DE10064095A1 - Skibindung - Google Patents
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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- A63C2201/06—Telemark
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Abstract
Die Skibindung umfasst einen vorderen Sohlenhalter (3), an dem ein aus zwei Baugruppen (8a, 8b, 8; 9) aufgebauter Träger lösbar befestigt ist. Die vordere Baugruppe umfasst ein Verbindungsband (8), das mit einem verdickten Kopf (8a) am vorderen Sohlenhalter (3) lösbar und formschlüssig befestigt ist, während die hintere Baugruppe (9) eine mit dem Verbindungsband (8) verbindbare Zugstange (10) umfasst, die in einer Traghülse (11) gegen die Wirkung einer Feder verschiebbar geführt ist, die mittels einer Mutter (18) einstellbar ist. Die Traghülse (11) weist eine Sohlenauflageplatte (12) und einen hinteren Fersenhalter (14) auf.
Description
Die Erfindung betrifft eine Skibindung mit einem vorderen
Sohlenhalter und einem hinteren Sohlenhalter, der an einem
Träger gehalten ist, welcher mit dem vorderen Sohlenhalter in
Verbindung steht und ein Abheben des Stiefelabsatzes vom Ski
ermöglicht.
Eine Skibindung dieser Art ist aus der CH-PS 172 106 be
kannt. Bei dieser bekannten Skibindung besteht der Träger, an
dem der hintere Sohlenhalter angeordnet ist, aus einer Blatt
feder, die vor dem vorderen Sohlenhalter auf dem Ski längen
verstellbar befestigt ist. Der vordere Sohlenhalter ist U-förmig
gestaltet und umfasst eine Grundplatte mit zwei seitlichen
Schenkeln, wobei der obere offene Bereich durch einen Zehen
riemen geschlossen ist, der den Skistiefel in diesem vorderen
Sohlenhalter hält. Der hintere Sohlenhalter, der am hinteren
Ende der Blattfeder festgelegt ist, umfasst einen Quersteg, an
dem eine dem Stiefelabsatz angepasste Schraubenfeder befes
tigt ist, die um den Stiefelabsatz herumläuft und mittels eines
Exzenterhebels am Stiefelabsatz emporziehbar ist, um in eine
umlaufende Rille im Stiefelabsatz einzurasten. Die Blattfeder,
die an der Unterseite der Stiefelsohle von vorne nach hinten
als Zugorgan verläuft, ist aus mehreren Lamellen aufgebaut.
Eine solche Skibindung eignet sich nach den heutigen Anfor
derungen an Skibindungen als Tourenbindung und Telemark-
Bindung, wofür allerdings in beiden Fällen Stiefel mit biegsa
mer Sohle Voraussetzung sind.
Eine Skibindung dieser Art ist aufgrund der Verwendung von
einer aus einzelnen Lamellen aufgebauten Blattfeder für die
Bildung des als Zugorgan dienenden Trägers in Verbindung
mit der umlaufenden Schraubenfeder verhältnismäßig schwer
und erfordert einen der Feder angepassten Stiefelabsatz, wobei
die Feder bei den zwangsläufig beim Abbieben des Stiefels
auftretenden Längenänderungen ständig am Stiefelabsatz
reibt. Weiterhin muß zur Aufrechterhaltung der im wesentli
chen halbkreisförmigen Formgebung der Schraubenfeder ein
Stützbügel in die Schraubenfeder eingeführt werden, damit
diese auch beim Spannen während des Überziehens auf den
Stiefelabsatz keiner verengenden Formänderung unterliegt, die
das Anlegen der Feder an den Stiefelabsatz erschweren würde.
Schließlich entspricht eine solche Ausgestaltung vom Design
her nicht mehr den heutigen Vorstellungen.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Skibindung der eingangs
erläuterten Art so auszugestalten, dass sie in ihrer Funktion
sowohl für den Telemark-Skilauf als auch den Tourenlauf ge
eignet ist, einen konstruktiv einfachen und gewichtsmäßig
leichten Aufbau aufweist und eine einfache Bedienung beim
Anlegen der Skibindung an den Skistiefel und beim Lösen der
selben vom Skistiefel ermöglicht.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Skibindung der ein
gangs erläuterten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
der Träger aus zwei Baugruppen aufgebaut ist, von denen die
eine Baugruppe ein zugfestes Verbindungsband umfasst, das
um quer zur Längsrichtung des Bandes in dessen Ebene ver
laufende Achsen biegbar und mit dem vorderen Sohlenhalter
verbindbar ist und die zweite Baugruppe zwei teleskopartig in
einandergreifende und gegeneinander gegen die Wirkung einer
Feder verschiebbare Teile umfasst, von denen der vordere Teil
mit dem Verbindungsband verbindbar ist, während der hintere
Teil mit dem hinteren Sohlenhalter verbunden ist.
