DE69834659T2 - Tragpfosten für eine flexible führungsschiene - Google Patents

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J. Stuart Coto de Caza LEDINGHAM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/2045Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface
    • B65G21/2063Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface comprising elements not movable in the direction of load-transport
    • B65G21/2072Laterial guidance means

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Führungsschienenanordnungen, die in Montageband- und Förderbandsystemen verwendet werden, und speziell eine verbesserte Einrichtung zum Tragen und Einstellen der Position einer Führungsschiene gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Führungsschienen werden verwendet, um die Bewegung von Erzeugnissen entlang eines vorgegebenen Weges eines Montageband- oder Beförderungssystems zu lenken. Die Erzeugnisse werden auf einem Band oder einer Schiene während der Herstellungs- und Verpackungsverfahren eines typischen Herstellers befördert. Zuverlässiges Tragen und Einstellen der Führungsschiene ist wichtig, um die Herstellungseffizienz zu gewährleisten und zu verhindern, dass Erzeugnisse überkippen oder vom Beförderungssystem herunterfallen.
  • Typischerweise müssen immer, wenn ein anderes Erzeugnis durch das Beförderungssystem bewegt wird, die Führungsschienen eingestellt werden, um die Maßvorgaben dieses Erzeugnisses anzugleichen. Dies schließt das Einstellen der Führungsschienen auf bestimmte horizontale Abstände vom Beförderungssystem ein. Es wurden Führungsschienenträgerpfosten entwickelt, die dieses Einstellungsverfahren teilweise ermöglichen, es jedoch nicht zulassen, dass dieses Verfahren ohne weiteres wiederholbar ist. Das heißt, jedes Mal, wenn ein anderes Erzeugnis befördert wurde, mussten die horizon talen Abstandskalibrierungen erneut durchgeführt werden. Abhängig von der Komplexität der Einstellungen könnte dieses Verfahren eine erhebliche Menge an Zeit erfordern und einen unnötigen Produktionsausfall verursachen.
  • Dieses Problem der Nichtwiederholbarkeit wurde teilweise durch US-A-5 492 218, erteilt für Falkowski, behandelt, wo ein Schienentragpfosten gezeigt wird, der zwischen vorgegebenen festen Positionen entlang einer einzelnen Achse rechtwinklig zur Führungsschiene eingestellt werden kann, die sie trägt. Das Patent nach Falkowski umfasst eine Stütze, die einen Tragpfosten festhält, ein längliches mittleres Element, das durch den Tragpfosten getragen wird und einen Griff und eine Klemme hat, die an dessen gegenüberliegenden Enden befestigt sind, und eine federbelastete Hülse, die eine am Griff ausgeübte Kraft auf eine Federkraft an der Klemme überträgt.
  • Eine lineare Einstellung des mittleren Elements und damit der Klemme wird durch das Anbringen einzelner Abstandshalter mit veränderlicher Länge entlang des mittleren Elements zwischen der Hülse und der Klemme durchgeführt. Um speziell eine Führungsschiene nach innen mit Bezug auf ein Förderband zu bewegen, wird ein großer Abstandshalter im Montagebereich positioniert, der sich zwischen der Klemme am mittleren Element und der Hülse befindet.
  • Obwohl Falkowski das Problem der Nichtwiederholbarkeit durch die Verwendung eines Führungsschienenträgerpfostens, der eine Einstellung zulässt, teilweise löst, gibt es erhebliche Mängel. Am bemerkenswertesten ist, dass auf Grund der engen Toleranzen die Vorrichtung die Einstellung der Führungspfostenposition nur in der einzigen Richtung entlang der Mittellinie der Hülse und rechtwinklig zur Länge der Führungsschiene zulässt. Im Besonderen ist das mittlere Element der Vorrichtung von Falkowski dauerhaft im Inneren der Hülse durch eine Vorrichtung mit Ring und Unterteil befestigt, wobei sich der Federmechanismus innerhalb der Hülse, aber außerhalb des mittleren Elements befindet. Diese Ausführung hat eine aufeinanderfolgende, im Umfang angeordnete Schichtenbildung zur Folge, bei der das mittlere Element von der Feder umgeben ist, die dann von der Hülse umgeben ist. Diese Schichtenbildung ermöglicht es, dass der Tragpfosten entlang der Mittellinie oder Achse, die sich durch die Hülse erstreckt, eingestellt werden kann, aber eine Bewegung des Tragpfostens entlang der anderen Achsen verhindert.
  • Diese Einschränkung des Einstellungsbereiches der Vorrichtung ist ein erhebliches Problem. Wenn eine Kraft auf den Griff ausgeübt wird, um das mittlere Element der Vorrichtung von Falkowski zu bewegen, wirkt die gleiche Kraft auf die Führungsschienen. Diese Kraft ist zu den befestigten Führungsschienen rechtwinklig und verzerrt sie rechtwinklig zu deren gesicherten Positionen. Da die Führungsschienen an anderen Punkten entlang ihrer Länge fixiert sind, wird dem Versuch, einen einzelnen Bereich der Führungsschiene nach innen oder nach außen rechtwinklig zu ihrer Länge zu bewegen, widerstanden, wobei die Führungsschiene gebogen oder gebeugt wird, anstatt sich linear zu bewegen, was erwünscht ist. Dies kann ein dauerhaftes Verbiegen oder sogar ein Brechen der fest angebrachten Führungsschienen verursachen. Alternativ kann es verhindern, dass der Anwender die Führungsschiene in ihre beabsichtige Position bewegt.
