DE202012008233U1 - Schleppbügel sowie Schleppbügelhalter - Google Patents

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Abstract

Schleppbügel zum Einstecken in einen an einem Boot mit Außenbordmotor (22) befestigbaren Schleppbügelhalter (16), mit einem bogenförmigen Halteelement (12) zur Aufnahme einer Schleppeinrichtung (24, 28) und zwei mit dem bogenförmigen Halteelement (12) verbundenen Schleppbügelfüßen (14) zum Einstecken in den Schleppbügelhalter (16), dadurch gekennzeichnet, dass die Schleppbügelfüße (14) zur Vergrößerung eines Verkippbereichs eine Querschnittsverjüngung aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schleppbügel sowie einen Schleppbügelhalter zum Befestigen des Schleppbügels an einem Boot mit Außenbordmotor.
  • Derartige Schleppbügelhalter werden heckseitig an einem Boot mit Außenbordmotor zum Ziehen von Wasserschifahrern und dergleichen befestigt. Die Schleppbügel weisen eine, bezogen auf das Bootsheck nach außen gebogenen Bereich auf, der mit Bügelfüßen verbunden, insbesondere einstückig ausgebildet ist. Mit dem gebogenen Bereich, der beim Schleppen eines Wasserschifahrers oder dergleichen im Wesentlichen horizontal angeordnet ist, ist das Schleppseil verbunden. Das Schleppseil kann in dem gebogenen Bereich seitlich verschoben werden bzw. in diesen Bereich gleiten.
  • Ein derartiger Schleppbügelhalter ist aus EP 1 993 904 bekannt. Dieser Schleppbügelhalter weist zwei an einem Bootsheck befestigbare Befestigungselemente auf. Die Befestigungselemente weisen jeweils ein Fixierelement auf, das an dem Bootsheck, insbesondere einer Motorplatte befestigt ist. Das Fixierelement weist hierzu einen an der Motorplatte anliegenden Schenkel und einen im Wesentlichen senkrecht zur Motorplatte verlaufenden Schenkel auf. An dem senkrecht zur Motorplatte verlaufenden Schenkel ist eine Platte schwenkbar gehalten. Mit der Platte ist jeweils ein Aufnahmeelement verbunden, bei dem es sich um ein zylindrisches Rohr handelt. Das rohrförmige Aufnahmeelement bildet einen Aufnahmeraum aus, um jeweils einen Schleppbügelfuß einzustecken. Die Platte und somit das fest mit der Platte verbundene Aufnahmeelement ist schwenkbar ausgestaltet, so dass beispielsweise beim Benutzen der Schleppvorrichtung der Schleppbügel unabhängig von der Lage des Boots im Wasser im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist. Hierzu ist die Platte über einen Drehbolzen mit dem Fixierelement verbunden. Ferner weist die Platte einen gekrümmten Schlitz auf. Dieser überdeckt sich zumindest teilweise mit einem in dem senkrecht zur Bodenplatte verlaufenden Schenkel des Fixierelements angeordneten Schlitz. Durch die beiden Schlitze ist ein Anschlagbolzen gesteckt und in der Platte an unterschiedlichen Stellungen fixierbar. Durch den Anschlagbolzen und die beiden sich zumindest teilweise überdeckenden Schlitze kann ein Verschwenkwinkel bzw. Verkippbereich des Schleppbügels von ca. 30° eingestellt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es einen Schleppbügel zu schaffen, mit dem ein größerer Verkippbereich realisiert ist und/oder mit dem bei einer kompakteren Bauweise eines Schleppbügelhalters ein bestehender Verkippbereich erzielt werden kann. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung einen entsprechenden Schleppbügelhalter für diesen Schleppbügel zu schaffen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch einen Schleppbügel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie einen Schleppbügelhalter mit den Merkmalen des Anspruchs 15.
