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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Betätigung einer Skibremse, die um eine im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des Skis liegende und auf der Oberseite des Skis gelagerte Achse durch eine oder entgegen einer Federkraft verschwenkbar ist und zumindest einen
Bremsdorn, vorzugsweise zwei Bremsdorne aufweist, der bzw. die in der Bremsstellung der Brems- 5 einrichtung unter die Lauffläche des Skis ragt bzw. ragen, wobei am dem Bremsdorn bzw. den
Bremsdornen abgelegenen Ende der Skibremse ein Betätigungspedal angeordnet ist.
Skibremsen, die zu ihrer Betätigung ein Pedal aufweisen, sind in den verschiedensten Aus- führungen bekannt. All diesen Ausführungen ist es gemeinsam, dass die Pedale entweder als gerad- linige Fortsetzungen (Verlängerungen) der Bremsschenkel der Skibremse gestaltet sind, oder die
Pedale schliessen in der Bremsstellung der Skibremse mit den Bremsschenkeln einen Winkel ein, welcher Winkel durch das Verschwenken der Bremseinrichtung der Skibremse aus der Bremsstellung in die Bereitschaftsstellung (bis im wesentlichen zu 0.) verkleinert wird. Die bekannten Aus- führungen haben den Nachteil, dass das Pedal zwar zum Verschwenken der Bremseinrichtung in der soeben beschriebenen Weise wirksam ist, hingegen in der entgegengesetzten Richtung - beim
Hochschwenken der Bremseinrichtung aus der Bereitschaftsstellung in die Bremsstellung - unwirksam ist.
Daher sind zusätzliche Massnahmen, beispielsweise eine besondere Konstruktion der gesamten
Bremseinrichtung erforderlich, um die Totpunktlage der Bremseinrichtung zu überwinden. Bei einer bekannten Ausführung nach der DE-OS 2436155 ist eine Biegezone vorgesehen, welche eine Aufsetz- platte mit einer Streckplatte verbindet und aus dem gleichen oder aus einem gleichwertigen Material wie diese beiden Platten besteht, wobei die Biegezone dünner und/oder elastischer als die beiden
Platten ausgebildet ist. Diese besondere Ausgestaltung des bekannten Pedals dient zum Einziehen der beiden Bremsdorne in der Bereitschaftsstellung der Bremseinrichtung innerhalb der beiden
Seitenkanten des Skis, nicht hingegen zum Hochschwenken der Bremseinrichtung aus der Bereit- schafts- in die Bremsstellung.
Hiefür ist der spezielle Aufbau der gesamten, aus einem Federdraht- material bestehenden Bremseinrichtung in Zusammenwirkung mit Nocken verantwortlich.
Bei einer derart ausgebildeten Skibremse ist es wieder nachteilig, dass von einem einzigen
Bauteil, nämlich von dem U-förmigen Federdraht zwei einander diametral entgegengesetzte Bedin- gungen erfüllt werden müssten. Einerseits soll eine genau definierte Elastizität für die erforderliche
Federkraft zum Hochschwenken der Bremseinrichtung aus der Bereitschaftsstellung in die Brems- stellung vorhanden sein, anderseits soll das Drahtmaterial gegen Deformationen eine ausreichende
Stabilität aufweisen, wobei diese Stabilität unter allen denkbaren Betriebsverhältnissen erhalten werden muss. Die Praxis hat bewiesen, dass derartige Ausführungen nur als Kompromisslösungen bezeichnet werden können, wobei meistens in beide Richtungen Zugeständnisse gemacht werden müssen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, hier Abhilfe zu schaffen und bei einer Skibremse der eingangs genannten Art das Pedal derart zu gestalten, dass dieses allein durch seinen Aufbau das Einleiten des Hochschwenkens der Bremseinrichtung bewerkstelligt.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass das Betätigungspedal an seinem dem Skischuh zugewandten Endbereich einen Fortsatz oder Ansatz aufweist, der entweder aus dem Material des Betätigungspedals mit einer grösseren Elastizität als der übrige Teil dieses
Pedals besteht oder an dieses Pedal als ein gesonderter Bauteil angelenkt und am selben Pedal elastisch abgestützt ist, und dass der Fortsatz oder Ansatz in der Bremsstellung der Bremsein- richtung und in der Seitenansicht betrachtet, eine bogenförmige Gestalt aufweist, wobei während des Einsteigens die Sohle des Skischuhes diesem Bogen entlang bewegbar ist und in der Bereit- schaftsstellung der Bremseinrichtung den Fortsatz oder Ansatz gegen die eigene Elastizität oder gegen das elastische Element auf der Oberseite des Skis abstützend vorspannt.
