DE8123281U1 - Vorrichtung zum Tourengehen für eine Skisicherheitsbindung - Google Patents

Vorrichtung zum Tourengehen für eine Skisicherheitsbindung

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DE8123281U1 DE19818123281 DE8123281U DE8123281U1 DE 8123281 U1 DE8123281 U1 DE 8123281U1 DE 19818123281 DE19818123281 DE 19818123281 DE 8123281 U DE8123281 U DE 8123281U DE 8123281 U1 DE8123281 U1 DE 8123281U1
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Description

J.
9
Vorrichtung zum Tourengehen für eine Skisicherheitsbindung
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Tourengehen für eine Sicherheitsskibindung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 -
Vorrichtungen dieser Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. So weist ein am Markt befindliches Produkt einen U-förmig gebogenen Bügel aus Federstahldraht auf, der am Fersenhalter der Tourenbindung drehbar angelenkt ist. Der Bügel wird zum Tourengehen in eine Lage unterhalb des Fersenhalters bzw. der Tourenplatte verschwenkt bis er an beidseitig der Tourenplatte ausgebildeten Schrägflächen anschlägt. Nachteilig wirkt sich bei dieser bekannten Ausführung aus, daß der Bügel bei stärkerer Beanspruchung über die Schrägflächen nach vorne gleitet und eine bleibende Deformation erfahren kann. Auch ist die Höhe des Bügels so gewählt, daß er nur in steilem Gelände vorteilhaft eingesetzt werden kann.
Bekannt ist ferner aus der DE-OS 27 14 853 eine in eine übliche Sicherheitsbindung mittels einer Basisplatte einsetzbare Tourenplatte, die relativ zur Basisplatte um eine Querachse hochschwenkbar ist und deren Schwenkung zur Basisplatte hin durch einen drehbar an letzterer gelagerten Stütznocken mit mehreren, unterschiedliche Stützhöhen ergebenden Stützflächen für die Tourenplatte begrenzt ist.
Diese Vorrichtung ist aufwendig, weil ein kompliziert geformter Stütznocken und eine Basisplatte für dessen Lagerung erforderlich sind.
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c β · β · f ·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einfachen ■ baulichen Mitteln eine unterschiedlich hohe untere Grenzlage der Tourenplätte gewährleistet.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch . die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1.
Der Skifahrer hat somit die Möglichkeit, beim Tourengehen je nach der Beschaffenheit des Geländes die für ihn bequemste Höheneinstellung des Bügels durch einfaches Verschwenken oder Verschieben zu wählen. Durch die Lagerung des Bügels an der Tourenplatte bzw. am Fersenhalter erübrigt sich eine eigene Basisplatta. 15
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die mehrere Ausführungsbeispiele darstellt, näher beschrieben. Es zeigen:
^O Fig. 1 eine Seitenansicht, und
Fig. 2 eine Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
*J Fig. 3 und 4 die Vorrichtung in Verbindung mit einer zum Tourengehen geeigneten Sicherheitsskibindung in zwei Einstellungen,
Fig. 5 und 6 ein zweites Ausführungsbeispiel der Vor-
richtung ähnlich wie in den Fig. 1 und 2,
Fig. 7 bis 10 ein drittes Ausführungsbeispiel in analoger Darstellung zu den Fig. 1 bis 4,
Fig. 11 bis 13 ein viertes Ausführungsbeispiel, wobei Fig. 11 einen Schrägriß und die Fig. 12 und 13 die Vorrichtung in Verbindung mit einer Sicher-
11
heitsskibindung darstellen, und
Fig. 14 bis 16 ein fünftes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung jeweils im Schrägriß in zwei Einstel-5 lungen.
;| Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist auf einem Ski 1
§ eine zum Tourengehen geeignete Sicherheitsskibindung her-
kömmlicher Bauart, beispielsweise eine Tourenbindung, wie 10 sie aus den AT-PSen 343 522 und 351 979 bekannt ist, angeordnet. Die Sicherheitsskibindung weist eine Tourenplatte •2 auf, die um eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse schwenkbar ist und einen Fersenhalter 4 und einen vorderen Backen 5 trägt, der am Ski 1 befestigt ist. Da die Bindung für sich nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist,.wird auf ihren Aufbau im Detail nicht näher eingegangen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise am Gehäuse Ua des Fersenhalters 4 schwenkbar angelenkt. Die Vorrichtung ist, wie aus Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, zweiteilig ausgebildet und weist zwei Bügelteile 16, 26 auf.
