DE2134810C3 - Skibindung - Google Patents

Description

^Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) in ihrem minieren Bereich mit dem Ski (5) verbunden ist.

3. Skibindung nach Anspruch I, dadurch ge-

S"¹» der Bindung ist in diesem Fall also nicht auf der Platte sondern hinter der Platte unmittelbar nm Ski montiert. Dies bedeutet, daß bei Durchbiegungen des

Skis die Rastfeder mehr oder w-"⁵-"*- "-'^h

wird, so daß Durchbiegungen

»Europa-Sport«, Sept. 1967,

g^£_kannt, _die eine sogenannle Ausl.V ist^eine u.n g ^^ ^ _mjt .^

g⁸^ ^vorderbacken trägt. An ihrem hinteren g" ^{e nen} j^ _{ejnes KabeIs} *_ίη Fersenhalter an der fcnite istmuia ^ _{Vorderbackcn und dßr Fersen}_ halter verbinden die Platte fest mit den, Skischuh so daß diese normalerweise mit ihm "^ EmJu,b.ldet. Hie Platte w.rd am vorderen Ende durch eine Schnappnege anordnung und am hinteren Ende

SSiSS|Hp

4. Skibindung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3") mit dem Ski (5') aus einem Teil gebildet ist.

5. Skibindung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3") in einer Ausnehmunn (6) des Skis (5') angeordnet ist.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Skibindung. deren die Skischuhsohle vrrn ur.:> hinten haltende Skibindungsteile auf einer im Abstand oberhalb der Skioberfläche angeordneten Platte montiert sind.

Die FR-PS 1 598 063 zeigt eine Skibindunsz dieser Art in Verbindung mit cfnem Monoski. Um mit cinem solchen Ski fahren zu können, muß er mit zwei Bindungen versehen werden. Da zwei Bindungen nebeneinander auf einen Ski üblicher Breite nicht passen, ist eine gegenüber der Skibreite breitere Platte notwendig, auf der die beiden Bindungen ncbeneinander Platz haben. Wenn diese Platte unmittelbar auf die Skioberfläche montiert wird, dann ist der Ski im Bindungsbereich so breit, daß nan ihn zum Schwingen oder Scitwärtsizleiten nicht in eine ausreichende Schräglage bringen kann. Nur riierin liegt der Grund, warum bei dem bekannten Monoski die die beiden Bindungen tragende Platte auf einem vertikalen Steg befestigt ist, der diese Platte in einen Abstand von der Skioberfläche nach eben bringt. Der Steg erstreckt sich über einen erlieblichen Teil der Gesamtlänge der Platte. Bei dem bekannten Monoski würde sich bei Durchbiegungen lles Skis auch die Platte durchbiegen, wenn nicht der liochkant stehende Steg so steif wäre, daß er solche Verbiegungen verhindern würde. Das hat aber wie-(der den Nachteil, daß der steife, über seine gesamte Länge mit dem Ski verbundene Steg den Ski selbst su versteift, daß er eine unerwünschte Starrkeit bekommt.

Die FR-PS 1 166 145 beschreibt eine Bindung, bei der der Schuh auf einer Standplatte ruht, die um eine vertikale, im Mittelbereich der Platte liegende Achse drehbar mit dem Ski verbunden ist. Bei normaler Fahrt wird die Drehung der Standplattc durch eine an ihrem rückwärtigen Ende angreifende Rastvorrichtung verhindert, deren federbelasteter Raststößel fest auf dem Ski montiert ist. Ein wesentliches Teil SSiS|p

,ο ein Sicherheitskabel verbunden Pnnz.n.dl hat eine solche Bindung den Nachteil, daß nut den, Schuh eine Auslösepialte verbunden werden muß die cntweder das Gehen behindert oder jedesmal an- und abzulegen ist. Biegt sich der Sk. unter den Fahrbelastangen durch, dann bleibt die Auslosepia ic Av;,r steif; die durch eine Skiverbiegung zwanglauiig enoi- »ende Absiandsändt ung zwischen der Schnappriegelanordnung und der Riegelplatle muß jedoch durch die in diesen vorhandenen Federn aufgenommen werden. Diese Federn werden daher bei Durehbiesiungcn des Skis ge- oder entspannt, so daß auch die Auslösekräfte entsprechend geändert w^den

