DE69925214T2 - Vorrichtung zum verbinden eines schuhs mit einem sportartikel - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden eines schuhs mit einem sportartikel Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C2201/00Use of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
    • A63C2201/06Telemark

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bindungssystem eines Schuhs auf einem Sportgegenstand, insbesondere ein Gleitsport wie der Langlaufski, der Tourenski, der Telemark, der Schlittschuh oder der Rollschuh.
  • Bei den Bindungssystemen traditioneller Art, welche beim Langlaufski benutzt werden, erfolgt das Verhaken des Schuhs auf dem Sportgegenstand allgemein vor diesem mit Hilfe einer scharnierartigen Verbindung, welche eine Verschiebung des Schuhs im Verhältnis zum Sportgegenstand, d.h. ein Anheben des Absatzes, ermöglicht.
  • Es ist ebenfalls bei Schlittschuhen oder Rollschuhen bekannt, eine gelenkige Verbindung des Schuhs auf dem Sportgegenstand zu haben, wodurch eine Verlängerung des Schrittes und eine Erhöhung der Geschwindigkeit ermöglicht wird.
  • Solche Verbindungssysteme haben sich bewährt. Sie weisen jedoch die Unzulänglichkeit auf, dass die Sohle des Schuhs gleichzeitig starr in Querrichtung und in Torsionsrichtung sein soll, wobei sie ausreichend biegsam sein soll, um im möglichen Umfang ein natürliches Abrollen des Fußes zu erlauben.
  • Da diese Forderungen widersprüchlich und auf einem Element schwierig zu verwirklichen sind, sind die Steuerung und Führung des Ski nicht immer optimal gewährleistet.
  • Andererseits weisen die Schuhe solcher Systeme im Allgemeinen eine Querachse auf, welche am vorderen Ende der Sohle angeordnet ist, welche beim Gehen hinderlich sein kann.
  • EP-768 103 beschreibt eine Bindungsvorrichtung, bei welcher die Befestigung des Schuhs durch ein Scharnier gewährleistet ist und bei welcher ein komplementärer Mechanismus mit Anlenkstange eine Steuer- und elastische Rückstellfunktion gewährleistet.
  • Identische Probleme stellen sich in den anderen Bereichen, insbesondere beim Schlittschuhlaufen.
  • In der WO 96/23558, auf welcher der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert, ist vorgeschlagen worden, den vorderen Teil des Schuhs bis zum Mittelfuß-Zehenglied-Gelenkbereich mit Hilfe eines elastischen Elementes zu verbinden, welches an einem Ende der Bindung verankert ist und sich durch sein freies Ende in der Sohle des Schuhs verhakt, hinter dem besagten Bereich. Dieses elastische Element liefert dem Schuh die gewünschten Quer- und Torsionssteifigkeitseigenschaften und übt zur gleichen Zeit eine konstante Rückstellkraft des Schuhs auf den Sportgegenstand aus. Daraus ergibt sich eine verbesserte Steuerung und Führung des Sportgegenstandes.
  • Dieses elastische Element unterliegt jedoch einer erheblichen Ermüdung und einer schnellen Abnützung aufgrund der wiederholten Biegungen des Fußes während des Praktizierens des Sportes, derart, dass die oben erwähnten Steifigkeits- und elastischen Rückstelleigenschaften sich zeitlich entwickeln.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Unzulänglichkeiten zu vermeiden und eine verbesserte Bindungsvorrichtung vorzuschlagen, welche die Probleme des Anhebens des Schuhabsatzes, der Torsionssteuerung und der Materialermüdung ausgleichen.
  • Dieses Ziel wird bei einer Bindungsvorrichtung, verbunden mit einem Sportgegenstand, um an diesem einen Schuh zu befestigen, der eine Sohle aufweist, wobei die Vorrichtung Anschlageinrichtungen aufweist, die dazu bestimmt sind, mit dem vorderen Ende des Schuhs zusammenzuwirken, elastische Verhakungseinrichtungen, die dazu bestimmt sind, mit den zugeordneten Verhakungseinrichtungen der Sohle zusammenzuwirken, welche hinter dem vorderen Ende der Sohle angeordnet sind, und in welcher die elastischen Verhakungseinrichtungen dazu bestimmt sind, auf die Sohle eine Zugkraft in Richtung der Anschlageinrichtungen auszuüben, dadurch erreicht, dass die elastischen Verhakungseinrichtungen an der Bindungsvorrichtung durch gelenkige Verankerungseinrichtungen verankert sind, welche hinter den Anschlageinrichtungen angeordnet sind.
  • Durch diese Konstruktion wird die Biegebelastung der elastischen Verhakungseinrichtungen stark reduziert, welche dadurch weniger der Abnutzung durch Ermüdung unterliegen und andererseits konstantere Zug- und elastische Rückstellkräfte ausüben.
