ski- und Wanderstockes im Be
reich des Stocktellers; und
Figur 4: die Darstellung gemäß Figur 3 im aufgebrochenen Zu
stand; und
Figur 5: einen Querschnitt nach der Linie V-V in Figur 1 durch
den Ski- und Wanderstock im vergrößertem Querschnitt.
Der Ski- und Wanderstock umfaßt einen aus einem Oberteil 1 und einem Unterteil 2, die teleskopartig ineinander schiebbar sind, bestehenden
Stock, der insgesamt mit 3 bezeichnet ist, sowie einen Stockgriff 4 mit Schlaufe 5. Am unteren Ende des Stockes 3 ist, wie
aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich, in der Nähe der Stockspitze 6 ein Stockteller vorgesehen, der insgesamt mit 7 bezeichnet ist.
&bgr; m
Der Ski- und Wanderstock weist einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt mit gleichen Schenkeln 28 und einer kürzeren Basis 29
auf, wobei sowohl die Schenkel 28 als auch die Basis 29 gewölbt sind. Die beiden Schenkel 28 sind durch gleich große Kreisbogenabschnitte
30 mit der Basis 29 und die beiden Schenkel sind durch einen Kreisbogenabschnitt 31 mit größerem Radius verbunden. Über
die gesamte Länge ist der Ski- und Wanderstock zylindrisch ausgebildet, d.h. er weist keine Verjüngung zur Stockspitze auf. Diese
Ausgestaltung hat den Vorteil, daß weder die beiden Stockteile 2 oder 3 gegeneinander, noch der Stockgriff 4 gegenüber dem oberen
Stockteil 1 verdrehbar ist.
Der Stockgriff 4 ist, wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich, am
oberen Stockteil 1 in Richtung des Doppelpfeiles 8 verschiebbar geführt und durch einen Rastzapfen 9 in seiner jeweiligen Lage festlegbar.
Zu diesem Zweck ist der Rastzapfen 9 am freien Ende einer federnden Lasche 10 angeordnet, die im inneren des Stockgriffes 4
mittels Niet 11 befestigt ist. Mit dem freien Ende der federnden Lasche 10 ist auch ein Ring 12 verbunden, der den oberen Stockteil 1
mit großem Spiel umgibt und in Richtung des Doppelpfeiles 13 bewegbar ist, um den Rastzapfen 9, der in verschiedene Löcher 14 des
oberen Stockteiles 1 einrastbar ist, aus dieser Verrastung zu lösen. Das Spiel, mit welchem der Ring 12 den Stock umgibt, ist dabei
größer als der Rastweg des Rastzapfens 9. Da beliebig viele Löcher 14 im oberen Teilstock 1 vorgesehen werden können, ist der Verschiebeweg
des Stockgriffes 4 beliebig groß. Diese Löcher 14 dienen auch zur Verrastung des unteren Stockteiles 2 gegenüber dem oberen
Stockteil 1, wodurch die Stocklänge veränderbar ist. Hierzu trägt der untere Stockteil 2 einen federnd abgestützten Rastzapfen 15, wie
dies aus Figur 1 hervorgeht. Dabei dient die teleskopartige Verschiebbarkeit der beiden Stockteile 1 und 2 zur Einstellung einer
Grundlänge des Ski- und Wanderstockes, während die Verschiebemöglichkeit des Stockgriffes 4 zur raschen Änderung der wirksamen
Stocklänge im Gelände dient, wenn der bergseitige Stock verkürzt und der talseitige Stock in seiner wirksamen Länge verlängert werden
soll. Dabei ist unter wirksamer Länge der Abstand zwischen
8
_
Stockgriff und Stockspitze 6 zu verstehen. Durch den dreieckförmigen
Querschnitt der beiden Stockteile 1 und 2 ist gewährleistet, daß aufgrund der exakten Führung die Rastzapfen 9 und 15 sicher in die
vorgesehenen Löcher 14 der Lochreihe einrasten, da keine gegenseitige Verdrehung der jeweiligen Teile möglich ist.
