DE3623663C2 - - Google Patents

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DE3623663C2
DE3623663C2 DE19863623663 DE3623663A DE3623663C2 DE 3623663 C2 DE3623663 C2 DE 3623663C2 DE 19863623663 DE19863623663 DE 19863623663 DE 3623663 A DE3623663 A DE 3623663A DE 3623663 C2 DE3623663 C2 DE 3623663C2
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levers
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Robert 6149 Rimbach De Heiler
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Vag-Armaturen 6800 Mannheim De GmbH
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Vag-Armaturen 6800 Mannheim De GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein- und Ausziehvorrichtung für Steckmuffenverbindungen an Rohrleitungsabschnitten oder an Armaturen, bestehend aus zwei Spannelementen, die in Richtung der Rohrachse im Abstand voneinander angeordnet, mittels mindestens einer als Zug- und Druckstange dienenden Zahnstange miteinander kuppelbar und durch einen an einem der Spannelemente befestigten Ritzelantrieb in ihrer Abstandsstellung veränderbar sind, wobei jedes Spannelement gebildet wird aus mindestens je einem quer zur Rohrachse liegenden Querträger, aus zwei Spannhebeln, von denen je einer im Bereich der Querträgerenden schwenkbar zur Querträgerebene gelagert und mit einer Spannbacke versehen ist und aus einer in den freien Enden der Spannhebel schwenkbar gelagerten Traverse, die zum Ausüben einer Zug- oder Druckkraft ein Außengewinde aufweist, das als Verstellgewinde mit einer in einem der Spannhebel schwenkbar gelagerten Gewindemutter zusammenwirkt.
Bei einer solchen aus der US-PS 34 26 417 bekannten Ein- und Ausziehvorrichtung für Steckmuffenverbindungen sind die beiden Spannhebel jedes Spannelements in ihrem mittleren Bereich gelenkig mit zwei Querträgern verbunden, so daß nur der untere Bereich der Spannhebel zum Angreifen an das zu verspannende Rohr zur Verfügung steht und das Rohr nur unzureichend von den Spannhebeln umgriffen wird. Außerdem tragen die beiden Spannhebel an ihrem unteren Ende nur einen einzigen sich in die Rohrwand eindrückenden Kerbzahn zur Herstellung der Verspannung, so daß die Spannelemente beim Betätigen des Zahnstangenritzels verkanten können. Durch Versetzen der Verbindungselemente zwischen den Querträgern und den Spannhebeln läßt sich die bekannte Ein- und Ausziehvorrichtung zwar auf wenige unterschiedliche Rohrdurchmesser fest einstellen, aber das Verstellen der Gelenkverbindungen ist hier umständlich und ein zentrisches Umschließen des zu verspannenden Rohres sowie ein universeller Einsatz für die verschiedensten Rohrdurchmesser ist mit dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine zuverlässige und leicht zu bedienende Ein- und Ausziehvorrichtung für Steckmuffenverbindungen zu schaffen, die sich universell in einem großen Nennweitenbereich für die verschiedensten Rohrdurchmesser einsetzen läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Ein- und Ausziehvorrichtung nach dem Oberbegriff in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gesehen.
Dadurch, daß die Querträger der Spannelemente jeweils aus einem mit einer ebenen Bodenfläche versehenen Stützbock bestehen, der sich aus einem Stegteil und zwei schräg nach oben und außen gerichteten Schenkeln zusammensetzt und diese Schenkel Schwenklager tragen, an die die Spannhebel gelenkig angeschlossen sind, wird die Länge der Spannhebel und auch der Stützbock mit den beiden schrägen Schenkeln voll zum Umschließen des zu verspannenden Rohres ausgenutzt, so daß sich Rohre mit den verschiedensten Durchmessern bis hin zu den größten Nennweiten einwandfrei von den Spannelementen umgreifen lassen. Da die Traverse zwei Verstellgewinde mit unterschiedlicher Steigung aufweist und jedes Verstellgewinde der Traverse mit einer im freien Ende des zugehörigen Spannhebels schwenkbar gelagerten Gewindemutter zusammenwirkt, läßt sich jedes Spannelement in einfacher Weise durch Drehen der Traverse mittels einer Handratsche stufenlos auf den gewünschten Rohrdurchmesser verstellen, wobei durch die beiden unterschiedlichen Verstellgewinde eine besonders große Verstellänge für das Spannelement erzielt wird. Da der Stützbock hierbei zwei untere gelenkige Spannbacken trägt und die beiden Spannhebel mit je einer oberen gelenkigen Spannbacke versehen sind, legen sich die unteren und oberen Spannbacken beim Anziehen der Gewindetraverse satt und über den Umfang verteilt gegen den Mantel der Anschlußmuffe oder des Anschlußrohres und gewährleisten dadurch eine sichere und reibungsschlüssige Klemmverbindung. Durch ihre gelenkige Lagerung können sich die Spannbacken beim Einspannen von Rohren mit anderen Durchmessern auf die jeweilige Krümmung des Rohres einstellen und sorgen auch hier für eine zuverlässige allseitige Einspannung. Die Spannelemente lassen sich bei ausgehängter Traverse leicht um das anzuschließende Rohr legen und nach Einhängen der Traverse in einfachster Weise durch Drehen der Verstellgewinde mit dem Rohr verspannen.