  • Ein zweiter Mangel von Falkowski betrifft seine Ausführung des Abstandshalters. Da jeder einzelne Abstandshalter eine vorgegebene Länge hat, muss der Anwender viele Abstandshalter mit unterschiedlichen Längen immer dann vorrätig haben, wenn der Führungsschienenträgerpfosten eingestellt wird. Die Nichtverfügbarkeit von nur einem Abstandshalter mit der erforderlichen Länge verursacht eine unnötige Produktionsausfallzeit. Darüber hinaus enthält die Vorrichtung von Falkowski einen Anschlag entlang ihrer Oberfläche, um den Abstandshalter am mittleren Element zu sichern. Wegen dieses Anschlags kann der Abstandshalter jedoch nicht ohne weiteres auf die Maßvorgabe zugeschnitten werden. Das heißt, sobald der hergestellte Abstandshalter extrudiert und gebohrt ist, ist ein zusätzlicher Schritt erforderlich, um den Anschlag entlang der Oberfläche zu bilden. Da es unpraktisch ist, diesen zusätzlichen Schritt an der Stelle der Beförderungseinrichtung auszuführen, müssen die Abstandshalter zur Stelle der Beförderungseinrichtung in einer endgültigen Konfiguration anstatt als langes Element geliefert werden, das an der Stelle der Beförderungseinrichtung zugeschnitten und angepasst werden kann. In dem Dokument US-A-4 470 499 wird ebenfalls ein solcher Führungsschienenträgerpfosten offenbart.
  • Es besteht daher ein Bedarf für einen Führungsschienenträgerpfosten, der es einem Anwender ermöglicht, die Führungsschiene in mehr als einer Position schnell, einfach und einstellbar anzuordnen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein flexibler Führungsschienenträgerpfosten gemäß Anspruch 1 bereitgestellt, der eine einfache Einstellung der Führungsschiene ermöglicht. Der Führungsschienenträgerpfosten umfasst eine Tragstütze, ein Betätigungselement, eine Einrichtung zum Vorspannen des Betätigungselements und eine Klemmeinrichtung.
  • Die Tragstütze ist an der Beförderungseinrichtung abbaubar angebracht bzw. befestigt. An der Stütze ist ein zylindrisches Führungsteil fest angebracht, wobei ein Betätigungselement mit einem an einem hinteren Ende fest angebrachten Griff teilweise darin aufgenommen wird. Eine äußere Feder ist um einen Teil des Betätigungselements zwischen dem Griff und dem Führungsteil positioniert. Eine Führungsschienenklemme ist an einem vorderen Ende des Betätigungselements vorzugsweise mit einem Bolzen angebracht.
  • Die flexible Bewegung der Führungsschienenklemme wird durch die Bereitstellung des Betätigungselements mit einem äußeren Radius, der nennenswert kleiner ist als der innere Radius des Führungsteils, und durch Anbringen der Feder um das Äußere des Führungsteils erreicht. Diese Ausführung vermeidet eine enge Umhüllung der Teile und bietet Raum zwischen den Teilen, um eine Flexibilität oder ein Spiel zwischen dem Betätigungselement und dem Führungsteil bereitzustellen, wobei damit ermöglicht wird, dass sich das Betätigungselement über einen Bereich von Richtungen anders als einfach entlang der Mittellinie durch das Führungsteil bewegt. Insbesondere kann sich das Betätigungselement in einem Bereich von Richtungen einschließlich der linearen entlang einer Mittellinie durch das Führungsteil (und im Allgemeinen rechtwinklig zu einer angebrachten Führungsschiene) und außerlinearen Richtungen bewegen, die mit Bezug auf diese Mittellinie winklig (und damit in einem Winkel anders als dem rechtwinkligen zur Führungsschiene) sind.