  • Der erfindungsgemäße Schleppbügel dient zum Einstecken in einen Schleppbügelhalter. Der Schleppbügelhalter weist zwei insbesondere gesondert an einem Bootsheck befestigbare Befestigungselemente auf, wobei das Befestigungselement einen Aufnahmeraum zum Einstecken des Schleppbügels aufweist. In die Aufnahmeräume werden zwei Schleppbügelfüße des Schleppbügels eingesteckt. Die Schleppbügelfüße sind mit einem bogenförmigen Halteelement des Schleppbügels unmittelbar oder über Zwischenelemente verbunden. Das bogenförmige Halteelement dient zur Aufnahme einer Schleppeinrichtung für einen Wasserschifahrer oder dergleichen. Insbesondere kann an der bogenförmigen Halterung eine Laufrolle angeordnet sein, die seitlich entlang des bogenförmigen Halteelements verschiebbar ist. Unter einem Verkippbereich eines Schleppbügels wird der Winkelbereich zwischen einem unteren Stand und einen oberen Stand des Schleppbügels verstanden. Während des Schleppens eines Wasserschifahrers eines Bootes oder dergleichen, befindet sich der Schleppbügel üblicherweise im unteren Stand. Ein Verkippen des Schleppbügels in einen oberen Stand ist vorteilhaft, um bspw. den Außenbordmotor aus dem Wasser herauskippen zu können, ohne zuvor den Schleppbügel demontieren zu müssen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vergrößerung des Verkippbereichs dadurch erzielt, dass die Schleppbügelfüße eine Querschnittsverjüngung aufweisen. Aufgrund des Vorsehens einer derartigen Querschnittsverjüngung der Schleppbügelfüße können die Schleppbügelfüße in den beiden Halteelementen des Schleppbügelhalters um einen größeren Verkippbereich verkippt werden. Die Befestigungselemente der Schleppbügelhalter weisen hierbei bspw. einen im Querschnitt rechteckigen Aufnahmeraum auf. Die Grenzen der Verkippbarkeit des Schleppbügels sind in einem derartigen Aufnahmeraum, insbesondere durch die Enden der Schleppbügelfüße definiert. Durch eine Querschnittsverjüngung der Schleppbügelfüße in diesem Bereich kann der Verkippbereich auf einfache Weise vergrößert werden, ohne dass hierdurch bspw. die Stabilität des Schleppbügels verringert würde.
  • Vorzugsweise weist die Querschnittsverjüngung mindestens eine abgeschrägte Anlagefläche auf. Die Anlagefläche des Schleppbügels ist hierbei die im demontierten Zustand in Längsrichtung bzw. in Fahrtrichtung des Bootes weisende Fläche der Schleppbügelfüße. Vorzugsweise weist die Querschnittsverjüngung zwei einander gegenüberliegende jeweils abgeschrägte Anlageflächen auf. Hierbei können die Anlageflächen, insbesondere je nach Ausgestaltung der korrespondierenden Flächen des Befestigungselements gekrümmt sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird die Querschnittsverjüngung zumindest teilweise insbesondere vollständig von einem lösbar mit dem jeweiligen Schleppbügelfuß verbundenen Einsteckelement ausgebildet. Das Einsteckelement weist insbesondere eine oder mehrere abgeschrägte Anlageflächen auf. Das Vorsehen eines Einsteckelements hat den Vorteil, dass in Abhängigkeit der Anforderung bzw. des Einsatzgebietes unterschiedliche oder 180 Grad rotierbare Einsteckelemente in die Schleppfüße eingesteckt werden können. Bspw. können hierdurch unterschiedliche Winkel des Schleppbügels im unteren Stand definiert werden. Dies ist wünschenswert, da der Winkel des unteren Standes bspw. beim Schleppen eines Wasserschifahrers unterschiedlich ist zu dem Winkel beim Schleppen eines Bootes.
  • Vorzugsweise kann das Einsteckelement in unterschiedlichen Stellungen mit dem jeweiligen Schleppbügelfuß oder Zwischenelement verbunden werden. Hierzu ist es bevorzugt, Fixierelemente vorzusehen. Auch durch das Einstecken des Einsteckelements in unterschiedlichen Positionen ist durch Veränderung der Position des Einsteckelements eine Veränderung des Verkippelwinkels bzw. des Winkels des unteren Standes möglich. Insbesondere handelt es sich bei den Fixierelementen um Rastelemente, sodass ein einfaches Lösen und Verstellen des Einsteckelements möglich ist. Bspw. können federbelastete Stifte oder Kugeln vorgesehen sein, sodass durch das Eindrücken der Federn oder Kugeln bspw. ein Verdrehen des Einsteckelements möglich ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform zur Vergrößerung des Verkippbereichs ist die Querschnittsverjüngung durch einen stiftförmigen Ansatz, wie einen Pin oder dergleichen ausgebildet. Der stiftförmige Ansatz erstreckt sich hierbei vorzugsweise in Längsrichtung des jeweiligen Schleppbügelfußes. Insbesondere ist der Ansatz mittig angeordnet. Selbstverständlich ist es möglich einen derartigen stiftförmigen Ansatz auch als Einsteckelement und insofern auswechselbar auszugestalten.
