DE2902318A1 - Skibremse - Google Patents

Skibremse

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DE2902318A1
DE2902318A1 DE19792902318 DE2902318A DE2902318A1 DE 2902318 A1 DE2902318 A1 DE 2902318A1 DE 19792902318 DE19792902318 DE 19792902318 DE 2902318 A DE2902318 A DE 2902318A DE 2902318 A1 DE2902318 A1 DE 2902318A1
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Helmut Bauer
Josef Dipl Ing Svoboda
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HTM Sport und Freizeitgerate GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/102Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis
    • A63C7/1026Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis laterally retractable above the ski surface

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  • Braking Arrangements (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

PAT ENTANWÄLTE
TMC Corporation
Zugerstraße 8a
CH - 6340 Baar/Zug
Schweiz
Skibremse
2302318
A. GRÜNECKER
DIPL-ING.
H. KINKEUDEY W. STOCKMfAIR
0R.-ING ■ AaE(CALJECHT
K. SCHUMANN
OR RER NAT.- 0(H--PHVS
P. H. JAKOB
D(PL-ING
<3. BEZOUD
DR HER NAC- OR-4»»
8 MÜNCHEN 22
MAXlMlLUkNSTRASSE 43
PH 13 456 - 25/wa
Die Erfindung bezieht sich auf eine Skibremse der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben Art, nach Patent.... (Anwaltsakte PH 13 4-32).
Nach dem Hauptpatent soll eine Skibremse der eingangs genannten Art, die beispielsweise in der AT-PS 305 844 oder in der zugehörigen US-PS 3 715 126 (Fig. 7 Ms 9) beschrieben ist, derart verbessert werden, daß nur die Lage der Brems— schenkel bzw. der Bremsdorne verändert wird, wenn die Skibremse aus der Bremsstellung in die Bereitschaftsstellung
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TELEFON (OBS) 22 28 62
TELEX O5-2SS8O
TELEGRAMME MONAPAT
TELEKOPIERER
oder umgekehrt verschwenkt wird. Diese Aufgabe ist nach dem Hauptpatent in vorteilhafter Weise gelöst. Dabei ist das zweiteilige Pedal über zwei Schenkel seines Trittbügels an der Achse der Skibremse gehalten, wobei auch. die Bremsschenkel die Achse durchsetzend angeordnet sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lösung gemäß dem Hauptpatent hinsichtlich, der Anordnung des Pedals, bzw. dessen Trittbügels zu vereinfachen.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme können die einzelnen Bremsschenkel unmittelbar am Pedal befestigt sein, wodurch. die Möglichkeit für eine vorteilhafte Ausbildung und Anordnung der die Bremsschenkel beaufschlagenden Feder geschaffen wird.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und erfindungsgemäße Merkmale der Erfindung sind anhand der Zeichnung in mehreren Beispielen beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 und 2 in einander zugeordneten Rissen ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Skibremse in der Bremsstellung, wobei die Fig. 1 ein Aufriß und die Fig. 2 ein Grundriß ist,
Fig. 3 und 4 die Skibremse in niedergeschwenktem Zustand mit neben den Skikanten befindlichen Bremsdornen, im Aufriß bzw. im Grundriß,
Fig. 5 und 6 die Skibremse in ganz niedergetretenem Zustand, in dem die beiden Bremsdorne oberhalb
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- y- V
der Skioberseite und innerhalb der beiden Skikanten liegend angeordnet sind,
Fig. 7 und 8 ein zweites Ausführungsbeispiel ähnlich, der Fig. 1 bzw. 5, und
Fig. 9 und 10 je einen Bremsdorn für unterschiedlich breite Skier in Draufsicht.
Die Benennung der einzelnen Bauteile sowie deren Bezugs25eichen wurde, soferne diese Benennung bzw. Bezugszeichen mit den bereits verwendeten identisch sind, aus dem Hauptpatent übernommen.