  • Wenn daher eine Kraft auf den Griff ausgeübt wird, um das Betätigungselement nach innen zu bewegen, kann sich das Betätigungselement in einer Richtung etwas parallel zur Länge der Führungsschiene (d. h. entlang eines Weges, der zur Mittellinie durch das Führungsteil nicht linear ist) bewegen. Die genaue Bewegungsrichtung wird durch eine Widerstandskraft bestimmt, die durch die Führungsschiene erzeugt wird. Die Bewegung des Betätigungselements entlang dieser winkligen, außerlinearen Richtung verringert die Verzerrung oder Beugung der Führungsschiene und verringert demzufolge ein Biegen und Brechen der Führungsschiene.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist der, dass Abstandshalter mit doppelter Funktion entlang des Betätigungselements angebracht werden können, um eine Einstellung zwischen vorgegebenen festen Positionen bereitzustellen. Die einzelnen Abstandshalter halten den Trägerpfosten in entweder einer ersten oder einer zweiten Montageposition, die es ermöglicht, dass der Abstandshalter die Funktion erfüllt, die vorher durch mehrere unterschiedliche Abstandshalter bereitgestellt wurden. Da darüber hinaus die äußere Fläche des Abstandshalters flach ist, können die Abstandshalter an der Stelle der Beförderungseinrichtung von einem Abstandshalter mit einer viel größeren, in einer extrudierten Weise hergestellten Länge zugeschnitten und angepasst werden. Der Abstandshalter weist außerdem einen Griffabschnitt zum leichten Einsetzen und Entnehmen sowie ein positioniertes Loch auf, durch das eine Schnur angeordnet werden kann, um den Abstandshalter an der Tragstange oder -stütze zu sichern, so dass verschiedene Abstandshalter immer dann ohne weiteres verfügbar sind, wenn eine Einstellung der Führungsschiene erforderlich ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine vordere Perspektivansicht eines flexiblen Führungsschienenträgerpfostens, wobei ein Abstandshalter in einer ersten Position entsprechend der Lehre der Erfindung eingesetzt ist;
  • 2 eine auseinandergezogene vordere Perspektivansicht des in 1 veranschaulichten Trägerpfostens;
  • 3 eine Seitenansicht des in 1 veranschaulichten Trägerpfostens, wobei der Abstandshalter in der ersten Position eingesetzt ist;
  • 4 eine Vorderansicht eines Abstandshalters entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen und speziell auf 1 und 2 ist die vorliegende Erfindung ein flexibler Führungsschienenträgerpfosten 50, der angepasst ist, um eine oder mehrere Führungsschienen 24, 25 in einer beweglichen Weise zu tragen. Insbesondere ist der Trägerpfosten 50 der vorliegenden Erfindung angeordnet, um ein einfaches Einstellen der Führungsschiene(n) 24, 25 zu ermöglichen.
  • Der flexible Führungsschienenträgerpfosten 50 der vorliegenden Erfindung umfasst vorzugsweise eine Tragstütze 1, ein Betätigungselement 2, eine äußere Feder 3, ein Führungsteil 4 und eine Führungsschienenklemmeinrichtung 5. Die zylindrische äußere Feder 3 und das zylindrische Führungsteil 4 stoßen aneinander und umschließen das Betätigungselement 2, um ein Arbeitselement zu bilden. Das Betätigungselement ist vorzugsweise zylindrisch, wobei das Betätigungselement jedoch in einer breiten Vielfalt von Querschnittsgestaltungen hergestellt werden kann, wie für den Fachmann ohne weiteres verständlich sein wird. Das Arbeitselement wird durch die Stütze 1 gesichert und positioniert.
  • Am hinteren Ende 18 des Betätigungselements 2 ist ein Griff 7 fest angebracht, wobei eine Führungsschienenklemmvorrichtung 5 am vorderen Ende 19 des Betätigungselements 2 fest angebracht ist. Das Ausüben einer Kraft F auf den Griff 7 schiebt das vordere Ende 19 des Betätigungselements 2 über das vordere Ende 23 des Führungsteils 4 hinaus und drückt die Feder 3 zusammen. Wenn die Kraft F entfernt wird, hält die Federkraft das Betätigungselement 2 in einer Ruheposition, in der die Klemmvorrichtung 5 gegen das vordere Ende 23 des Betätigungselements 2 stößt.
  • Es wird eine Einrichtung bereitgestellt, um das Betätigungselement 2 in eine gewünschte Stelle zu positionieren und zu sichern, in der sich sein vorderes Ende 19 nach außen über das vordere Ende 23 des Führungsteils 4 hinaus erstreckt, so dass eine Führungsschiene 24, 25 genau positioniert ist. Diese Einrichtung umfasst vorzugsweise einen Abstandshalter 26, der auf dem freiliegenden vorderen Ende 19 des Betätigungselements 2 angebracht ist. Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann ein Abstandshalter 26 in einer oder mehreren Positionen angebracht sein, wobei mehr als ein Abstandshalter hinzugefügt oder entfernt werden können, um eine Einstellung zwischen einer Vielfalt von festen Positionen zu ermöglichen. Wie vom Fachmann erkannt werden kann, bewirkt die Bewegung des Betätigungselements 2 zwischen diesen verschiedenen Positionen die Bewegung der Führungsschienenklemme 5 und damit der damit verbundenen Führungsschiene(n), wobei dadurch der Ort der Führungsschiene(n) geändert wird.
  • Wie veranschaulicht ist, weist der Trägerpfosten 50 eine Stütze 1 auf, die ein unteres Ende 13 und ein oberes Ende 14 hat. Das untere Ende 13 ist an einem Rahmen der Beförderungseinrichtung oder einer anderen Stütze durch einen Bolzenmechanismus 17 oder einen anderen Anbringungsmechanismus, wie er in der Technik bekannt ist, abbaubar fest angebracht. Die genaue Einrichtung zum Tragen oder Anbringen der Stütze 1 kann abhängig von der speziellen Umgebung, in der die Vorrichtung verwendet wird, variieren, wie durch den Fachmann erkannt werden kann.