  • Desweiteren ist es möglich einen elastisch verformbaren stiftförmigen Ansatz vorzusehen. Durch die elastische Verformung des Ansatzes ist einerseits eine Vergrößerung des Verkippbereichs möglich und zusätzlich eine Dämpfung realisiert. Zur Einstellung der Verformbarkeit eines derartigen stiftförmigen Ansatzes ist es möglich ein Versteifungselement mit dem stiftförmigen Ansatz zu verbinden. Hierbei kann es sich um ein rohrförmiges Versteifungselement handeln, das über den Ansatz gesteckt wird. Auch kann mit dem Ansatz ein stabförmiges Versteifungselement verbunden werden, das sodann im Wesentlichen parallel zu dem stabförmigen Ansatz verläuft.
  • Ggf. können die Schleppbügelfüße, insbesondere im Bereich der Querschnittsverjüngung mit einem Dämpfungselement bspw. aus elastomerem Material verbunden sein.
  • Das bogenförmige Halteelement des Schleppbügels ist vorzugsweise in einer Ebene angeordnet, wobei die Schleppbügelfüße zu dieser Ebene vorzugsweise einen Winkel von 120° bis 150° aufweisen. Das bogenförmige Halteelement kann unmittelbar oder über Zwischenelemente mit den Schleppbügelfüßen verbunden sein. Insbesondere sind die Schleppbügelfüße ggf. zusammen mit den vorgesehenen Zwischenelementen mit dem bogenförmigen Halteelement einstückig ausgebildet. Die Querschnittsverjüngungen können hierbei ebenfalls einstückig mit dem Schleppbügel oder als Einsteckelemente ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der gesamte Schleppbügel aus einem im Querschnitt rundem Rohr hergestellt. Der Querschnitt wird sodann im Bereich durch Querschnittsverjüngung verändert.
  • Um ein Herausrutschen des Schleppbügels nach oben aus den Befestigungselementen der Schleppbügelhalterung zu vermeiden, können Halteelemente, wie Bolzen, vorgesehen sein. Diese sind vorzugsweise durch eine bspw. kreisförmige Bohrung in den Schleppbügelfüßen und insbesondere in den Querschnittsverjüngungen gesteckt.
  • Desweiteren betrifft die Erfindung eine Schleppbügelhalterung in Verbindung mit dem vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Schleppbügel.
  • Der Schleppbügelhalter zum Befestigen eines Schleppbügels an einem Boot mit Außenbordmotor weist zwei gesonderte an einem Bootsheck befestigbare Befestigungselemente auf. Die Befestigungselemente dienen zur Aufnahme der beiden Schleppbügelfüße. Jedes Befestigungselement weist ein insbesondere plattenförmig ausgebildetes Fixierelement auf. Mit Hilfe des Fixierelements erfolgt ein Befestigen des Befestigungselements am Bootsheck, insbesondere an einer Motorplatte. Die Befestigung erfolgt hierbei vorzugsweise mit Hilfe von Schrauben. Hierzu kann das Fixierelement insbesondere mehrere Befestigungsbohrungen aufweisen, durch die Schrauben geführt werden, die sodann in der Motorplatte fixiert werden. Durch das Vorsehen mehrerer, insbesondere übereinander angeordneter Bohrungen, kann auf einfache Weise ein Justieren des Fixierelements an der Motorplatte genormt erfolgen. Mit dem Fixierelement ist ein Aufnahmeelement verbunden. Hierbei ist es aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Aufnahmeelements möglich, das Aufnahmeelement fest an dem Fixierelement anzuordnen. Eine komplex aufgebaute Beweglichkeit oder Verschwenkbarkeit zwischen dem Fixierelement und dem Aufnahmeelement ist bei dem erfindungsgemäßen Schleppbügelhalter nicht erforderlich. Erfindungsgemäß weisen die Aufnahmeelemente jeweils einen Aufnahmeraum zum Einstecken jeweils eines Schleppbügelfußes auf. Hierbei sind die Innenabmessungen des Aufnahmeraums größer als die Außenabmessungen der Schleppbügelfüße. Hierdurch ist es möglich, dass der Schleppbügel im Aufnahmeraum bewegbar und/oder in unterschiedlichen Positionen fixierbar ist. Insbesondere sind die Innenabmessungen des Aufnahmeraums in Längsrichtung des Bootes größer als die Außenabmessungen der Schleppbügelfüße. Hierdurch ist ein Verschieben und/oder Verkippen des Schleppbügels möglich. Vorzugsweise sind die Innenabmessungen des Aufnahmeraums