Im ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig» 11 "bis 6 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Skibremse auf der Oberseite 2a eines Skis 2 mittels einer skifesten Halte-.rung 4 über eine Achse 3 schwenkbar gehalten. Die Skibremse kann mit einem einzigen, in der Brems stellring nur an einer Seite des Skis 2 wirksamen Bremsschenkel 5 versehen sein, auf den ein Bremsdorn 8 aufgesteckt ist, wobei das dem Bremsdorn 8 entgegengesetzt liegende Ende des Bremsschenkels 5 zu einem Trittbügel 6 ausgebildet ist. Zweckdienlich wird jedoch die Skibremse 1, bezogen auf die Skilängsachse, symmetrisch aufgebaut, so daß zwei Bremsschenkel 5 mit $e einem Bremsdorn an beiden Seiten des Skis 2 unterhalb die lauffläche desselben ragen, um damit den herrenlos gewordenen Ski, beispielsweise nach einem Sturz des Skifahrers, abzubremsen oder dem Skifahrer in die Skibindung ein leichtes und sicheres Einsteigen zu gewährleisten.
An dem dem Bremsdorn 8 abgelegenen Ende des Trittbügels § ist mittels einer Achse 7 ein über eine Schenkelfeder 12 beaufschlagtes Pedal 11 angelenkt. Die Schenkelfeder 12 hat das Bestreben, das Pedal 11 vom Trittbügel 6 abzuheben, wie dies mit dem Pfeil 21 angedeutet ist. Diesem Bestreben der
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Schenkelfeder 12 ist dadurch eine Grenze gesetzt, daß am Pedal 11 ein Anschlag 13 vorgesehen ist, der sich an der Unterseite des Trittbügels 6 abstützt. Der Anschlag 13 ist innerhalb des Pedals 11 ausgebildet, so daß von der Skibremse in deren niedergedrückter Lage (in der Bereitschaftsstellung) kein zusätzlicher Bauteil vorsteht. Das Pedal 11 ist im Bereich der Achse 7 abgerundet, so daß es mittels der Sohle eines nur angedeuteten Skischuhes oder einer Sohlenplatte leicht betätigt werden kann. Das Verschwenken der Skibremse 1 aus der in der Fig. 1 dargestellten Bremsstellung in die Bereitschaftsstellung ist mit den beiden Pfeilen 22, 23 angedeutet. Die gesonderte Bezeichnung des Verschwenkens im Bereich des Pedals 11 bzw. im Bereich der freien Enden der Bremsdorne 8, an denen je eine Bremsschaufel 15 angeordnet ist, dient dem besseren Verständnis der noch zu erörternden Betätigung der Skibremse 1. Das Verschwenken der Skibremse 1 geht gegen die Kraft einer an der Achse 3 wirkenden Schenkelfeder 10 vor sich.