Der Bügelteil 16 ist, in Draufsicht betrachtet, U-förmig und besteht aus zwei zueinander parallel verlaufenden Schenkeln i6b, die einenends miteinander über einen Steg 16c verbunden sind und anderenends je einen nach innen abgewinkelten Achsabschnitt 16a aufweisen. Mittels der Achsabschnitte 16a ist der Bügelteil 16 am Gehäuse 4a des Fersenhalters 4 angelenkt. Der zweite, ebenfalls im Prinzip U-förmige Bügelteil 26 umgreift mit seinen zwei freien Endbereichen 26a jeweils einen der Achsabschnitte 16a des Bügelteils 16 und ist somit am Bügelteil 16 drehbar angelenkt. Entspricht die Lage des Bügelteils 26 relativ zum Bügelteil 16 derjenigen nach Fig. 1 und 2, so verlaufen von den Endbereichen 26a Abschnitte 26b parallel zu den
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' Schenkeln 16b des Bügelteils 16. Diese Abschnitte gehen über eine zweifache Abwinkelung in weitere ebenfalls parallel zu den Schenkeln 16b verlaufende und in Deckung mit diesen liegende Abschnitte 26e über. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, verlaufen diese Abschnitte 26e etwa bis zur Hälfte der Schenkel 16b und sind sodann über einen Steg 26c miteinander verbunden.
Die Länge b der Schenkel I6b bzw. die Länge a der Schenkel 26b der Bügelteile 16, 26 ist so gewählt, daß sich beim Aufstellen des längeren Bügelteils 16 (Fig. 4) ein Winkel ß von etwa 10° zwischen Skioberseite und Tourenplatte 2, beim Aufstellen des kürzeren Bügelteils 26 (Fig. 3) ein Winkel q£ von etwa 5° zwischen Skioberseite und Tourenplatte 2 ergibt. Diese Winkel oC , ß sind erfahrungsgemäß für das Tourengehen am geeignetsten.
Der längere Bügelteil 16 wird mittels seiner Achsabschnitte 16a so am Gehäuse 4a des Fersenhalters 4 angelenkt, daß sich der kürzere Bügelteil 26, im Uhrzeigersinn betrachtet, und wenn beide Bügelteile 16, 26 aneinander liegen, vor dem längeren Bügelteil 16 befindet.
Die Betätigung der Vorrichtung ist sehr einfach. Bei Nichtgebrauch liegt die Vorrichtung mit dem Steg 16c des Bügelteils 16 hinter dem Fersenhalter· 4 auf der Skioberseite auf. Die Anlenkung des Bügelteils 16 am Fersenhalter 4 bzw. des Bügelteils 26 am Bügelteil 16 erfolgt so, daß ein selbsttätiges Verschwenken verhindert ist, womit auch kein störendes Klappern der Bügelteile 16, 26 auf der Skioberseite eintreten kann. Wird die Vorrichtung benötigt, so genügt ein Lösen einer (nicht erfindungsgemäßen und daher nicht dargestellten) Verriegelung der Tourenplatte 2, sowie ein Anheben der Tourenplatte 2 mit eingesetztem Skischuh. Die Vorrichtung wird nun mit dem Skistock im Uhrzeigersinn unter die Tourenplatte 2 verschwenkt, wobei der Bügelteil 16 den Bügelteil 26 mitnimmt. Am Fersenhalter 4 bzw. an der Tourenplatte 2 vorgesehene Anschläge
C · · I (I
20 verhindern einerseits ein zu weites Verschwenken der Vorrichtung und gewährleisten andererseits die günstigste Winkeleinstellung der Vorrichtung relativ zur Skioberseite. In dieser Lage der Vorrichtung schließen Tourenplatte 2 und Skioberseite den Winkel ß ein. Ist eine geringere Steigung zu überwinden, so verschwenkt der Skiläufer mittels seines Skistockes den Bügelteil 16 gegen den Uhrzeigersinn um etwa 18O°, der zweite, kürzere Bügelteil 26 bleibt.in seiner wirksamen Stellung.
Das Material der Bügelteile kann sowohl einen runden Querschnitt als auch einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen und wird vorteilh'afterweise ein Vollmaterial, beispielsweise Kunststoff oder Leichtmetall (Aluminium), sein. Bei Verwendung eines Flachmaterials ist beim Tourengehen eine besonders gute Auflage der Bügelteile auf der Skioberseite gegeben.