Bei dieser Ausgestaltung übernimmt die vordere Baugruppe in
Form des biegbaren Verbindungsbandes die Aufgabe, den Trä
ger für den hinteren Sohlenhalter beim Abbiegen des Skistie
fels im Ballenbereich dem Stiefelabsatz nachzuführen und so
mit ein Abheben des Stiefelabsatzes zu ermöglichen. Außerdem
dient dieses zugfeste Verbindungsband auch als ein Teil eines
Zugorganes, dessen zweiter Teil durch die zweite Baugruppe
gebildet wird, die die notwenige Kompensation bei der Längen
änderung beim Abbiegen des Skistiefels ermöglicht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
dass der vordere Teil der zweiten Baugruppe nach Art einer
Zugstange mit einem von der Kreisform abweichenden Quer
schnitt ausgebildet ist, die an ihrem vorderen Ende ein Kupp
lungsstück zur lösbaren Verbindung mit dem Verbindungs
band und an ihrem hinteren Ende eine Aufnahme für ein ver
stellbares Widerlager aufweist, dass der hintere Teil als eine
Traghülse mit einer Fersenauflageplatte ausgebildet ist, an der
ein schwenkbarer hinterer Sohlenhalter angreift, dass die
Traghülse im vorderen Bereich eine dem vorderen Teil im
Querschnitt angepasste Führung und ein Widerlager für eine
in der Traghülse aufgenommene Druckfeder aufweist, an der
sich das gegenüber der Zugstange verstellbare Widerlager ab
stützt. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine konstruktiv einfa
che Verwirklichung eines Teils des unter der Stiefelsohle ver
laufenden Zugorgangs, welches einen Längenausgleich ermög
licht. Durch die Anpassung der Führung der Traghülse an die
Querschnittsform der Zugstange ist eine gegenseitige Verdre
hung dieser Teile ausgeschlossen, was in Verbindung mit dem
Verbindungsband, welches ebenfalls nicht verdrehbar ist, zur
Folge hat, dass der hintere Sohlenhalter stets in der Stellung
gehalten ist, wie sie für das Einsteigen in die Bindung notwen
dig ist.
Vorzugsweise sind das verstellbare Widerlager als eine Mutter
und die Aufnahme an der Zugstange als Gewindeabschnitt
ausgebildet. Hierdurch ist mit einfachen Mitteln eine leichte
Verstellbarkeit des Widerlagers und seine Festlegung an der
Zugstange gewährleistet.
Wenn in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
das Verbindungsband zungenartig verjüngt mit einem vorderen
breiten und einem hinteren schmalen Ende ausgebildet ist und
das vordere Ende zur formschlüssigen lösbaren Aufnahme am
vorderen Sohlenhalter profiliert ist, und an seinem hinteren
Ende ein dem Kupplungsstück an der Zugstange angepasstes
Kupplungsstück aufweist, so ist hierdurch nicht nur eine be
sonders ästhetische Gestaltung gelungen, sondern das Verbin
dungsband lässt sich in einfacher Weise lösbar am vorderen
Sohlenhalter festlegen und mit der Zugstange der zweiten
Baugruppe in einfacher Weise verbinden.
Zur leichten Verbindung des Verbindungsbandes mit dem vor
deren Sohlenhalter weist dieser eine Grundplatte mit einer
Aussparung zur Aufnahme eines verdickten Kopfes des Verbin
dungsbandes und einen das Verbindungsband auf der Grund
platte haltenden, mit einem Widerlager für den Kopf versehe
nen Quersteg auf. Diese Ausgestaltung ermöglicht ein einfa
ches Einführen bzw. Einziehen des zungenartigen Verbin
dungsbandes in den vorderen Sohlenhalter, wobei das Einzie
hen mit dem zungenartig verjüngten Ende beginnt und mit
dem Einrasten des verdickten Kopfes in die entsprechende
Aussparung des vorderen Sohlenhalters endet.
Damit die Abbiegung des Stiefels beim Tourengehen und ins
besondere auch beim Telemark-Skifahren nicht beeinflusst ist,
weist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Verbin
dungsband eine Länge auf, die zumindest dem abbiegbaren Be
reich eines mit elastischer Sohle ausgerüsteten Skistiefels ent
spricht. Diese Ausgestaltung ist deshalb besonders notwendig,
weil die zweite Baugruppe, die die teleskopartig ineinander
schiebbaren Teile aufweist, aufgrund dieser Verschiebemög
lichkeit im wesentlichen starr ausgeführt werden muss, um
Verklemmungen bei der gegenseitigen teleskopartigen Ver
schiebung zu verhindern.
