DE10064095B4 - Skibindung - Google Patents
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/20—Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C2201/00—Use of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
- A63C2201/06—Telemark
Abstract
Skibindung
mit einem vorderen Sohlenhalter und einem hinteren Sohlenhalter,
der an einem aus zwei Baugruppen bestehenden Träger verschiebbar gehalten ist,
welcher mit dem vorderen Sohlenhalter in Verbindung steht und ein
Abheben des Stiefelabsatzes vom Ski ermöglicht, dadurch gekennzeichnet,
dass die eine Baugruppe (8a, 8b, 8) ein zugfestes Verbindungsband
(8) umfasst, das um quer zur Längsrichtung
des Bandes in dessen Ebene verlaufende Achsen biegbar und mit dem vorderen
Sohlenhalter (3), der seitliche Stege (5) und einen vertikalen Niederhalter
(6, 6') für
die Aufnahme der Stiefelspitze aufweist, verbunden ist und die zweite
Baugruppe (9) zwei teleskopartig ineinandergreifende und gegeneinander
gegen die Wirkung einer Feder (16) verschiebbare Teile (10, 11)
umfasst, von denen der vordere Teil (10) mit dem Verbindungsband
(8) verbunden ist, während
der hintere Teil (11) mit dem hinteren Sohlenhalter (14) verbunden ist
und dass das Verbindungsband (8) aus einem elastischen Material
mit eingebetteter zugfester Einlage besteht.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Skibindung mit einem vorderen Sohlenhalter und einem hinteren Sohlenhalter, der an einem aus zwei Baugruppen bestehenden Träger verschiebbar gehalten ist, welcher mit dem vorderen Sohlenhalter in Verbindung steht und ein Abheben des Stiefelabsatzes vom Ski ermöglicht.
- Eine Skibindung dieser Art ist aus der
EP 1 022 037 A1 bekannt. Dort ist der Träger aus zwei starren Baugruppen aufgebaut, die mechanische Gelenke, das heißt Gelenkachsen aufweisen, wodurch der Träger sich nicht dem abbiegenden Schuh exakt anpassen kann, was zu einer zwangsweisen, unerwünschten Verformung des Skistiefels führt. Außerdem sind die Gelenkachsen großen Belastungen unterworfen, die daher rühren, dass diese Gelenkachsen auch Querkräfte aufnehmen müssen, weil entsprechende formschlüssige Halterungen des Skistiefels fehlen. - Aus der
DE 195 17 791 A1 ist eine Skibindung bekannt, die ein elastisches Band aufweist, welches sich exakt der Stiefelbiegung anpassen kann, jedoch erfordert diese Bindung eine spezielle Ausgestaltung des Skischuhs, weil dieses Band etwa am Ende des Abbiegungsbereiches des Skistiefels mit einem hakenartigen Ansatz in eine entsprechend ausgebildete Rille am Skischuh angreift. Hierdurch ist das Einsteigen in diese Bindung bei Pappschnee äußerst beschwerlich, da die Rille am Skistiefel im zugesetzten und vereisten Zustand den Haken an der biegsamen Platte nicht mehr aufnehmen kann. - Aufgabe der Erfindung ist es eine Skibindung der eingangs erläuterten Art so auszugestalten, dass sie in ihrer Funktion sowohl für den Telemark-Skilauf als auch den Tourenlauf geeignet ist, einen konstruktiv einfachen und gewichtsmäßig leichten Aufbau aufweist und eine einfache Bedienung beim Anlegen der Skibindung an den Skistiefel und beim Lösen derselben vom Skistiefel ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Skibindung der eingangs erläuterten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die eine Baugruppe ein zugfestes Verbindungsband umfasst, das um quer zur Längsrichtung des Bandes in dessen Ebene verlaufende Achsen biegbar und mit dem vorderen Sohlenhalter, der seitliche Stiege und einen vertikalen Niederhalter für die Aufnahme der Stiefelspitze aufweist, verbunden ist und die zweite Baugruppe zwei teleskopartig ineinander greifende und gegeneinander gegen die Wirkung einer Feder verschiebbare Teile umfasst, von denen der vordere Teil mit dem Verbindungsband verbunden ist, während der hintere Teil mit dem hinteren Sohlenhalter verbunden ist und dass das Verbindungsband aus einem elastischen Material mit eingebetteter zugfester Einlage besteht.