Wie schon erwähnt wurde, sind die einzelnen Bremsdorne 8 auf die freien Enden der Schenkel 5 aufgesteckt und um diese verdrehbar angeordnet. Gegen ein ungewolltes Auseinanderfallen ist jeder Bremsdorn 8 mit dem zugehörigen Schenkel 5 über einen Stift oder dgl. gesichert. Der Aufbau eines Bremsdornes 8 ist am besten in der Fig. 5 erkennbar, wobei der Vergleich der Fig. 1 und 5 gleichzeitig auch den Aufbau der Bremsschaufel 15 erkennen läßt. Demnach weist jeder Bremsdorn 8, beginnend bei seinem dem Bremsschenkel 5 benachbarten Ende, einen ersten Abschnitt 8a auf, der im wesentlichen gerade ausgebildet und mit einem Sackloch 16 versehen ist, in welches der Bremsschenkel einsetzbar ist. Am dem Schenkel 5 zugeordneten Ende des ersten Abschnittes 8a jedes Bremsdornes 8 ist ein zweifach abgewinkelter Fortsatz
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vorgesehen. Die erste Abwinkelung des Fortsatzes 9 verläuft, wie man es den Fig. 1 und 3 entnehmen kann, senkrecht zur Längsachse des ersten Abschnittes 8a des Bremsdornes 8, die zweite Abwinkelung schließt einen spitzen Winkel mit dem Pedal 11 ein, von dem das freie Ende des Fortsatzes 9 beaufschlagt ist. Dabei ist das freie Ende jedes Fortsatzes 9 von einer am Pedal 11, z.B. mittels Nieten 19» befestigten Blattfeder 18 Untergriffen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel (vgl.insbesondere Fig_. 7),. ist eine einzige Blattfeder 18 den freien Enden der beiden Fortsätze 9 zugeordnet. Dabei weist die Blattfeder 18 im Längsschnitt eine -J *- Profilform auf, wobei die freien Enden der beiden Fortsätze 9 auf den einzelnen abgewinkelten Bereichen der Blattfeder 18 aufsitzen. Durch ein im folgenden näher zu beschreibendes Verschwenken der Bremsdorne 8 in die Bereitschaftsstellung, kommen die abgewinkelten Bereiche der Blattfeder 18 unter Verspannung. Es ist noch zu bemerken, daß die Halterung 4 symmetrisch zur Skilängsachse liegende Aussparungen 20 aufweist, deren Tiefe so bemessen ist, daß in der Bereitschaftsstellung der Skibremse 1 die freien Enden der Fortsätze 9 von diesen aufgenommen werden können.
Der an den ersten Abschnitt 8a anschließende zweite Abschnitt 8b jedes Bremsdornes 8 ist unter einem Winkel von annähernd 90° abgewinkelt, so daß in der Bremsstellung der Skibremse 1 der nächste Abschnitt 8c des Bremsdornes außerhalb, d.h. über die Seitenkanten hinaus, des Skis 2 zum Liegen kommt, an welchen dritten Abschnitt 8c der die Bremsschaufel tragende vierte Abschnitt 8d angeschlossen ist. Der dritte Abschnitt 8c verläuft im wesentlichen parallel zum ersten Abschnitt 8a des Bremsdornes 8, so daß auch zwischen dem zweiten und dritten Abschnitt 8b und 8c eine im wesentlichen rechtwinkelige Abwinkelung vorgesehen ist. Der vierte Abschnitt 8d verläuft in einem mit dem dritten Abschnitt 8c und ist lediglich zwecks Veranschaulichung
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der Halterung der Bremsschaufel 15 gesondert "bezeichnet. Es ist verständlich, daß der vierte Abschnitt 8d eine Zunge 8e od.dgl. aufweisen kann, um die Lage der Bremsschaufel 15» bezogen auf den Bremsdorn 8, festzulegen. Im allgemeinen besteht die Bremsschaufel 15 aus einem Kunststoff, der mittels Spritzens auf den Bremsdorn 8 aufgebracht ist. Mit dem Pfeil 23' ist in der Fig. 3 die Richtung des Verdrehens des Bremsdornes 8 angedeutet, wobei der Verdrehwinkel zwischen 0 und 180° liegt. Die zwei Phasen des Verdrehens sind, wie folgt, anhand der Fig. 1 bis 6 erörtert.