  • Eine erste Bohrung 15 erstreckt sich vorzugsweise in einer im Allgemeinen horizontalen Ebene durch das obere Ende 14 in einer Richtung von vorn nach hinten. Das obere Ende 14 endet an einem Ende 55 der Stütze 1. Eine zweite Bohrung 16 erstreckt sich teilweise nach unten vom oberen Ende 55 in einer Richtung von oben nach unten im Allgemeinen rechtwinklig zur Richtung der ersten Bohrung 15. Die zweite Bohrung 16 erstreckt sich vorzugsweise nach unten in die Stange 1 in mindestens einem solchen Abstand, dass sie sich mit der ersten Bohrung 15 überschneidet.
  • Ein vertikal ausgerichteter Augenring 9 erstreckt sich vorzugsweise in die zweite Bohrung 16, wobei ein Ösenteil des Augenringes 9 so positioniert ist, dass er durch die zweite Bohrung 16 geführt wird, ohne die erste Bohrung 15 zu unterbrechen. Der Augenring 9 weist einen sich nach oben erstreckenden Gewindebolzenabschnitt 10 auf, der sich über das Ende 55 der Tragstange 1 hinaus erstreckt. Eine Unterlegscheibe 11 umgibt den Bolzen 10 und liegt auf dem Ende 55 der Stütze 1. Ein Drehknopf 12 befindet sich über dem Ende 55 der Stütze 1 und nimmt den Bolzen 10 auf, der mit dem Augenring 9 verbunden ist, so dass die Unterlegscheibe 11 zwischen dem Drehknopf 12 und dem Augenring 9 gesichert ist. Eine auf den Drehknopf 12 im Uhrzeigersinn ausgeübte Kraft zieht den Bolzen 10 und damit das Ösenteil des Augenringes 9 und ein Führungsteil 4, das dort hindurchgeführt wird, nach oben. Dies klemmt das Führungsteil 4 gegen die Wand der Stütze 1, die die Bohrung 15 bildet, und sichert das Führungsteil 4 an der Stütze 1. Alternativ gibt eine auf den Drehknopf 12 gegen den Uhrzeigersinn ausgeübte Drehkraft das Führungsteil von der Stütze 1 frei.
  • Das Führungsteil 4 erstreckt sich vorzugsweise in die erste Bohrung 15 in der Stütze 1, wobei ein Betätigungselement 2 innerhalb des Führungsteils 4 beweglich angebracht ist. Das Betätigungselement 2 umfasst vorzugsweise eine Röhre, die als ein hohles zylindrisches Rohr mit Innengewinde aufgebaut ist, wobei es jedoch für den Fachmann ohne weiteres verständlich sein wird, dass das Betätigungselement 2 eine Vielfalt von Querschnittsgestaltungen umfassen kann, die angepasst sind, um sich durch das Führungsteil 4 in einer beweglichen Weise zu erstrecken, wie unten ausführlicher beschrieben wird.
  • Das vordere Ende 19 des Betätigungselements 2 ist vorzugsweise an einer Führungsschienenklemmeinrichtung 5 abbaubar angebracht. Die Anbringung wird vorzugsweise durchgeführt, indem ein Bolzen 6 durch die Klemmeinrichtung 5 geführt wird, wobei der Bolzen im Betätigungselement 2 aufgenommen wird. Es ist denkbar, dass weitere abbaubare oder dauerhafte Anbringungseinrichtungen verwendet werden könnten, um das Betätigungselement 2 an der Klemmeinrichtung 5 fest anzubringen, wie für den Fachmann ohne weiteres verständlich sein wird.
  • Das hintere Ende 18 des Betätigungselements 2 ist vorzugsweise an einem Griff 7 abbaubar angebracht. Der Griff 7 hat eine zylindrische Bohrung 60, die sich in einer im Allgemeinen horizontalen Ebene in einer Richtung von vorn nach hinten mit Bezug auf den Griff 7 erstreckt. Das Betätigungselement 2 sitzt dann im vorderen Ende 62 der Bohrung 60 und ist am Griff 7 durch einen Bolzen 8 abbaubar fest angebracht, der durch das hintere Ende 64 der Bohrung 60 geführt wird. Es ist denkbar, dass weitere abbaubare oder dauerhafte Anbringungseinrichtungen verwendet werden könnten, um das Betätigungselement 2 am Griff 7 fest anzubringen. Es ist auch denkbar, dass die Feder 3 aus einer Vielfalt von Erwägungen wie der Sicherheit abbaubar oder dauerhaft am Griff 7 fest angebracht sein könnte, wie für den Fachmann ohne weiteres verständlich sein wird.