Dadurch wird im niedergetretenen Zustand des Pedals in diesem eine Energie gespeichert, welche durch Freigabe beim Entfernen des Skischuhes als eine Art "elastischer Anlasser" auf die
Bremseinrichtung wirkt. Das erfindungsgemäss ausgestaltete Pedal ist auch nicht an eine besondere
Art von Skibremsen gebunden, wie die bereits erwähnte, bekannte Ausführung.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz oder Ansatz an seinem der Oberseite des Skis zugewandten Bereich Aussparungen und/oder an seinem freien Ende eine geschlossene und bezogen auf den übrigen Bereich des Fort-
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satzes oder Ansatzes erweiterte Abrundung, z. B. in Form eines im rechten Winkel zur Längsachse des Skis verlaufenden rundstabähnlichen Gebildes, aufweist. Diese Ausführung ermöglicht eine leichte Streckung des Fortsatzes oder Ansatzes, da die durch die einzelnen Aussparungen gebildeten
Bereiche dem Druck des Skischuhes nachgeben, nach Freigabe durch den Skischuh jedoch der Fort- satz das Bestreben hat, seine ursprüngliche Form anzunehmen. Dadurch erhält die Bremseinrichtung eine Starthilfe zum Hochschwenken.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass der Fortsatz oder
Ansatz an das freie Ende des Betätigungspedals mittels einer Schwenkachse angelenkt ist, wobei zwischen dem Betätigungspedal und dem Fortsatz oder Ansatz eine gleichsinnig mit der Federkraft der Bremseinrichtung (Aufstellfeder) wirkende, die Bremseinrichtung aus der Bereitschaftsstellung bei entferntem Skischuh von der Oberseite des Skis abhebende (aus der Totpunktlage hochschwenken- de) Feder angeordnet ist. Diese Massnahme ermöglicht die Verwendung eines Fortsatzes aus einem vom Material des Pedals unabhängigen Stoff, wobei auch das gesonderte Herstellen von Pedal und
Fortsatz einfachere Lösungen zulässt, als die vorangehende Lösung. Anderseits ist hier die Verwen- dung eines gesonderten Bauteiles in der Form einer Schwenkachse erforderlich.
Durch die Verwen- dung eines elastischen Elementes, z. B. einer Feder, wird für die Sohle des Skischuhes eine gute
Auflage gewährleistet und diese Feder kann gleichzeitig zum Hochschwenken der Bremseinrichtung aus der Bereitschafts- in die Bremsstellung beitragen. In dieser Beziehung besteht ein weiterer
Vorteil darin, dass durch die Wahl der Feder nach Bedarf unterschiedlich starke Startimpulse erreicht werden können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind an Hand mehrerer, in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispielen beschrieben. Hiebei zeigen : die Fig. l bis 3 ein erstes Aus- führungsbeispiel, wobei die Fig. 1 ein Aufriss in der Bremsstellung der Bremseinrichtung ist und die
Fig. 2 und 3 einander zugeordnete Risse sind, in denen sich eine mit einem erfindungsgemässen
Betätigungspedal versehene Skibremse in der Bereitschaftsstellung befindet, die Fig. 4 bis 6 ein zweites Ausführungsbeispiel, ähnlich zu den Lagen der Fig. 1 bis 3 und die Fig. la und 2a einerseits sowie die Fig. lb und 2b für sich jeweils eine weitere Ausbildung des Betätigungspedals in entsprechenden Lagen zu den Fig. 1 und 2.
