DE202004012590U1 - Fersenabstützvorrichtung für einen Skischuh - Google Patents

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Abstract

Fersenabstützvorrichtung (10) für einen Skischuh (11), der mit einer Touren- oder Langlaufskibindung gekoppelt ist, wobei die Abstützvorrichtung (10) an einem Ski (26) unterhalb des Absatzes (13) des Skischuhs (11) montiert ist, insbesondere angeschraubt und/oder angeklebt ist, und eine Absatzplatte (34) umfasst, an der ein in Längsrichtung des Ski (26) verschwenkbarer, insbesondere gehaltener, etwa U-förmigen Bügel (15) quer zum Ski (26) angebracht ist, der in eine erste oder in eine zweite Position schwenkbar und hierzu an der Absatzplatte (34) in der jeweiligen Position einrastbar ist, wobei in der ersten Position der Bügel (15) etwa parallel zum Ski (26) liegt, so dass der Schuhabsatz (13) direkt auf der Absatzplatte (34) aufsetzen kann, und in der zweiten Position der Bügel (15) etwa vertikal zum Ski steht, insbesondere mit dem vorderen Abschnitt des Ski (26) einen Winkel von etwa 80° einschließt, so dass der Schuhabsatz (13) von dem Bügel (15) derart abgestützt ist, dass...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fersenabstützvorrichtung für einen Skischuh gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Beim Langlauf- oder Tourenskifahren ist bekanntermaßen ein Skischuh nur im vorderen Zehen- oder Ballenbereich fest mit dem Ski gekoppelt. Der Fersenbereich bzw. Schuhabsatz soll vom Ski frei anhebbar sein. Gerade beim Tourenskifahren müssen jedoch häufig längere Anstiege vollzogen werden. Ein Anheben des Schuhabsatzes bzw. Fersenbereiches erleichtert hierbei deutlich das Ansteigen mit Skiern, ähnlich wie eine Treppe das Ansteigen schräger Ebenen erleichtert.
  • Aus der DE 26 21 111 A1 ist eine Umstellvorrichtung für Tourenskibindungen bekannt, die einen vertikal verschwenkbaren Umstellbügel aufweist, der im hinteren Bindungsbereich in drei Stellungen einrastbar ist. In einer Anstiegsstellung dient der Umstellbügel als Auflage für das hintere Bindungsende, wodurch der hintere Teil der Bindung bzw. das hintere Bindungsende und Ski einen Winkel von etwa 15° einschließen.
  • Aus der EP 0 955 073 A2 ist eine Skibindung bekannt, die zwischen einer Abfahrts- und einer Tourenstellung umstellbar ist. Die Bindung umfasst hierzu eine Zehen- und Fersenplatte, die beide starr miteinander verbunden sind. Die Zehenplatte ist angelenkt und die Fersenplatte anhebbar. An der Fersenplatte sind Mittel vorgesehen, welche diese einerseits für die Abfahrtsstellung fest auf den Ski drücken und andererseits für die Tourenstellung freigeben. Die Fersenplatte ist dann in Tourenstellung frei vom Ski abhebbar. In einer dritten Stellung ist die Fersenplatte in einer vorbestimmten Höhe über dem Ski bzw. der Skideckfläche fixierbar, so dass zwischen dem aus der Fersenplatte und der Zehenplatte bestehenden Teil der Bindung und der Skioberfläche ein vorbestimmter Winkel eingeschlossen ist.