Wird der Skischuh 14 nach der Fig. 1 aus der Brems st ellung, beispielsweise beim Einsteigen, in Richtung des Pfeils 22 niedergedrückt, so bewegt sich der Bremsdorn 8 mit der Schaufel 15 in Richtung des PMles 23 so lange, bis die in der Fig· 3 gezeigte Lage erreicht ist. Diese Lage kann nur eintreten, wenn die das Pedal 11 beaufschlagende Schenkelfeder zusammen mit der Blattfeder 18 stärker ist als die die Achse 3 der Skibremse 1 beaufschlagende Schenkelfeder 10, d.h. die Aufstellfeder. Der Vergleich der Fig. 1 und 3 läßt erkennen, daß sich die Lage der Schaufel während dieses Ver— schwenkens nicht verändert hat, so daß jede Schaufel 15 noch über die Seitenkante des Skis 2 hinausragt. Durch das weitere Niedertreten der Sohle des Skischuhes 14 in Richtung des Pfeiles 22· nach der Fig. 3 drückt das Pedal 11 auf den Fortsatz 9 cLes Bremsdornes 8 und gegen die Kraft der beiden Federn 12 und 18, so daß jeder Bremsdorn 8 in Richtung des Pfeiles 23' ? so lange verdreht .. wird, bis die in der Fig. 5 gezeigte Lage erreicht ist. Mit dem Pfeil 22" (Fig. 5) ist die Kraft angedeutet, die der Skischuh 14 über das Pedal 11 auf die gesamte Skibremse 1
ausübt, wobei sowohl die Schenkelfeder 10 der Skibremse 1 als auch die Schenkelfeder 12 des Pedals 11 und die Blattfeder 18 der Fortsätze 9 der Bremsdorne 8 unter Spannung stehen. Der Bremsdorn 8 ist um den erwähnten Winkel nunmehr
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derart verdreht, daß die Schaufel 15 mit ihrer Bremsfläche etwa lotrecht zur Skioberseite 2a steht und zufolge des abgewinkelten zweiten Abschnittes 8b (erste Abwinkelung) in der Bereitschaftsstellung der Skibremse 1, d.h. in der Abfahrtsstellung des Skis, kein Teil der Skibremse 1 über die Seitenkanten des Skis 2 ragt.
Beim Entfernen des Skischuhes 14, sei es ungewollt durch einen Sturz des Skifahrers oder wilkürlich bei einem Aussteigen aus der nicht gezeigten Skibindung, entfernt sich zufolge der Kraft der Schenkelfeder 12 zuerst das Pedal 11 vom Trittbügel 6, worauf der Fortsatz 9 des Bremsdornes 8 freigegeben wird und sich jeder Bremsdorn 8 durch Einwirken der Blattfeder 18 entgegengesetzt zu der vorher beschriebenen Richtung um den Bremsschenkel 5» ä-em er zugeordnet ist, verdreht, bis die in der Fig. 1 gezeigte Brems st ellung erreicht ist. Diese Lage kann auch so erreicht werden, daß die Schaufel 15 mit der Skioberseite 2a in Berührung kommt und hier einen den früheren Pfeilrichtungen entgegengesetzten Drill erfährt. In diesem Fall erübrigt sich, die Anwendung der gesonderten Blattfeder 18. Allerdings muß in diesem Fall die Kraft der Schenkelfeder 12 von sich aus größer sein als die Kraft der Aufstellfeder 10.
Wie man es den Fig. 8 und 9 entnehmen kann, können die Abmessungen der zweiten Abwinkelungen 8bf, 8Is" unterschiedlich sein, wodurch erreicht wird, daß die zugehörigen Bremsdorne 8' bzw. 8" für schmale bzw. breite Skier mit demselben Effekt eingesetzt werden können. Für diesen EaIl ist es von Vorteil, wenn die Bremsdorne 81, 8" auf den Schenkeln 5 lösbar befestigt sind. In diesem Fall kann· anstelle des festen Stiftes 17 ein gefederter Stift 17* vorgesehen sein, dessen Raststift 17'a gegen die Kraft eines am Schenkel 5 befestigten Blattfederchens 17 'b radial verschiebbar ist. In der eingeschobenen Lage des Rast Stiftes 1?'a kann der auszutauschende Bremsdorn 8' oder 8" vom Schenkel 5 in axialer
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Richtung abgezogen und der andere, gewünschte Bremsdorn 8" bzw. 81 aufgesteckt werden. Auf diese Weise wird die Anwendung einer ansonsten einheitlichen Skibremse für unterschiedlich breite Skier ermöglicht.