  • Ein Führungsteil 4 umfasst vorzugsweise ein hohles zylindrisches Rohr, das sich durch die erste Bohrung 15 erstreckt. Das Führungsteil 4 umgibt einen Teil des Betätigungselements 2, wobei dessen hinteres Ende 22 so angeordnet ist, dass es mit einem vorderen Ende 21 der äußeren Feder 3 in Eingriff kommt. Die Länge des Führungsteils 4 beträgt ungefähr eine Hälfte der Länge des Betätigungselements 2, so dass sich ein vorderes Ende 23 des Führungsteils 4 hinter das vordere Ende 19 des Betätigungselements 2 erstreckt.
  • Es wird eine Einrichtung bereitgestellt, um das Betätigungselement 2 in einer festen Position mit Bezug auf das Führungsteil 4 vorzuspannen. Diese Einrichtung umfasst vorzugsweise eine äußere Feder 3 einer herkömmlichen spiralförmigen Ausführung. Die Feder 3, deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Betätigungselements 2, ist über einem Teil des Betätigungselements 2 positioniert und umgibt diesen damit. Ein hinteres Ende 20 der Feder 3 erstreckt sich zum hinteren Ende 18 des Betätigungselements 2, das an den Griff 7 anstößt. Die Länge der Feder 3 ist in ihrem nicht zusammengedrückten Zustand größer als eine Hälfte der Länge des Betätigungselements 2. Da sie so aufgebaut ist, wird die Feder 3 leicht zusammengedrückt, wenn eine Klemmeinrichtung 5 an einem vorderen Ende 19 des Betätigungselements 2 angeordnet und mit dem Führungsteil 4 bündig ist. Diese Federkraft stellt eine Spannung in der Tragstange 50 bereit, wobei dadurch die Führungsschienen 24, 25 in einer festen Position gesichert werden, wie für den Fachmann verständlich sein wird. Alternativ kann das Federende 21 gegen die Stütze 1 stoßen.
  • Am wichtigsten ist, dass ein Innendurchmesser des Führungsteils 4 so angeordnet ist, dass es nennenswert größer ist als der Außendurchmesser des Betätigungselements 2. Auf diese Weise ist das Betätigungselement 2, das sich dort hindurch erstreckt, wie unten ausführlicher beschrieben wird, nicht gezwungen, sich nur linear entlang der mittleren Achse zu bewegen, die sich durch das Führungsteil 4 erstreckt. Stattdessen kann sich das Betätigungselement 2 nach außen oder nicht linear zum Führungsteil 4 in einem Winkel mit Be zug dazu bewegen. Das Betätigungselement 2 kann sich vorzugsweise vom Führungsteil 4 in einem Winkel von mindestens 2 Grad an jeder Seite der Mittellinie durch das Führungsteil 4, besser mindestens 5 Grad und am besten mehr als 5 Grad an jeder Seite dieser Mittellinie erstrecken.
  • Diese Fähigkeit zur nichtlinearen Bewegung des Betätigungselements 2 mit Bezug auf das Führungsteil 4 ist entscheidend, weil, wenn das Betätigungselement 2 gezwungen ist, sich ausschließlich in einer linearen Richtung zu bewegen, die Führungsschiene 24, 25 gezwungen ist, sich in einer Richtung rechtwinklig zu ihrer gesicherten Position zu bewegen. Dies maximiert den Verzerrungswinkel zwischen den Längen der gesicherten Führungsschiene und der Richtung, in der die Führungsschiene 24, 25 in einem rechtwinkligen 90 Grad-Winkel bewegt wird, wobei demzufolge eine maximale Verzerrung oder Beugung der Führungsschienen bewirkt wird. Die Möglichkeit für das Betätigungselement 2, sich in einer außerlinearen Richtung zu bewegen, ermöglicht es jedoch für die Führungsschiene 24, 25, sich in einer Richtung zu bewegen, die zu ihrer gesicherten Position nicht rechtwinklig oder winklig ist. Der Verzerrungswinkel wird daher in diesem nicht rechtwinkligen Winkel nicht maximiert, wobei demzufolge weniger als die maximale Verzerrung oder Beugung der Führungsschienen bewirkt wird.
  • Wenn das Betätigungselement 2, die Feder 3 und das Führungsteil 4 wie oben erörtert zusammengebaut werden, bilden sie ein Arbeitselement, wobei das Betätigungselement 2 am vorderen Ende 19 vom Führungsteil 4 und am hinteren Ende 18 von der Feder 3 umgeben ist.
