DE10064095A1 - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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Abstract

Die Skibindung umfasst einen vorderen Sohlenhalter (3), an dem ein aus zwei Baugruppen (8a, 8b, 8; 9) aufgebauter Träger lösbar befestigt ist. Die vordere Baugruppe umfasst ein Verbindungsband (8), das mit einem verdickten Kopf (8a) am vorderen Sohlenhalter (3) lösbar und formschlüssig befestigt ist, während die hintere Baugruppe (9) eine mit dem Verbindungsband (8) verbindbare Zugstange (10) umfasst, die in einer Traghülse (11) gegen die Wirkung einer Feder verschiebbar geführt ist, die mittels einer Mutter (18) einstellbar ist. Die Traghülse (11) weist eine Sohlenauflageplatte (12) und einen hinteren Fersenhalter (14) auf.

Description

Die Erfindung betrifft eine Skibindung mit einem vorderen Sohlenhalter und einem hinteren Sohlenhalter, der an einem Träger gehalten ist, welcher mit dem vorderen Sohlenhalter in Verbindung steht und ein Abheben des Stiefelabsatzes vom Ski ermöglicht.
Eine Skibindung dieser Art ist aus der CH-PS 172 106 be­ kannt. Bei dieser bekannten Skibindung besteht der Träger, an dem der hintere Sohlenhalter angeordnet ist, aus einer Blatt­ feder, die vor dem vorderen Sohlenhalter auf dem Ski längen­ verstellbar befestigt ist. Der vordere Sohlenhalter ist U-förmig gestaltet und umfasst eine Grundplatte mit zwei seitlichen Schenkeln, wobei der obere offene Bereich durch einen Zehen­ riemen geschlossen ist, der den Skistiefel in diesem vorderen Sohlenhalter hält. Der hintere Sohlenhalter, der am hinteren Ende der Blattfeder festgelegt ist, umfasst einen Quersteg, an dem eine dem Stiefelabsatz angepasste Schraubenfeder befes­ tigt ist, die um den Stiefelabsatz herumläuft und mittels eines Exzenterhebels am Stiefelabsatz emporziehbar ist, um in eine umlaufende Rille im Stiefelabsatz einzurasten. Die Blattfeder, die an der Unterseite der Stiefelsohle von vorne nach hinten als Zugorgan verläuft, ist aus mehreren Lamellen aufgebaut.
Eine solche Skibindung eignet sich nach den heutigen Anfor­ derungen an Skibindungen als Tourenbindung und Telemark- Bindung, wofür allerdings in beiden Fällen Stiefel mit biegsa­ mer Sohle Voraussetzung sind.
Eine Skibindung dieser Art ist aufgrund der Verwendung von einer aus einzelnen Lamellen aufgebauten Blattfeder für die Bildung des als Zugorgan dienenden Trägers in Verbindung mit der umlaufenden Schraubenfeder verhältnismäßig schwer und erfordert einen der Feder angepassten Stiefelabsatz, wobei die Feder bei den zwangsläufig beim Abbieben des Stiefels auftretenden Längenänderungen ständig am Stiefelabsatz reibt. Weiterhin muß zur Aufrechterhaltung der im wesentli­ chen halbkreisförmigen Formgebung der Schraubenfeder ein Stützbügel in die Schraubenfeder eingeführt werden, damit diese auch beim Spannen während des Überziehens auf den Stiefelabsatz keiner verengenden Formänderung unterliegt, die das Anlegen der Feder an den Stiefelabsatz erschweren würde. Schließlich entspricht eine solche Ausgestaltung vom Design her nicht mehr den heutigen Vorstellungen.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Skibindung der eingangs erläuterten Art so auszugestalten, dass sie in ihrer Funktion sowohl für den Telemark-Skilauf als auch den Tourenlauf ge­ eignet ist, einen konstruktiv einfachen und gewichtsmäßig leichten Aufbau aufweist und eine einfache Bedienung beim Anlegen der Skibindung an den Skistiefel und beim Lösen der­ selben vom Skistiefel ermöglicht.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Skibindung der ein­ gangs erläuterten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Träger aus zwei Baugruppen aufgebaut ist, von denen die eine Baugruppe ein zugfestes Verbindungsband umfasst, das um quer zur Längsrichtung des Bandes in dessen Ebene ver­ laufende Achsen biegbar und mit dem vorderen Sohlenhalter verbindbar ist und die zweite Baugruppe zwei teleskopartig in­ einandergreifende und gegeneinander gegen die Wirkung einer Feder verschiebbare Teile umfasst, von denen der vordere Teil mit dem Verbindungsband verbindbar ist, während der hintere Teil mit dem hinteren Sohlenhalter verbunden ist.