Man kann aber, wie die Fig. 10 zeigt, auch so verfahren, daß die Achse 3' ι die die beiden Bremsdorne 8 trägt, zweiteilig ausgebildet und in axialer Richtung verstellbar ist. Dabei bietet sich eine teleskopartige Anordnung an, bei der der eine Achsenstumpf 3'a in einem Hohlraum der anderen Achsenhälfte 3'b verschiebbar und in der jeweils gewünschten Lage verrastbar oder über eine Gewindeverbindung verrastet verstellbar ist. Man könnte auch von einer kontinuierlichen Verstellung sprechen, diese Aussage ist jedoch nur mit der Beschränkung zutreffend, als jede Verstellung zumindest auf eine halbe Umdrehung (180°) beschränkt ist. In diesem Pail ist eine lösbare Verrastung der Bremsdorne an den Schenkeln zwingend notwendig. Begnügt man sich mit einer Verstellung von einer vollen Umdrehung (360°), so können auch mittels Stiften an den Schenkeln fest angeordnete Bremsdorne verwendet werden. Der Aufbau der Skibremse und deren Wirkungsweise entspricht im übrigen dem bereits Beschriebenen.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausfuhrungsbei— spiele beschränkt. Beispielsweise können die beschriebenen Varianten unter sich kombiniert werden. Es ist auch denkbar, die Bremsschaufel anders zu gestalten, beispielsweise ihre freien Enden mit einer Verzahnung auszubilden, um insbesondere bei vereisten Pisten einen besseren Griff zum Eis/Schnee zu erlangen. Es ist auch ohne weiteres möglich, für Tief schnee besonders breite Bremsschauf ein zu verwenden. Da die Skibreite in Bezug auf die Betätigung der Skibremse keinen Einfluß hat, kann letztere ohne Schwierigkeiten in Verbindung mit vorhandenen Skibremsen verwendet werden. Auch in diesem Fall ist eine lösbare Verbindung der Bremsdorne mit den Br ems schenke In erforderlich. Man kann aber auch so verfahren, daß für diesen
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Fall nur die Bremsschauf ein umgetauscht werden; man kann hier eine ähnliche Rastverbindung verwenden, wie dies in Verbindung mit der Fig. 8 gezeigt und beschrieben ist. Es ist auch nicht erforderlch, ein gesondertes Pedal mit einer oder mit zwei Schenkelfedern und mit einem Anschlag zu verwenden; es ist auch die Anwendung eines einzigen Bauteiles aus einem Blattfedermaterial möglich. Falls der Aufbau der Skibremse eine entsprechende Dimensionierung zuläßt, kann durch die Verbindung der Fortsätze und der diesen zugeordneten Blattfeder auf die Anwendung eines Anschlages auch bei der beschriebenen Ausführung verzichtet werden.
Hinsichtlich der Ausbildung der die Bremsdorne beaufschlagenden Feder gibt es weitere Möglichkeiten, die je nach Ausbildung der Bremsdorne, deren Fortsätze und der Bremsschenkel bzw. des Pedals Verwendung finden können. Eine solche Ausführungsform besteht darin, daß jeder Bremsdorn eine Bohrung mit einem gegenüber dem Durchmesser des BremsschenkeIs größeren Durohmesser aufweist, und daß die den Bremsdorn beaufschlagende Feder eine auf den Bremsschenkel aufgesteckte Schenkelfeder ist, deren einer Arm am Bremsschenkel und deren anderer Arm am zugehörigen Bremsdorn befestigt ist. Diese erfindungsgemäße Ausbildung ist dann günstig, wenn genügend Platz vorhanden ist, um die notwendigerweise verstärkten Bremsdorne (insbesondere im Bereich des ersten Abschnittes 8a) unterzubringen«
Wenn hingegen genügend Platz zwischen dem Bremsschenkel und dem Fortsatz vorhanden ist, so kann nach einem weiteren Erfindungsgedanken eine zwischen diesen beiden Bauteilen angeordnete Druckfeder vorgesehen sein.