Der mit der vorgeschlagenen Ein- und Ausziehvorrichtung erfaßbare Nennweitenbereich läßt sich in überraschend einfacher Weise zu den kleineren Nennweiten hin noch ganz erheblich erweitern, wenn entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 2 der eine Spannhebel jedes Spannelementes aus zwei parallelen Laschen gebildet wird, deren lichter Abstand etwas größer ist als die Breite des anderen Spannhebels. Dadurch läßt sich der andere Spannhebel bei entsprechender Verschwenkung so weit zwischen die Laschen des einen Spannhebels einschieben, daß sich die beiden Spannhebel überkreuzen und die oberen Spannbacken sich dadurch in diesem zusätzlichen Nennweitenbereich für kleinere Rohrdurchmesser den unteren Spannbacken mit zunehmender Spreizung der Spannhebelenden mehr und mehr nähern. Damit die zwischen den Spannhebelenden vorgesehene Traverse bei diesem Einschieben zwischen die Laschen des einen Spannhebels nicht im Wege ist, besitzt das Gewindemutterlager des anderen Spannhebels eine Einhängeöffnung für die Gewindemutter, wodurch sich die eine Gewindemutter zusammen mit der die Verstellgewinde tragenden Traverse vor dem Überkreuzen der Spannhebel leicht aus dem Lager herausnehmen und um 180° schwenken läßt.
Nach dem Überkreuzen der Spannhebel kann die Traverse mit ihrer Gewindemutter wieder in das Lager des anderen Spannhebels eingehängt werden, wodurch die Traverse jetzt als Druckstange wirkt und die Enden der beiden Spannhebel für den Einspannvorgang spreizt. Damit die oberen Spannbacken sich hierbei nicht gegenseitig behindern, trägt der eine aus den Laschen gebildete breitere Spannhebel als Spannbacke ein außerhalb der beiden Laschen angelenktes Spannbackenpaar und der andere Spannhebel ist mit einer innerhalb seiner Breite liegenden gelenkigen Spannbacke versehen.
Eine zugfeste Verbindung der beiden Spannelemente mit den beiden Zahnstangenenden läßt sich in einfacher Weise entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 3 dadurch erreichen, daß an dem Stützbock Konsolen sitzen, die zwei mit einer Aufnahmetasche versehene Haltekörper tragen, in die die mit einem Hammerkopf versehenen Enden der Zahnstangen einschiebbar sind. Auf der anderen Zahnstangenseite sitzen an den Konsolen des Stützbockes schwenkbare Ritzelantriebe, die in jeder Einziehstellung die übertragenen Zug- oder Druckkräfte aufnehmen, wobei die Schwenkbarkeit der Ritzelantriebe das Einschieben der Zahnstangenenden in die Aufnahmetaschen der Haltekörper ermöglicht.
Damit die beiden Spannelemente die einzuspannende Muffe oder das Rohr besser umgreifen können, sind die an die schrägen Schenkel der Stützböcke schwenkbar angeschlossenen Spannhebel entsprechend Anspruch 4 in Umschließungsrichtung zum Rohr hin abgebogen.
Sind der oder die Betätigungsvierkante der Traverse gemäß Anspruch 5 genau so groß wie die Betätigungsvierkante der Ritzelantriebe, so lassen sich die Traverse für das Anpressen der Spannhebel und die Ritzelantriebe für die Zahnstangen in einfacher Weise mit der gleichen Handratsche bedienen.