  • Die Tatsache, dass die Verankerung der elastischen Verhakungseinrichtungen durch eine Anlenkung erfolgt, erlaubt es, sich vollständig von jeder mit der Biegung verbundenen Energie zu entlasten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Verankerungseinrichtungen der elastischen Verhakungseinrichtungen in Längsrichtung gegen elastische Einrichtungen verschiebbar. Durch diese Konstruktion wird garantiert, dass die Rückstellelastizität während einer Biegung des Schuhs vorzugsweise mehr durch die Kompression der elastischen Einrichtungen als durch die Biegung der Verhakungseinrichtungen geliefert wird. Daher ist die Rückstellelastizität besser steuerbar.
  • Die Erfindung wird besser verstanden und weitere Eigenschaften der Erfindung werden deutlicher mit Hilfe der Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die schematischen beigefügten Zeichnungen folgt, welche in beispielhafter, nicht-beschränkender Weise mehrere bevorzugte Ausführungsformen zeigen, wobei
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Bindungsvorrichtung gemäß der Erfindung im Funktionsverlaufe ist,
  • 2 eine Teil-Längsschnittansicht der Bindungsvorrichtung der 1 in Anschnallposition ist,
  • 3 eine der 2 ähnliche Ansicht in Verriegelungsposition ist, im Ruhezustand des Schuhs,
  • 4 eine der 3 ähnliche Ansicht im angehobenen Zustand des Schuhs ist, 5 eine Teil-Schnittansicht des unteren Teils des Schuhs ist,
  • 6 eine schematische Ansicht einer anderen Ausführungsform im Verriegelungsverlaufe der Bindungsvorrichtung ist.
  • 1 zeigt die Anwendung des Verbindungssystems gemäß der Erfindung auf die Verbindung eines Ski 1 mit einem Langlaufskischuh 10, wobei diese Verbindung mit Hilfe einer Bindungsvorrichtung 20 und einer Führungsrippe 70 erfolgt.
  • Wie 5 zeigt, weist der Schuh 10 eine Sohle 11 auf, die am vorderen Ende mit einem großen peripheren Rand 12 versehen ist, der an seinem Übergang zu dem Schuhschaft eine Kehle 13 definiert, und auf der gesamten Länge ihrer Unterseite eine mittlere Längsnut 14. An ihrem vorderen Ende steigt die Sohle 11 abgerundet mit einer leichten Krümmung 11a in der Art von klassischen Bergschuhen an. Die Krümmung 11a ist dazu bestimmt, das Abrollen des Schuhs zu erleichtern, wie sich aus dem Nachfolgenden ergibt.
  • Ein Einsatz 15 ist z.B. durch Schrauben 16 oder noch durch Überformung am Boden der Nut 14 befestigt in einem Bereich entsprechend im Wesentlichen dem Mittelfuß-Zehenglied-Gelenkbereich. Dieser Einsatz 15 definiert einen Haken 17, der nach hinten ausgerichtet ist.
  • Alle diese Elemente des Schuhs sind dazu bestimmt, mit der Bindungsvorrichtung 20 zusammenzuwirken, wie sich aus dem Nachfolgenden ergibt.
  • Wie in 2 gezeigt, besteht die Bindungsvorrichtung 20 aus einer Grundplatte 21, welche durch Schrauben 22 auf dem Ski 1 befestigt ist und auf welcher ein Verriegelungshebel 30 um eine Achse 31 abgelenkt ist. Der Verriegelungshebel 30 ist mit der Grundplatte 21 durch zwei seitliche Arme 32 verbunden, einerseits an der Position 33 am Hebel 30 und andererseits über eine Querachse 34, welche in seitlichen Öffnungen 23 der Grundplatte gleitet, angelenkt.
  • Die Gesamtheit Hebel 30-Arme 32 bildet ein Kniehebelsystem, dessen Totpunktlinie durch die Achsen 31 und 34 definiert ist.
  • Wenn der Hebel 30 in die geschlossene Position abgesenkt ist, gezeigt in 3 und 4, verlaufen die Gelenkachsen 33 der Arme 32 zum Hebel unter der Totpunktlinie, und die Gleichgewichtsposition ist stabil. Das Kniehebelsystem erfordert eine bestimmte Kraft, damit die Achsen 33 beiderseits der Totpunktlinie verlaufen, und gewährleistet, dass sich der Hebel nicht unbeabsichtigt öffnet.
  • Auf der Querachse 34 ist ein Stößel 35 im Wesentlichen in Gabelform montiert, der zwei Längswände 36 und eine Bodenwand 37 aufweist. Der Stößel 35 nimmt eine Druckfeder 38 auf.