in Bootslängsrichtung mindestens 10 mm, insbesondere mindestens 20 mm und besonders bevorzugt mindestens 30 mm größer als die Außenabmessungen der Schleppbügelfüße in Bootslängsrichtung. Beispielsweise kann ein Schleppbügelfuß einen Durchmesser vom 30 mm und der Aufnahmeraum eine Höhe von ca. 120 mm aufweisen. Der Schleppbügelfuß kann sodann vollständig bzw. über seine gesamte Länge abgeschrägt sein. Es erfolgt somit ein Abschrägen des Schleppbügelfußes über eine Höhe von ca. 120 mm, wobei die Breite des Fußes an seiner Spitze sehr gering ist, insbesondere 0 mm beträgt. Auf einer Höhe von 120 mm läuft die Abschrägung aus, sodass der Schleppbügelfuß hier einen Durchmesser von 30 mm aufweist. Bei einer derartigen Ausgestaltung des Schleppbügelfußes und einer Innenabmessung des Aufnahmeraums von 32 bis 33 mm in Längsrichtung kann bereits ein Verkippwinkel von ca. 10 Grad erzielt werden.
  • Die Aufnahmeräume weisen vorzugsweise quer zur Bootlängsrichtung eine Breite auf, die im Wesentlichen der Breite der Schleppbügelfüße entspricht. Quer zur Bootslängsrichtung weist der Schleppbügel somit kein oder allenfalls nur ein geringes Spiel auf, wobei dieses gegebenenfalls geringe Spiel allenfalls zur Erleichterung des Ein- und Aussteckens sowie auch des Verkippens der Schleppbügelfüße in den Aufnahmeraum dient.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weisen die Aufnahmeräume einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Insbesondere sind die Aufnahmeräume durch zwei sich im Wesentlichen parallel zur Bootslängsrichtung erstreckende Seitenwände begrenzt. Hierbei sind die beiden Schleppbügelfüße jeweils zwischen den beiden Seitenwänden des Aufnahmeelements angeordnet.
  • Besonders bevorzugt ist es, mindestens ein mit dem jeweiligen Aufnahmeelement, insbesondere lösbar verbundenes Halteelement vorzusehen. Das je Befestigungselement vorgesehene Halteelement, bei dem es sich insbesondere um Haltebolzen handelt, verhindert ein Herausrutschen des Schleppbügels aus den Aufnahmeelementen. Hierbei ist es bevorzugt, dass die Füße des Schleppbügels eine Öffnung oder Einkerbung aufweisen, in die das Halteelement eingreift. Besonders bevorzugt sind die Halteelemente als Haltebolzen ausgebildet. Hierzu weist in bevorzugter Ausführungsform zumindest eine der beiden Seitenwände, vorzugsweise beide Seitenwände jeweils eine Öffnung auf, durch die das Halteelement hindurch gesteckt werden kann. Bevorzugt ist es, dass auch die Füße des Schleppbügels jeweils eine insbesondere runde Öffnung aufweisen. Die insbesondere in beiden Seitenwänden vorgesehenen Öffnungen sind vorzugsweise einander gegenüberliegend angeordnet, wobei es besonders bevorzugt ist, dass die beiden Öffnungen schlitzförmig ausgebildet sind. Die Schlitze erstrecken sich im Wesentlichen in Bootslängsrichtung und sind gegebenenfalls bogenförmig ausgebildet. Durch die schlitzförmige Ausgestaltung der Öffnungen in den beiden Seitenwänden ist ein Bewegen des Halteelements, insbesondere des Haltebolzens in den Öffnungen im Wesentlichen in Bootslängsrichtung möglich. Ferner ist es möglich, dass die Halteelemente oder Haltebolzen in Längsrichtung verlaufen. Hierzu kann in einer Rückwand und einer Vorderwand des Aufnahmeelements eine Öffnung oder Bohrung vorgesehen sein. Entsprechend der quer angeordneten Halteelemente ist es wiederum bevorzugt, dass in den Schleppbügelfüßen gegebenenfalls als Langlöcher ausgebildete Öffnungen oder Ausnehmungen vorgesehen sind. Gleichzeitig ist durch das Vorsehen der Halteelemente ein unbeabsichtigtes Herausrutschen der Schleppbügelfüße aus den Aufnahmeräumen vermieden.