Das weitere Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 ist eine etwas abgeänderte Variante. Die Funktion dieser ebenfalls aus zwei Bügelteilen 16', 26· bestehenden Vorrichtung entspricht der des ersten Ausführungsbeispieles.
Die beiden Bügelteile 16', 26' bestehen vorteilhafterweise aus einem Flachmaterial und können somit, der eine Bügelteil 26' innerhalb des zweiten Bügelteils 16' liegend, gemeinsam am Gehäuse 4a des Fersenhalters 4 angelenkt, beispielsweise mit diesem drehbeweglich vernietet, sein.
In Draufsicht betrachtet (siehe Fig. 6) sind beide Bügelteile 16', 26' etwa U-förmig gestaltet, wobei der Steg 16'c bzw. 26'c des U-s sowohl als gerader, die beiden Schenkel 16'b, 26»b verbindender Teil ausgebildet sein kann, oder auch eine beispielsweise trapezförmige Einbuchtung aufweisen kann. Im ersten Fall kommt bei Anwendung der Vorrichtung der gesamte Steg 161C, 26 Ό auf der Oberseite des Skis 1 zum Liegen, im zweiten Fall die den
■ · ti · β ···
Schenkeln I6'b, 26'b des Bügelteils 16', 26· zugewandten Endbereiche der Stege 16Ό, 26 Ό.
In Seitenansicht betrachtet, ist jeder der Schenkel 16'b, jj 5 26'b etwa in seinem mittleren Bereich abgewinkelt, wobei j die dadurch entstehenden Schenkelbereiche einen stumpfen
Winkel miteinander einschließen. Dadurch liegt die Vorrichtung bei Nichtgebrauch an den dem Steg 16'c, 26 Ό zugewandten Schenkelbereichen auf der Skioberseite eben auf,
^" die weiteren Schenkelbereiche verlaufen seitlich des Gehäuses 4a des Fersenhalters 4, Hierdurch ist ein unerwünschtes Verhängen der Bügelteile 16', 26' an Hindernissen vermieden.
^ Die Schenkel 16!b des Bügelteils 16' weisen an den Kanten, die bei Nichtgebrauch der Vorrichtung den auf der Skioberseite aufliegenden Kanten gegenüberliegen, je eine in Richtung zum innenliegenden Bügelteil 26' weisende Abkröpf ung 16'e auf. Diese Abkröpfungen 16'e bewirken bei
20
einem Verschwenken der Vorrichtung in eine Lage unterhalb der Tourenplatte 2, beispielsweise mittels eines Skistockes, die Mitnahme des Bügelteils 26' durch den Bügelteil 16·.
25
Die den die Abkröpfungen 16'e aufweisenden Kanten gegenüberliegenden Kanten der Schenkel 16'b sowie auch derselbe Bereich der Kanten der Schenkel 26'b des Bügelteils 26' weisen je eine zusätzliche Abstufung 16'f, 26'f auf.
Bei einem Verschwenken der Vorrichtung kommen diese Be-30
reiche der Schenkel 26'b, 16'b an kongruent ausgebildeten Anschlägen des Fersenhalters 4 bzw. der Tourenplatte 2 zum Anliegen. Dadurch wirken die Anschläge zusätzlich als Abstützungen für die Bügelteile 16', 26·, ein ungewolltes Verschwenken der Bügelteile 16', 26' ist verhindert.
35
Auch können die Schenkel I6'b, 26'b der Bügelteile 16', 26' an ihrer Innenseite Rastvorsprünge aufweisen, wobei
^ in der unterhalb der Tourenplatte 2 verschwenkten Lage die Rastvorsprünge der Schenkel 26'b des inneren Bügelteils 26' in an der Tourenplatte 2 oder am Fersenhalter 4 ausgebildeten Rastkerben und die Rastvorsprünge der Schenkel 16'b des anderen Bügelteils 16' in an den Schenkeln 26'b des inneren Bügelteils 26' ausgebildeten Rastkerben einrastbar sind* Der Eingriff der Rastvoraprünge des inneren Bügelteils 26' an ihren zugehörigen Rastkerben setzt einem Verschwenken des Bügelteils 26' einen größeren Widerstand ^Q entgegen als der Eingriff der Rastvorsprünge und Einkerbungen der beiden Bügelteile 16', 26' miteinander.