Damit das Verbindungsband die gestellten Aufgaben, nämlich
Biegsamkeit bei einer hohen Zugfestigkeit erfüllen kann, ist in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das
Verbindungsband aus einem elastischen Material mit einge
betteter zugfester Einlage besteht. Dabei kann in vorteilhafter
Weise die Einlage aus zugfestem, in das elastische Material
eingebetteten Fasern bestehen. Es kann aber auch vorteilhaft
sein, wenn die Einlage mehrere Seilabschnitte umfasst, wobei
sich eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt, wenn die
Seilabschnitte zu einer umlaufenden Seilschlaufe zusammen
gefasst sind, weil hierdurch die Seilschlaufe so angeordnet
werden kann, dass sie das Widerlager am verdickten Kopf ei
nerseits und zumindest einen Teil des Kupplungsstückes am
verjüngten Ende umgibt, so dass die eingeleiteten Zugkräfte
durch diese Seilschlaufe aufgenommen werden können.
Die Fasern oder Seilabschnitte können aus Kunststoff oder
Metall bestehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer
Skibindung nach der Erfindung in Gesamt
ansicht; und
Fig. 2 eine explosionsartige Darstellung der
wesentlichen Teile der Skibindung nach
Fig. 1.
Eine insgesamt mit 1 bezeichnete vordere Sohlenhaltevorrich
tung weist neben einem für die vorliegende Erfindung unwe
sentlichen Auslösemechanismus 2 einen vorderen Sohlenhalter
3 auf, der als Vorderbacken mit einer Grundplatte 4, zwei
seitlichen Stegen 5 sowie die Sohlenspitze übergreifende Hal
telappen 6, 6' umfasst. An diesem vorderen Sohlenhalter 3 ist
ein insgesamt mit 7 bezeichneter Träger lösbar festlegbar, der
aus zwei Baugruppen 8 und 9 besteht, von denen die vordere
Baugruppe 8 ein Verbindungsband mit einem zur Verbindung
mit dem vorderen Sohlenhalter 3 dienenden verdickten Kopf 8a
und ein zur Verbindung mit der hinteren Baugruppe 9 dienen
des Kupplungsstück 8b aufweist. Das Verbindungsband 8 mit
dem verdickten Kopf 8a und dem Kupplungsstück 8b bilden
die vordere Baugruppe des Trägers 7. Die hintere Baugruppe 9
umfasst eine Zugstange 10 und eine Traghülse 11, die eine
Fersenauflageplatte 12 trägt, an der mittels Zugstreben 13 ein
hinterer Fersenhalter 14 schwenkbar gelagert ist.
In der Traghülse 11 ist an deren vorderen Ende eine Führung
15 für die Zugstange 10 ausgebildet, die den gleichen Innen
querschnitt aufweist wie dies dem Querschnitt der Zugstange
entspricht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Quer
schnitt der Zugstange 10 und der Führung 15 sechseckig. Die
Führung dient gleichzeitig als Widerlager für eine Druckfeder
16, die sich mit ihrem hinteren Ende an ein verschiebbares
Widerlager 17 abstützt, welches von einer außen gerändelten
Mutter 18 längs eines Gewindestückes 19 der Zugstange 10
verschiebbar abgestützt wird. Ein Sichtfenster 20 in der Trag
hülse 11 ermöglicht die Kontrolle der Einstellung der Feder
vorspannung.
Im zusammengebauten Zustand, der aus Fig. 1 ersichtlich
ist, ist das Verbindungsband 8 mit dem vorderen Sohlenhalter
3 verbunden. Hierzu weist die Grundplatte 4 eine Aussparung
21 auf, in die der verdickte Kopf 8a des Verbindungsbandes 8
eingreift. Hinter dem Verbindungskopf ist eine Absenkung 22
bei dem Verbindungsband 8 vorgesehen, die mit einem Quer
steg 23 der Grundplatte 4 zusammenwirkt. An diesem Quer
steg 23 ist ein Widerlager 24 ausgebildet, welches mit einer
entsprechenden Ausnehmung 25 am verdickten Kopf 8a zu
sammenwirkt. Für den Zusammenbau wird das Verbindungs
band 8 ausgehend mit seinem zungenförmig verjüngten Ende,
welches das Kupplungsstück 8b trägt, in die Aussparung 21
eingeführt und unterhalb des Quersteges 23 hindurchgezogen,
bis der verdickte Kopf 8a in der Aussparung 21 einrastet und
mit seiner Ausnehmung 25 in dem Widerlager 24 anliegt. Hier
durch ist eine formschlüssige lösbare Verbindung zwischen
dem Verbindungsband 8 und dem vorderen Sohlenhalter 3 ge
schaffen.
