DE102005009977A1 - Fersenabstützvorrichtung für einen Skischuh - Google Patents

Fersenabstützvorrichtung für einen Skischuh Download PDF

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    • A63C9/00Ski bindings
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Abstract

Fersenabstützvorrichtung (10) für einen Skischuh (11), der mit einer Touren- oder Langlaufskibindung gekoppelt ist, wobei die Abstützvorrichtung (10) an einem Ski (26) unterhalb des Absatzes (13) des Skischuhs (11) montiert ist, und eine Absatzplatte (34) umfaßt, an der ein in Längsrichtung des Skis (26) verschwenkbar gehaltener, etwa U-förmiger Stützbügel (15) quer zum Ski (26) angebracht ist, der in eine erste oder in eine zweite Position schwenkbar und hierzu an der Absatzplatte in der jeweiligen Position einrastbar ist, wobei am Stützbügel (15) ein Absatzstützteil (16) drehbar gelagert und in einer ersten oder zweiten Position am Stützbügel (15) fixierbar ist, um den Schuhabsatz (13) entweder weniger hoch oder etwas höher abzustützen. Ein Abschnitt (14) des sich quer zur Skilängsrichtung erstreckenden Steges (17) des Stützbügels (15) ist in Richtung quer zu den beiden Schenkeln (22, 23) desselben etwa U-förmig gebogen. Das Absatzstützteil (16) ist bei Bedarf an diesem Abschnitt (14) in einer Position verrastbar, in der der Schuhabsatz (13) etwas höher abgestützt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fersenabstützvorrichtung für einen Skischuh gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Beim Langlauf- oder Tourenskifahren ist bekanntermaßen ein Skischuh nur im vorderen Zehen- oder Ballenbereich fest mit dem Ski gekoppelt. Der Fersenbereich bzw. Schuhabsatz soll vom Ski frei anhebbar sein. Gerade beim Tourenskifahren müssen jedoch häufig längere Anstiege vollzogen werden. Ein Anheben des Schuhabsatzes bzw. Fersenbereiches erleichtert hierbei deutlich das Ansteigen mit Skiern, ähnlich wie eine Treppe das Ansteigen schräger Ebenen erleichtert.
  • Aus der DE 26 21 111 A1 ist eine Umstellvorrichtung für Tourenskibindungen bekannt, die einen vertikal verschwenkbaren Umstellbügel aufweist, der im hinteren Bindungsbereich in drei Stellungen einrastbar ist. In einer Anstiegsstellung dient der Umstellbügel als Auflage für das hintere Bindungsende, wodurch der hintere Teil der Bindung bzw. das hintere Bindungsende und Ski einen Winkel von etwa 15° einschließen.
  • Aus der EP 0 955 073 A2 ist eine Skibindung bekannt, die zwischen einer Abfahrts- und einer Tourenstellung umstellbar ist. Die Bindung umfaßt hierzu eine Zehen- und Fersenplatte, die beide starr miteinander verbunden sind. Die Zehenplatte ist angelenkt und die Fersenplatte anhebbar. An der Fersenplatte sind Mittel vorgesehen, welche diese einerseits für die Abfahrtsstellung fest auf den Ski drücken und andererseits für die Tourenstellung frei geben. Die Fersenplatte ist dann in Tourenstellung frei vom Ski abhebbar. In einer dritten Stellung ist die Fersenplatte in einer vorbestimmten Höhe über dem Ski bzw. der Skideckfläche fixierbar, so daß zwischen dem aus der Fersenplatte und der Zehenplatte bestehenden Teil der Bindung und der Skioberfläche ein vorbestimmter Winkel eingeschlossen ist.
  • Beide vorgekannten Konstruktionen sind sehr aufwendig und insbesondere auch aufwendig bei der Handhabung. Dementsprechend hat sich der Erfinder der vorliegenden Erfindung schon früher die Aufgabe gestellt, die vorgenannten Konstruktionen zu vereinfachen. Entsprechende Lösungen sind in der DE 200 06 446 U1 sowie DE 20 2004 012 590 U1 vorgegeben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die zuletzt genannte Konstruktion noch weiter zu vereinfachen, und zwar sowohl konstruktiv als auch herstellungstechnisch als auch handhabungstechnisch, ohne daß die Vorteilhaftigkeit der auf die Anmelderin zurückgehenden Lösungen verloren geht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Dementsprechend umfaßt die erfindungsgemäße Fersenabstützvorrichtung einen U-förmigen Stützbügel, dessen sich quer zur Skilängsrichtung erstreckender Steg einen Abschnitt aufweist, der quer zu den beiden Schenkeln des Stützbügels etwa U-förmig gebogen ist. Damit wird ein Funktionsabschnitt erhalten, mit dem das Absatzstützteil verrastend zusammenwirkt, und zwar dann, wenn bei Bedarf das Absatzstützteil in einer Position gehalten werden soll, in der der Schuhabsatz etwas höher abgestützt ist. Es handelt sich dabei um eine äußerst einfache Maßnahme, die darüber hinaus einfach zu handhaben ist und sich durch Funktionssicherheit auszeichnet. Das Absatzstützteil läßt sich zwischen der Rastposition und einer Freigabestellung bewegen. Der Benutzer braucht also nur diese beiden Stellungen zu beachten, wenn der Stützbügel sich in etwa aufrechter Stützposition befindet.