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind ferner Anschlagelemente an dem Aufnahmeelement vorgesehen oder mit diesem verbunden. Durch das Vorsehen von Anschlagelementen kann die Verkippbarkeit des Schleppbügels in Bootslängsrichtung begrenzt werden. Besonders bevorzugt ist es, dass mindestens ein, vorzugsweise zwei obere Anschlagelemente vorgesehen sind. Insbesondere ist ein in Bootslängsrichtung vorderes und hinteres Anschlagelement vorgesehen. Die oberen Anschlagelemente sind im oberen Bereich des Aufnahmeelements angeordnet und begrenzen somit das Verschieben bzw. Verkippen des Schleppbügels in diesem Bereich. Vorzugsweise ist auch im unteren Bereich des Aufnahmeelements mindestens ein, vorzugsweise zwei untere Anschlagelemente angeordnet, wobei wiederum ein vorderes und ein hinteres Anschlagelement vorgesehen sind. Hierdurch ist ein Verschieben im Bootslängsrichtung des Schleppbügels im unteren Bereich des Anschlagelements begrenzt. Besonders bevorzugt ist es, dass die Anschlagelemente zumindest teilweise verstellbar sind. Dies kann beispielsweise durch das Vorsehen exzentrisch ausgebildeter Anschlagelemente realisiert werden, so dass durch Drehen der Anschlagelemente in unterschiedliche Stellungen eine Lageveränderung erfolgt. Ferner ist es möglich, dass eine bootsseitige, d. h. in Richtung des Boots weisende Vorderwand des Aufnahmeelements und/oder eine bootsentfernte Rückwand des Aufnahmeelements als Anschlagelement ausgebildet sind.
  • Des Weiteren ist es bevorzugt, die Anschlagelemente mit Dämpfungselementen zu verbinden. Hierdurch ist das Anschlagen des Schleppbügels gedämpft, so dass insbesondere ein Beschädigen der Anschlagelemente und/oder des Schleppbügels vermieden ist. Sofern die Vorderwand und/oder die Rückwand in dem oberen und/oder unteren Bereich als Anschlagelement ausgebildet sind. bzw. als Anschlagelement dienen, kann an der entsprechenden Innenseite der Wände ein, beispielsweise aus einem elastomeren Material ausgebildetes Anschlagelement, beispielsweise durch Aufkleben fixiert werden. Bei bolzenförmigen Anschlagelementen ist es möglich, diese mit hülsenförmigen, ebenfalls aus beispielsweise elastomerem Material hergestellten Dämpfungselementen zu umgeben.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische, stark vereinfachte Draufsicht eines mittels einer Schleppbügelhalterung an einem Boot befestigten Schleppbügels,
  • 1a eine schematisch Seitenansicht des in 1 dargestellten Schleppbügels,
  • 2 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines der beiden Befestigungselemente einer Schleppbügelhalterung,
  • 2a eine Draufsicht des in 2 dargestellten Befestigungselements in Richtung des Pfeils IIa,
  • 3 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Schleppbügelfußes,
  • 4 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Schleppbügelfußes,
  • 5 eine schematische Seitenansicht des in 4 dargestellten Schleppbügelfußes in Verbindung mit einem Dämpfungselement,
  • 6 eine schematische Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines Schleppbügelfußes,
  • 7 eine schematische Seitenansicht einer vierten Ausführungsform eines Schleppbügelfußes,
  • 8 eine schematische Seitenansicht einer fünften Ausführungsform eines Schleppbügelfußes,
  • 9 eine schematische Seitenansicht einer sechsten Ausführungsform eines Schleppbügelfußes,
  • 9a eine schematische Draufsicht auf ein Verbindungselement in Richtung des Pfeils IXa,
  • 10 eine schematische Seitenansicht einer siebten Ausführungsform des Schleppbügelfußes und
  • 10a eine schematische Draufsicht auf ein Halteelement in Richtung eines Pfeils Xa.
  • Ein Schleppbügel 10 weist ein bogenförmiges Haltelement 12 auf, das über Zwischenelemente 13 mit Schleppbügelfüßen 14 verbunden ist. Die beiden Schleppbügelfüße sind in Befestigungselementen 16 angeordnet. Die beiden Befestigungselemente 16 sind an einer Motorplatte 18, insbesondere durch Schrauben befestigt. Die Motorplatte 18 ist an einem Heck 20 eines Boots angeordnet und trägt einen schematisch dargestellten Außenbordmotor 22. An dem gebogenen Bereich 12 ist beispielsweise eine Laufrolle 24 angeordnet, die wie durch den Pfeil 26 dargestellt auf dem gebogenen Bereich 12 verschiebbar ist. An der Laufrolle 24 ist ein Seil 28 befestigt, an dem sich beispielsweise ein Wasserschifahrer festhält.
  • Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform (2) weisen die Befestigungselemente 16 jeweils ein Aufnahmeelement 30 auf. Das Aufnahmeelement 30, das im dargestellten Ausführungsbeispiel einen rechteckigen Querschnitt aufweist, bildet einen Aufnahmeraum 32, in den die Schleppbügelfüße 14 einsteckbar sind.
  • Das Aufnahmeelement 30 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei einander gegenüberliegende, sich in Bootslängsrichtung erstreckende Seitenwände 34 auf. Die beiden Seitenwände 34 sind im Wesentlichen identisch ausgebildet und weisen jeweils einen Halteschlitz 36 auf, so dass sich die beiden Halteschlitze, einander gegenüberliegen, angeordnet sind. In dem Halteschlitz 36 oder in Bohrungen 56, 58 ist ein beispielsweise als Haltebolzen ausgebildetes Halteelement 38 (3) angeordnet, wobei der Haltebolzen 38 zusätzlich durch Öffnungen in dem Schleppbügelfuß geführt ist.
  • Des Weiteren weisen die Aufnahmeelemente 30 eine vom Heck 20 des Boots abgewandte Rückwand 40 auf. Der Rückwand 40 gegenüberliegend ist eine bootsseitige Vorderwand 42 angeordnet. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist einstückig mit der Vorderwand 42 ein Fixierelement 44 verbunden. Das Fixierelement 44 weist vorzugweise mehrere vertikal übereinander angeordnete Bohrungen 46 auf. Durch die Bohrungen 46 werden Schrauben zur Fixierung des Fixierelements 44 in der Motorplatte 18 gesteckt. Des Weiteren können an Innenseiten 52 der Vorderwand 42 sowie der Rückwand 40, in 2 gestrichelt dargestellte Anschlagelemente 54 angeordnet sein.
  • Zur Verwendung des Schleppbügelhalters werden die beiden Befestigungselemente 16 über die Fixierelemente 44 mittels Schrauben an der Motorplatte 18 befestigt. Anschließend können die beiden Schleppbügelfüße 14 von oben in den Aufnahmeraum 32 der Aufnahmeelemente 30 eingesteckt werden. Um ein Herausrutschen des Schleppbügels nach oben zu vermeiden, werden zwei Haltebolzen 38 (ein pro Aufnahmeelment) durch die beiden schlitzförmigen Ausnehmungen 36 und eine Bohrung in dem entsprechenden Schleppbügelfuß 14 gesteckt und fixiert. Die Fixierung erfolgt hierbei derart, dass eine Bewegung der Halteelemente 38 in dem Schlitz 36 möglich ist. Aufgrund des Vorsehens einer Vorderwand 42 und einer Rückwand 40 ist der Verkippbereich beschränkt.
  • Zur erfindungsgemäßen Vergrößerung des Verkippbereichs der Schleppbügel weisen diese gemäß einer in 3 dargestellten Ausführungsform im Bereich der Schwenkbügelfüße 14 eine Querschnittsverjüngung 60 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Querschnittsverjüngung 60 um eine abgeschrägte Anlagefläche, die im oberen Stand, d. h. bei nach oben verkippten Schleppbügel parallel zu der Innenseite der Rückwand 40 verläuft bzw. an dieser anliegt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform (4) ist die Querschnittsverjüngung durch ein Einsteckelement 62 realisiert. Das Einsteckelement 62 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel wiederum eine abgeschrägte Anlagefläche 60 auf. Bei einem im Querschnitt bspw. runden, hohl ausgebildeten Schleppbügelfuß 14 kann das Einsteckelement 62 bspw. über einen vorgesehenen zylindrischen Ansatz von unten in den Schleppbügelfuß 14 eingesteckt werden. Über ein insbesondere als Rastverbindung ausgebildetes Fixierelement 64 erfolgt ein Fixieren des Einsteckelements 62 in dem Schleppbügelfuß 14. Wenn das Fixierelement 64 als bspw. federbelasteter Stift ausgebildet ist, ist es auf einfache möglich diesen nach innen zu drücken und das Einsteckelement 62 um 180° zu drehen, sodass durch einfaches Verdrehen des Einsteckelements 62 die beiden in 4 dargestellten Anordnungen realisiert werden können. Hierdurch ist durch einfache Weise ein Verändern des Verkippbereichs möglich.
