DE3623663C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein- und Ausziehvorrichtung für Steckmuffenverbindungen an
Rohrleitungsabschnitten oder an Armaturen, bestehend aus zwei Spannelementen, die in Richtung
der Rohrachse im Abstand voneinander angeordnet, mittels mindestens einer als Zug- und
Druckstange dienenden Zahnstange miteinander kuppelbar und durch einen an einem der
Spannelemente befestigten Ritzelantrieb in ihrer Abstandsstellung veränderbar sind, wobei jedes
Spannelement gebildet wird aus mindestens je einem quer zur Rohrachse liegenden Querträger,
aus zwei Spannhebeln, von denen je einer im Bereich der Querträgerenden schwenkbar zur
Querträgerebene gelagert und mit einer Spannbacke versehen ist und aus einer in den freien Enden
der Spannhebel schwenkbar gelagerten Traverse, die zum Ausüben einer Zug- oder Druckkraft ein
Außengewinde aufweist, das als Verstellgewinde mit einer in einem der Spannhebel schwenkbar
gelagerten Gewindemutter zusammenwirkt.
Bei einer solchen aus der US-PS 34 26 417 bekannten Ein- und Ausziehvorrichtung für
Steckmuffenverbindungen sind die beiden Spannhebel jedes Spannelements in ihrem mittleren
Bereich gelenkig mit zwei Querträgern verbunden, so daß nur der untere Bereich der Spannhebel
zum Angreifen an das zu verspannende Rohr zur Verfügung steht und das Rohr nur unzureichend
von den Spannhebeln umgriffen wird. Außerdem tragen die beiden Spannhebel an ihrem unteren
Ende nur einen einzigen sich in die Rohrwand eindrückenden Kerbzahn zur Herstellung der
Verspannung, so daß die Spannelemente beim Betätigen des Zahnstangenritzels verkanten können.
Durch Versetzen der Verbindungselemente zwischen den Querträgern und den Spannhebeln läßt
sich die bekannte Ein- und Ausziehvorrichtung zwar auf wenige unterschiedliche
Rohrdurchmesser fest einstellen, aber das Verstellen der Gelenkverbindungen ist hier umständlich
und ein zentrisches Umschließen des zu verspannenden Rohres sowie ein universeller Einsatz für
die verschiedensten Rohrdurchmesser ist mit dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine zuverlässige und leicht zu bedienende Ein- und
Ausziehvorrichtung für Steckmuffenverbindungen zu schaffen, die sich universell in einem großen
Nennweitenbereich für die verschiedensten Rohrdurchmesser einsetzen läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Ein- und Ausziehvorrichtung nach dem Oberbegriff in
den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gesehen.
Dadurch, daß die Querträger der Spannelemente jeweils aus einem mit einer ebenen Bodenfläche
versehenen Stützbock bestehen, der sich aus einem Stegteil und zwei schräg nach oben und außen
gerichteten Schenkeln zusammensetzt und diese Schenkel Schwenklager tragen, an die die
Spannhebel gelenkig angeschlossen sind, wird die Länge der Spannhebel und auch der Stützbock
mit den beiden schrägen Schenkeln voll zum Umschließen des zu verspannenden Rohres
ausgenutzt, so daß sich Rohre mit den verschiedensten Durchmessern bis hin zu den größten
Nennweiten einwandfrei von den Spannelementen umgreifen lassen. Da die Traverse zwei
Verstellgewinde mit unterschiedlicher Steigung aufweist und jedes Verstellgewinde der Traverse mit
einer im freien Ende des zugehörigen Spannhebels schwenkbar gelagerten Gewindemutter
zusammenwirkt, läßt sich jedes Spannelement in einfacher Weise durch Drehen der Traverse
mittels einer Handratsche stufenlos auf den gewünschten Rohrdurchmesser verstellen, wobei durch
die beiden unterschiedlichen Verstellgewinde eine besonders große Verstellänge für das
Spannelement erzielt wird. Da der Stützbock hierbei zwei untere gelenkige Spannbacken trägt und
die beiden Spannhebel mit je einer oberen gelenkigen Spannbacke versehen sind, legen sich die
unteren und oberen Spannbacken beim Anziehen der Gewindetraverse satt und über den Umfang
verteilt gegen den Mantel der Anschlußmuffe oder des Anschlußrohres und gewährleisten dadurch
eine sichere und reibungsschlüssige Klemmverbindung. Durch ihre gelenkige Lagerung können sich
die Spannbacken beim Einspannen von Rohren mit anderen Durchmessern auf die jeweilige
Krümmung des Rohres einstellen und sorgen auch hier für eine zuverlässige allseitige Einspannung.