Es wurde bereits vorgeschlagen die Skihindung

auf einer Platte zu montieren, welche in einem Anstand zum Ski angeordnet und an einer Stelle relativ

/um Ski in dessen Längsrichtung, beispielsweise miilels eines Langloches, verschiebbar gelagert ist

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Skibindung der eingangs detinierten Gattung so au>,-zugestehen, daß bei einfachem Aufbau sowohl I.m-Müsse von Skikrümmungen auf die Haltekrafte der Skibindung ausgeschlossen als auch eine unerwünschte Versteifung des Skis durch eine über eine längere Strecke mit ihm fesl: verbundene Platte vormieden sind.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Platte sich in ihrem Verlauf nur an einer Stelle und an dieser in Skilängsrichtung unverschiebbar mit dem Ski verbunden auf dem Ski abstützt.
Durch die Verbindung der Platte mit dem Ski nur an einer Stelle, die sich nicht über eine größere Strecke in Skilängsrichtung zu erstrecken braucht, ist sichergestellt, daß die Platte den Ski nicht in unerwünschter Weise versteift. Der Ski kann sich bciderseits der Verbindungsstelle beliebig durchkrümmen, ohne daß dies den Abstand der Skibindungsteile auf der Platte voneinander verändern und somit die Festhaltekräftc beeinflussen würde, Die Konstruktion ist außerdem sehr einfach, da nur eine schiebefeste Verbindung zwischen Platte und Ski vorhanden sein braucht.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispicle der Erfindung dargestellt. Es zeigt

Fig. 1 und 2 eine erfindungsgemäße Skibindung bei gestrecktem und gekrümmtem Ski, und

Fig. 3 und 4 zwei weitere Ausbiidungsmöglichkeiten der Erfindung.

Gemäß Fig. I sind Skibindungsteilc I, 2 in Form

von Vorderbaeken und Fersenhalter auf einer Platte 3 montiert, welche unter Zwischenschaltung eines Distanzstückes 4 an einem Ski 5 nur in ihrem mittleren Bereich befestigt ist. Durch das Distanzstück ist ein Abstand zwischen Ski 5 und Platte 3 gegeben, der bei entsprechender Bemessung Durchbiegungen des Skis 5 ermöglicht, ohne daß der Abstand zwischen den Skibindungsteilen 1, 2 beeinträchtigt wird. Derartige Durchbiegungen, wie sie aus Fig. 2 zu entnehmen sind, treten insbesondere heim Fahren auf hügeligem Gelände auf.

Nach F i g. 3 ist das Distanzstück 4' mit der Platte 3' einstückig an einem Ende der Platte gebildet und die Platte nur mit diesem Ende am Ski befestigt.

In F i g. 4 ist die Platte 3" rnii einem Ende einstükkig mit dem Ski 5 gebildet und ragt in eine Ausnehmung 6 des Skis 5'. Zwischen der Grundfläche der Ausnehmung und der Platte 3", die die Bindungsteile J, 2 trägt, ist ein von der Verbindungsstelle von Platte 3" und Ski 5' ausgehender, sich stetig erweiternder Abstand vorgesehen, so daß steh der Ski 5' ohne Beeinflussung der Platte 3" bzw. des Abstandes zwischen den Skihindungsteilen 1, 2 nach oben und unten durchbiegen kann.

Die Erfindung ist auf die dargestellte Ausführungsformen nicht beschränkt. Zum Beispiel könnte

ίο bei den Konstruktionen nach F i g. I und 3 Platte, Distanzstück und Ski aus einem Teil gefertigt werden. Auch besteht hierbei die Möglichkeit, die Platte 3 bzw. 3' mit dem Distanzstück 4 bzw. 4' in einer Ausnehmung des Skis 5 anzuordnen. Weiter könnte bei Fig.4 der Abstand der Platte3" zur Grundfläche der Ausnehmung 6 über die ganze Länge gleich vorgesehen werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:

1. Skibindung, deren die Skischuhsohle vorn und hinten haltende Skibindungsteile auf einer im Abstand oberhalb der Skioberfläche angeordneten Platte montiert sind, dadurch gekenn- «e.chnet, daß die Platte(3 bzw 3 bz 3 ) »ich in ihrem Verlauf nur an einer Stelle und an dieser in Skilangsnchtung unversch.ebbar nut dem Sk, verbunden« «if dem Sk₁(S bzw. 5 ) ab-