  • Die Feder 38 ist zwischen dem Boden 37 des Stößels, der einen hierzu bestimmten Vorsprung 37a aufweist, und dem vorderen Ende 41 eines Schlittens 40 gehalten. Der Schlitten 40 ist in der Grundplatte 20 gleitend montiert, die hierzu eine Führungsschiene 25 aufweist, die seitlich an den Seiten der Grundplatte 20 mündet. Am hinteren Ende 42 des Schlittens 40 ist ein elastischer Verhakungsdraht 50 angelenkt, dazu bestimmt, mit dem Haken 17 des Schuhs zusammenzuwirken.
  • Der elastische Verhakungsdraht 50 hat im Wesentlichen eine U-Form und weist einen querverlaufenden Arm 52 auf, dazu bestimmt, mit dem Haken 17 zusam menzuwirken, und zwei seitliche Arme 51, deren zurückgebogene Enden 53 am Schlitten 40 angelenkt sind.
  • Die Bindungsvorrichtung weist darüber hinaus vordere Anschlageinrichtungen auf, welche im vorliegenden Fall durch einen Bügel 60 gebildet werden, der einen kreisbogenförmigen horizontalen Arm 61 aufweist, der sich an die Form der Kehle 13 der Schuhsohle anpasst und dazu bestimmt ist, diese letztere aufzunehmen, und zwei seitliche Arme 62, im Wesentlichen vertikal und an ihren Enden 63 an der Grundplatte 20 angelenkt. Der Bügel 60 ist vor dem elastischen Verhakungsdraht 50 angeordnet und kann daher um seine Enden 63 verschwenkt werden.
  • Auch andere Formen für den Bügel in Abhängigkeit von der Sohlenform können in Betracht gezogen werden.
  • Es kann ebenfalls vorgesehen sein, dass der Bügel nicht mit einer Kehle 13 der Sohle, sondern einfach mit der oberen Oberfläche des peripheren Randes 12 zusammenwirkt.
  • Die Bindungsvorrichtung weist schließlich eine Führungsrippe 70 auf, deren Querschnitt demjenigen der Nut 14 des Schuhs entspricht und deren vorderes Ende 71 sich dem hinteren Teil der Grundplatte 20 anpasst, der ebenfalls eine Führungsrippe bildet.
  • Die Funktionsweise des Bindungssystems gemäß der Erfindung ist wie folgt. Der Schuh 10 wird in die Bindungsvorrichtung platziert durch Einführung des vorderen Endes seiner Sohle in den Bügel 60, bis die Kehle 13 in Anschlag mit dem horizontalen Arm 61 des Bügels kommt (siehe 2).
  • Die Verriegelung des Schuhs erfolgt nunmehr durch Absenken des Hebels 30, was bewirkt, dass der Schlitten 40 und demzufolge der Verhakungsdraht 50 nach vorn gezogen wird, bis sein Arm 52 in dem Boden des Hakens 17 zu liegen kommt (siehe 3).
  • Diese Verschlussbewegung wird durch die Feder 38 unterstützt, welche den Schlitten 40 nach vorn zurückzustoßen versucht. Die Feder 38 erlaubt ebenfalls eine Kompensation der Schneeklumpen, die sich gegebenenfalls in der Sohle des Schuhs bilden.
  • Während des Skifahrens kann sich der Schuh, dessen Absatz frei bleibt, biegen unter Mitnahme in seiner Bahn des Verhakungsdrahtes 50, der gleichzeitig in der Grundplatte 20 nach hinten gleitet unter Komprimierung der Feder 38 mit Hilfe des Schlittens 40 und nach oben um seine Enden 53 verschwenkt wird (siehe 4).
  • Die Feder 38 liefert daher die Rückstellenergie des Schuhs zur Oberseite des Ski, da sie sich entspannt und daher den Verhakungsdraht 50 nach vorn zurückführt.
  • Die Rückstellenergie wird daher nicht durch eine elastische Verformung des Drahtes 50 geliefert, der demzufolge viel besser altert.
  • Diese Rückstellenergie wird darüber hinaus vollständig definiert, da gegeben durch den Druck einer Druckfeder 38, und ist besser gesteuert und steuerbar, als wenn sie durch die Biegung eines Drahtes geliefert würde, wie dies im Stand der Technik erfolgt.
  • Die Verschiebung der Verankerung 53 der Drahtfeder nach vorn im Verhältnis zu den vorderen Anschlageinrichtungen 60 liefert eine Triangulation, welche eine bessere Halterung des Schuhs, insbesondere in Querrichtung ermöglicht.
  • Diese Triangulation und insbesondere die gelenkige Verankerung des Verhakungsdrahtes 50 an seinen Enden 53 erlaubt ebenfalls eine größere Biegebewegung des Schuhs, was für eine Benutzung als Langlaufski gesucht wird.