Die Spannelemente lassen sich bei ausgehängter Traverse leicht um das anzuschließende Rohr
legen und nach Einhängen der Traverse in einfachster Weise durch Drehen der Verstellgewinde mit
dem Rohr verspannen.
Der mit der vorgeschlagenen Ein- und Ausziehvorrichtung erfaßbare Nennweitenbereich läßt sich
in überraschend einfacher Weise zu den kleineren Nennweiten hin noch ganz erheblich erweitern,
wenn entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 2 der eine Spannhebel jedes Spannelementes
aus zwei parallelen Laschen gebildet wird, deren lichter Abstand etwas größer ist als die Breite des
anderen Spannhebels. Dadurch läßt sich der andere Spannhebel bei entsprechender
Verschwenkung so weit zwischen die Laschen des einen Spannhebels einschieben, daß sich die
beiden Spannhebel überkreuzen und die oberen Spannbacken sich dadurch in diesem zusätzlichen
Nennweitenbereich für kleinere Rohrdurchmesser den unteren Spannbacken mit zunehmender
Spreizung der Spannhebelenden mehr und mehr nähern. Damit die zwischen den
Spannhebelenden vorgesehene Traverse bei diesem Einschieben zwischen die Laschen des einen
Spannhebels nicht im Wege ist, besitzt das Gewindemutterlager des anderen Spannhebels eine
Einhängeöffnung für die Gewindemutter, wodurch sich die eine Gewindemutter zusammen mit der
die Verstellgewinde tragenden Traverse vor dem Überkreuzen der Spannhebel leicht aus dem
Lager herausnehmen und um 180° schwenken läßt.
Nach dem Überkreuzen der Spannhebel kann die Traverse mit ihrer Gewindemutter wieder in das
Lager des anderen Spannhebels eingehängt werden, wodurch die Traverse jetzt als Druckstange
wirkt und die Enden der beiden Spannhebel für den Einspannvorgang spreizt. Damit die oberen
Spannbacken sich hierbei nicht gegenseitig behindern, trägt der eine aus den Laschen gebildete
breitere Spannhebel als Spannbacke ein außerhalb der beiden Laschen angelenktes
Spannbackenpaar und der andere Spannhebel ist mit einer innerhalb seiner Breite liegenden
gelenkigen Spannbacke versehen.
Eine zugfeste Verbindung der beiden Spannelemente mit den beiden Zahnstangenenden läßt sich
in einfacher Weise entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 3 dadurch erreichen, daß an dem
Stützbock Konsolen sitzen, die zwei mit einer Aufnahmetasche versehene Haltekörper tragen, in
die die mit einem Hammerkopf versehenen Enden der Zahnstangen einschiebbar sind. Auf der
anderen Zahnstangenseite sitzen an den Konsolen des Stützbockes schwenkbare Ritzelantriebe, die
in jeder Einziehstellung die übertragenen Zug- oder Druckkräfte aufnehmen, wobei die
Schwenkbarkeit der Ritzelantriebe das Einschieben der Zahnstangenenden in die
Aufnahmetaschen der Haltekörper ermöglicht.
Damit die beiden Spannelemente die einzuspannende Muffe oder das Rohr besser umgreifen
können, sind die an die schrägen Schenkel der Stützböcke schwenkbar angeschlossenen
Spannhebel entsprechend Anspruch 4 in Umschließungsrichtung zum Rohr hin abgebogen.
Sind der oder die Betätigungsvierkante der Traverse gemäß Anspruch 5 genau so groß wie die
Betätigungsvierkante der Ritzelantriebe, so lassen sich die Traverse für das Anpressen der
Spannhebel und die Ritzelantriebe für die Zahnstangen in einfacher Weise mit der gleichen
Handratsche bedienen.