  • Ggf. kann an der schrägen Anlagefläche 60 des Einsteckelements 62 ein Dämpfungselement 66 (5) vorgesehen sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform (6) weist die Querschnittsverjüngung zwei einander gegenüberliegende abgeschrägte Anlageflächen 60, 68 auf. Die Querschnittsverjüngungen können hierbei entweder einstückig, wie in 6 dargestellt, mit den Schleppbügelfüßen 14 ausgebildet sein. Selbstverständlich ist es auch möglich entsprechend ausgebildete Einsteckelemente vorzusehen. Durch das Vorsehen von abgeschrägten Anlageflächen 60, 68 ist auf einfache Weise eine weitere Vergrößerung des Verkippbereichs möglich. Ggf. kann auch bei Beibehaltung eines maximalen Verkippbereichs die Abmessung des Aufnahmeelements 30 in Längsrichtung verkleinert werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform (7) sind als Ausgestaltungen der Querschnittsverjüngung an den Enden der Schleppbügelfüße 14 jeweils stiftförmige Ansätze 70 vorgesehen. Diese können fest mit den Schleppbügelfüßen 14 verbunden oder lösbar ausgebildet sein.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die stiftförmigen Ansätze 70 etwas länger ausgebildet und erstrecken sich über die gesamte Höhe des Aufnahmeelements 30. Zur Einstellung der Steifigkeit der längeren Ansätze 70 kann mit den Ansätzen 72 ein Versteifungselement 74 (9) verbunden sein.
  • Insbesondere kann optional ein Verbindungsteil 76 mit dem stabförmigen Ansatz 72 des Schleppbügelfußes 14 oder auch mit einem anders ausgestalteten Schleppbügelfuß verbunden sein. Das Verbindungsteil 76 ist über einen Stift 78, der in eine Bohrung 80 gesteckt ist, schwenkbar mit dem stabförmigen Ansatz 72 verbunden. In dem im Querschnitt rechteckigen Verbindungsteil 76 ist eine Gewindebohrung 82 angeordnet. Da das Halteelement 38 (9) in dieser Ausführungsform ein Außengewinde aufweist, kann durch Drehen des Gewindebolzen 38 mit Hilfe eines Drehgriffs 84 ein Einstellen der Lage des Verbindungsteils 76 auf den Gewindebolzen 38 und somit ein Einstellen des unteren Standes erfolgen. Ein Fixieren der Stellung des Verbindungsteils 76 kann mit Hilfe einer Gegenmutter 86 erfolgen.
  • Eine weitere in den 10 und 10a dargestellte Ausführungsform basiert auf der in 7 dargestellten Ausführungsform. Zur Festlegung eines unteren Standes ist der Haltebolzen 38 wiederum als Gewindebolzen ausgebildet. Bei der in den 10 und 10a dargestellten Ausführungsform handelt es sich jedoch um eine etwas einfacher ausgestaltetere Ausführungsform als die anhand der 9, 9a beschriebene Ausführungsform. Der Ansatz 70 des Schleppbügelfußes 14 ist in Draufsicht (10a) rechteckig ausgebildet und weist einen Schlitz 90 auf. In dem Schlitz 86 ist der Gewindebolzen 38 angeordnet. Die Einstellung des unteren Standes erfolgt durch Variieren der Lage einer bspw. rechteckig ausgebildeten Haltescheibe 88, die in 10 in den beiden Extremstellungen dargestellt ist. Die Scheibe 88 weist eine mit einem Gewinde versehene Bohrung auf, sodass durch Drehen des Gewindebolzens 38, die Scheibe 88 nach links oder rechts verschoben und somit der untere Stand variiert werden kann.