Eine andere vorteilhafte erfindungsgemäße Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, daß die den Bremsdorn beaufschlagende Feder eine zwischen dem Bremsschenkel und dem zugehörigen Bremsdorn angeord-
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nete, in Richtung der Längsachse dieser Bauteile wirksame Druckfeder ist, wobei der Bremsdorn an seinem Bremsschenkel über eine Steuerbahn geführt ist, deren Verlauf der Kraft der Druckfeder entgegengesetzt ist. Diese Ausführung ist vorteilhaft, weil die.beiden Enden der Steuerbahn gleichzeitig den Verschwenkweg des Bremsdornes bestimmen. Durch diesen Vorteil hebt sich die etwas aufwendige Ausbildung der Steuerbahn auf. Die Weiterentwicklung dieses Erfindungsgedankens liegt darin, daß der Verlauf der Steuerbahn den Bremsdorn in die Bereitschaftsstellung leitend ausgerichtet ist.
Eine weitere Abwandlung besteht darin, daß die zweiteilig ausgebildete Achse aus zwei Halbachsen besteht, die in einer Lagerhülse gelagert'sind. Das Verstellen der beiden Halbachsen in Achsrichtung kann in einer der anhand der Fig. 10 beschriebenen Weisen vorgenommen werden. Nan kann aber auch, so vorgehen, daß die Halbachse (der Achsenstumpf) im rohrförmigen Teil der anderen Achsenhälfte (des anderen Achsenteiles) oder beide Halbachsen in der Lagerhülse durch einen Bajonettverschluß verrast— bar sind. Zu diesem Zweck sind in Achsrichtung parallel zueinander liegende Aussparungen vorgesehen, die miteinander über eine in Achsrichtung verlaufende Nut verbunden sind, durch die (je) ein Raststift des Achsenstumpfes oder der Halbachse(n) einführbar und in der gewünschten axialen Lage durch Einführen in die entlang eines Kreisbogens liegende Nut verrastbar ist bzw. sind. Dabei sind die radial verlaufenden Aussparungen bzw. Nute so ausgebildet, daß sie zumindest mit der in axialer Richtung verlaufenden Hut außerhalb des Schwenkbereiches der Skibremse liegen. Diese Anordnung ist erforderlich, um ein unerwünschtes Verstellen der Skibremse in Achsrichtung zu verhindern. Es ist nur verständlich, daß bei einer verstellbaren Achsenanordnung auch die im Bereich des Pedals befindlichen Drahtabschnitte des Trittbügels unterteilt sind, so daß diese eine deformationsfreie Anpassung der Skibremse an unterschiedlich breite Skier zulassen.
Die Lagerhülse kann in bekannter Weise als Teil der Halterung
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ausgebildet sein. Zwischen dem Pedal 11 und dem Trittbügel 6 ist in der Bremsstellung der Skibremse 1 ein spitzer Winkel erkennbar, der durch, das Ifiedertreten des Pedals 11 annähernd bis zu 0° geschlossen wird.