- Bei dieser Ausgestaltung übernimmt der vordere Sohlenhalter die Seitenführung des Skistiefels, so dass keine Querkräfte auf die übrigen Bindungsteile übertragen werden können. Die vordere Baugruppe in Form des biegbaren Verbindungsbandes übernimmt die Aufgabe, den Träger für den hinteren Sohlenhalter beim Abbiegen des Skistiefels im Ballenbereich dem Skistiefelabsatz nachzuführen und somit ein Abheben des Skistiefelabsatzes zu ermöglichen. Außerdem dient dieses zugfeste Verbindungsband auch als ein Teil eines Zugorganes, dessen zweiter Teil durch die zweite Baugruppe gebildet wird, die die notwenige Kompensation bei der Längenänderung beim Abbiegen des Skistiefels ermöglicht. Damit das Verbindungsband die gestellten Aufgaben, nämlich Biegsamkeit bei einer hohen Zugfestigkeit erfüllen kann, ist nach der Erfindung vorgesehen, dass das Verbindungsband aus einem elastischen Material mit eingebetteter zugfester Einlage besteht. Dabei kann in vorteilhafter Weise die Einlage aus zugfestem, in das elastische Material eingebetteten Fasern bestehen. Es kann aber auch vorteilhaft sein, wenn die Einlage mehrere Seilabschnitte umfasst, wobei sich eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt, wenn die Seilabschnitte zu einer umlaufenden Seilschlaufe zusammengefasst sind, weil hierdurch die Seilschlaufe so angeordnet werden kann, dass sie ein Widerlager am verdickten Kopf einerseits und zumindest einen Teil des Kupplungsstückes am verjüngten Ende umgibt, so dass die eingeleiteten Zugkräfte durch diese Seilschlaufe aufgenommen werden können.
- Die Fasern oder Seilabschnitte können aus Kunststoff oder Metall bestehen.
- Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass der vordere Teil der zweiten Baugruppe nach Art einer Zugstange mit einem von der Kreisform abweichenden Querschnitt ausgebildet ist, die an ihrem vorderen Ende ein Kupplungsstück zur lösbaren Verbindung mit dem Verbindungsband und an ihrem hinteren Ende eine Aufnahme für ein verstellbares Widerlager aufweist, dass der hintere Teil als eine Traghülse mit einer Fersenauflageplatte ausgebildet ist, an der ein schwenkbarer hinterer Sohlenhalter angreift, dass die Traghülse im vorderen Bereich eine dem vorderen Teil im Querschnitt angepasste Führung und ein Widerlager für eine in der Traghülse aufgenommene Druckfeder aufweist, an der sich das gegenüber der Zugstange verstellbare Widerlager ab stützt. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine konstruktiv einfache Verwirklichung eines Teils des unter der Stiefelsohle verlaufenden Zugorganes, welches einen Längenausgleich ermöglicht. Durch die Anpassung der Führung der Traghülse an die Querschnittsform der Zugstange ist eine gegenseitige Verdrehung dieser Teile ausgeschlossen, was in Verbindung mit dem Verbindungsband, welches ebenfalls nicht verdrehbar ist, zur Folge hat, dass der hintere Sohlenhalter stets in der Stellung gehalten ist, wie sie für das Einsteigen in die Bindung notwendig ist.
- Vorzugsweise sind das verstellbare Widerlager als eine Mutter und die Aufnahme an der Zugstange als Gewindeabschnitt ausgebildet. Hierdurch ist mit einfachen Mitteln eine leichte Verstellbarkeit des Widerlagers und seine Festlegung an der Zugstange gewährleistet.
- Wenn in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung das Verbindungsband zungenartig verjüngt mit einem vorderen breiten und einem hinteren schmalen Ende ausgebildet ist und das vordere Ende zur formschlüssigen lösbaren Aufnahme am vorderen Sohlenhalter profiliert ist, und an seinem hinteren Ende ein dem Kupplungsstück an der Zugstange angepasstes Kupplungsstück aufweist, so ist hierdurch nicht nur eine besonders ästhetische Gestaltung gelungen, sondern das Verbindungsband lässt sich in einfacher Weise lösbar am vorderen Sohlenhalter festlegen und mit der Zugstange der zweiten Baugruppe in einfacher Weise verbinden.
- Zur leichten Verbindung des Verbindungsbandes mit dem vorderen Sohlenhalter weist dieser eine Grundplatte mit einer Aussparung zur Aufnahme eines verdickten Kopfes des Verbindungsbandes und einen das Verbindungsband auf der Grundplatte haltenden, mit einem Widerlager für den Kopf versehenen Quersteg auf. Diese Ausgestaltung ermöglicht ein einfa ches Einführen bzw. Einziehen des zungenartigen Verbindungsbandes in den vorderen Sohlenhalter, wobei das Einziehen mit dem zungenartig verjüngten Ende beginnt und mit dem Einrasten des verdickten Kopfes in die entsprechende Aussparung des vorderen Sohlenhalters endet.