Die Verbindung zwischen dem Verbindungsband 8 und der
Zugstange 10 erfolgt mittels des Kupplungsstückes 8b, wel
ches in ein entsprechend ausgebildetes Kupplungsstück 10a
am vorderen Ende der Zugstange 10 eingreift. Ein Bolzen 26
sichert diese Steckverbindung.
Wird bei dieser Bindung der von dem vorderen Sohlenhalter 3
und dem hinteren Sohlenhalter 14 gehaltene Stiefel abgebo
gen, so folgt das Verbindungsband 8, welches elastisch ausge
bildet ist und mit zugfesten Einlagen versehen ist, dieser Bie
gung, während die zweite, im wesentlichen starre Baugruppe 9
sich in dem Bereich des Skistiefels befindet, welcher keiner
Biegung unterliegt. Aufgrund der Biegung ergibt sich eine Län
genänderung, die von der Druckfeder 16 aufgenommen wird.
Somit wird diese beim Abbiegen des Skistiefels auftretende
Längenänderung elastisch aufgenommen.
Claims (11)
1. Skibindung mit einem vorderen Sohlenhalter und
einem hinteren Sohlenhalter, der an einem Träger gehalten ist,
welcher mit dem vorderen Sohlenhalter in Verbindung steht
und ein Abheben des Stiefelabsatzes vom Ski ermöglicht, da
durch gekennzeichnet, dass der Träger (7) aus zwei Baugrup
pen (8a, 8b, 8; 9) aufgebaut ist, von denen die eine Baugruppe
(8a, 8b, 8) ein zugfestes Verbindungsband (8) umfasst, das um
quer zur Längsrichtung des Bandes in dessen Ebene verlau
fende Achsen biegbar und mit dem vorderen Sohlenhalter 3
verbindbar ist und die zweite Baugruppe (9) zwei teleskopartig
ineinandergreifende und gegeneinander gegen die Wirkung
einer Feder (16) verschiebbare Teile (10, 11) umfasst, von de
nen der vordere Teil (10) mit dem Verbindungsband (8) ver
bindbar ist, während der hintere Teil (11) mit dem hinteren
Sohlenhalter (14) verbunden ist.
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der vordere Teil der zweiten Baugruppe (9)
nach Art einer Zugstange (10) mit einem von der Kreisform
abweichenden Querschnitt ausgebildet ist, die an ihrem vorde
ren Ende ein Kupplungsstück (10a) zur lösbaren Verbindung
mit dem Verbindungsband (8) und an ihrem hinteren Ende
eine Aufnahme (19) für ein verstellbares Widerlager (17) auf
weist, dass der hintere Teil als eine Traghülse (11) mit einer
Fersenauflageplatte (12) ausgebildet ist, an der ein schwenkbarer
hinterer Sohlenhalter (14) angreift, und dass die
Traghülse (11) im vorderen Bereich eine dem vorderen Teil (10)
im Querschnitt angepasste Führung (15) und ein Widerlager
für eine in der Traghülse (11) aufgenommene Druckfeder (16)
aufweist, an der sich das gegenüber der Zugstange (10)
verschiebbare Widerlager (17) abstützt.
3. Skibindung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass das verstellbare Widerlager als eine Mutter (17,
18) und die Aufnahme an der Zugstange (10) als Gewinde
abschnitt (19) ausgebildet sind.
4. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, dass das Verbindungsband (8) zun
genartig verjüngt mit einem vorderen breiten und einem hinte
ren schmalen Ende ausgebildet ist und dass das vordere Ende
zur formschlüssigen lösbaren Aufnahme am vorderen Sohlen
halter (3) profiliert (8a, 22) ist und an seinem hinteren Ende
ein dem Kupplungsstück (10a) an der Zugstange (10) ange
passtes Kupplungsstück (8b) aufweist.
5. Skibindung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass der vordere Sohlenhalter (3) eine Grundplatte
(4) mit einer Aussparung (21) zur Aufnahme eines verdickten
Kopfes (8a) des Verbindungsbandes (8) und einen das
Verbindungsband auf der Grundplatte (4) haltenden, mit einem
Widerlager (24) für den Kopf (8a) versehenen Quersteges (23)
aufweist.
6. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, dass das Verbindungsband (8) eine
Länge aufweist, die zumindest dem abbiegbaren Bereich eines
mit elastischer Sohle ausgerüsteten Skistiefels entspricht.
7. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, dass das Verbindungsband (8) aus
einem elastischen Material mit eingebetteter zugfester Einlage
besteht.
8. Skibindung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Einlage aus zugfestem, in das elastische
Material eingebetteten Fasern besteht.
9. Skibindung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Einlage mehrere Seilabschnitte umfasst.
10. Skibindung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Seilabschnitte zu einer umlaufenden Seil
schleife zusammengefasst sind.
11. Skibindung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Fasern oder die Seilabschnitte aus
Kunststoff oder Metall bestehen.
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