Bei dieser Ausgestaltung übernimmt die vordere Baugruppe in Form des biegbaren Verbindungsbandes die Aufgabe, den Trä­ ger für den hinteren Sohlenhalter beim Abbiegen des Skistie­ fels im Ballenbereich dem Stiefelabsatz nachzuführen und so­ mit ein Abheben des Stiefelabsatzes zu ermöglichen. Außerdem dient dieses zugfeste Verbindungsband auch als ein Teil eines Zugorganes, dessen zweiter Teil durch die zweite Baugruppe gebildet wird, die die notwenige Kompensation bei der Längen­ änderung beim Abbiegen des Skistiefels ermöglicht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass der vordere Teil der zweiten Baugruppe nach Art einer Zugstange mit einem von der Kreisform abweichenden Quer­ schnitt ausgebildet ist, die an ihrem vorderen Ende ein Kupp­ lungsstück zur lösbaren Verbindung mit dem Verbindungs­ band und an ihrem hinteren Ende eine Aufnahme für ein ver­ stellbares Widerlager aufweist, dass der hintere Teil als eine Traghülse mit einer Fersenauflageplatte ausgebildet ist, an der ein schwenkbarer hinterer Sohlenhalter angreift, dass die Traghülse im vorderen Bereich eine dem vorderen Teil im Querschnitt angepasste Führung und ein Widerlager für eine in der Traghülse aufgenommene Druckfeder aufweist, an der sich das gegenüber der Zugstange verstellbare Widerlager ab­ stützt. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine konstruktiv einfa­ che Verwirklichung eines Teils des unter der Stiefelsohle ver­ laufenden Zugorgangs, welches einen Längenausgleich ermög­ licht. Durch die Anpassung der Führung der Traghülse an die Querschnittsform der Zugstange ist eine gegenseitige Verdre­ hung dieser Teile ausgeschlossen, was in Verbindung mit dem Verbindungsband, welches ebenfalls nicht verdrehbar ist, zur Folge hat, dass der hintere Sohlenhalter stets in der Stellung gehalten ist, wie sie für das Einsteigen in die Bindung notwen­ dig ist.
Vorzugsweise sind das verstellbare Widerlager als eine Mutter und die Aufnahme an der Zugstange als Gewindeabschnitt ausgebildet. Hierdurch ist mit einfachen Mitteln eine leichte Verstellbarkeit des Widerlagers und seine Festlegung an der Zugstange gewährleistet.
Wenn in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung das Verbindungsband zungenartig verjüngt mit einem vorderen breiten und einem hinteren schmalen Ende ausgebildet ist und das vordere Ende zur formschlüssigen lösbaren Aufnahme am vorderen Sohlenhalter profiliert ist, und an seinem hinteren Ende ein dem Kupplungsstück an der Zugstange angepasstes Kupplungsstück aufweist, so ist hierdurch nicht nur eine be­ sonders ästhetische Gestaltung gelungen, sondern das Verbin­ dungsband lässt sich in einfacher Weise lösbar am vorderen Sohlenhalter festlegen und mit der Zugstange der zweiten Baugruppe in einfacher Weise verbinden.
Zur leichten Verbindung des Verbindungsbandes mit dem vor­ deren Sohlenhalter weist dieser eine Grundplatte mit einer Aussparung zur Aufnahme eines verdickten Kopfes des Verbin­ dungsbandes und einen das Verbindungsband auf der Grund­ platte haltenden, mit einem Widerlager für den Kopf versehe­ nen Quersteg auf. Diese Ausgestaltung ermöglicht ein einfa­ ches Einführen bzw. Einziehen des zungenartigen Verbin­ dungsbandes in den vorderen Sohlenhalter, wobei das Einzie­ hen mit dem zungenartig verjüngten Ende beginnt und mit dem Einrasten des verdickten Kopfes in die entsprechende Aussparung des vorderen Sohlenhalters endet.
Damit die Abbiegung des Stiefels beim Tourengehen und ins­ besondere auch beim Telemark-Skifahren nicht beeinflusst ist, weist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Verbin­ dungsband eine Länge auf, die zumindest dem abbiegbaren Be­ reich eines mit elastischer Sohle ausgerüsteten Skistiefels ent­ spricht. Diese Ausgestaltung ist deshalb besonders notwendig, weil die zweite Baugruppe, die die teleskopartig ineinander schiebbaren Teile aufweist, aufgrund dieser Verschiebemög­ lichkeit im wesentlichen starr ausgeführt werden muss, um Verklemmungen bei der gegenseitigen teleskopartigen Ver­ schiebung zu verhindern.