- Damit die Abbiegung des Stiefels beim Tourengehen und insbesondere auch beim Telemark-Skifahren nicht beeinflusst ist, weist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Verbindungsband eine Länge auf, die zumindest dem abbiegbaren Bereich eines mit elastischer Sohle ausgerüsteten Skistiefels entspricht. Diese Ausgestaltung ist deshalb besonders notwendig, weil die zweite Baugruppe, die die teleskopartig ineinander schiebbaren Teile aufweist, aufgrund dieser Verschiebemöglichkeit im wesentlichen starr ausgeführt werden muss, um Verklemmungen bei der gegenseitigen teleskopartigen Verschiebung zu verhindern.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 : eine schaubildliche Darstellung einer Skibindung nach der Erfindung in Gesamtansicht; und -
2 : eine explosionsartige Darstellung der wesentlichen Teile der Skibindung nach1 . - Eine insgesamt mit
1 bezeichnete vordere Sohlenhaltevorrichtung weist neben einem für die vorliegende Erfindung unwesentlichen Auslösemechanismus2 einen vorderen Sohlenhalter3 auf, der als Vorderbacken mit einer Grundplatte4 , zwei seitlichen Stegen5 sowie die Sohlenspitze übergreifende Haltelappen6 ,6' umfasst. An diesem vorderen Sohlenhalter3 ist ein insgesamt mit7 bezeichneter Träger lösbar festlegbar, der aus zwei Baugruppen8 und9 besteht, von denen die vordere Baugruppe8 ein Verbindungsband mit einem zur Verbindung mit dem vorderen Sohlenhalter3 dienenden verdickten Kopf8a und ein zur Verbindung mit der hinteren Baugruppe9 dienendes Kupplungsstück8b aufweist. Das Verbindungsband8 mit dem verdickten Kopf8a und dem Kupplungsstück8b bilden die vordere Baugruppe des Trägers7 . Die hintere Baugruppe9 umfasst eine Zugstange10 und eine Traghülse11 , die eine Fersenauflageplatte12 trägt, an der mittels Zugstreben13 ein hinterer Fersenhalter14 schwenkbar gelagert ist. - In der Traghülse
11 ist an deren vorderen Ende eine Führung15 für die Zugstange10 ausgebildet, die den gleichen Innenquerschnitt aufweist wie dies dem Querschnitt der Zugstange entspricht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt der Zugstange10 und der Führung15 sechseckig. Die Führung dient gleichzeitig als Widerlager für eine Druckfeder16 , die sich mit ihrem hinteren Ende an ein verschiebbares Widerlager17 abstützt, welches von einer außen gerändelten Mutter18 längs eines Gewindestückes19 der Zugstange10 verschiebbar abgestützt wird. Ein Sichtfenster20 in der Traghülse11 ermöglicht die Kontrolle der Einstellung der Federvorspannung. - Im zusammengebauten Zustand, der aus
1 ersichtlich ist, ist das Verbindungsband8 mit dem vorderen Sohlenhalter3 verbunden. Hierzu weist die Grundplatte4 eine Aussparung21 auf, in die der verdickte Kopf8a des Verbindungsbandes8 eingreift. Hinter dem Verbindungskopf ist eine Absenkung22 bei dem Verbindungsband8 vorgesehen, die mit einem Quersteg23 der Grundplatte4 zusammenwirkt. An diesem Quersteg23 ist ein Widerlager24 ausgebildet, welches mit einer entsprechenden Ausnehmung25 am verdickten Kopf8a zusammenwirkt. Für den Zusammenbau wird das Verbindungsband8 ausgehend mit seinem zungenförmig verjüngten Ende, welches das Kupplungsstück8b trägt, in die Aussparung21 eingeführt und unterhalb des Quersteges23 hindurchgezogen, bis der verdickte Kopf8a in der Aussparung21 einrastet und mit seiner Ausnehmung25 in dem Widerlager24 anliegt. Hierdurch ist eine formschlüssige lösbare Verbindung zwischen dem Verbindungsband8 und dem vorderen Sohlenhalter3 geschaffen. - Die Verbindung zwischen dem Verbindungsband
8 und der Zugstange10 erfolgt mittels des Kupplungsstückes8b , welches in ein entsprechend ausgebildetes Kupplungsstück10a am vorderen Ende der Zugstange10 eingreift. Ein Bolzen26 sichert diese Steckverbindung. - Wird bei dieser Bindung der von dem vorderen Sohlenhalter
3 und dem hinteren Sohlenhalter14 gehaltene Stiefel abgebogen, so folgt das Verbindungsband8 , welches elastisch ausgebildet ist und mit zugfesten Einlagen versehen ist, dieser Biegung, während die zweite, im wesentlichen starre Baugruppe9 sich in dem Bereich des Skistiefels befindet, welcher keiner Biegung unterliegt. Aufgrund der Biegung ergibt sich eine Längenänderung, die von der Druckfeder16 aufgenommen wird. Somit wird diese beim Abbiegen des Skistiefels auftretende Längenänderung elastisch aufgenommen.