In der folgenden Beschreibung werden Bestandteile, die in den beiden Ausführungsbeispielen gleich sind, mit demselben Bezugszeichen, ähnliche Bauteile, welche die gleiche Funktion erfüllen, mit demselben Bezugszeichen, aber zur Unterscheidung mit einem oder mit mehreren Strichen bezeichnet.
Im ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist an einem Ski-l-ein nur in den Fig. 1 und 2 strichpunktiert angedeuteter Skischuh --2-- mittels einer an sich bekannten Skibindung --3--, die nicht den Gegenstand der Erfindung bildet, auf der Oberseite des Skis-l-ge- halten. Der vordere Skibindungsteil ist hiebei nicht gezeigt, er kann eine beliebige, an sich gleichfalls bekannte Ausbildung aufweisen. In Verbindung mit der Ski bindung --3-- ist in einer auf der Oberseite des Skis-l-in bekannter Weise gehaltenen Halterung --4-- eine in ihrer Gesamtheit mit --5-- bezeichnete Bremseinrichtung schwenkbar angeordnet.
Die Bremseinrichtung --5-ist nach der Fig. 1 in der Bremsstellung, d. h. entweder in der Lage, wenn der Skischuh --2-eingespannt wird oder in der Lage, wenn der Skischuh --2--, beispielsweise nach einem Sturz, von der Skibindung --3-- freigegeben wird und die Bremseinrichtung --5-- zum Verhindern des freien Abgleitens des Skis --1-- in Wirkung tritt. Die Fig. 2 und 3 zeigen die Bremseinrichtung - in der Bereitschaftsstellung, wobei in Fig. 3 der Skischuh der besseren Übersicht halber weggelassen wurde.
Die Bremseinrichtung --5-- besteht im wesentlichen aus einem Bremsbügel --6--, einem Feder- bügel --7-- und aus einem diese beiden Bestandteile verbindenden Betätigungspedal --8--. Der
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lagert. Die Halterung --4-- weist im mittleren Bereich, u. zw. dort, wo die Lager --9-- für den Bremsbügel --6-- vorgesehen sind, eine Ausnehmung --12-- auf. Die Ausnehmung --12-- ermöglicht das Verschwenken des Bremsbügels --6-- in den Lagern --9--, wobei auch die Möglichkeit für ein Umkippen gegeben ist. Diese Massnahme ist als Überbelastungsschutz gedacht, um bei einem Verhängen der Bremsdorne --13-- an einem starren Bestandteil des Erdbodens, z.
B. an einer Wurzel,
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das Verbiegen derselben zu verhindern. Die Lager --11-- des Federbügels --7-- sind an den seit- lichen Bereichen der Halterung --4-- vorgesehen. Parallel zu diesen und fluchtend mit den Lagern - sind die Mittellinien von Ausnehmungen -10-- in der Halterung --4-- für die Abwinkelungen - des Bremsbügels-6-ausgebildet. Dadurch wird das Einziehen der freien Enden --13a-- der Bremsdorne-13-oberhalb der Oberseite-la-des Skis-l-durchgeführt. An den freien
Enden --13a-- der Bremsdorne --13-- befindet sich ein Überzug oder eine Umspritzung-14-z. B. aus Kunststoff.
Der U-förmige Bügelabschnitt --16-- des Bremsbügels --6-- ist in einer in den Zeichnungen gesondert nicht gezeigten Ausnehmung des den eigentlichen Gegenstand der Erfindung bildenden Betätigungspedals --8-- angeordnet. Das Betätigungspedal --8-- ist an seinem Ende mit einem Fortsatz oder Ansatz --18-- versehen, der in der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 als ein elastischer Bauteil ausgestaltet ist. Zur Ermöglichung einer Deformation, sind im Fortsatz oder Ansatz --18-- Aussparungen --18a-- vorgesehen.
