DE4403151A1 - Vorrichtung zur Veränderung der Bodendruckverteilung eines Skis - Google Patents
Vorrichtung zur Veränderung der Bodendruckverteilung eines SkisInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Veränderung
der Bodendruckverteilung eines Skis mit zur Abstützung
des Skischuhes auf dem Ski dienenden Abstütz- bzw.
Bindungsteilen, die vom Skifahrer über den Skischuh
auf den Ski ausgeübte Druckkräfte vor und hinter einer
Skimittelzone - etwa im Ballen- bzw. Zehenbereich sowie
im Fersenbereich des Skischuhes - auf den Ski übertragen.
Bei üblichen Skibindungen wird die Unterseite der
Skischuhsohle in mehr oder weniger großem Abstand
von der Skioberseite gehalten, indem die Skischuhsohle
lediglich im Zehen- bzw. Ballenbereich sowie im Fersen
bereich des Skischuhes durch Bindungs- oder Abstützteile
vertikal abgestützt wird. Weitere Bindungsteile sorgen
dann dafür, daß die Skischuhsohle auch in Seitwärts
richtung sowie nach oben, d. h. gegen Abheben vom Ski,
festgehalten wird.
Ähnliche Verhältnisse liegen auch bei sogenannten
Plattenbindungen vor, bei denen der Skischuh auf einer
gesonderten Tragplatte festgehalten wird, die dann
ihrerseits mit dem Ski verbunden ist. Die Verbindungs
elemente zwischen Platte und Ski liegen typischerweise
im Zehen- bzw. Ballenbereich sowie im Fersenbereich.
Durch diese Anordnung soll gewährleistet werden, daß
Durchbiegungen des Skis durch die Platte oder die
Skischuhsohle nicht behindert werden. Insbesondere
kann sich der Skimittelbereich bei Abwärtsbiegung der
Skienden in Aufwärtsrichtung wölben, ohne gegen die
Unterseite der Tragplatte oder der Skischuhsohle zu
stoßen.
Diese an sich für die Flexibilität des Skis vorteil
hafte Anordnung kann jedoch dazu führen, daß der Ski
mittelbereich beim Skifahren nur einen vergleichsweise
geringen Bodendruck aufweist. Dies ist insbesondere
dann nachteilig, wenn auf vereister Piste unter Einsatz
der Skikanten quer zum Hang gefahren werden muß. Darüber
hinaus können auch sportliche Schwungmanöver beeinträch
tigt werden.
Aus der WO 93/15797 ist bereits eine Vorrichtung der
eingangs angegebenen Art bekannt. Dabei ist im Skimittel
bereich auf der Skioberseite eine die Trittplatte einer
Skibremse gegen die Unterseite der Skischuhsohle drängende
Feder angeordnet. Wenn also der Skischuh in der Skibindung
fahrbereit fixiert ist, so wird die Trittplatte der Ski
bremse von der genannten Feder zwischen Fersen- und
Ballenbereich gegen die Unterseite der Schuhsohle gespannt,
d. h. die genannte Feder sucht den Skischuh vom Ski abzu
heben. Auf diese Weise wird zwar der Skimittelbereich
entsprechend der Spannkraft der genannten Feder in
Abwärtsrichtung gedrängt, mit der Folge, daß der Ski
mittelbereich einen etwas höheren Bodendruck hat. Jedoch
ist es unter Sicherheitsaspekten kritisch, den Skischuh
ständig von der Skioberseite federnd wegzudrängen, weil
dadurch das Auslöseverhalten der Sicherheitsskibindungen
beeinträchtigt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine verbesserte Vor
richtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
auf der Skioberseite angeordnete Federanordnung, die
die Skimittelzone nach abwärts und die Abstütz- bzw.
Skibindungsteile oder die Skizonen unter diesen Abstütz
bzw. Skibindungsteilen nach aufwärts vorspannt.
Dabei kann die Federanordnung in bevorzugter Weise als
Blattfeder ausgebildet sein, die mit ihrer Mittelzone
nach abwärts gegen die Skimittelzone vorgespannt und
mit von der Mittelzone beabstandeten, nach aufwärts
vorgespannten Bereichen skifest gehaltert ist.
Der Erfindung liegt der allgemeine Gedanke zugrunde, die
Kräfte der Federanordnung unmittelbar in den Ski oder
in skifeste Teile einzuleiten. Dementsprechend kann die
Federanordnung keinerlei Kräfte auf den Skischuh bzw.
die Berührungszonen zwischen Skischuh und Abstütz- bzw.