. Auch beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 10 sind zwei Bügelteile 11, 12 vorgesehen, von denen der eine '5 Bügelteil 11, ähnlich zum längeren Bügelteil des ersten Ausführungsbeispiels, in Draufsicht betrachtet U-förmig gestaltet ist und zwei Achsabschnitte 11a aufweist, mittels welcher die Vorrichtung am Fersenhalter 4 drehbar gelagert ist, weiter zwei parallel zueinander verlaufende
Schenkel 11b und einen diese verbindenden Steg 11c. Der zweite Bügelteil 12 ist ebenfalls ähnlich dem kürzeren Bügelteil des ersten Ausführungsbeispiels geformt und weist daher einen parallel zum Steg 11c des Bügelteils verlaufenden, etwa dessen Länge aufweisenden Steg 12c auf,
sowie zwei Schenkel 12b, die, wie in Fig. 8 dargestellt, parallel zu den Schenkeln 11b des Bügelteils 11 und in Deckung mit diesen verlaufende Abschnitte 12d aufweisen, an welche Abschnitte 12d über je eine zweifache Abwinkelung weitere Abschnitte 12e anschließen. Die Abschnitte
12e des Bügelteils 12 sind um den die beiden Schenkel 11b des Bügelteils 11 verbindenden Steg VIc je einmal herumgeführt und weisen anschließend, wie in Fig. 8 dargestellt, über je eine auswärts gerichtete Abwinkelung von etwa Endabschnitte 12a auf. Der zweite Bügelteil 12 ist somit um den Steg 11c des ersten Bügelteils 11 drehbar gelagert.
Il I I I I Il
Die Länge der Schenkel 11b, 12b der Bügelteile 11, 12 ist so gewählt, daß wiederum die gewünschten Winkel oL bzw. ß (siehe Fig. 9 und 10) zwischen Tourenplatte 2 und Skioberseite vorliegen.
Die Vorrichtung wird mit Hilfe eines Skistockes leicht in ihre wirksame Lage verschwenkt, wobei zuerst die niedrigere Stellung, wie in Fig. 9 dargestellt, erreicht wird, wobei sich in dieser Lage die Schenkel 11b des Bügelteils 11 an den Abschnitten 12b des Bügelteils 12 abstützen. Zum Erreichen der höheren Stellung ist der Bügelteil 12 um den Steg 11c des Bügelteils 11 im Uhrzeigersinn um etwa 18O° zu verschwenken, wobei die an den Schenkeln 11b des Bügelteils 11 anschlagenden, Endabschnitte 12a ein zu weites Verschwenken verhindern. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind am Fersenhalter 4 bzw. an der- Tourenplatte 2 Anschläge 20 vorgesehen.
Im v/eiteren Aufsführungsbeispiel gemäß den Fi. 11 bis 13 besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus einem U-förmigen Bügelteil 7, dessen beide freie Schenkel 7a in das jeweils offene Ende zweier Hülsen 8 einschiebbar sind. Der Bügelteil 7 ist in den Hülsen 8 teleskopartig verschiebbar und in verschiedenen Stellungen verrastbar. Die geschlossenen Hülsenenden v/eisen je eine Öse 8a auf, mittels welcher die Hülsen 8 am Fersenhalter 4 drehbeweglich vernietbar sind. Die Schenkel 7a des U-förmigen Bügelteils 7 weisen an ihren einander zugewandten Bereichen keilförmige Einkerbungen 7b auf. Jede Hülse 8 ist mit einer ihre Wand durchsetzende Ausnehmung 8b versehen, welche Ausnehmungen 8b im Bereich der offenen Enden der Hülse 8 an deren einander zugev/andten Bereichen vorgesehen sind und symmetrisch zur (gedachten) Symmetrieachse der Vorrichtung angeordnet sind. Diese Ausnehmungen 8b durchsetzt eine die beiden Hülsen 8 verbindende Blattfeder 9, deren Enden kongruent zu den Einkerbungen 7b der Schenkel 7a gestaltet und in den Einkerbungen 7b der in den Hülsen 8 befindlichen Schenkel 7a