  • Beim Zusammenbau wird das Arbeitselement durch den Augenring 9 und die erste Bohrung 15 geführt, wobei die Feder 3 zum hinteren Ende der Tragstütze 1 und das Führungsteil 4 zum vorderen Ende der Stütze 1 gerichtet sind. So positio niert ist das Führungsteil 4 an der Stütze 1 durch einen Drehknopf 12 abbaubar positioniert, der sich über dem oberen Ende der Stütze 1 befindet. Der Drehknopf 12 nimmt den Bolzen 10 auf, der mit dem Augenring 9 verbunden ist, wobei eine Unterlegscheibe 11 zwischen dem Drehknopf 12 und dem Bolzen 10 angeordnet ist. Das Aufbringen einer Kraft, die im Uhrzeigersinn auf den Drehknopf 12 ausgeübt wird, zieht den Bolzen 10 und damit das Ösenteil des Augenringes 9 und das dort hindurch geführte Führungsteil 4 nach oben. Dies klemmt das Führungsteil 4 gegen die Wand der Stütze 1, die die Bohrung 15 bildet, wobei das Arbeitselement an der Stütze 1 gesichert wird. Alternativ gibt eine gegen den Uhrzeigersinn ausgeübte Drehkraft auf den Drehknopf 12 das Arbeitselement von der Stütze 1 frei. Es ist denkbar, dass weitere in der Technik bekannte Tragstützen verwendet werden könnten, um das Arbeitselement und die Klemme 5 im operativen Verhältnis mit den Führungsschienen zu tragen, zu positionieren und zu sichern, wie für den Fachmann ohne weiteres verständlich sein wird.
  • Der Trägerpfosten 50 enthält eine Klemmeinrichtung 5, die vorzugsweise in das vordere Ende 19 des Betätigungselements 2 aufgenommen wird. Die Klemmeinrichtung 5 ist so angeordnet, dass sie eine Führungsschiene oder die Schienen 24, 25 sichert. Entsprechend dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Klemmeinrichtung so angeordnet, dass sie die untere 24 und die obere 25 Führungsschiene sichert, wobei es jedoch keine Forderung dafür gibt, dass zwei Führungsschienen verwendet werden. Stattdessen könnten in der vorliegenden Erfindung eine oder mehrere Führungsschienen verwendet werden, wie für den Fachmann ohne weiteres verständlich sein wird.
  • Wie oben beschrieben ist, wird eine Einrichtung bereitgestellt, um das vordere Ende 19 des Betätigungselements 2 über das vordere Ende 23 des Führungsteils 4 hinaus zu fixieren oder zu positionieren, wobei dadurch die Einstellung einer Führungsschiene 24, 25 an einer Anzahl von Stellen möglich ist. Die Einrichtung umfasst vorzugsweise einen Abstandshalter 26, der auf das vordere Ende 19 des Betätigungselements 2 angebracht sein kann. Wenn eine Kraft F auf den Griff 7 ausgeübt wird, schiebt die Kraft das Betätigungselement 2 nach vorn und drückt die Feder 3 zusammen. Das vordere Ende 19 des Betätigungselements 2 wird dadurch über das vordere Ende 23 des Führungsteils 4 hinaus freigelegt und kann einen Abstandshalter 26 aufnehmen.
  • Der Abstandshalter 26 hat vorzugsweise einen einheitlichen Aufbau mit einem oberen Teil 28 und einem unteren Teil 27. Der Abstandshalter 26 ist vorzugsweise der Geschmeidigkeit, Formfestigkeit und der Fähigkeit zum Zuschneiden wegen aus Kunststoff aufgebaut, wie unten weiterhin ausführlicher beschrieben wird, wobei es jedoch denkbar ist, dass Metalle, Verbundstoffe oder weitere ähnliche Materialien verwendet werden könnten, wie für den Fachmann ohne weiteres verständlich sein wird.
  • Der untere Teil 27 des Abstandshalters 26 bildet eine bogenförmige parabolische Krümmung, vorzugsweise in einer hohlen, halb zylindrischen Ausführung, mit einem offenen unteren Ende 29, um einen unteren Kanal 31 zu bilden. Das Innenmaß des unteren Kanals 31 entspricht ungefähr dem maximalen Außenmaß des Betätigungselements 2. Der untere Kanal 31 endet vorzugsweise mit einer Innenkante 32 an jeder Seite des unteren Kanals 31, um einen unteren Schlitz 70 zu bilden. Der untere Schlitz 70 hat eine Abmessung oder Breite, die kleiner ist als die maximale Abmessung oder Breite des unteren Kanals 31. Der Abstandshalter 26 wird auf dem Betätigungselement 2 angebracht, indem der untere Kanal 31 über dem vorderen Ende 19 des Betätigungselements 2 ausgerichtet und eine Kraft nach unten darauf ausgeübt wird.
  • Da das Innenmaß des unteren Schlitzes 70 kleiner ist als das maximale Außenmaß des Betätigungselements 2, wenn der Abstandshalter 26 darauf angebracht ist, werden die Kanten 32 seitlich auseinandergespreizt, wobei der Abstandshalter 26 verzerrt ist oder nach außen "nachgibt" und dadurch das Betätigungselement 2 aufnimmt. Wenn das Betätigungselement 2 in den unteren Kanal 31 hinter die Kanten 32 hineinspringt, wird ein hörbares Klicken erzeugt, das ein Bediener hören kann und dadurch versteht, dass der Abstandshalter 26 in die Position "geklickt" und in einer ersten Position gesichert ist. Wenn ein Abstandshalter 26 in einer ersten Position gesichert ist, stößt das vordere Ende 33 des unteren Teils 27 des Abstandshalters 26 an die Klemmeinrichtung 5, wobei das hintere Ende 34 des Abstandshalters 26 an das vordere Ende 23 des Führungsteils 4 stößt.