Damit die in die Aufnahmetaschen der Haltekörper einschiebbaren Hammerköpfe der Zahnstangenenden nach dem Einschieben nicht wieder herausrutschen können, sind die Haltekörper entsprechend dem Merkmal des Anspruchs 6 noch mit einer Verriegelung für die Aufnahmetaschen versehen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Ein- und Ausziehvorrichtung für Steckmuffenverbindungen in Vorder­ ansicht, bei der die Spannhebel des Spannelementes durch entsprechende Einstellung der Traverse auf große Durchmesser der einzuspannenden Rohre eingestellt sind,
Fig. 2 die Ein- und Ausziehvorrichtung nach Fig. 1, bei der durch Überkreuzen der Spannhebel und Verschwenken der Traverse um 180° die Spannhebel auf kleine Durchmesser der einzuspannenden Rohre eingestellt sind und
Fig. 3 die Ein- und Ausziehvorrichtung nach Fig. 1 in Seitenansicht.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Ein- und Ausziehvorrichtung besteht aus den beiden Spannelementen 1 und 2, die über die beiden gegenüberliegenden Zahnstangen 3 und 4 kraftschlüssig miteinander verbindbar sind. Jedes Spannelement 1 und 2 weist einen unteren Stützbock 5 auf, welcher aus einem Stegteil 6 und zwei schräg nach oben und außen gerichtete Schenkel 7 und 8 besteht. Jeder der beiden Schenkel 7 und 8 ist mit einem Schwenklager 9 und 10 versehen, an die die Spannhebel 11 und 12 schwenkbar angeschlossen sind. An den freien Enden der Spannhebel 11 und 12 sind Lager 13 und 14 vorgesehen, in die zylindrische Gewindemuttern 15 und 16 drehgelenkig eingesetzt sind. In die beiden Gewindemuttern 15 und 16 ist eine Traverse 17 einschraubbar, die mit einem Verstellgewinde 18 und einem Verstellgewinde 19 entgegengesetzter Steigung versehen ist und spannschloßartig auf die beiden Spannhebel 11 und 12 einwirkt. Die Traverse 17 trägt einen Betätigungsvierkant 20, auf den eine Handratsche zum Anziehen oder Lösen der Verstellgewinde aufgesetzt werden kann.
Der Stützblock 5 der Spannelemente 1 und 2 trägt an seinem Stegteil 6 zwei untere Spannbacken 21 und 22, die mit Abstand voneinander angeordnet und in den Lagern 23 und 24 schwenkbar sind. Die beiden Spannhebel 11 und 12 sind in Umschließungsrichtung zum einzuspannenden Rohr hin abgebogen und tragen in ihrem mittleren Bereich die Lager 25 und 26, in denen die oberen Spannbacken 27 und 28 schwenkbar gehalten sind. Der eine Spannhebel 11 jedes Spannelementes 1 und 2 wird, wie die Fig. 3 zeigt, aus zwei parallelen Laschen 29 und 30 gebildet, deren lichter Abstand etwas größer als die Breite des anderen Spannhebels ist. Dadurch ist der andere Spannhebel 12 für den Einsatz im kleineren Nennweitenbereich zwischen die Laschen 29 und 30 des einen Spannhebels 11 einschiebbar, wie in der Fig. 2 gezeigt ist. Damit der Innenraum zwischen den Laschen für die Aufnahme des anderen Spannhebels 12 frei bleibt, ist die Spannbacke 27 des einen Spannhebels 11 als außerhalb der beiden Laschen 29 und 30 angelenktes oberes Spannbackenpaar 27 a und 27 b ausgebildet. Der andere Spannhebel 12 besteht ebenfalls aus zwei Laschen 31 und 32, und die Spannbacke 28 ist zwischen diesen beiden Laschen 31 und 32 schwenkbar gelagert, so daß sie beim Einschieben des Spannhebels 12 nicht nach außen vorstehen. Auch die unteren am Stützbock 5 sitzenden Spannbacken 21 und 22 sind als beiderseits des Stützbockes liegende Spannbackenpaare 21 a, 21 b ausgebildet. Zum schnellen Umrüsten der Spannelemente auf kleine Rohrdurchmesser ist das Lager 14 des anderen Spannhebels 12 mit einer Einhängeöffnung 33 versehen, aus der die Gewindemutter 16 zusammen mit der Traverse 17 leicht heraushebbar und wieder einhängbar ist.