einrastbar sind. Ein Verstellen der Höhe der Vorrichtung erfolgt auf einfache Weise : der Eingriff der Blattfeder 9 mit den Einkerbungen 7b wird durch bloßen Druck auf die Feder 9, beispielsweise in Richtung weg vom Steg 7c des Bügelteils 7 aufgehoben, der Bügelteil 7 wird in die gewünschte Lage verschoben und durch Einrasten der Blattfeder 9 in den Einkerbungen 7b der Schenkel 7a in dieser Lage fixiert. Ein die beiden Hülsen 8 verbindender Quersteg 10 dient zur Versteifung der Vorrichtung. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Verstellbereich so gewählt, daß die kleinste mögliche Höhe a der Vorrichtung dem Winkel' dj von etwa 5° zwischen Skioberseite und Tourenplatte 2, die größte mögliche Höhe b der Vorrichtung dem Winkel β von etwa 10° entspricht. Zwischen der größten und der kleinsten Höhe gibt es eine Anzahl von Zwischenstellungen. Auch diese Vorrichtung ist bei fest eingestellter Höhe mittels eines Skistockes in ihre wirksame Lage bzw. aus dieser verschwenkbar.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer in zwei Höhenstufen einstellbarer Vorrichtung zeigen die Fig.14 bis 16, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel ein einziger Bügel 14 vorgesehen ist. Wie aus der Fig.12 ersichtlich ist, weist der Bügel 14 eine U-förmig geformten Bereich auf, welcher somit aus einem Steg 14a und zwei von diesem im rechten Winkel abgekröpften Schenkeln 14b besteht. Die Schenkel 14b gehen über je eine Abkröpfung 14c in Abschnitte 14d über, wobei jeder Abschnitt 14d mit seinem zugehörigen Schenkel 14b einen spitzen Winkel einschließt. Außerdem liegen die Abschnitte 14d in einer Ebene normal auf die durch den U-förmigen Bereich bestimmte Ebene. Die Abschnitte 14d gehen über je eine Abwinkelung von etwa 90 in Achsabschnitte 14e über, welche parallel zum Steg 14a verlaufen und zueinander v/eisend ausgebildet sind. Mittels dieser Achsabschnitte 14e ist der Bügel 14 am Fersenhalter 4 angelenkt. Der Bügel 14 ist aus einem Material, beispielsweise aus
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Federstahldraht, gefertigt, welches den Schenkeln 14b bzw. den Abschnitten 14d eine geringfügige Nachgiebigkeit (Elastizität) in Richtung quer'zu jenen Ebenen erlaubt, in welchen sie liegen.
5
Die Tourenplatte 2 dieses Ausführungsbeispieles ist im Bereich des Fersenhalters 4 schmäler gestaltet als in ihrem übrigen Bereich, hierbei geht die Tourenplatte 2 beidseitig symmetrisch zu ihrer Längsachse über je eine Stufe 2a in einen schmäleren Bereich über, welcher über je eine weitere Stufe 2b in einen noch schmäleren Bereich übergeht, welcher der den Fersenhalter 4 tragende Endbereich der Tourenplatte 2 darstellt. Die Breite der Stufen 2a,2b entspricht etwa dem Durchmesser des Bügels 14. Weiter sind die Eckbereiche
^ der Stufen 2a,2b mit dem Radius des Bügels 14 abgerundet, wobei auch der Übergangsbereich der zweiten Stufe in den .ersten schmäleren Bereich der Tourenplatte 2 abgerundet ausgebildet ist. Es könnten aber auch lediglich Rastkerben an der Tourenplatte 2 vorgesehen sein, die die noch zu beschreibende Funktion der Stufen 2a,2b übernehmen.
Die Länge a der Schenkel 14d bzw. die Länge b der Schenkel 14b des Bügels 14 ist wiederum so gewählt, daß den gewählten Stellungen des Bügels 14 die gewünschten Winkel dj , β zwischen Tourenplatte 2 und Skioberseite entsprechen.
Bei Nichtgebrauch liegt der am Fersenhalter 4 mittels seiner Achsabschnitte 14e schwenkbar angelenkte Bügel 14 mit seinen Abkröpfungen 14c hinter dem Fersenhalter 4 auf der Skiober-
seite auf. Wird die Vorrichtung benötigt, so verschwenkt der Skifahrer mit seinem Skistock den Bügel 14 unter die Tourenplatte 2. Die erste niedrige Einstellung ist dann erreicht, wenn der Bügel 14 mit seinen Abschnitten 14d an den zweiten Stufen 2b anschlägt. Wird eine höhere Einstellung benötigt, so verschwenkt der Skifahrer den Bügel 14 unter Überwindung der Stufen 2b weiter im Uhrzeigersinn bis die
Schenkel 14b des Bügels 14 an den Stufen 2a der Tourenplatte 2 anschlagen.