  • Die beiden vorgenannten Konstruktionen sind sehr aufwendig und insbesondere auch aufwendig handhabbar. Dementsprechend hat sich der Erfinder der vorliegenden Erfindung schon früher die Aufgabe gestellt, die vorgenannten Konstruktionen zu vereinfachen. Eine entsprechende Lösung ist in der DE 200 06 446 U1 vorgegeben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die zuletzt genannte Konstruktion noch weiter zu vereinfachen, und zwar insbesondere konstruktiv und damit auch herstellungstechnisch, ohne dass die Vorteilhaftigkeit der auf die Anmelderin zurückgehenden DE 200 06 446 U1 verloren geht.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Diese Lösung ist durch eine spezielle Konstruktion des Absatzstützteils in Form eines L-förmigen Winkelprofils gekennzeichnet, welches in einfacher, funktionssicherer und leicht handhabbarer Weise verstellbar ist. Weitere konstruktive Details sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Abstützvorrichtung lässt sich auch nachträglich an einem bereits vorhandenen Touren- oder Langlaufski montieren.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform des Absatzstützteils zeichnet sich dadurch aus, dass dieses aus zwei lösbar miteinander verbundenen, insbesondere verschraubten Teilen besteht, nämlich einem massiven Winkelprofil aus Metall oder Kunststoff und einem daran befestigbaren Formteil, insbesondere geformten Metallblech, wobei die erfindungsgemäß vorgesehene L-förmige Führungskulisse durch den Zusammenbau dieser beiden Teile gebildet wird.
  • Der erfindungsgemäße Fixier-Mechanismus für das Absatzstützteil ist äußerst einfach und kommt ohne elastische Vorspann-Maßnahmen aus, die nach längerem Gebrauch oder auch bei extremen äußeren Bedingungen versagen könnten, oder zumindest weniger wirksam sind. Gemäß Anspruch 3 ist zwar eine Federlasche vorgesehen, die in der jeweiligen Fixierposition des Absatzstützteils unter elastischer Vorspannung am Quersteg des U-förmigen Bügels anliegt. Diese Federlasche ist jedoch lediglich als unterstützendes Element für die Sicherung der Fixierposition vorgesehen, nicht jedoch als Hauptmaßnahme. Die beiden Fixierpositionen des Absatzstützteils sind auch ohne diese Federlasche gewährleistet.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. Diese zeigt in:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fersenabstützvorrichtung in Seitenansicht und in aktiver Ruhestellung;
  • 2 die Fersenabstützvorrichtung in einer ersten Absatz-Stützposition;
  • 3 die Fersenabstützvorrichtung in einer zweiten Absatz-Stützposition;
  • 4 einen Teil der erfindungsgemäßen Abstützvorrichtung, nämlich den eigentlichen Abstützmechanismus in Vorderansicht; und
  • 5a5d das Absatzstützteil der erfindungsgemäßen Fersenabstützvorrichtung in zwei unterschiedlichen Fixierpositionen (5a einerseits und 5d andererseits) unter Darstellung des Mechanismus, um von der einen Fixierposition in die andere Fixierposition zu gelangen, und zwar jeweils im schematischen Querschnitt.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine Fersenabstützvorrichtung 10 mit einer Absatzplatte 34, die auf einem Ski 26 montiert ist. An ihrer Oberseite kann die Absatzplatte 34 eine Profilierung, z.B. ähnlich der Profilierung einer Schuhsohle, aufweisen. Die Absatzplatte 34 ist, wie die 13 erkennen lassen, unterhalb des Absatzes 13 eines Skischuhs 11 hinter der eigentlichen Skibindung, die hier nicht dargestellt ist, so montiert, so dass der Absatz des Skischuhs direkt auf die Absatzplatte 34 absenkbar ist. An der Absatzplatte 34 ist ein Bügel 15 quer zur Skilängsrichtung schwenk- bzw. drehbar an der Absatzplatte 34 befestigt. Der Bügel 15 ist als etwa U-förmiger Metallbügel (siehe 4) ausgebildet, bei dem die freien Enden der Schenkel 22, 23 nach innen gebogen sind und in Bohrungen seitlich an der Absatzplatte 34 eingreifen. Die Schenkel des Bügels 15 sind etwa 4 – 5 cm lang.