Skibindungsteilen ausüben. Die Reibwerte an diesen
Berührungszonen werden dementsprechend von der Federan
ordnung unverändert gelassen, so daß auch jegliches
Sicherheitsrisiko hinsichtlich eines reproduzierbaren
Verhaltens der Sicherheitsskibindungen entfällt.
Bezüglich der Verteilung des Bodendruckes des Skis hat
die Federanordnung die erwünschte Wirkung, daß einerseits
der Bodendruck im Skimittelbereich erhöht wird und anderer
seits der Bodendruck im Bereich der Abstütz- bzw. Bindungs
teile, die vom Skifahrer über den Skischuh auf den Ski
ausgeübte Druckkräfte auf den Ski übertragen, vermindert
wird.
Die Verteilung des Bodendruckes des Skis unterhalb des
Skischuhes ist also wesentlich gleichmäßiger bzw. ist
den Bedürfnissen einer sportlichen Fahrweise wesentlich
besser angepaßt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung kann die Federanordnung zusätzlich Skibereiche
vor und hinter den Abstütz- bzw. Skibindungsteilen oder
vor und hinter den nach aufwärts vorgespannten Skizonen
nach abwärts spannen. Auf diese Weise kann auch vor und
hinter dem Skischuh noch ein erhöhter Bodendruck erzielt
werden, während gleichzeitig der Bodendruck im Bereich
der Abstütz- bzw. Bindungsteile, die die vom Skifahrer
ausgeübten Kräfte in den Ski überleiten, dem Bodendruck
der benachbarten Bereiche des Skis angepaßt wird.
Die Erfindung hat auch vorteilhafte Auswirkungen auf
das Biegeverhalten des Skis beim Überfahren von Boden
wellen. Einerseits wird durch die erfindungsgemäß vor
gesehene Federanordnung eine Aufwärtsbiegung der Skienden
erleichtert; andererseits wird eine Rückbiegung der Ski
enden in Abwärtsrichtung tendenziell erschwert. Dieses
Verhalten ist grundsätzlich vorteilhaft, weil das
Überfahren von Bodenerhebungen erleichtert wird, wenn
sich die Skienden vergleichsweise leicht in Aufwärts
richtung biegen lassen, eine Abwärtsbiegung der Skienden
jedoch verzögert wird.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der
Erfindung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende
Erläuterung einer in der Zeichnung dargestellten vor
teilhaften Ausführungsform verwiesen.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine leicht schematisierte und teilweise
geschnittene Seitenansicht der erfindungs
gemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht
bei durchgebogenem Ski, d. h. bei Verbiegung
des Skis unter Aufwärtsbiegung der Skienden,
und
Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungs
form mit ähnlichem Wirkungsprinzip.
Auf der Oberseite des Skis 1 sind eine vordere und eine
hintere Distanzplatte 2 und 3 zusammen mit nicht darge
stellten vorderen und hinteren Skibindungsteilen skifest
montiert, die durch die genannten Distanzplatten 2 und 3
einen größeren Abstand von der Oberseite des Skis erhalten.
Dementsprechend steht der Skifahrer "erhöht" auf dem Ski,
wie es ′insbesondere von Spitzensportlern gewünscht wird.
Die Skibindungsteile sind so ausgebildet, daß von der
Sohle eines Skischuhes 4 in vertikaler Abwärtsrichtung
ausgeübte Kräfte lediglich in vorderen und hinteren
Abstützzonen 5 und 6, welche in den Fig. 1 und 3 durch
Pfeilspitzen gekennzeichnet sind, auf den Ski übertragen
werden. Im Bereich dieser Abstützzonen 5 und 6 besitzen
die Distanzplatten 2 und 3 stabile, auf der Skioberseite
fest aufliegende bzw. am Ski befestigte Konsolen 2′ und 3′.
Zwischen den Distanzplatten 2 und 3 ist eine Blattfeder 7
aus hochelastischem Material - beispielsweise aus Feder
metall, wie Titanal - angeordnet, deren konvexe Seite
nach abwärts gerichtet ist. Mit ihrer konvexen Mittel
zone liegt die Blattfeder 7 unter Vorspannung auf der
Oberseite des Skimittelbereiches auf, während die in
Skilängsrichtung nach vorwärts und rückwärts gerichteten
Abschnitte der Blattfeder 7 im Bereich der Konsolen
2′ und 3′ mit Abstand von der Skioberseite fest ge
haltert sind, beispielsweise indem die nicht dargestellten
Skibindungsteile mittels Befestigungsschrauben, die Boh
rungen in den Platten 2 und 3 durchsetzen und in den
Ski eingedreht werden, im Bereich der Konsolen 2′ und 3′
gegen die Oberseite der Blattfeder 7 gespannt werden.