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Claims (18)

  1. PATEMTATSV/ÄLTE
    »»REH -C Ki>.£ -- - Π;. "CCKMAIII PH 13
    a MOtUhCa i'i ■ mn'··;'· > .AMaTR. 43
    P a L e η t a n Sprüche:
    Γ' 1 J Skibremse mit ziinrindust einem, vorzugsweise mit zwei, Bremsschenkeln ; der h-zrj. die durch einen Skischuh oder durch eine Sohlenplatte mittels eines Fadals um eine im wesentlichen im rechten Winkel zur Skilängsachse in einer am Ski befestigten Halterung liegende Achse aus einer Arbeitsstellung (Bremsstellung) gegen Federkraft in eine Bereitschaftsstellung (Abfahrtsstellung) verschwenkbar ist bzw. sind, wobei jeder Bremsschenkel einen Brernsdorn (Bremsarm) und eine von Bremsdorn zur Skilängsachse hin weisende Abkröpfung aufweist, und wobei die einzelnen Bremsschenkel in der Bereitschaftsstellung der Skibremse durch das vom Skischuh oder von der Sohlenplatte niedergetretene Pedal zur Gänze oberhalb der SkiOberseite und innerhalb der Skibreite liegend gehalten sind und in der Bremsstellung der Skibremse die einzelnen Bremsdorne (Bremsarme) durch, den zugehörigen, um je eine in Skilängsrichtung verlaufende schwenkachse verschwenkbaren Bremsschenkel neben den einzelnen Skikanten liegend und unter die Skilauffläche ragend gehalten sind, und wobei der (jeder) Bremsschenkel zumindest eine weitere, an die erste Abkröpfung anschließende, im wesentlichen parallel zur Längsachse der skibremse verlaufende Abkröpfung aufweist, welche Abkröpfung gleichzeitig die Schwenkachse des gesamten Bremsschenkels ist,"nach Patent Nr...... (Anwaltsakte PH 13 432), dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bremsdorn (8) über seinen ersten Abschnitt (8a) (= über seine zweite Abkröpfung) auf einen Schenkel (6a,6b) eines als Teil des Pedals (11) wirkenden Trittbügels (6) aufgesteckt ist, wobei der Trittbügel (6) mittels dieses Abschnittes (8a) des Bremsdornes (8) an der Achse (3) gehalten ist.
  2. 2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bremsdorn (8) eine Bohrung mit einem gegenüber dem Durchmesser des Bremsschenkels (5) größeren Durchmesser aufweist, und daß die den Bremsdorn (8) beaufschlagende Feder eine auf den Schenkel
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    (6a,cb) des Trittbügels (6) aufgesteckte Schenkelfeder ist, deren einer Arm am Schenkel (5) und deren anderer Arm am ersten Abschnitt (8a) des zugehörigen Bremsdornes (8) abgestützt, gegebenenfalls befestigt,ist.
  3. 3. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    den Brcjnsdorn (8) beaufschlagende Feder eine zwischen dem Schenkel (6a,6b) des Trittbügels (6) und dem Fortsatz (9) des zugehörigen Bremsdornes (8) angeordnete Druckfeder ist.
  4. 4. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bremsdorn (8) beaufschlagende Feder eine zwischen dem Schenkel (6a,6b) des Trittbügels (6) und dem zugehörigen Bremsdorn (8) angeordnete, in Richtung der Längsachse dieser Bauteile wirksame Druckfeder ist, wobei jeder Bremsdorn (8) an dem zugehörigen* Schenkel (6a,6b) des Trittbügels (6) über eine Steuerbahn geführt ist, deren Verlauf der Kraft der Druckfeder entgegengesetzt ist.
  5. 5. Skibremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf der Steuerbahn den Bremsdorn (8) in die Bereitschaftsstellung leitend ausgerichtet ist.
  6. 6. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bremsdorn (8) über einen ortsfesten oder gefederten Stift (17 oder 17') an dem Schenkel (5), welchem er zugeordnet ist, gegen ungewolltes Auseinanderfallen gesichert ist.
  7. 7. Skibremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gefederte Stift (17') einen Raststift (I7'a) aufweist, der an einem am Schenkel (5) fest angeordneten Blattfederchen (I7'b) befestigt ist und mit einer Aufnahmestelle am Bremsdorn (8',8") in oder außer Eingriff bringbar ist.
  8. 8. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Skibremse (1) je zwei Paar Bremsdorne (8',8") mit unterschiedlich langen zweiten Abschnitten (8b) vorgesehen sind,
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    die fallweise auf die Schenkel (6a,6b) des Trittbügels (6) . für einen schmalen Ski (8·) oder für einen breiten Ski (8") aufsteckbar und an den Schenkeln (5) lösbar -befestigt sind.