Damit das Verbindungsband die gestellten Aufgaben, nämlich Biegsamkeit bei einer hohen Zugfestigkeit erfüllen kann, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Verbindungsband aus einem elastischen Material mit einge­ betteter zugfester Einlage besteht. Dabei kann in vorteilhafter Weise die Einlage aus zugfestem, in das elastische Material eingebetteten Fasern bestehen. Es kann aber auch vorteilhaft sein, wenn die Einlage mehrere Seilabschnitte umfasst, wobei sich eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt, wenn die Seilabschnitte zu einer umlaufenden Seilschlaufe zusammen­ gefasst sind, weil hierdurch die Seilschlaufe so angeordnet werden kann, dass sie das Widerlager am verdickten Kopf ei­ nerseits und zumindest einen Teil des Kupplungsstückes am verjüngten Ende umgibt, so dass die eingeleiteten Zugkräfte durch diese Seilschlaufe aufgenommen werden können.
Die Fasern oder Seilabschnitte können aus Kunststoff oder Metall bestehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Skibindung nach der Erfindung in Gesamt­ ansicht; und
Fig. 2 eine explosionsartige Darstellung der wesentlichen Teile der Skibindung nach Fig. 1.
Eine insgesamt mit 1 bezeichnete vordere Sohlenhaltevorrich­ tung weist neben einem für die vorliegende Erfindung unwe­ sentlichen Auslösemechanismus 2 einen vorderen Sohlenhalter 3 auf, der als Vorderbacken mit einer Grundplatte 4, zwei seitlichen Stegen 5 sowie die Sohlenspitze übergreifende Hal­ telappen 6, 6' umfasst. An diesem vorderen Sohlenhalter 3 ist ein insgesamt mit 7 bezeichneter Träger lösbar festlegbar, der aus zwei Baugruppen 8 und 9 besteht, von denen die vordere Baugruppe 8 ein Verbindungsband mit einem zur Verbindung mit dem vorderen Sohlenhalter 3 dienenden verdickten Kopf 8a und ein zur Verbindung mit der hinteren Baugruppe 9 dienen­ des Kupplungsstück 8b aufweist. Das Verbindungsband 8 mit dem verdickten Kopf 8a und dem Kupplungsstück 8b bilden die vordere Baugruppe des Trägers 7. Die hintere Baugruppe 9 umfasst eine Zugstange 10 und eine Traghülse 11, die eine Fersenauflageplatte 12 trägt, an der mittels Zugstreben 13 ein hinterer Fersenhalter 14 schwenkbar gelagert ist.
In der Traghülse 11 ist an deren vorderen Ende eine Führung 15 für die Zugstange 10 ausgebildet, die den gleichen Innen­ querschnitt aufweist wie dies dem Querschnitt der Zugstange entspricht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Quer­ schnitt der Zugstange 10 und der Führung 15 sechseckig. Die Führung dient gleichzeitig als Widerlager für eine Druckfeder 16, die sich mit ihrem hinteren Ende an ein verschiebbares Widerlager 17 abstützt, welches von einer außen gerändelten Mutter 18 längs eines Gewindestückes 19 der Zugstange 10 verschiebbar abgestützt wird. Ein Sichtfenster 20 in der Trag­ hülse 11 ermöglicht die Kontrolle der Einstellung der Feder­ vorspannung.
Im zusammengebauten Zustand, der aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist das Verbindungsband 8 mit dem vorderen Sohlenhalter 3 verbunden. Hierzu weist die Grundplatte 4 eine Aussparung 21 auf, in die der verdickte Kopf 8a des Verbindungsbandes 8 eingreift. Hinter dem Verbindungskopf ist eine Absenkung 22 bei dem Verbindungsband 8 vorgesehen, die mit einem Quer­ steg 23 der Grundplatte 4 zusammenwirkt. An diesem Quer­ steg 23 ist ein Widerlager 24 ausgebildet, welches mit einer entsprechenden Ausnehmung 25 am verdickten Kopf 8a zu­ sammenwirkt. Für den Zusammenbau wird das Verbindungs­ band 8 ausgehend mit seinem zungenförmig verjüngten Ende, welches das Kupplungsstück 8b trägt, in die Aussparung 21 eingeführt und unterhalb des Quersteges 23 hindurchgezogen, bis der verdickte Kopf 8a in der Aussparung 21 einrastet und mit seiner Ausnehmung 25 in dem Widerlager 24 anliegt. Hier­ durch ist eine formschlüssige lösbare Verbindung zwischen dem Verbindungsband 8 und dem vorderen Sohlenhalter 3 ge­ schaffen.
Die Verbindung zwischen dem Verbindungsband 8 und der Zugstange 10 erfolgt mittels des Kupplungsstückes 8b, wel­ ches in ein entsprechend ausgebildetes Kupplungsstück 10a am vorderen Ende der Zugstange 10 eingreift. Ein Bolzen 26 sichert diese Steckverbindung.