Damit die in die Aufnahmetaschen der Haltekörper einschiebbaren Hammerköpfe der
Zahnstangenenden nach dem Einschieben nicht wieder herausrutschen können, sind die
Haltekörper entsprechend dem Merkmal des Anspruchs 6 noch mit einer Verriegelung für die
Aufnahmetaschen versehen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert, und zwar
zeigt
Fig. 1 eine Ein- und Ausziehvorrichtung für Steckmuffenverbindungen in Vorder
ansicht, bei der die Spannhebel des Spannelementes durch entsprechende
Einstellung der Traverse auf große Durchmesser der einzuspannenden Rohre
eingestellt sind,
Fig. 2 die Ein- und Ausziehvorrichtung nach Fig. 1, bei der durch Überkreuzen der
Spannhebel und Verschwenken der Traverse um 180° die Spannhebel auf
kleine Durchmesser der einzuspannenden Rohre eingestellt sind und
Fig. 3 die Ein- und Ausziehvorrichtung nach Fig. 1 in Seitenansicht.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Ein- und Ausziehvorrichtung besteht aus den beiden
Spannelementen 1 und 2, die über die beiden gegenüberliegenden Zahnstangen 3 und 4
kraftschlüssig miteinander verbindbar sind. Jedes Spannelement 1 und 2 weist einen unteren
Stützbock 5 auf, welcher aus einem Stegteil 6 und zwei schräg nach oben und außen gerichtete
Schenkel 7 und 8 besteht. Jeder der beiden Schenkel 7 und 8 ist mit einem Schwenklager 9 und 10
versehen, an die die Spannhebel 11 und 12 schwenkbar angeschlossen sind. An den freien Enden
der Spannhebel 11 und 12 sind Lager 13 und 14 vorgesehen, in die zylindrische Gewindemuttern
15 und 16 drehgelenkig eingesetzt sind. In die beiden Gewindemuttern 15 und 16 ist eine Traverse
17 einschraubbar, die mit einem Verstellgewinde 18 und einem Verstellgewinde 19
entgegengesetzter Steigung versehen ist und spannschloßartig auf die beiden Spannhebel 11 und 12
einwirkt. Die Traverse 17 trägt einen Betätigungsvierkant 20, auf den eine Handratsche zum
Anziehen oder Lösen der Verstellgewinde aufgesetzt werden kann.
Der Stützblock 5 der Spannelemente 1 und 2 trägt an seinem Stegteil 6 zwei untere Spannbacken 21
und 22, die mit Abstand voneinander angeordnet und in den Lagern 23 und 24 schwenkbar sind.
Die beiden Spannhebel 11 und 12 sind in Umschließungsrichtung zum einzuspannenden Rohr hin
abgebogen und tragen in ihrem mittleren Bereich die Lager 25 und 26, in denen die oberen
Spannbacken 27 und 28 schwenkbar gehalten sind. Der eine Spannhebel 11 jedes Spannelementes
1 und 2 wird, wie die Fig. 3 zeigt, aus zwei parallelen Laschen 29 und 30 gebildet, deren lichter
Abstand etwas größer als die Breite des anderen Spannhebels ist. Dadurch ist der andere
Spannhebel 12 für den Einsatz im kleineren Nennweitenbereich zwischen die Laschen 29 und 30
des einen Spannhebels 11 einschiebbar, wie in der Fig. 2 gezeigt ist. Damit der Innenraum
zwischen den Laschen für die Aufnahme des anderen Spannhebels 12 frei bleibt, ist die
Spannbacke 27 des einen Spannhebels 11 als außerhalb der beiden Laschen 29 und 30 angelenktes
oberes Spannbackenpaar 27 a und 27 b ausgebildet. Der andere Spannhebel 12 besteht ebenfalls
aus zwei Laschen 31 und 32, und die Spannbacke 28 ist zwischen diesen beiden Laschen 31 und 32
schwenkbar gelagert, so daß sie beim Einschieben des Spannhebels 12 nicht nach außen vorstehen.
Auch die unteren am Stützbock 5 sitzenden Spannbacken 21 und 22 sind als beiderseits des
Stützbockes liegende Spannbackenpaare 21 a, 21 b ausgebildet. Zum schnellen Umrüsten der
Spannelemente auf kleine Rohrdurchmesser ist das Lager 14 des anderen Spannhebels 12 mit einer
Einhängeöffnung 33 versehen, aus der die Gewindemutter 16 zusammen mit der Traverse 17 leicht
heraushebbar und wieder einhängbar ist.
An den Enden der beiden Schenkel 7 und 8 jedes Stützbockes 5 sind oberhalb der Schwenklager 9
und 10 feste Konsolen 34 und 35 angebracht, die an dem Spannelement 1 die mit den beiden
Zahnstangen 3 und 4 zusammenwirkenden schwenkbaren Ritzelantriebe 36 und 37 und an dem
Spannelement 2 zwei Haltekörper 38 tragen. Die Haltekörper 38 sind mit Aufnahmetaschen 39
versehen, in die sich die an ihren Enden mit einem Hammerkopf 40 versehenen Zahnstangen 3
und 4 kraftschlüssig einschieben lassen. Die für den Ein- oder Ausziehvorgang erforderliche
Verschiebung der beiden Spannelemente 1 und 2 gegeneinander wird durch Drehen der auf den
Ritzelantrieben 36 und 37 sitzenden Betätigungsvierkante 41 und 42 erzielt, auf die die gleichen
Handratschen aufgesetzt werden, wie auf den Betätigungsvierkant 20 der Traverse 17.