  9. 9. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Trittbügel (6) als auch die Achse (3) der Skibremse (1) vorzugsweise symmetrisch zur Skilängsachse zweiteilig ausgebildet, die beiden Teile relativ zueinander in Achsrichtung verstellbar und in der gewünschten Länge ggf". verrastbar sind.
  10. 10. Skibremse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Trittbügel (6) über seinen geteilten Steg (6a) in je einem lagerartig ausgebildeten Teil des Pedals (11) gehalten und im wesentlichen im rechten winkel zur Skilängsachse, gegebenenfalls gegen · eine Feder, beschränkt verstellbar ist.
  11. 11. Skibremse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (31) der Skibremse (-1) einen Achsenstumpf (3'a) aufweist, der in eine Aushöhlung des anderen Achsenteiles (3*b) einführbar, in dieser in Achsrichtung begrenzt verschiebbar und in verschiedenen Lagen stufenweise, z.B. mittels gesenkter Schrauben, feststellbar ist.
  12. 12. Skibremse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Achsenteile, bezogen auf die Skilängsachse ,symmetrisch ausgebildet sind und im Bereich der Mittelachse der Skibremse (1) über zumindest je zwei klauenartig ineinandergreifende Fortsätze, die ein begrenztes Längsverschieben der beiden Achsenteile zueinander zulassen, eine Verdrehung derselben Teile zueinander hingegen verhindern, ausgebildet sind.
  13. 13. Skibremse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Achsenteil mit einem Gewinde ^ind der andere Achsenteil mit einer Gewindebohrung, in die das Gewinde des ersten Achsenteiles einschraubbar ist, versehen ist.
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  14. 14. Skibremse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteilige Achse (31) aus zwei Halbachsen besteht, welche Halbachsen in einer gemeinsamen Lagerhülse gelagert sind, deren Länge höchstens etwa der Breite des schmälsten Skis entspricht in Verbindung mit welchem die Skibremse verwendbar ist, wobei die Lagerhülse, wie an sich bekannt, ggf.als ein Teil der Halterung (4) ausgebildet ist.
  15. 15. Skibremse nach einem der Ansprüche 9,11 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsenstumpf (3'a) in der Aushöhlung (im rohrförmigen Teil) des anderen Achsenteiles (3'b) oder beide Halbachsen in der Lagerhülse durch (je) einen Bajonettverschluß verrastbar sind, wobei im rohrförmigen Teil oder in der Lagerhülse in Achsrichtung parallel zueinander, liegende Aussparungen vorgesehen sind, die miteinander über eine in Achsrichtung verlaufende Nut verbunden sind, durch die (je) ein Raststift des Achsenstumpfes (3'a) oder der Halbachse(n) einführbar und in der gewünschten axialen Lage durch Einführen in eine der Kreisbogennute verrastbar ist bzw. sind.
  16. 16. Skibremse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die ■ radial verlaufenden Aussparungen bzw, Nute am inneren Umfang der Aushöhlung (des·rohrförmigen Teiles) bzw. der Lagerhülse und zumindest mit der in axialer Richtung verlaufenden Nut außerhalb des Schwenkbereiches der Skibremse liegend ausgebildet sind.
  17. 17. Skibremse nach einem der Ansprüche 9,11 oder 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbachsen von einer zwischen diesen angeordneten Druckfeder beaufschlagt sind.
  18. 18. Skibremse nach einem der Ansprüche 9,11 oder 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die in Achsrichtung verlaufende Nut als eine einzige Sacknut ausgebildet ist.
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DE19792902318 1978-02-17 1979-01-22 Skibremse Expired DE2902318C2 (de)

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AT116278A AT371346B (de) 1978-02-17 1978-02-17 Skibremse

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