  • Der obere Teil 28 des Abstandshalters 26 bildet ähnlich dazu eine bogenförmige parabolische Krümmung, vorzugsweise in einer hohlen, halb zylindrischen Ausführung, mit einem offenen unteren Ende 36, um einen oberen Kanal 37 zu bilden. Die Länge des oberen Teils 28 beträgt ungefähr das doppelte der Länge des unteren Teils 27. Das Innenmaß des oberen Kanals 37 entspricht ungefähr dem maximalen Außenmaß des Betätigungselements 2. Der obere Kanal 37 endet mit einer Kante 38 an jeder Seite des oberen Kanals 37, um einen oberen Schlitz 35 zu bilden. Der obere Schlitz 35 hat eine Abmessung oder Breite, die kleiner ist als die maximale Abmessung oder Breite des oberen Kanals 37. Der Abstandshalter 26 ist auf dem Betätigungselement 2 angebracht, indem der untere Kanal 31 über dem vorderen Ende 19 des Betätigungselements 2 ausgerichtet und eine Kraft nach unten darauf ausgeübt wird.
  • Wie oben erläutert ist, kann der Abstandshalter 26 dann in die erste Position "geklickt" werden.
  • Da das Innenmaß des unteren Schlitzes 29 kleiner ist als das maximale Außenmaß des Betätigungselements 2, wenn von dieser Position wiederum eine Kraft gegen den Abstandshalter 26 ausgeübt wird, werden die Kanten 38 seitlich auseinandergespreizt, wobei der Abstandshalter 26 verzerrt ist oder nach außen "nachgibt" und dadurch wiederum in das Betätigungselement 2 aufgenommen wird. Wenn das Betätigungselement 2 in den oberen Kanal 37 hinter die Kanten 38 hineinspringt, wird ein hörbares Klicken erzeugt, das ein Bediener hören kann und dadurch versteht, dass der Abstandshalter 26 in die Position "geklickt" und in einer zweiten Position gesichert ist (siehe 3). Wenn ein Abstandshalter 26 in einer zweiten Position gesichert ist, stößt das vordere Ende 39 des unteren Teils 36 des Abstandshalters 26 an die Klemmeinrichtung 5, wobei das hintere Ende 40 des Abstandshalters 26 an das vordere Ende 23 des Führungsteils 4 stößt.
  • Ein Griff 41 oder ein ähnliches Element, wie durch den Fachmann ohne weiteres verstanden wird, ist auf dem oberen Teil 28 des Abstandshalters 26 enthalten. Der Griff 41 ist vorzugsweise auf dem und entlang der Länge des oberen Teils 28 geformt, damit ein Bediener den Abstandshalter 26 ergreifen kann und dadurch ein einfaches Einsetzen und Entfernen des Abstandshalters 26 ermöglicht wird.
  • Da die Kanten 32, 38, die sich am Abstandshalter 26 befinden, den Abstandshalter 26 am Betätigungselement 2 sichern, gibt es keine zusätzliche Notwendigkeit, um den Abstandshalter zu sichern. Daher können die vorderen und hinteren Enden 33, 34, 39, 40 des Abstandshalters 26 flach sein. Dies macht es möglich, dass der Abstandshalter 26 in großen extrudierten Abschnitten hergestellt und dann an der Stelle der Beförderungseinrichtung zugeschnitten und ange passt wird, um genaue Längen des Abstandshalters bereitzustellen.
  • Durch diese Ausführung kann ein einzelner Abstandshalter 26 entweder in einer ersten Position, in der der Abstandshalter 26 über dem Betätigungselement 2 angebracht ist, wobei sich das Betätigungselement 2 durch den unteren Kanal 31 erstreckt, oder in einer zweiten Position verwendet werden, in der der Abstandshalter 26 über dem Betätigungselement 2 angebracht ist, wobei sich das Betätigungselement 2 durch den zweiten Kanal 37 erstreckt.
  • Bei dieser Anordnung kann damit der Abstandshalter 26 verwendet werden, um die Position des Betätigungselements 2 in zwei Positionen mit Bezug auf das Führungsteil 4 einzustellen. Dies ist vorteilhaft, da der einzelne Abstandshalter 26 damit den Zweck von zwei Abstandshaltern der Ausführung nach dem Stand der Technik erfüllt. Dies beseitigt die Notwendigkeit für eine große Anzahl von Abstandshaltern, wobei damit die Kosten für die Tätigkeit gesenkt werden. Diese Anordnung verhindert außerdem den Vorfall, dass man einen falsch dimensionierten Abstandshalter hat, der mit einem Führungsschienenträger verbunden ist, wobei Zeit und Energie erforderlich sind, um einen anders dimensionierten Abstandshalter für eine spezielle Situation anzuordnen.