  • Der Bügel 15 ist in den 2 und 3 jeweils in etwa vertikaler Stellung zum Ski 26 dargestellt und schließen mit dem vorderen Skiabschnitt einen Winkel von etwa 80° ein. Zum Feststellen des Bügels 15 in dieser aufrechten Position sind an der Absatzplatte 34 seitliche Nuten 31 (siehe 1) vorgesehen, in die die Schenkel 22, 23 des U-förmigen Bügels 15 einrastbar sind. An dem Quersteg 17 des U-förmigen Bügels 15 ist ein Absatzstützteil 16 drehbar montiert. Das Absatzstützteil 16 besteht aus zwei lösbar miteinander verbundenen, nämlich mittels Schrauben 28 miteinander verschraubten Teilen, und zwar einem massiven Winkelprofil 29 aus Metall oder Kunststoff einerseits und einem daran befestigbaren Formteil in Form eines geformten Metallblechs 30 andererseits, wobei zwischen diesen beiden Teilen eine L-förmige Führungskulisse 18 beim Zusammenbau derselben gebildet wird (siehe dazu insbesondere die 5a5d). Das erwähnte Winkelprofil 29 kann auch aus Hartgummi hergestellt sein.
  • Wie im übrigen die 15d erkennen lassen, ist das Absatzstützteil 16 L-förmig ausgebildet, wobei die beiden Schenkel 12, 14 unterschiedlich lang sind, so dass in der ersten Fixierposition des Absatzstützteils 16 entsprechend 5d oder entsprechend 2 der kürzere Schenkel 12 und in der zweiten Fixierposition des Absatzstützteils entsprechend der 5a oder 3 der längere Schenkel 14 zur Anhebung des Schuhabsatzes 13 wirksam ist. Die beiden vorgenannten Fixierpositionen des Absatzstützteils 16 sind durch die Endpunkte 24, 25 einer L-förmigen Führungskulisse 18 für den U-förmigen Bügel 15, insbesondere dessen Quersteg 17 bestimmt, so wie dies insbesondere aus den 5a5d sehr deutlich hervorgeht. Die Schenkel 19, 20 der L-förmigen Führungskulisse 18 erstrecken sich etwa parallel zu den Schenkeln 12, 14 des L-förmigen Absatzstützteils 16. Die in den beiden Fixierpositionen des Absatzstützteils 16 am U-förmigen Bügel 15 sind durch Abstützung des einen oder des anderen Endpunktes 24 bzw. 25 der Führungskulisse 18 am Quersteg 17 des U-förmigen Bügels 15 einerseits und durch Abstützung des Absatzstützteils 16 bzw. eines sich seitlich über die beiden Schenkel 22, 23 des U-förmigen Bügels 15 hinauserstreckenden Quersteges 21 bzw. 21' desselben an den beiden Schenkeln 22, 23 des U-förmigen Bügels 15 andererseits stabilisierbar.
  • Die erwähnten Querstege 21, 21' des Absatzstützteils 16 werden durch das geformte Metallblech 30 gebildet. Wie 4 erkennen lässt, erstreckt sich dieses seitlich über die beiden Schenkel 22, 23 des U-förmigen Bügels 15 hinaus. Damit ist in einfacher Weise eine Fixierung des Absatzstützteils 16 in den beiden unterschiedlichen Positionen entsprechend 5a einerseits und 5d andererseits möglich. Bei Ausbildung der Querstege 21, 21' aus Metallblech umfassen diese vorzugsweise jeweils noch eine Federlasche 24 entsprechend 4, die in der jeweiligen Fixierposition des Absatzstützteils 1G unter elastischer Vorspannung am Quersteg 17 des U-förmigen Bügels 15 anliegt. Damit wird eine zusätzliche Sicherheit dafür erhalten, dass das Absatzstützteil 16 in der vorbestimmten ersten und zweiten Position während des Gebrauchs der Bindung sicher bleibt.