Am unteren Ende des Ski- und Wanderstockes ist in der Nähe der Stockspitze 6 der Stockteller 7 vorgesehen, der einen Grundteil 16
und einen Erweiterungsteil 17 umfaßt, der in Richtung des Pfeiles 18 aus dem Grundteil 16 ausziehbar ist, in dem er verschiebbar geführt
ist, wie dies insbesondere aus Figur 4 hervorgeht. Der Grundteil 16 ist als Gehäuse ausgeführt und weist an seiner oberen Fläche eine
Führungshülse 19 auf, mit der dieser Grundteil 16 am unteren Teilstock 2 gehalten ist und gegenüber diesem verschiebbar ist. Die Führungshülse
19 ist im Querschnitt dem Stockquerschnitt angepaßt, wodurch der Stockteller 7 unverdrehbar gehalten ist. Zur Sicherung
des Stocktellers 7 dient ein abgefederter Rastzapfen 20, der am unteren Stockteil 2 vorgesehen und in eine Bohrung 21 der Führungshülse
19 einrastbar ist. Der Erweiterungsteil 17 ist U-förmig ausgebildet, wobei die freien Enden der Schenkel 22 durch ein Joch 23
untereinander verbunden sind, welches in der eingeschobenen Lage des Erweiterungsteiles 17 den Grundteil 16 ergänzt. Zur Führung des
Erweiterungsteiles 17 in dem Grundteil 16 sind die vorderen Enden der Schenkel mit Führungsschuhen 24 versehen. Der Basisteil 25 und
ein Teil der angrenzenden Schenkel 22 sind elastisch ausgeführt und tragen einen Rastzapfen 26, der in Bohrungen 27 des Grundteiles 16
einrastbar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Bohrungen 27 vorgesehen, wobei die eine Bohrung den Erweiterungsteil
17 in der ausgezogenen Lage entsprechend Figur 3 und die andere Bohrung den Erweiterungsteil in der eingeschobenen Lage entsprechend
Figur 4 sichert.
Claims (8)
1. Ski- und Wanderstock mit verstellbarer wirksamer Länge, bei dem der Stockgriff entlang des Ski- und Wanderstockes verschiebbar
und in der verschobenen Lage festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ski- und Wanderstock (1, 2) einen von der Kreisform
abweichenden über die gesamte Länge gleichbleibenden Querschnitt und im wesentlichen in der oberen Hälfte eine in Längsrichtung
verlaufende Lochreihe aufweist, in deren Löcher (14) ein Rastzapfen (9) einrastbar ist, der am freien Ende einer am frei verschiebbaren
Stockgriff (4) befestigten federnden Lasche (10) angeordnet ist und daß die Lasche (10) an ihrem freien Ende mit einer Handhabe (12)
zum Auslenken der Lasche (10) und damit zum Lösen der Rastverbindung (9, 14) verbunden ist.
2. Ski- und Wanderstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Handhabe als ein den Skistock (3) mit Spiel umgebender Ring (12) ausgebildet ist, wobei das Spiel den Rastweg des
Rastzapfens (9) übersteigt.
3. Ski- und Wanderstock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die federnde Lasche (10) in dem hinteren Bereich des Stockgriffes (4) angeordnet ist, die dem Handballen der ihn umfassenden
Hand zugewandt ist.
4. Ski- und Wanderstock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ski- und Wanderstock (3) einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt mit gleichen Schenkeln (28)
und einer kürzeren Basis (29) aufweist, daß die Schenkel (28) und die Basis (29) konvex ausgeführt und untereinander durch Kreisbogenabschnitte
(30, 31) verbunden sind und daß die Lochreihe (14) in der Basis (29) ausgebildet ist.
5. Ski- und Wanderstock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ski- und Wanderstock zweiteilig ausgeführt ist und daß der untere Stockteil (2) in den oberen Stockteil
(1) teleskopartig einschiebbar ist und daß der untere Stockteil (2) einen in sein Inneres federnd eindrückbaren Rastzapfen (15)
trägt, der in die Löcher (14) des oberen Stockteiles (1) einrastbar ist.
6. Ski- und Wanderstock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß mit Abstand zur Stockspitze (6) am Ski- und Wanderstock ein federnd in den Stock eindrückbarer Rastzapfen
(20) vorgesehen ist, der zur Befestigung eines mit einer Führungshülse (19) versehenen und auf den unteren Stockteil (2) aufschiebbaren
Stocktellers (7) dient, wobei die Führungshülse (19) dem Profil des Skistockes angepaßt ist und eine Bohrung (21) für das Einrasten
des Rastzapfens (20) aufweist.
7. Ski- und Wanderstock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stockteller (7) einen Grundteil (16) aufweist, mit dem die Führungshülse (19) fest verbunden ist sowie einen seitlich
in den Grundteil (16) einschiebbaren Erweiterungsteil (17) umfaßt, der sowohl in seiner eingeschobenen Lage als auch in mindestens
einer ausgezogenen Stellung gegenüber dem Grundteil (16) festlegbar ist, in der er die Stocktellerfläche vergrößert.
8. Ski- und Wanderstock nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Erweiterungsteil (17) U-förmig ausgebildet und mit dem Basisteil (25) und den beiden Schenkeln (22) den Stock (2)
umgreifend innerhalb des Grundteiles (16) mit an den vorderen Schenkelenden ausgebildeten Führungsschuhen (24) geführt ist, daß
die freien Schenkelenden durch ein den Grundteil in der eingeschobenen Lage ergänzendes Joch (23) verbunden sind und daß der Basis-
teil (25) und ein Teil der daran angrenzenden Schenkel (22.) federnd
ausgebildet sind und einen Rastzapfen (26) tragen, der in Bohrungen (27) im Grundteil (16) einrastbar ist.
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