Die genannten Befestigungsschrauben können im Bereich
einer der Distanzplatten 2 und 3, beispielsweise an der
Distanzplatte 3, auch entsprechende Bohrungen der Blatt
feder 7 durchsetzen, um diese in Skilängsrichtung form
schlüssig festzuhalten. Im Bereich der anderen Distanz
platte, beispielsweise im Bereich der Distanzplatte 2,
kann die Blattfeder 7 dagegen in Skilängsrichtung
verschiebbar zwischen dem vorderen Skibindungsteil und
der Distanzplatte 2 - entsprechend einem sogenannten
Schiebesitz - gehaltert sein.
Die Blattfeder 7 sucht also die Skimittelzone in Abwärts
richtung und die Skizonen im Bereich der Konsolen 2′
und 3′ in Aufwärtsrichtung zu drängen, mit der Folge,
daß der Bodendruck des Skis in der Skimittelzone erhöht
und an den Skizonen im Bereich der Konsolen 2′ und 3′,
wo die vom Skifahrer über den Skischuh auf den Ski aus
geübten Vertikalkräfte auf den Ski übertragen werden,
vermindert wird. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit,
im gesamten Bereich zwischen den Konsolen 2′ und 3′
einen gleichförmigen Bodendruck bzw. eine solche Boden
druckverteilung zu erreichen, bei der der Bodendruck
in der Skimittelzone ein Maximum aufweist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform
kann die Blattfeder 7 über die Konsolen 2′ und 3′ hinaus
ragende Enden besitzen, die wiederum elastisch gegen die
Skioberseite gespannt sind.
Auf diese Weise kann auch der Bodendruck der Skizonen
an den genannten Enden der Blattfeder 7 erhöht werden.
Die die Konsolen 2′ und 3′ überragenden Enden der
Blattfeder 7 können auf der Skioberseite in Skilängs
richtung verschiebbar aufliegen.
Statt dessen ist es auch möglich, die genannten Enden
der Blattfeder 7 in Skilängsrichtung skifest zu haltern.
Außerdem besteht die Möglichkeit, die Verschiebbarkeit
der genannten Enden der Blattfeder 7 beim vorderen Ende
der Blattfeder 7 in Vorwärtsrichtung und beim hinteren
Ende der Blattfeder 7 in Rückwärtsrichtung mehr oder
weniger eng durch gegebenenfalls einstellbare Anschläge
zu begrenzen, die am Ski 1 oder vorzugsweise an den
Distanzplatten 2 und 3 angeordnet sind.
Bei in Skilängsrichtung frei verschiebbarer Anordnung
der Enden der Blattfeder 7 wird die Feder 7 bei
Durchbiegung des Skis 1 entsprechend der Fig. 3 im
wesentlichen nur auf Biegung beansprucht, wobei die
Blattfeder 7 den durchgebogenen Mittelbereich des
Skis 1 mit vergleichsweise geringer Kraft in Abwärts
richtung drängt.
Wenn die genannten Enden der Blattfeder 7 vor und hinter
den Konsolen 2′ und 3′ dagegen skifest oder mit eng
begrenzter Verschiebbarkeit gehaltert sind, so wird
die Blattfeder 7 bei der in Fig. 3 dargestellten Durch
biegung des Skis auch verstärkt durch Schubkräfte in
Skilängsrichtung beansprucht, mit der Folge, daß der
Mittelbereich der Blattfeder 7 die Mittelzone des
Skis 1 mit vergleichsweise großer Kraft nach unten
drängt.
Eine ähnliche Wirkung wird erzielt, wenn die Blatt
feder 7 an bzw. nahe den Konsolen 2′ und 3′ in Ski
längsrichtung unverschiebbar gehaltert ist.
In jedem Fall wird also erreicht, daß beim Durchfahren
von Bodensenken auch die Skimittelzone einen vergleichs
weise hohen Bodendruck hat.
Zusätzlich oder alternativ zu den gegebenenfalls an den
Enden der Blattfeder 7 vorhandenen verstellbaren An
schlägen kann die Spannung der Blattfeder 7 auch
dadurch verändert werden, daß die Halterung der
Blattfeder 7 im Bereich der Konsolen 2′ und 3′
höheneinstellbar ist.
Im übrigen besteht die Möglichkeit, die Blattfeder 7
gegen eine andere Blattfeder mit anderer Vorspannung
auszutauschen.
Auf diese Weise kann unterschiedlichen Anforderungen
- unterschiedliches Gewicht der Skifahrer oder unter
schiedlicher Fahrstil od. dgl. - entsprochen werden.
Mit den oben beschriebenen Anordnungen wird ein allge
meines Konzept verwirklicht, nämlich die vom Skifahrer
auf den Ski 1 ausgeübten Kräfte, insbesondere das
Gewicht des Skifahrers, zumindest teilweise in die Ski
mitte einzuleiten.