  • In 1 ist der das Absatzstützteil 16 tragende Bügel 15 nach hinten in eine Ruheposition verschwenkt, in der der Schuhabsatz 13 unmittelbar auf der Absatzplatte 34 aufsetzbar ist. Dabei befindet sich das Absatzstützteil 16 in einer Position, in der der längere Schenkel 14 zur Skideckfläche gerichtet ist und sich an dieser abstützt. Genauso gut ist es natürlich denkbar, das Absatzstützteil 16 in eine Position zu verschwenken, in der der längere Schenkel 14 sich etwa parallel zu den beiden Schenkeln 22, 23 des U-förmigen Bügels 15 nach hinten über diesen hinauserstreckt.
  • In 2 ist der Bügel 15 aufgerichtet. Des weiteren befindet sich das Absatzstützteil 16 in einer ersten Position, in welcher der Schuhabsatz 13 einen ersten vorbestimmten Abstand zur Skideckfläche aufweist. In 3 befindet sich das Absatzstützteil 16 in einer zweiten Position, in der der längere Schenkel 14 zur Abstützung des Schuhabsatzes 13 wirksam ist. In dieser Position weist der Schuhabsatz 13 den größtmöglichen Abstand von etwa 5,5 bis 6,5 cm zur Skideckfläche auf. Zur Veränderung dieser beiden Stützpositionen des Absatzstützteils 16 wird dieses zum Beispiel aus der Position gemäß 3 bzw. gemäß 5a zunächst nach oben in Richtung parallel zu den beiden Schenkeln 22, 23 des U-förmigen Bügels 15 angehoben (siehe Pfeil 31 in 5b). Anschließend, wenn sich der Quersteg 17 des U-förmigen Bügels im Eckbereich zwischen den beiden Schenkeln 19, 20 der Führungskulisse 18 befindet, wird das Absatzstützteil 16 nach hinten in Richtung des Pfeiles 32 in 5c verschwenkt, um dann wieder nach unten in Richtung des Pfeiles 33 in 5d zu verschieben, bis der Quersteg 17 am Endpunkt 25 des Schenkels 19 der Führungskulisse 18 anliegt.
  • Bei angehobenem Schuhabsatz 13 entsprechend den 2 und 3 schließt die Sohle 35 des Skischuhs 11 mit der Skideckfläche einen Winkel α ein, wobei der Winkel α in 3 etwas größer ist als der Winkel α in 2. Vorzugsweise beträgt der Winkel α zwischen etwa 10° und 45°, insbesondere etwa 15°.
  • Die Stützflächen des Absatzstützteils 16 können noch eine Profilierung, wie z.B. die Profilierung 27 des längeren Schenkels 14 aufweisen.
  • Schließlich sei noch erwähnt, dass am Ski 26 hinter der Absatzplatte 34 Auflagen aus Gummi, Filz, Kunststoff od. dgl. Material angebracht sein können, auf die das Absatzstützteil 16 in Nichtgebrauchsstellung ruhen kann. Dies gilt insbesondere dann, wenn sich in der Ruhestellung das Absatzstützteil 16 in einer Position entsprechend 1 befindet.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Dies gilt insbesondere auch für die konkret in den 15d dargestellte Ausführungsform.