  • Zum Zwecke der erfindungsgemäß vorgesehenen Verrastung weist das Absatzstützteil entweder eine Rastnase oder einen Rastbügel auf, der mit dem U-förmig gebogenen Abschnitt des Stützbügels verrastend korrespondiert, insbesondere mit dem Quersteg des U-förmig gebogenen Abschnitts verrastend zusammenwirkt.
  • Eine besonders einfache konstruktive Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß das Absatzstützteil zwei, vorzugsweise jeweils randseitig angeordnete Schwenklagerbügel umfaßt, mittels denen das Absatzstützteil am Steg des U-förmigen Stützbügels schwenkbar gehalten ist. Diese Schwenkbügel umfassen einen Eingriffsspalt zur Ver- oder Entrastung des Absatzstützteils am Steg des U-förmigen Stützbügels, wobei die Breite dieses Spalts etwas kleiner ist als der Durchmesser des Stützbügel-Steges. Damit läßt sich das Absatzstützteil in einfacher Weise mit dem Stützbügel-Steg verrasten. Für die Montage oder Demontage des Absatzstützteils sind keinerlei Werkzeuge erforderlich. Trotzdem wird das Absatzstützteil sicher am Stützbügel gehalten.
  • In Anpassung an die randseitige Anordnung der Schwenklagerbügel ist der etwa U-förmig gebogene Abschnitt des Stützbügel-Steges etwa im mittleren Teil desselben angeordnet bzw. ausgeformt, und erstreckt sich etwa über ein Drittel der Gesamtlänge desselben.
  • Das Absatzstützteil ist entweder aus Leichtmetall, insbesondere Aluminium, oder vorzugsweise witterungsbeständigem Kunststoff hergestellt. Des weiteren soll das Absatzstützteil einstückig ausgebildet sein. Das dann verwendete Material muß eine gewisse Eigenelastizität aufweisen, um sowohl die Verrastung des Absatzstützteils am Stützbügel-Steg einerseits und am Quersteg des U-förmig gebogenen mittleren Abschnitts des Stützbügel-Steges andererseits zu ermöglichen.
  • Die Absatzplatte weist an zwei gegenüber liegenden Seiten jeweils sich etwa senkrecht, insbesondere in einem Winkel von etwa 80° zur Skilängsrichtung erstreckende Nut auf, in die die beiden Schenkel des U-förmigen Stützbügels einrastbar sind. Gleichermaßen können auch sich etwa parallel zur Skilängsrichtung erstreckende Nuten an jeder Seite der Absatzplatte vorgesehen sein, um den Stützbügel in der abgeklappten Position entsprechend zu sichern.
  • Am Ski hinter der Absatzplatte sind vorzugsweise Auflagen aus Gummi, Filz oder Kunststoff angebracht, auf die das Absatzstützteil in Nichtgebrauchsstellung ruhen kann. Damit werden eine Beschädigung der Skideckfläche oder auch Klappergeräusche durch das Absatzstützteil vermieden.
  • Die Absatzplatte und/oder die Stützflächen des Absatzstützteils können noch eine Profilierung oder auch Weichgummiauflagen aufweisen.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. Diese zeigt in:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fersenabstützvorrichtung in Seitenansicht und in aktiver Ruhestellung;
  • 2 die Fersenabstützvorrichtung in einer ersten Absatz-Stützposition; und
  • 3 die Fersenabstützvorrichtung in einer zweiten gegenüber 2 erhöhten Absatz-Stützposition.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine Fersenabstützvorrichtung 10 mit einer Absatzplatte 34, die auf einem Ski 26 montiert ist. An ihrer Oberseite kann die Absatzplatte 34 eine Profilierung, z. B. ähnlich der Profilierung einer Schuhsohle aufweisen. Die Absatzplatte 34 ist, wie die 1 bis 3 erkennen lassen, unterhalb des Absatzes 13 eines Skischuhs 11 hinter der eigentlichen Skibindung, die hier nicht dargestellt ist, so montiert, daß der Absatz des Skischuhs direkt auf die Absatzplatte 34 absenkbar ist. An der Absatzplatte 34 ist ein Bügel 15 quer zur Skilängsrichtung schwenk- bzw. drehbar an der Absatzplatte 34 befestigt. Der Bügel 15 ist als U-förmiger Metallbügel ausgebildet, bei dem die freien Enden der Schenkel 22, 23 nach innen gebogen sind und in Bohrungen seitlich an der Absatzplatte 34 eingreifen. Die Schenkel des Bügels 15 sind etwa 4 cm bis 5 cm lang.