Sind die Bücjelteile aus Federstahldraht gefertigt, so ist es von Vorteil, wenn sie in der unterhalb der Tourenplatte verschwenkten Lage in an der Tourenplatte bzw. am Fersenhalter ausgebildeten Rastkerben einrastbar sind, wobei in jenem Fall, wo die Vorrichtung zwei Bügelteile aufweist, die Rastkerben für jenen Bügelteil, der bei einer Änderung der Höhenverstellung in seiner Lage verbleibt einen besseren Halt gewährleisten als für jenen Bügelteil, der verschwenkt wird.
Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht eingeschränkt. Es sind weitere Abwandlungen denkbar, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. So könnten die Bügelteile aller Ausführungsbeispiele auch so gestaltet sein, daß sie in der Bereitschaftssteilung der Vorrichtung mit Schenkelbereichen auf der Skioberseite aufliegen. Die Anlenkung der Vorrichtung am Fersenhalter bzw. an der Tourenplatte kann so erfolgen, daß nur einer der Bügelteile angelenkt ist und der zweite Bügelteil am erstgenannten, es können aber auch beide Bügelteile an der Tourenplatte bzv;. am Fersenhalter angeordnet sein. Auch wäre es denkbar 2^ weitere, zusätzliche Bügelteile vorzusehen, sodaß eine mehrstufige Vorrichtung entsteht.
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Claims (22)

1. Vorrichtung zum Tourengehen für eine Sicherheitsskibindung, die eine um eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse schwenkbare Tourenplatte mit einem vorderen Backen und einem Fersenhalter aufweist, mit einen in Draufsicht betrachtet U-förmigen Bügel, der aus einer Ruhestellung zum Tourengehen in eine Lage unterhalb der Tourenplatte schwenkbar ist, in welcher er von Anschlägen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel, bezogen auf die Ebene der Tourenplatte (2), in unterschiedlichen Höhen einstellbar ist, und hierzu entweder aus zwei gegeneinander verschwenkbaren, unterschiedliche Stützlängen aufweisenden Bügelteilen (16, 26; 11,12; 16', 26'),oder aus zwei teleskopartig ineinanderschieb-
und verrastbaren Bügelteilen (7,
oder aus einem abge-
winkelten Bügelteil· (14) mit unterschiedlichen Längen der Abwinkelungen U1Ib, 1Hd) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die beiden Bügelteile (16, 26; 16·, 26') um eine gemeinsame Achse schwenkbar ange-• ordnet sind, wobei die beiden Sehenkel (16b, 16'b) des einen Bügelteils (16,16') eine Länge (b, b1) aufweisen, · die größer ist als die Länge (a, a1) der Schenkel (26b, 26'b) des zweiten Bügelteils (26, 26·) (Fig. 1, 2; Fig. 5, 6).
3- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der längere Bügelteil (16) mittels Achsabschnitten (16a) an der Tourenplatten (2) oder am Fersenhalter (4) angelenkt ist, wobei die freien Endbereiche (26a) des kürzeren Bügelteils (26) jeweils einen der Achsabschnitte (16a) des Bügelteils (16) drehbeweglich umgreifend angeordnet sind (Fig. 1).
20
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß die Schenkel (26b) des kürzeren Bügelteils (26) Schenkelabschnitte (26e) aufweisen, die mit den Schenkeln (16b) des längeren 25 Bügelteils (16) in Deckung bringbar sind, wobei bei einem Verschwenken der Vorrichtung in die Lage unterhalb der Tourenplatte (2) der längere Bügelteil (16) den kürzeren
Bügelteil (26) mitverschwenkend ausgebildet und angeordnet !' ist (Fig. 2).
ί 30
( .