Claims (10)
- Skibindung mit einem vorderen Sohlenhalter und einem hinteren Sohlenhalter, der an einem aus zwei Baugruppen bestehenden Träger verschiebbar gehalten ist, welcher mit dem vorderen Sohlenhalter in Verbindung steht und ein Abheben des Stiefelabsatzes vom Ski ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Baugruppe (
8a ,8b ,8 ) ein zugfestes Verbindungsband (8 ) umfasst, das um quer zur Längsrichtung des Bandes in dessen Ebene verlaufende Achsen biegbar und mit dem vorderen Sohlenhalter (3 ), der seitliche Stege (5 ) und einen vertikalen Niederhalter (6 ,6' ) für die Aufnahme der Stiefelspitze aufweist, verbunden ist und die zweite Baugruppe (9 ) zwei teleskopartig ineinandergreifende und gegeneinander gegen die Wirkung einer Feder (16 ) verschiebbare Teile (10 ,11 ) umfasst, von denen der vordere Teil (10 ) mit dem Verbindungsband (8 ) verbunden ist, während der hintere Teil (11 ) mit dem hinteren Sohlenhalter (14 ) verbunden ist und dass das Verbindungsband (8 ) aus einem elastischen Material mit eingebetteter zugfester Einlage besteht. - Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage aus zugfestem, in das elastische Material eingebetteten Fasern besteht.
- Skibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage mehrere Seilabschnitte umfasst.
- Skibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilabschnitte zu einer umlaufenden Seilschleife zusammengefasst sind.
- Skibindung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern oder die Seilabschnitte aus Kunststoff oder Metall bestehen.
- Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Teil der zweiten Baugruppe (
9 ) nach Art einer Zugstange (10 ) mit einem von der Kreisform abweichenden Querschnitt ausgebildet ist, die an ihrem vorderen Ende ein Kupplungsstück (10a ) zur lösbaren Verbindung mit dem Verbindungsband (8 ) und an ihrem hinteren Ende eine Aufnahme (19 ) für ein verstellbares Widerlager (17 ) aufweist, dass der hintere Teil als eine Traghülse (11 ) mit einer Fersenauflageplatte (12 ) ausgebildet ist, an der ein schwenkbarer hinterer Sohlenhalter (14 ) angreift, und dass die Traghülse (11 ) im vorderen Bereich eine dem vorderen Teil (10 ) im Querschnitt angepasste Führung (15 ) und ein Widerlager für eine in der Traghülse (11 ) aufgenommene Druckfeder (16 ) aufweist, an der sich das gegenüber der Zugstange (10 ) verschiebbare Widerlager (17 ) abstützt. - Skibindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare Widerlager als eine Mutter (
17 ,18 ) und die Aufnahme an der Zugstange (10 ) als Gewindeabschnitt (19 ) ausgebildet sind. - Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsband (
8 ) zungenartig verjüngt mit einem vorderen breiten und einem hinteren schmalen Ende ausgebildet ist und dass das vordere Ende zur formschlüssigen lösbaren Aufnahme am vorderen Sohlenhalter (3 ) profiliert (8a ,22 ) ist und an seinem hinteren Ende ein dem Kupplungsstück (10a ) an der Zugstange (10 ) angepasstes Kupplungsstück (8b ) aufweist. - Skibindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Sohlenhalter (
3 ) eine Grundplatte (4 ) mit einer Aussparung (21 ) zur Aufnahme eines verdickten Kopfes (8a ) des Verbindungsbandes (8 ) und einen das Verbindungsband auf der Grundplatte (4 ) haltenden, mit einem Widerlager (24 ) für den Kopf (8a ) versehenen Quersteges (23 ) aufweist. - Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsband (
8 ) eine Länge aufweist, die zumindest dem abbiegbaren Bereich eines mit elastischer Sohle ausgerüsteten Skistiefels entspricht.
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