Wird bei dieser Bindung der von dem vorderen Sohlenhalter 3 und dem hinteren Sohlenhalter 14 gehaltene Stiefel abgebo­ gen, so folgt das Verbindungsband 8, welches elastisch ausge­ bildet ist und mit zugfesten Einlagen versehen ist, dieser Bie­ gung, während die zweite, im wesentlichen starre Baugruppe 9 sich in dem Bereich des Skistiefels befindet, welcher keiner Biegung unterliegt. Aufgrund der Biegung ergibt sich eine Län­ genänderung, die von der Druckfeder 16 aufgenommen wird. Somit wird diese beim Abbiegen des Skistiefels auftretende Längenänderung elastisch aufgenommen.

Claims (11)

1. Skibindung mit einem vorderen Sohlenhalter und einem hinteren Sohlenhalter, der an einem Träger gehalten ist, welcher mit dem vorderen Sohlenhalter in Verbindung steht und ein Abheben des Stiefelabsatzes vom Ski ermöglicht, da­ durch gekennzeichnet, dass der Träger (7) aus zwei Baugrup­ pen (8a, 8b, 8; 9) aufgebaut ist, von denen die eine Baugruppe (8a, 8b, 8) ein zugfestes Verbindungsband (8) umfasst, das um quer zur Längsrichtung des Bandes in dessen Ebene verlau­ fende Achsen biegbar und mit dem vorderen Sohlenhalter 3 verbindbar ist und die zweite Baugruppe (9) zwei teleskopartig ineinandergreifende und gegeneinander gegen die Wirkung einer Feder (16) verschiebbare Teile (10, 11) umfasst, von de­ nen der vordere Teil (10) mit dem Verbindungsband (8) ver­ bindbar ist, während der hintere Teil (11) mit dem hinteren Sohlenhalter (14) verbunden ist.
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der vordere Teil der zweiten Baugruppe (9) nach Art einer Zugstange (10) mit einem von der Kreisform abweichenden Querschnitt ausgebildet ist, die an ihrem vorde­ ren Ende ein Kupplungsstück (10a) zur lösbaren Verbindung mit dem Verbindungsband (8) und an ihrem hinteren Ende eine Aufnahme (19) für ein verstellbares Widerlager (17) auf­ weist, dass der hintere Teil als eine Traghülse (11) mit einer Fersenauflageplatte (12) ausgebildet ist, an der ein schwenkbarer hinterer Sohlenhalter (14) angreift, und dass die Traghülse (11) im vorderen Bereich eine dem vorderen Teil (10) im Querschnitt angepasste Führung (15) und ein Widerlager für eine in der Traghülse (11) aufgenommene Druckfeder (16) aufweist, an der sich das gegenüber der Zugstange (10) verschiebbare Widerlager (17) abstützt.
3. Skibindung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das verstellbare Widerlager als eine Mutter (17, 18) und die Aufnahme an der Zugstange (10) als Gewinde­ abschnitt (19) ausgebildet sind.
4. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, dass das Verbindungsband (8) zun­ genartig verjüngt mit einem vorderen breiten und einem hinte­ ren schmalen Ende ausgebildet ist und dass das vordere Ende zur formschlüssigen lösbaren Aufnahme am vorderen Sohlen­ halter (3) profiliert (8a, 22) ist und an seinem hinteren Ende ein dem Kupplungsstück (10a) an der Zugstange (10) ange­ passtes Kupplungsstück (8b) aufweist.
5. Skibindung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der vordere Sohlenhalter (3) eine Grundplatte (4) mit einer Aussparung (21) zur Aufnahme eines verdickten Kopfes (8a) des Verbindungsbandes (8) und einen das Verbindungsband auf der Grundplatte (4) haltenden, mit einem Widerlager (24) für den Kopf (8a) versehenen Quersteges (23) aufweist.
6. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, dass das Verbindungsband (8) eine Länge aufweist, die zumindest dem abbiegbaren Bereich eines mit elastischer Sohle ausgerüsteten Skistiefels entspricht.
7. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, dass das Verbindungsband (8) aus einem elastischen Material mit eingebetteter zugfester Einlage besteht.
8. Skibindung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Einlage aus zugfestem, in das elastische Material eingebetteten Fasern besteht.
9. Skibindung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Einlage mehrere Seilabschnitte umfasst.
10. Skibindung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Seilabschnitte zu einer umlaufenden Seil­ schleife zusammengefasst sind.
11. Skibindung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Fasern oder die Seilabschnitte aus Kunststoff oder Metall bestehen.
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