Claims (8)

  1. Fersenabstützvorrichtung (10) für einen Skischuh (11), der mit einer Touren- oder Langlaufskibindung gekoppelt ist, wobei die Abstützvorrichtung (10) an einem Ski (26) unterhalb des Absatzes (13) des Skischuhs (11) montiert ist, insbesondere angeschraubt und/oder angeklebt ist, und eine Absatzplatte (34) umfasst, an der ein in Längsrichtung des Ski (26) verschwenkbarer, insbesondere gehaltener, etwa U-förmigen Bügel (15) quer zum Ski (26) angebracht ist, der in eine erste oder in eine zweite Position schwenkbar und hierzu an der Absatzplatte (34) in der jeweiligen Position einrastbar ist, wobei in der ersten Position der Bügel (15) etwa parallel zum Ski (26) liegt, so dass der Schuhabsatz (13) direkt auf der Absatzplatte (34) aufsetzen kann, und in der zweiten Position der Bügel (15) etwa vertikal zum Ski steht, insbesondere mit dem vorderen Abschnitt des Ski (26) einen Winkel von etwa 80° einschließt, so dass der Schuhabsatz (13) von dem Bügel (15) derart abgestützt ist, dass die Sohle (35) des Skischuhs (11) in einem vorbestimmten Winkel (α) zum hinteren Abschnitt des Ski (26) steht, und wobei am Bügel (15) ein Absatzstützteil (16) drehbar gelagert und in einer ersten oder zweiten Position am Bügel (15) fixierbar, um den Schuhabsatz (13) unterschiedlich hoch anzuheben, dadurch gekennzeichnet, dass das Absatzstützteil (16) L-förmig ausgebildet ist, wobei die beiden Schenkel (12, 14) unterschiedlich lang sind, so dass in der ersten Fixierposition des Absatzstützteils (16) der kürzere Schenkel (12) und in der zweiten Fixierposition des Absatzstützteils (16) der längere Schenkel (14) zur Anhebung des Schuhabsatzes (13) wirksam ist, wobei die Fixierpositionen des Absatzstützteils (16) durch die Endpunkte (24, 25) einer L-förmigen Führungskulisse (18) für den U-förmigen Bügel (15), insbesondere dessen Quersteg (17), bestimmt sind, deren Schenkel (19, 20) sich etwa parallel zu den Schenkeln (12, 14) des L-förmigen Absatzstützteils (16) erstrecken.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den beiden Fixierpositionen des Absatzstützteils (16) am U-förmigen Bügel (15) durch Abstützung des einen oder des anderen Endpunktes (24, 25) der Führungskulisse (18) am Quersteg (17) des U-förmigen Bügels (15) einerseits und durch Abstützung des Absatzstützteils (16) bzw. eines sich seitlich über die beiden Schenkel (22, 23) des U-förmigen Bügels (15) hinaus erstreckenden Quersteges (21; 21') desselben an den beiden Schenkeln (22, 23) des U-förmigen Bügels (25) andererseits stabilisierbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Quersteg (21, 21') des Absatzstützteils (16) eine Federlasche (24) umfasst, die in der jeweiligen Fixierposition des Absatzstützteils (16) unter elastischer Vorspannung am Quersteg (17) des U-förmigen Bügels (15) anliegt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) im Bereich zwischen etwa 10° und 45° liegt, insbesondere 15° beträgt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absatzplatte (34) und/oder die Stützflächen des Absatzstützteiles (16) eine Profilierung (z.B. 27) aufweisen bzw. aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Absatzstützteil (16) aus zwei lösbar miteinander verbundenen, insbesondere verschraubten (Schrauben 28) Teilen besteht, nämlich einem massiven Winkelprofil (29) aus Metall, Kunststoff oder Hartgummi und einem daran befestigbaren Formteil (30), insbesondere geformten Metallblech, wobei die L-förmige Führungskulisse (18) beim Zusammenbau dieser beiden Teile (29, 30) entsteht.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Absatzplatte (34) an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils sich etwa senkrecht, insbesondere in einem Winkel von etwa 80° zur Skilängsrichtung erstreckende Nut (31) aufweist, in die die beiden Schenkel (22, 23) des U-förmigen Bügels (15) einrastbar sind.
  8. Ski mit einer Fersenabstützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am Ski (26) hinter der Absatzplatte (34) Auflagen, insbesondere aus Gummi, Filz, Kunststoff od. dgl. elastischem Material angebracht sind, auf die das Absatzstützteil (16) in Nichtgebrauchstellung ruhen kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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