An den Enden der beiden Schenkel 7 und 8 jedes Stützbockes 5 sind oberhalb der Schwenklager 9 und 10 feste Konsolen 34 und 35 angebracht, die an dem Spannelement 1 die mit den beiden Zahnstangen 3 und 4 zusammenwirkenden schwenkbaren Ritzelantriebe 36 und 37 und an dem Spannelement 2 zwei Haltekörper 38 tragen. Die Haltekörper 38 sind mit Aufnahmetaschen 39 versehen, in die sich die an ihren Enden mit einem Hammerkopf 40 versehenen Zahnstangen 3 und 4 kraftschlüssig einschieben lassen. Die für den Ein- oder Ausziehvorgang erforderliche Verschiebung der beiden Spannelemente 1 und 2 gegeneinander wird durch Drehen der auf den Ritzelantrieben 36 und 37 sitzenden Betätigungsvierkante 41 und 42 erzielt, auf die die gleichen Handratschen aufgesetzt werden, wie auf den Betätigungsvierkant 20 der Traverse 17.
Die Funktion der Ein- und Ausziehvorrichtung ist folgende:
Soll ein Anschlußrohr mit einem im größeren Nennweitenbereich liegenden Rohrdurchmesser in die zugehörige Anschlußmuffe eingezogen werden, wird das eine Spannelement 1 bei ausgeschwenkter Traverse 17 um das Anschlußrohr und das andere Spannelement 2 um die Anschlußmuffe gelegt. Dann werden die Spannhebel 11 und 12 bis zur Anlage ihrer Spannbacken 27 und 28 an die einzuspannenden Rohre nach innen geschwenkt und die Traverse 17 mit ihrer Gewindemutter 16 wieder über die Einhängeöffnungen 33 und die Lager 14 der Spannhebel 12 eingehängt. Durch Betätigen der Verstellgewinde 18 und 19 werden einerseits die Anschlußmuffe und andererseits das Anschlußrohr fest zwischen den vier Spannbacken 21, 22, 27 und 28 eingespannt. Anschließend werden die Zahnstangen 3 und 4 mit ihren Hammerköpfen 40 in die Aufnahmetaschen 39 der Haltekörper 38 eingeschoben und verriegelt. Jetzt kann durch gleichmäßiges Betätigen beider Ritzelantriebe 36 und 37 das Einziehen des Anschlußrohres durchgeführt werden. Die Fig. 1 läßt die verschiedenen Einspanndurchmesser der Anschlußrohre und der Anschlußmuffen erkennen und zeigt, wie die Spannbacken an einer Muffe 43 mit der Nennweite 200 mm anliegen.
Der Einsatzbereich der Ein- und Ausziehvorrichtung liegt zwischen den Nennweiten 80 bis 200 mm. In der Fig. 2 ist ein Rohr 44 der Nennweite 80 mm zwischen den Spannbacken 21, 22, 27 und 28 des Spannelementes 1 eingespannt. Für diese Einspannstellung ist der andere Spannhebel 12 soweit zwischen die Laschen 29 und 30 des einen Spannhebels 11 eingeschoben, daß die Spannhebel 11 und 12 sich überkreuzen und die Spannbacken 27 und 28 dadurch wesentlich tiefer zu liegen kommen. Vor dem Einschieben des Spannhebels 12 ist die Traverse 17 aus der Einhängeöffnung 33 herauszuheben und um 180° zu schwenken. Durch Einhängen der Traverse 17 in dieser Überkreuzstellung der Spannhebel 11, 12 wirkt die Traverse 1 jetzt als Druckstange und preßt die Spannbacken 27 und 28 durch Spreizen der Spannhebelenden gegen das einzuspannende Rohr.