Die Funktion der Ein- und Ausziehvorrichtung ist folgende:
Soll ein Anschlußrohr mit einem im größeren Nennweitenbereich liegenden Rohrdurchmesser in
die zugehörige Anschlußmuffe eingezogen werden, wird das eine Spannelement 1 bei
ausgeschwenkter Traverse 17 um das Anschlußrohr und das andere Spannelement 2 um die
Anschlußmuffe gelegt. Dann werden die Spannhebel 11 und 12 bis zur Anlage ihrer Spannbacken
27 und 28 an die einzuspannenden Rohre nach innen geschwenkt und die Traverse 17 mit ihrer
Gewindemutter 16 wieder über die Einhängeöffnungen 33 und die Lager 14 der Spannhebel 12
eingehängt. Durch Betätigen der Verstellgewinde 18 und 19 werden einerseits die Anschlußmuffe
und andererseits das Anschlußrohr fest zwischen den vier Spannbacken 21, 22, 27 und 28
eingespannt. Anschließend werden die Zahnstangen 3 und 4 mit ihren Hammerköpfen 40 in die
Aufnahmetaschen 39 der Haltekörper 38 eingeschoben und verriegelt. Jetzt kann durch
gleichmäßiges Betätigen beider Ritzelantriebe 36 und 37 das Einziehen des Anschlußrohres
durchgeführt werden. Die Fig. 1 läßt die verschiedenen Einspanndurchmesser der Anschlußrohre
und der Anschlußmuffen erkennen und zeigt, wie die Spannbacken an einer Muffe 43 mit der
Nennweite 200 mm anliegen.
Der Einsatzbereich der Ein- und Ausziehvorrichtung liegt zwischen den Nennweiten 80 bis 200
mm. In der Fig. 2 ist ein Rohr 44 der Nennweite 80 mm zwischen den Spannbacken 21, 22, 27 und
28 des Spannelementes 1 eingespannt. Für diese Einspannstellung ist der andere Spannhebel 12
soweit zwischen die Laschen 29 und 30 des einen Spannhebels 11 eingeschoben, daß die
Spannhebel 11 und 12 sich überkreuzen und die Spannbacken 27 und 28 dadurch wesentlich tiefer
zu liegen kommen. Vor dem Einschieben des Spannhebels 12 ist die Traverse 17 aus der
Einhängeöffnung 33 herauszuheben und um 180° zu schwenken. Durch Einhängen der Traverse 17
in dieser Überkreuzstellung der Spannhebel 11, 12 wirkt die Traverse 1 jetzt als Druckstange und
preßt die Spannbacken 27 und 28 durch Spreizen der Spannhebelenden gegen das einzuspannende
Rohr.
Claims (7)
1. Ein- und Ausziehvorrichtung für Steckmuffenverbindungen an Rohrleitungsabschnitten oder an
Armaturen, bestehend aus
- 1.1 zwei Spannelementen, die in Richtung der Rohrachse im Abstand voneinander angeordnet,
mittels mindestens einer als Zug- und Druckstange dienenden Zahnstange miteinander
kuppelbar und durch einen an einem der Spannelemente befestigten Ritzelantrieb in
ihrer Abstandsstellung veränderbar sind, mit
- 1.1.1 mindestens je einem quer zur Rohrachse liegenden Querträger,
- 1.1.2 zwei Spannhebeln, von denen je einer im Bereich der Querträgerenden schwenkbar zur Querträgerebene gelagert und mit einer Spannbacke versehen ist,
- 1.1.3 einer in den freien Enden der Spannhebel schwenkbar gelagerten Traverse, die zum Ausüben einer Zug- oder Druckkraft ein Außengewinde aufweist, das als Verstell gewinde mit einer in einem der Spannhebel schwenkbar gelagerten Gewindemutter zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1.2 die Querträger der Spannelemente (1, 2) jeweils aus einem mit einer ebenen Bodenfläche versehenen Stützbock (5) bestehen, der sich aus einem Stegteil (6) und zwei schräg nach oben und außen gerichteten Schenkel (7, 8) zusammensetzt, daß die Schenkel (7, 8) die Schwenklager (9, 10) für die Spannhebel (11, 12) aufnehmen und daß die Traverse (17) mit dem Verstellgewinde (18) ein weiteres Verstellgewinde (19) mit entgegengesetzter Steigung aufweist, das mit einer im freien Ende des verbleibenden Spannhebels (12) schwenkbar ge lagerten Gewindemutter (16) zusammenwirkt,
- 1.3 die Spannbacken (27, 28) schwenkbar an den Spannhebeln (11, 12) gelagert sind und mit zwei entsprechend im Stützbock gelagerten Spannbacken (21, 22) zusammenwirken.