Das Betätigungspedal --8-- weist zur Aufnahme des Steges --7a-- des Federbügels --7-- beidseitig angebrachte Längsschlitze --17-- auf. Auf diese Weise wird nach diesem Ausführungsbeispiel ein Verschwenken der beiden Bügel --6 und 7-- ge- währleistet, ohne dass ein Verhängen derselben am Betätigungspedal --8-- eintreten würde.
Es ist noch zu bemerken, dass der Federbügel -7-- im Bereich zwischen dem Steg --7a--, der nicht auf Torsion beansprucht ist, und den abgewinkelten freien Enden --7c-- die beiden Torsionsbe- reiche-7b-aufweist. Wie aus Fig. 3 erkennbar ist, liegen die freien Enden --7c-- des Feder- bügels --7-- in der Bereitschaftsstellung der Bremseinrichtung etwa parallel zu den strichliert dargestellten Abwinkelungen --15-- des Bremsbügels --6-- und in der Bremsstellung der Bremseinrichtung in der strichpunktierten Lage.
Diese Anordnung zeigt, dass die Torsion im Torsionsbe- reich -7b-- durch das Verschwenken des Bremsbügels --6-- in den Lagern --11-- durch die ver- änderte Position der freien Enden --7c-- des Federbügels --7-- aufgebracht wird. Lediglich der Vollständigkeit halber sei bemerkt, dass die neutrale Zone im Steg --7a- dadurch entsteht, dass sich hier die von den beiden Seiten des Federbügels --7-- gegensinnig aufgebrachten Torsionskräfte aufheben.
Die elastische Ausbildung des Fortsatzes oder Ansatzes --18-- ist zwecks besserer Anpassung an die Sohle des Skischuhes --2-- vorgesehen. Wie aus den Fig. la und 2a erkennbar ist, welche ähnliche Positionen des hier in Betracht kommenden Bereiches des Betätigungspedals --8'-- zu den Fig. 1 und 2 zeigen, ist auch eine Ausführung denkbar, bei der ein Fortsatz oder Ansatz --18'--
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zugewandten Seite einen Haken --8b"-- aufweist, der im gesamten Bewegungsbereich der Bremsein- richtung -5"-- einen Eingriff mit dem Federbügel --7-- gewährleistet. In diesem Fall können die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform erwähnten Längsschlitze --17-- weggelassen werden.
Zwecks Verhindern eines ungewollten Lösens des Federbügels --7-- von dem Betätigungspedal --8"--. und somit vom Bremsbügel -6--, ist der Verschwenkweg der gesamten Bremseinrichtung --5"- be- schränkt. Dies kann entweder durch Anordnung eines Anschlages --21-- an der Halterung --4--
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der dem gezeigten Anschlag --21-- entgegengesetzten Richtung an der Halterung --4-- oder am Ski-l-angeordnet sein, wobei dann das Weiterschwenken der Bremsdorne --13-- begrenzt wird.
Am zweckmässigsten ist der Anschlag --21--, wie die Fig.1b zeigt, im Verschwenkweg des Federbügels - angeordnet, da hier weder das Einsetzen des Skischuhes --2-- behindert wird, noch ein bei der Abfahrt nach aussen ragender Bestandteil entsteht. Diese Anordnung hat noch den weiteren Vorteil, dass sich die Bremseinrichtung --5"-- beim Entstehen einer eine Überbelastung hervor-
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rufenden Kraft auch um den Anschlag --21-- hinweg schwenken kann, weil die im rechten Winkel zur Längsachse des Skis entstehende Komponente dieser Kraft auf das zugeordnete freie Ende --7c-- des Federbügels --7-- die erforderliche axiale Kraft ausübt und somit ein Abgleiten über den An- schlag --21-- erfolgen kann.