Claims (7)

1. Ein- und Ausziehvorrichtung für Steckmuffenverbindungen an Rohrleitungsabschnitten oder an Armaturen, bestehend aus
  • 1.1 zwei Spannelementen, die in Richtung der Rohrachse im Abstand voneinander angeordnet, mittels mindestens einer als Zug- und Druckstange dienenden Zahnstange miteinander kuppelbar und durch einen an einem der Spannelemente befestigten Ritzelantrieb in ihrer Abstandsstellung veränderbar sind, mit
    • 1.1.1 mindestens je einem quer zur Rohrachse liegenden Querträger,
    • 1.1.2 zwei Spannhebeln, von denen je einer im Bereich der Querträgerenden schwenkbar zur Querträgerebene gelagert und mit einer Spannbacke versehen ist,
    • 1.1.3 einer in den freien Enden der Spannhebel schwenkbar gelagerten Traverse, die zum Ausüben einer Zug- oder Druckkraft ein Außengewinde aufweist, das als Verstell­ gewinde mit einer in einem der Spannhebel schwenkbar gelagerten Gewindemutter zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1.2 die Querträger der Spannelemente (1, 2) jeweils aus einem mit einer ebenen Bodenfläche versehenen Stützbock (5) bestehen, der sich aus einem Stegteil (6) und zwei schräg nach oben und außen gerichteten Schenkel (7, 8) zusammensetzt, daß die Schenkel (7, 8) die Schwenklager (9, 10) für die Spannhebel (11, 12) aufnehmen und daß die Traverse (17) mit dem Verstellgewinde (18) ein weiteres Verstellgewinde (19) mit entgegengesetzter Steigung aufweist, das mit einer im freien Ende des verbleibenden Spannhebels (12) schwenkbar ge­ lagerten Gewindemutter (16) zusammenwirkt,
  • 1.3 die Spannbacken (27, 28) schwenkbar an den Spannhebeln (11, 12) gelagert sind und mit zwei entsprechend im Stützbock gelagerten Spannbacken (21, 22) zusammenwirken.
2. Ein- und Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Spannhebel (11) jedes Spannelementes (1, 2) aus zwei parallelen Laschen (20, 30) gebildet wird, deren lichter Abstand etwas größer ist als die Breite des anderen Spannhebels (12), daß das Gewindemutterlager (14) des anderen Spannhebels (12) mit einer Eingangsöffnung (33) für die Gewindemutter (16) versehen ist, daß der eine Spannhebel (11) als Spannbacke ein außerhalb der beiden Laschen (29, 30) angelenktes oberes Spannbackenpaar (27 a, 27 b) und der andere Spannhebel (12) eine innerhalb der Spannhebelbreite liegende gelenkige Spannbacke (28) trägt, und daß für die Einspannung von Muffen und Rohren kleinere Nennweiten die Gewindemutter (16) zusammen mit der Traverse (17) aus der Einhängeöffnung (33) des Lagers (14) am anderen Spannhebel (12) heraushebbar, dieser Spannhebel (12 ) zwischen die Laschen (29, 30) des einen Spannhebels (11) durch Überkreuzen bis zur Rohranlage der Spannbacke (28) einschiebbar und die jetzt als Druckstange wirkende Traverse (17) in einer um 180° geschwenkten Lage mit ihrer Gewindemutter (16) wieder in das Lager (14) des anderen Spannhebels (12) einhängbar ist.
3. Ein- und Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Enden der beiden Schenkel (7, 8) jedes Stützbockes (5) oberhalb der Schwenklager (9, 10) feste Konsolen (34, 35) angebracht sind, die an dem einen Spannelement (1) mit den beiden Zahnstangen (3, 4) zusammenwirkende, schwenkbare Ritzelantriebe (36, 37) und an dem anderen Spannelement (2) zwei Haltekörper (38) tragen, die mit Aufnahmetaschen (39) versehen sind, in die die hammerkopfartigen Enden (40) der Zahnstangen (3, 4) einschiebbar sind.
4. Ein- und Ausziehvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die an die schrägen Schenkel (7, 8) der Stützböcke (5) schwenkbar angeschlossenen Spannhebel (11, 12) in Umschließungsrichtung zum einzuspannenden Rohr (43, 44) hin abgebogen sind.
5. Ein- und Ausziehvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Betätigungsvierkante (20) der Traverse (17) genauso groß wie die Betätigungsvierkante (41, 42) der Ritzelantriebe (36, 37) ausgebildet und mit den gleichen Handratschen bedienbar sind.
6. Ein- und Ausziehvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Konsolen (34, 35) des Stützbockes (5) sitzenden Haltekörper (38) mit einer Verriegelung für die Aufnahmetaschen (39) versehen sind.
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