  • Der Bügel 15 ist in den 2 und 3 jeweils in etwa vertikaler Stellung zum Ski 26 dargestellt und schließt mit dem vorderen Skiabschnitt einen Winkel von etwa 80° ein. Zum Feststellen des Bügels in dieser aufrechten Position sind an der Absatzplatte 34 seitliche Nuten 31 (siehe 1) vorgesehen, in die die Schenkel 22, 23 des U-förmigen Bügels 15 einrastbar sind. Zur Fixierung des Stützbügels 15 in der abgesenkten sich etwa parallel zur Skilängsrichtung erstreckenden Stellung sind zwei weitere seitliche Nuten 32 an der Absatzplatte 34 vorgesehen, die sich etwa parallel zur Skilängsrichtung erstrecken. Bei der in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die beiden seitlichen Nuten 32 ausgehend von der Schwenkachse des Stützbügels 15 nach hinten geringfügig schräg nach oben. An dem Quersteg 17 des U-förmigen Stützbügels 15 ist ein Absatzstützteil 16 drehbar montiert. Das Absatzstützteil 16 ist einstückig ausgebildet und besteht z. B. aus Kunststoff. Es weist zwei, jeweils randseitig angeordnete Schwenklagerbügel 18 auf, mittels denen das Absatzstützteil 16 am Steg 17 des U-förmigen Stützbügels 15 schwenkbar gehalten ist. Die Schwenklagerbügel 18 umfassen jeweils einen Eingriffs spalt 19 zur Ver- oder Entrastung des Absatzstützteils 16 am Steg 17 des Stützbügels 15, wobei die Breite dieses Spalts 19 etwas kleiner ist als der Durchmesser des Stützbügel-Steges 17. Damit läßt sich das Absatzstützteil 16 ohne Werkzeug am Stützbügel 15 bzw. am Quersteg 17 desselben montiert und demontieren. Zur Montage wird der Quersteg 17 des Stützbügels 15 durch einen Spalt 20 im Absatzstützteil 16 hindurch in eine Position vor den Eingriffsspalt 19 verbracht, um dann durch den Eingriffsspalt 19 hindurch unter geringfügiger Aufweitung desselben in die Schwenklagerposition gedrückt zu werden. Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Im mittleren Bereich des Absatzstützteils 16 ist diametral zu den Schwenklagerbügeln 18 ein Rastbügel 12 ausgebildet, der mit einem U-förmig gebogenen Abschnitt 14 des Stützbügels 15 verrastend korrespondiert (siehe 3). Dieser U-förmige Abschnitt 14 ist im mittleren Bereich des sich quer zur Skilängsrichtung erstreckenden Steges 17 des U-förmigen Stützbügels 15 ausgebildet und in Richtung quer zu den beiden Schenkeln 22, 23 des Stützbügels 15 gebogen. Mittels des Rastbügels 12 läßt sich das Absatzstützteil 16 bei Bedarf am Quersteg 21 des U-förmig gebogenen Abschnitts 14 in einer Position entsprechend 3 verrasten, in der der Schuhabsatz 13 etwas höher abgestützt ist als in der Position gemäß 2, in der das Absatzstützteil 16 nach unten geklappt ist.
  • Bei angehobenem Schuhabsatz 13 entsprechend den 2 und 3 schließt die Sohle 35 des Skischuhs 11 mit der Skideckfläche einen Winkel α ein, wobei der Winkel α in 3 etwas größer ist als der Winkel α in 2. Vorzugsweise beträgt der Winkel α zwischen etwa 10° und 45°, insbesondere etwa 15°.
  • Um Gewicht zu sparen, ist das Absatzstützteil 16 mit einem sich quer zur Skilängsrichtung 24 erstreckenden Durchgang 25 versehen.
  • Hinter der Absatzplatte 34 kann auf der Skideckfläche noch eine Auflage aus Gummi, Filz oder Kunststoff angebracht sein, auf die das Absatzstützteil 16 in Nichtgebrauchsstellung entsprechend 1 ruhen kann. Diese Auflage ist in den 1 bis 3 mit der Bezugsziffer 27 gekennzeichnet.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Dies gilt insbesondere auch für die konkrete in den 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform.