Zwecks einer einwandfreien Funktion der Bremseinrichtung mit einem einstückigen Betätigungs- pedal kann es vorteilhaft sein, wenn das freie Ende des Fortsatzes oder Ansatzes-18'''- in eine Abrundung --18b'" -- verläuft. Diese Ausführung ist in Fig. 2b gezeigt. Es ist zu erkennen, dass bei dieser Ausgestaltung des Betätigungspedals --8", -- ein Verhängen der Bremseinrichtung - an der unteren Seite der Sohle des Skischuhes --2-- selbst dann verhindert wird, wenn diese mit besonderen Ausnehmungen oder Aussparungen versehen ist.
Die gesamte Skibremse nach den Fig. 1 bis 3 kann gemeinsam mit der Skibindung --3-- in an sich bekannter Weise in der Richtung der Längsachse des Skis verstellbar, ansonsten mit der Skibindung --3-- zusammen montierbar sein. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass die Halterung - gleichzeitig als eine Gleitplatte ausgebildet werden kann, so dass für die Bremseinrichtung - keine gesonderte Halterung bzw. für die Skibindung --3-- keine gesonderte Gleitplatte erforderlich ist. Dadurch werden die den Skischuh --2-- bzw. dessen Sohle bei einem Auslösevorgang nachteilig belastenden Reibungskräfte vermindert.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 besteht der Unterschied zu den bisherigen Ausführungen darin, dass der Steg --7a'-- des Federbügels --7'-- eine Kurbel --7d'-- aufweist, die in einer zugeordneten, gesondert nicht bezeichneten Aussparung des Betätigungs- pedals --8'v- sitzt und mit diesem formschlüssig verbunden ist. Zur Gewährleistung des Verschwenkens sind nach diesem Ausführungsbeispiel die freien Endbereiche --7c'-- des Federbügels - -7'-- in an beiden Seiten der Halterung --4-- angeordneten Ausnehmungen --22-- gelagert und wirken in der Art von Gleitachsen.
Durch diese Anordnung wirken nicht nur zwischen den freien Enden --7c'-- und den beiden Bereichen --7a'-- deS'Steges --7a-- verlaufenden Bügelschenkel als Torsionsbereiche --7b'-- sondern auch die im rechten Winkel zur Längsachse des Skis-l-ver- laufenden beiden Bereiche --7a"-- des Steges --7a'--, wobei die Kurbel --7d, ¯- und die Abwinkelungen --7e'--, die zwischen den beiden hintereinanderliegenden Torsionsbereichen --7a" und 7b'-vorhanden sind, neutral sind. Der Vollständigkeit halber sei bemerkt, dass die seitlichen Torsionsbe- reiche --7b'-- die Torsion durch die Abwinkelungen der freien Enden --7c'-- und die Torsionsbereiche --7a"-- ihre Torsion durch die gleitachsenartige Lagerung erhalten.
Zwischen der Kurbel --7d'-- und dem Betätigungspedal-8'v-wird die Torsionskraft dadurch erzielt, dass die Ebene der Kurbel-7d'-und des Bremsbügels --7'-- in der Bremsstellung der Bremseinrichtung--5'V-- miteinander einen spitzen Winkel ss (Fig. 4) einschliessen. Der Vergleich der Lagen der Kurbel --7d'--
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--7'-- zueinanderbremse erkennen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele eingeschränkt. Es sind verschiedene Abwandlungen möglich, ohne den Rahmen des Schutzumfanges zu verlassen. Beispielsweise kann der Bremsbügel nicht nur, wie dargestellt, aus einem Federdraht, sondern auch aus einem andern Material, u. zw. sowohl aus Kunststoff als auch aus einem Leichtmetallguss oder auch aus einem Blechmaterial, alle Varianten auch mit einem andern Querschnitt, hergestellt werden.
Die etwa U-förmige Gestalt des Bremsbügels bezieht sich auf eine Ansicht in der Skilängsrichtung. Es ist auch denkbar, dass die seitliche Federung des Bremsbügels - nicht wie dargestellt durch seitliche Auflaufflächen, Einschnürungen od. dgl. - sondern beispielsweise durch eine gelenkige Verbindung zweier Bügelteile miteinander erstellt wird, die mittels einer Feder zusammengehalten werden.