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bügelteile
' (16', 26') aus einem Material mit vorzugsweise- rechteckigem Querschnitt gestaltet sind, wobei der kürzere Bügelteil (26') innerhalb des längeren Bügelteils (16!) liegend angeordnet ist, und beide Bügelteile (16 *, 26') gemeinsam am Fersenhalter (4) oder an der Tourenplatte (2) ange-
lenkt, beispielsweise mit diesen Bauteilen drehbeweglich vernietet, sind, und daß jeder Schenkel (I6'b) des längeren Bügelteils (16') an seiner, in der Bereitschaftsstellung betrachtet, oberen Kante, je eine in Richtung zum innenliegenden Bügelteil (26') weisende Abkröpfung (I6'e) aufweist (Fig. 5, 6).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (I6'b, 26'b) der Bügelteile (16', 26') etwa in seinem mittleren Bereich abgewinkelt ist und somit zwei Schenkelabschnitte aufweist, welche einen stumpfen Winkel miteinander einschließen, wobei, in der Ruhestellung der Bügelteile (16!, 26') betrachtet, jeweils die einen Schenkelabschnitte seitlich des Fersenhalters (4) und die beiden weiteren Schenkelabschnitte auf der Skioberseite liegend angeordnet sind (Fig. 5).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Ruhestellung der Bügelteile (16% 26') betrachteten unteren Kanten der Schenkel (i6'b, 26'b) der Bügelteile (16·, 26') Abstufungen (I6'f, 26'f) aufweisen, mittels welcher die Bügelteile (16', 26') in ihrer unterhalb der Tourenplatte (2) verschwenkten Lage an kongruent ausgestalteten Anschlägen der Tourenplatte (2) bzw. des Fersenhalters (4) einen bestimmten Teil, vorzugsweise 2/3j der Belastung auf die Schwenkachse übertragend abgestützt
sind (Fig. 5).
30
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (b, b1) der Schenkel (16b, 16'b) der längeren Bügelteile (16, 16») bzw. die Länge (a, a') der Schenkel (26b, 26'b)
3$ der kürzeren Bügelteile (26, 26·) in der unterhalb der Tourenplatte (2) verschwenkten Lage der Bügelteile (16, 16'; 26, 26') einen Winkel (ß) von etwa 5° bzw. einen
Winkel (OC) von etwa 10° zwischen Tourenplatte (2) und Skioberseite zuläßt (Fig. 1,2).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, d a durch gekennzeichnet, daß die Schenkel (16'b, 26'b) der Bügelteile (161, 26') an ihrer Innenseite Rastvorsprünge aufweisen, wobei in der unterhalb der Tourenplatte (2) verschwenkten Lage die Rastvorsprünge der Schenkel (26'b) des inneren Bügelteils (26') in an der Tourenplatte (2) oder am Fersenhalter (4) ausgebildeten Rastkerben und die Rastvorsprünge der Schenkel (16'b) des anderen Bügelteils (16S) in an den Schenkeln (26'b) des inneren Bügelteils (26') ausgebildeten Rastkerben einrastbar sind, und wobei der Eingriff der Rastvorsprünge des inneren Bügelteils (26') an den Rastkerben der Tourenplatte (2) oder des Fersenhaltei'S (4) einem Verschwenken des Bügelteils (26') einen größeren Widerstand entgegensetzt als der Eingriff der Rastvorsprünge und Einkerbungen der Bügelteile (16', 26') miteinander.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der eine Bügelteil (11) mittels Achsabschnitten (11a) an der Tourenplatte (2) oder am Fersenhalter (4) drehbar angelenkt ist, wobei der zweite Bügelteil (12) am ersten Bügelteil (11) mittels den Steg (lic) dieses Bügelteils (11) umgreifenden Abschnitten (12e) seiner Schenkel (12b) drehbar gelagert ist, welche Abschnitte (12e) über je eine auswärts gerichtete Abwinkelung in Endabschnitte (12a) übergehen, die parallel zum Steg (11c) des Bügelteils (11) verlaufen (Fig. 7 bis 10).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (12b) des einen Bügelteils (12) Schenkelabschnitte (12d) aufweisen, die mit den Schenkeln (11b) des an der Tourenplatte (2) oder am Fersenhalter (4) angelenkten Bügelteils (11) in
Deckung bringbar sind, wobei der erstgenannte Bügelteil· (12) bei einem Verschwenken der Bügelteile (11, 12) in die Lage unterhalb der Tourenplatte (2) den weiteren Bügelteil (11) mitverschwenkend ausgebildet und angeordnet ist (Fig. 8).