2. Ein- und Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der eine Spannhebel (11) jedes Spannelementes (1, 2) aus zwei parallelen Laschen (20, 30)
gebildet wird, deren lichter Abstand etwas größer ist als die Breite des anderen Spannhebels (12),
daß das Gewindemutterlager (14) des anderen Spannhebels (12) mit einer Eingangsöffnung (33)
für die Gewindemutter (16) versehen ist, daß der eine Spannhebel (11) als Spannbacke ein
außerhalb der beiden Laschen (29, 30) angelenktes oberes Spannbackenpaar (27 a, 27 b) und der
andere Spannhebel (12) eine innerhalb der Spannhebelbreite liegende gelenkige Spannbacke (28)
trägt, und daß für die Einspannung von Muffen und Rohren kleinere Nennweiten die
Gewindemutter (16) zusammen mit der Traverse (17) aus der Einhängeöffnung (33) des Lagers
(14) am anderen Spannhebel (12) heraushebbar, dieser Spannhebel (12 ) zwischen die Laschen
(29, 30) des einen Spannhebels (11) durch Überkreuzen bis zur Rohranlage der Spannbacke (28)
einschiebbar und die jetzt als Druckstange wirkende Traverse (17) in einer um 180° geschwenkten
Lage mit ihrer Gewindemutter (16) wieder in das Lager (14) des anderen Spannhebels (12)
einhängbar ist.
3. Ein- und Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Enden der beiden Schenkel (7, 8) jedes Stützbockes (5) oberhalb der
Schwenklager (9, 10) feste Konsolen (34, 35) angebracht sind, die an dem einen Spannelement (1)
mit den beiden Zahnstangen (3, 4) zusammenwirkende, schwenkbare Ritzelantriebe (36, 37) und an
dem anderen Spannelement (2) zwei Haltekörper (38) tragen, die mit Aufnahmetaschen (39)
versehen sind, in die die hammerkopfartigen Enden (40) der Zahnstangen (3, 4) einschiebbar sind.
4. Ein- und Ausziehvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die an die schrägen Schenkel (7, 8) der Stützböcke (5)
schwenkbar angeschlossenen Spannhebel (11, 12) in Umschließungsrichtung zum einzuspannenden
Rohr (43, 44) hin abgebogen sind.
5. Ein- und Ausziehvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der oder die Betätigungsvierkante (20) der Traverse (17) genauso
groß wie die Betätigungsvierkante (41, 42) der Ritzelantriebe (36, 37) ausgebildet und mit den
gleichen Handratschen bedienbar sind.
6. Ein- und Ausziehvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die an den Konsolen (34, 35) des Stützbockes (5) sitzenden Haltekörper (38) mit einer
Verriegelung für die Aufnahmetaschen (39) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863623663 DE3623663A1 (de) | 1986-07-12 | 1986-07-12 | Ein- und ausziehvorrichtung fuer steckmuffenverbindungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863623663 DE3623663A1 (de) | 1986-07-12 | 1986-07-12 | Ein- und ausziehvorrichtung fuer steckmuffenverbindungen |
Publications (2)
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DE3623663A1 DE3623663A1 (de) | 1988-02-18 |
DE3623663C2 true DE3623663C2 (de) | 1988-05-11 |
Family
ID=6305114
Family Applications (1)
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DE19863623663 Granted DE3623663A1 (de) | 1986-07-12 | 1986-07-12 | Ein- und ausziehvorrichtung fuer steckmuffenverbindungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3623663A1 (de) |
Cited By (1)
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1986
- 1986-07-12 DE DE19863623663 patent/DE3623663A1/de active Granted
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CN103302634A (zh) * | 2013-07-02 | 2013-09-18 | 中联重科股份有限公司 | 油泵安装装置及工程机械 |
Also Published As
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