  • Die beiden in den 9 und 9a sowie 10 und 10a beschriebenen Ausführungsformen weisen den wesentlichen Vorteil auf, dass eine stufenlose Verstellbarkeit des unteren Standes auf einfache Weise möglich ist. Die in den 9 und 9a beschriebene Ausführungsform weist ferner den Vorteil auf, dass ein Herausrutschen der Schleppbügelfüße 14 nach oben unmittelbar durch das Verbindungsteil 76 vermieden ist. Auch stellt das Verbindungsteil 76 unmittelbar den unteren Drehpunkt des Schleppbügels dar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1993904 [0003]

Claims (17)

  1. Schleppbügel zum Einstecken in einen an einem Boot mit Außenbordmotor (22) befestigbaren Schleppbügelhalter (16), mit einem bogenförmigen Halteelement (12) zur Aufnahme einer Schleppeinrichtung (24, 28) und zwei mit dem bogenförmigen Halteelement (12) verbundenen Schleppbügelfüßen (14) zum Einstecken in den Schleppbügelhalter (16), dadurch gekennzeichnet, dass die Schleppbügelfüße (14) zur Vergrößerung eines Verkippbereichs eine Querschnittsverjüngung aufweisen.
  2. Schleppbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsverjüngung mindestens eine abgeschrägte Fläche (60) aufweist.
  3. Schleppbügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsverjüngung zwei an einander gegenüberliegende jeweils abgeschrägte Anlageflächen (60, 68) aufweist.
  4. Schleppbügel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine vorzugsweise beide Anlageflächen (60, 68) in Längsrichtung weisen.
  5. Schleppbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsverjüngung zumindest teilweise von einem lösbar mit dem jeweiligen Schleppbügelfuß (14) verbundenen Einsteckelement (62) ausgebildet ist.
  6. Schleppbügel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (62) in unterschiedlichen Stellungen, insbesondere über Fixierelemente (64) in dem jeweiligen Schleppbügelfuß (14) gehalten ist.
  7. Schleppbügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierelemente als Rastelemente (64) ausgebildet sind.
  8. Schleppbügel nach Anspruch 1, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsverjüngung einen stiftförmigen Ansatz (70, 72) aufweist, der vorzugsweise in Längsrichtung des Schleppbügelfußes (14) verläuft.
  9. Schleppbügel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der stiftförmige Ansatz (72) elastisch verformbar ist.
  10. Schleppbügel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der stiftförmige Ansatz (72) zur Einstellung der Verformbarkeit mit einem Versteifungselement (74) verbunden ist.
  11. Schleppbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleppbügelfüße (14), insbesondere im Bereich der Querschnittsverjüngung mit einem Dämpfungselement (66) verbunden sind.
  12. Schleppbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das bogenförmige Halteelement (12) in einer Ebene angeordnet ist und die Schleppbügelfüße (14) zu dieser Ebene einen Winkel von 120° bis 150° aufweisen.
  13. Schleppbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das bogenförmige Halteelement (12) über Zwischenelemente (13) mit den Schleppbügelfüßen (14) verbunden ist.
  14. Schleppbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleppbügelfüße (14) insbesondere im Bereich der Querschnittsverjüngung eine Öffnung zur Aufnahme eines Befestigungselements (38) aufweist.
  15. Schleppbügelhalter zum Befestigen eines Schleppbügels (10) an einem Boot mit Außenbordmotor (22), mit zwei gesonderten an einem Bootsheck (20) befestigbaren Befestigungselementen (16), wobei jedes Befestigungselement (16) aufweist: ein insbesondere plattenförmig ausgebildetes Fixierelement (42, 44) zur Befestigung des Befestigungselements (16) am Bootsheck (20), insbesondere an einer Motorplatte (18) und einen mit dem Fixierelement (42, 44) verbundenen Aufnahmeelement (30), das einen Aufnahmeraum (32) zum Einstecken der Schleppbügelfüße (14) eines Schleppbügels nach einem der Ansprüche 1 bis 14 aufweist, wobei die Innenabmessungen des Aufnahmeraums (32) größer als die Außenabmessungen der Schleppbügelfüße (14) sind, so dass die Schleppbügelfüße (14) im Aufnahmeraum (32) bewegbar sind oder in unterschiedlichen Positionen fixierbar sind.
  16. Schleppbügelhalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (32) im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, wobei die sich quer zur Bootlängsachse erstreckende Breite im Wesentlichen der Breite des Schleppbügelfußes (14) bzw. der Querschnittsverjüngung und die sich in Bootslängsrichtung erstreckende Länge größer als die entsprechende Abmessung des Schleppbügelfußes (14) bzw. der Querschnittsverjüngung ist.
  17. Schleppbügelhalter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet dass die Aufnahmeelemente (30) zwei in Bootslängsrichtung verlaufende, zueinander parallele Seitenwände (34) aufweisen zwischen denen jeweils die Schleppbügelfüße (14) und vorzugsweise die Querschnittsverjüngungen angeordnet sind.
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