  • Es wird angemerkt, dass die gelenkige Verankerung des Bügels 60 an der Grundplatte 20, kombiniert mit der abgerundeten Form 11a des vorderen Endes der Sohle, eine leichte Verschwenkung dieser nach vorn während einer Verschwenkung des Schuhs und demzufolge ein Folgen der Abrollbewegung des Schuhs am Ende des Schrittes und ein Vergrößern der Amplitude des Schrittes erlaubt. In der Praxis kann eine Vergrößerung in der Größenordnung von 10 bis 15° des Verschiebungsweges des Schuhs am Ende des Schrittes erzielt werden aufgrund der abgerundeten Form 11a der Sohle des Schuhs im vorderen Bereich, was besonders interessant ist.
  • Die Anwesenheit der Führungsrippe 70 auf der gesamten Länge der Schuhsohle, welche sich durch den hinteren Teil der Grundplatte 21 bis zum vorderen Ende des Schuhs verlängert, ermöglicht eine Steuerung des Abrollens des Schuhs bis zum Ende der Bewegung, wobei ihm eine Abstützung und ein Anschlag in Querrichtung geliefert wird.
  • Wie insbesondere 1 zeigt, ist die Führungsrippe 70 im Mittelfußbereich unterbrochen für das Passieren des Verhakungsdrahtes 50 und des mit dem Schuh verbundenen Hakens.
  • Die Formen des Führungssteges sind konzipiert, um die Führung des Schuhs zu optimieren.
  • 6 zeigt in schematischer Form eine zweite Ausführungsform, bei welcher die ähnlichen oder identischen Elemente durch die gleichen Bezugszeichen, erhöht um 100, gekennzeichnet sind.
  • Dieses Bindungssystem weist die gleichen Verriegelungselemente auf, d.h. einen vorderen Anschlagbügel 160, angelenkt an der Position 163, einen Verhakungsdraht 150, verbunden mit einem Schlitten 140, der gleitend montiert, nach vorn durch eine Feder 138 beansprucht und dessen Verschiebung in Längsrichtung durch einen Hebel 130 gesteuert ist.
  • Der wesentliche Unterschied besteht in der Position der Anlenkungen 131 und 134 des Hebels 130 und der Arme 132, die hinter der Feder 138 angeordnet sind. Die Funktionsweise ist sonst identisch.

Claims (8)

  1. Bindungsvorrichtung, verbunden mit einem Sportgegenstand, um an diesem einen Schuh zu befestigen, der eine Sohle aufweist, wobei die Vorrichtung Anschlageinrichtungen (60, 160) aufweist, die dazu bestimmt sind, mit dem vorderen Ende des Schuhs zusammenzuwirken, elastische Verhakungseinrichtungen (50, 150), die dazu bestimmt sind, mit den zugeordneten Verhakungseinrichtungen (17, 117) der Sohle zusammenzuwirken, welche hinter dem vorderen Ende der Sohle angeordnet sind, und in welcher die elastischen Verhakungseinrichtungen dazu bestimmt sind, auf die Sohle eine Zugkraft in Richtung der Anschlageinrichtungen auszuüben, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Verhakungseinrichtungen (50, 150) an der Bindungsvorrichtung durch gelenkige Verankerungseinrichtungen verankert sind, welche hinter den Anschlageinrichtungen (60, 160) angeordnet sind.
  2. Bindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungseinrichtungen (40, 53; 140, 153) der elastischen Verhakungseinrichtungen in Längsrichtung gegen elastische Einrichtungen (38, 138) verschiebbar sind.
  3. Bindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Verhakungseinrichtungen (50, 150) durch einen U-förmigen Draht gebildet werden, welcher einen querverlaufenden Arm aufweist, der geeignet ist, mit den dem Schuh zugeordneten Verhakungseinrichtungen (17, 117) zusammenzuwirken.
  4. Bindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung der Verankerungseinrichtungen der elastischen Verhakungseinrichtungen durch ein Kniehebelsystem (30, 130) gesteuert wird.
  5. Bindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Anschlageinrichtungen durch einen Bügel (60, 160) gebildet werden, der mit der Sohle (12, 112) des Schuhs zusammenwirkt.
  6. Bindungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (60) einen im Wesentlichen kreisbogenförmigen horizontalen Arm (61) aufweist.
  7. Bindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (60) an der Bindungsvorrichtung angelenkt ist.
  8. Bindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindungsvorrichtung eine Führungsrippe (70, 71) aufweist, die geeignet ist, mit einer dem Schuh zugeordneten Nut (14) zusammenzuwirken.
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Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SALOMON S.A.S., METZ TESSY, FR

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: PATENT- UND RECHTSANWAELTE BARDEHLE, PAGENBERG, DO