  • Zusätzlich wird vorzugsweise eine Einrichtung zum Anbringen des Abstandshalters 26 an der Tragstütze 1 bereitgestellt. Diese Einrichtung weist vorzugsweise ein Loch 42 auf, das sich am Griff 41 befindet und durch das sich ein erstes Ende einer Schnur 43 erstreckt. Ein gegenüberliegendes Ende der Schnur erstreckt sich vorzugsweise durch das Loch 44 in der Stütze 1. Diese Anordnung verbindet den Abstandshalter 26 mit der Stütze 1, wobei verhindert wird, dass er verloren geht und es dennoch möglich ist, dass er mit Bezug auf die Stütze 1 bewegt wird.
  • Um den Abstandshalter zu positionieren, drückt ein Anwender auf den Griff 7, wobei damit der vordere Teil 19 des Betätigungselements 2 freigelegt wird. Danach wird der Abstandshalter 26 um das Betätigungselement 2 so positioniert, dass sich das Betätigungselement 2 in einem der Kanäle 37, 31 befindet. Schließlich wird der Griff zurückgezogen, wobei damit der Abstandshalter 26 sicher zwischen der Klemme 5 und dem Führungsteil 4 positioniert ist, wie für den Fachmann verständlich sein wird.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat das Betätigungselement 2 ungefähr eine Länge von 20 cm (acht Zoll) bei einem äußeren Radius von etwas weniger als 1,25 cm (einem halben Zoll). Sowohl die äußere Feder 3 als auch die Führungsteile 4 haben eine Länge von ungefähr 10 cm (vier Zoll) bei einem inneren Radius von etwas mehr als 1,25 cm (einem halben Zoll). Der Abstandshalter 26 hat eine Länge des oberen Bereichs 28 von ungefähr 2,5 cm (einem Zoll), wobei die Länge des unteren Bereichs 27 ungefähr 1,25 cm (einen halben Zoll) beträgt.
  • Die oben veranschaulichten und beschriebenen Ausführungsbeispiele werden lediglich als Beispiele des flexiblen Führungsschienenträgerpfostens bereitgestellt, der entsprechend der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Weitere Änderungen und Modifikationen können anhand der hier dargestellten Ausführungsbeispiele durch den Fachmann vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (8)

  1. Flexibler Führungsschienenträgerpfosten (50) mit: einer Tragstütze (1); einem an der Tragstütze (1) angebrachten Führungselement (4), wobei das Führungselement einen sich dadurch erstreckenden Durchgang mit einem ersten Durchmesser aufweist; einem sich durch den Durchgang in dem Führungselement (4) hindurch erstreckenden und diesbezüglich beweglichen Betätigungselement (2), wobei das Betätigungselement einen Außendurchmesser mit einem zweiten Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der erste Durchmesser, wobei das Betätigungselement einen Griff (7) an einem ersten Ende (18) und ein Führungsschienenklemmelement (5) an einem zweiten Ende (19) aufweist; und einer Einrichtung (3) zum Vorspannen des Betätigungselements in eine erste Position, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement sich entlang eines Weges bewegen kann, der von einer Mittellinie durch den Durchgang versetzt ist.
  2. Flexibler Führungsschienenträgerpfosten nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung eine Feder (3) aufweist, die über das Betätigungselement (2) zwischen dem Griff (7) und dem Führungselement (4) angeordnet ist.
  3. Flexibler Führungsschienenträgerpfosten nach Anspruch 1, wobei die Länge der Feder (3) und des Führungselements (4) größer ist als die Länge des Betätigungselements (2).
  4. Flexibler Führungsschienenträgerpfosten nach Anspruch 1, wobei das Betätigungselement (2) ein zylindrisch geformtes Element ist.
  5. Flexibler Führungsschienenträgerpfosten nach Anspruch 1, der ferner mindestens ein Abstandselement (26) aufweist, das zwischen dem Führungsschienenklemmelement (5) und dem Führungselement (4) angeordnet ist.
  6. Verfahren zum Einstellen eines flexiblen Führungsschienenträgerpfostens (50), wobei der Pfosten ein Trägerelement (1), ein mit dem Trägerelement (1) verbundenes Führungselement (4), das eine sich dadurch erstreckende Mittellinie aufweist, und ein Betätigungselement (2) aufweist, das sich durch das Führungselement erstreckt und an einem ersten Ende (18) ein Führungsschienenklemmelement (5) aufweist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Verbinden mindestens einer Führungsschiene (24, 25) mit dem Führungsschienenklemmelement (5), gekennzeichnet durch bewegendes Betätigungselement (2) bezüglich des Führungselements (4) entlang einer von der Mittellinie des Führungselements versetzten Linie, wodurch die Position des Führungsschienenklemmelements (5) geändert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, mit dem weiteren Schritt des Vorspannens des Betätigungselements (2) in eine Position bezüglich des Führungselements (4).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, mit dem weiteren Schritt des Festlegens einer Position des Betätigungselements (2) bezüglich des Führungselements (4) gegen die Vorspanneinrichtung (3).
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