Bei den obigen Anordnungen erfolgt dies durch die
Blattfeder 7 oder eine sonstige Federanordnung, die
die an den Abstützungen 5 und 6 auftretenden Kräfte
teilweise in die Skimitte abträgt.
Grundsätzlich läßt sich dieses Konzept auch anders
verwirklichen. Beispielsweise kann der Skischuh 4
gemäß Fig. 4 auf einer festen Tragplatte 10 gehaltert
bzw. fixierbar sein, die ihrerseits vertikal vom Ski 1
beabstandet und mit der Skimitte über eine mit der
Tragplatte 10 sowie mit dem Ski 1 fest verbundene
Mittelkonsole 10′ verbunden ist, welche in Skilängs
richtung vergleichsweise kurz sein sollte.
Die Verbindung der Konsole 10′ mit dem Ski 1 kann in
drei in Skilängsrichtung voneinander beabstandeten,
querstreifenförmigen Bereichen der Skioberseite vor
gesehen sein, wobei alle Verbindungen in Vertikal
richtung spielfrei sind. Um Biegebewegungen des Skis 1
möglichst wenig zu beeinträchtigen, erlauben die Ver
bindungen im Bereich zweier Querstreifen eine Relativ
bewegung zwischen Ski 1 und Konsole 10′ in Skilängs
richtung. Im dritten Querstreifen ist die Verbindung
auch in Skilängsrichtung fest. Alle Verbindungen
sind in Skiquerrichtung steif.
Zusätzlich können die von der Konsole 10′ abstehenden
Teile der Tragplatte 10 auf dem Ski 1 mittels elasti
scher Polster od. dgl. abgestützt sein, um eine optimale
Verteilung des Bodendruckes des Skis 1 zu erreichen.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Veränderung der Bodendruckverteilung
eines Skis (1) mit zur Abstützung des Skischuhes (4)
auf dem Ski (1) dienenden Abstütz- bzw. Bindungs
teilen (2′, 3′), die vom Skifahrer über den Skischuh (4)
auf den Ski (1) ausgeübte Druckkräfte vor und hinter
einer Skimittelzone - etwa im Ballen- bzw. Zehenbereich
sowie im Fersenbereich des Skischuhes (4) - auf den
Ski (1) übertragen,
gekennzeichnet
durch eine auf der Skioberseite angeordnete Feder
anordnung (7), die die Skimittelzone nach abwärts
und die Abstütz- bzw. Bindungsteile oder die Ski
zonen unter diesen Abstütz- bzw. Bindungsteilen (2′, 3′)
nach aufwärts vorspannt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federanordnung (7) zusätzlich Skibereiche
vor und hinter den Abstütz- bzw. Skibindungsteilen (2′, 3′)
oder vor und hinter den nach aufwärts vorgespannten Ski
zonen nach abwärts spannt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federanordnung als Blattfeder (7) ausge
bildet ist, die mit ihrer Mittelzone nach abwärts
gegen die Skimittelzone vorgespannt und mit
von der Mittelzone beabstandeten, nach aufwärts
vorgespannten Bereichen skifest gehaltert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (7) im Bereich ihrer skifesten
bzw. skiseitigen Halterungen von der Skioberseite
beabstandet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (7) die Skizone unterhalb der
Ferse und die Skizone unterhalb des Ballens bzw.
der Zehen nach aufwärts drängt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (7) über die nach aufwärts
vorgespannten Bereiche in Skilängsrichtung hinaus
ragende Enden besitzt, die gegen die Skioberseite
nach abwärts vorgespannt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Blattfeder (7) in Skilängsrichtung
skifest gehaltert sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Blattfeder (7) in Skilängsrichtung
beweglich oder mit einstellbarem Spiel angeordnet
sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Blattfeder (7) den Ski (1)
etwa unterhalb des vorderen sowie des hinteren
Endes der Skischuhsohle nach abwärts drängen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Verspannung der Federanordnung
bzw. Blattfeder (7) veränderbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federanordnung bzw. die Blattfeder (7)
gegen eine andere Federanordnung bzw. Blattfeder
mit anderer Federcharakteristik austauschbar sind.
12. Vorrichtung mit zur Abstützung des Skischuhes (4)
auf dem Ski (1) dienenden Abstütz- bzw. Bindungs
teilen (2′, 3′; 10), insbesondere nach einem der
Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewicht des Skiläufers über die Abstütz
bzw. Bindungsteile (10) oder damit verbundene
Teile (7, 10′) zumindest teilweise in die Skimitte
eingeleitet wird.
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