  • 10
    Fersenabstützvorrichtung
    11
    Skischuh
    12
    Rastbügel
    13
    Absatz
    14
    U-förmig gebogener Abschnitt
    15
    Stützbügel
    16
    Absatzstützteil
    17
    Quersteg
    18
    Schwenklagerbügel
    19
    Eingriffsspalt
    20
    Spalt
    21
    Quersteg
    22
    Schenkel
    23
    Schenkel
    24
    Skilängsrichtung
    25
    Durchgang
    26
    Ski
    27
    Auflage
    31
    Nut
    32
    Nut
    34
    Absatzplatte
    35
    Sohle

Claims (8)

  1. Fersenabstützvorrichtung (10) für einen Skischuh (11), der mit einer Touren- oder Langlaufskibindung gekoppelt ist, wobei die Abstützvorrichtung (10) an einem Ski (26) unterhalb des Absatzes (13) des Skischuhs (11) montiert ist, insbesondere angeschraubt und/oder angeklebt ist, und eine Absatzplatte (34) umfaßt, an der ein in Längsrichtung (24) des Ski (26) verschwenkbar gehaltener, etwa U-förmiger Stützbügel (15) quer zum Ski (26) angebracht ist, der in eine erste (1) oder in eine zweite (2) Position schwenkbar und hierzu an der Absatzplatte (34) in der jeweiligen Position einrastbar ist, wobei in der ersten Position der Stützbügel (15) etwa parallel zum Ski (26) liegt, so daß der Schuhabsatz (13) direkt auf der Absatzplatte (34) aufsetzen kann, und in der zweiten Position der Stützbügel (15) etwa vertikal zum Ski steht, insbesondere mit dem vorderen Abschnitt des Ski (26) einen Winkel von etwa 80° einschließt, so daß der Schuhabsatz (13) von dem Stützbügel (15) derart abgestützt ist, daß die Sohle (35) des Skischuhs (11) in einem vorbestimmten Winkel (α) zum hinteren Abschnitt des Ski (26) steht, und wobei am Stützbügel (15) ein Absatzstützteil (16) drehbar gelagert und in einer ersten oder zweiten Position am Stützbügel (15) fixierbar ist, um den Schuhabsatz (13) entweder weniger hoch oder etwas höher abzustützen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (14) des sich quer zur Skilängsrichtung erstreckenden Steges (17) des U-förmigen Stützbügels (15) in Richtung quer zu den beiden Schenkeln (22, 23) desselben etwa U-förmig gebogen ist, und daß das Absatzstützteil (16) bei Bedarf an diesem Abschnitt (16) in einer Position verrastbar ist, in der der Schuhabsatz (13) etwas höher abgestützt ist (3).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absatzstützteil (16) eine Rastnase oder einen Rastbügel (12) aufweist, der mit dem U-förmig gebogenen Abschnitt (14) des Stützbügels (15) verrastend korrespondiert, insbesondere mit dem Quersteg (21) des U-förmig gebogenen Abschnitts (14) verrastend zusammenwirkt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absatzstützteil (16) zwei, insbesondere jeweils randseitig angeordnete Schwenklagerbügel (18) umfaßt, mittels denen das Absatzstützteil (16) am Steg (17) des U-förmigen Stützbügels (15) schwenkbar gehalten ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerbügel (18) einen Eingriffsspalt (19) zur Ver- oder Entrastung des Absatzstützteils (16) am Steg (17) des U-förmigen Stützbügels (15) aufweisen, wobei die Breite dieses Spalts (19) etwas kleiner ist als der Durchmesser des Stützbügel-Steges (17).
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa U-förmig gebogene Abschnitt (14) des Stützbügel-Steges (17) sich im mittleren Teil desselben befindet, und sich etwa über ein Drittel der Gesamtlänge desselben erstreckt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Absatzstützteil (16) aus Leichtmetall oder Kunststoff hergestellt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Absatzplatte (34) an zwei gegenüber liegenden Seiten jeweils sich etwa senkrecht, insbesondere in einem Winkel von etwa 80° zur Skilängsrichtung erstreckende Nut (31) aufweist, in die die beiden Schenkel (22, 23) des U-förmigen Stützbügels (15) einrastbar sind.
  8. Ski mit einer Fersenabstützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am Ski (26) hinter der Absatzplatte (34) Auflagen, insbesondere aus Gummi, Filz, Kunststoff oder dgl. elastischem Material angebracht sind, auf die das Absatzstützteil (16) in Nichtgebrauchsstellung ruhen kann.
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