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß bei einem gemeinsamen Verschwenken der beiden Bügelteile (11, 12) in ihre Lage unterhalb der Tourenplatte (2) der Winkel (ß) von etwa 5° und bei einem weiteren Verschwenken des einen Bügelteils (12) um den Steg (11c) des anderen Bügelteils (11) der Winkel (0^) von etwa 10° zwischen Tourenplatte (2) und Skioberseite vorliegt (Fig. 9, 10).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelteile (16, 26; 11, 12) aus Federstahldraht gefertigt sind und in der unterhalb der Tourenplatte (2) verschwenkten Lage, wie in sich bekannt, inRastkerben einrastbar sind, welche an der Tourenplatte (2) oder am Fersenhalter (4) ausgebildet sind, wobei der Eingriff der bei einer Änderung der Höhenverstellung in ihrer unterhalb der Tourenplatte (2) verschwenkten Lage verbleibenden Bügelteile (16, 11, 26) in den Rastkerben einem Verschwenken dieser Bügelteile (16, 11, 26) einen größeren Widerstand entgegensetzt, als der Eingriff" der weiteren Bügelteile (16, 26; 11, 12) miteinander.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Bügel einen im wesentlichen U-förmigen Bügelteil (7) aufweist, dessen beide freie Schenkel (7a) in das jeweils offene Ende je einer Hülse (8) einschiebbar, teleskopartig verschiebbar und in
3$ verschiedenen Stellungen verrastbar sind, wobei die anderen Enden der Hülsen (8) an der Tourenplatte (2) oder am Fersenhalter (4) drehbeweglich angelenkt sind (Fig. 11 bis 13).
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15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Schenkel (7a) des Bügelteils (7) an ihren einander zugewandten Bereichen eine Anzahl keilkörmiger Einkerbungen (7b) aufweisen, in welche Einkerbungen (7b) eine zwischen den beiden Hülsen (8) angeordnete, beidseitig je eine Ausnehmung (8b) der Hülsen (8) durchsetzende Blattfeder (9) mit ihren Endbereichen einsetzbar ist, welche Endbereiche der Blattfeder (9) mit ihren Endbereichen einsetzbar ist, welche "iO Endbereiche der Blattfeder (9) eine den Einkerbungen (7b) der Schenkel. (7a) kongruente Form aufweisen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Verstellbereich des Bügels über jenen Bereich erstreckt, der durch den Winkel ( C&-) von vorzugsweise 5° und den Winkel (ß) von vorzugsweise 10° bestimmt ist.
17- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß der Bügel (14) einen im wesentlichen U-förmig gestalteten Bereich aufweist, dessen Schenkel. (14b) über ,je eine Abkröpfung (14c) in Abschnitte (I4d) übergehen, welche Abschnitte (I4d) zueinander parallel verlaufen und mit ihren zugehörigen Schenkeln '(14b) einen spitzen Winkel einschließen und mit diesen zugehörigen Schenkeln (14b) in je einer Ebene normal auf die durch den U-förmig gestalteten Bereich bestimmte Ebene liegen und welche Abschnitte (I4d) über je eine etwa 90°- ige Abwinkelung in parallel zum Steg (14a) des U-förmig
gestalteten Bereiches verlaufende, nach innen weisende Achsabschnitte (I4e) übergehen, mittels welcher der Bügel (14) an der Tourenplatte (2) oder am Fersenhalter (4) drehbeweglich angelenkt ist (Fig. 14 bis 16).
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Bügel (14) im Bereich seiner Abkröpfungen (14c) an ersten, beidseitig an der
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Tourenplatte (2) ausgebildeten Stufen (2b) abstützbar ist, und daß jeder Schenkel (Ub) des Bügels (14) jeweils an zweiten, ebenfalls beidseitig an der Tourenplatte (2) ausgebildeten Stufen (2a) abstützbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet , daß der Bügel (14) aus Federstahldraht gefertigt ist und im Bereich seiner Schenkel (14b) und seiner Abschnitte (I4d) eine geringfügige Elastizität in Richtung quer zum Verlauf der Schenkel (14b) bzw. der Abschnitte (I4d) aufweist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansrpüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (a) der Abschnitte (I4d) bzw. die Länge (b) der Schenkel (14b) des Bügels (14) in der unterhalb der Tourenplatte (2) verschwenkten Lage des Bügels (14) wahlweise einen Winkel (o6) von vorzugsweise 5° oder einen Winkel (ß) von vorzugsweise 10° zwischen Tourenplatte (2) und Skioberseite zuläßt.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (14) bzw. die Bügelteile (7; 16, 26; 16«, 26'; 11,
12) vorzugsweise mittels eines Skistockes in seine bzw. ihre Lage unterhalb der Tourenplatte (2) schwenkbar ist bzw. sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (14) bzw. die Bügelteile (7; 16, 26; 11, 12) vorzugsweise aus Federstahldraht gefertigt sind und in der unterhalb der Tourenplatte (2) verschwenkten Lage in an der Tourenplatte (2) oder am Fersenhalter (4) ausgebildeten Rastkerben einrastbar sind.
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