DE69628030T2 - Vorrichtung zum fixieren eines schuhs an einen sportartikel - Google Patents

Vorrichtung zum fixieren eines schuhs an einen sportartikel Download PDF

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung eines Schuhs an einem Sportartikel, wie z. B. einem Ski oder einem Schneeschuh, von dem Typ, welcher ein Kopplungselement für die Verbindung mit dem Schuh aufweist, welches dazu bestimmt ist, an dem Sportartikel befestigt zu werden, welches einem Verbindungselement hinzugefügt werden kann, das fest mit dem Schuh in einer Zone, enthalten zwischen dem Ende der Zehen und der "metatarso-phalangischen" Anlnkung fest verbunden ist, und welches eine derartige Flexibilität aufweist, dass man den Absatz des Schuhs im Verhältnis zum Sportartikel frei anheben kann, wenn die Kopplung einmal realisiert ist.
  • Für das Ausüben des Langlaufskifahrens sieht man im Allgemeinen eine Bindung auf der oberen Fläche des Skis vor, welche das Schwenken des Schuhs um eine Anlenkungsachse in einer Weise erlaubt, dass der Absatz des Schuhs frei im Verhältnis zum Ski angehoben werden kann. Die Anlenkungsachse des Schuhs ist normalerweise auf Höhe des vorderen Endes des Schuhs angeordnet, was ein nicht sehr natürlich Abrollen hervorruft, wenn der Absatz vom Ski angehoben wird, da der Teil eines natürlichen Abrollens eines Fußes sich zwischen dem Ende der Zehen und der metatarso-phalangisch genannten Anlenkung befindet. Es folgt hieraus ein exzessiver Energieaufwand und eine vorzeitige Ermüdung des Skifahrers. Diese ungünstigen Effekte sind besonders störend wenn man den klassisch genannten Stil ausführt, wo der Skifahrer vor dem Abstoßen seinen Fuß abrollt.
  • Darüber hinaus strebt man für die Skating genannte Technik des Langlaufskifahrens danach, die Achse einer Anlenkung des Schuhs zurückzusetzen für eine bessere Kontrolle bzw. Steuerung des Skis. Die gleiche Anmerkung trifft für das Ausüben des Schneeschuhlaufens zu.
  • Um diese Probleme zu lösen, schlägt die WO 84/03225 eine Kombination einer Langlaufbindung und eines Schuhs vor, welcher an diese Letztere angepasst ist, in welcher das Kopplungselement für die Verbindung mit dem Schuh in der Zone von dieser angeordnet ist, welche der Erhebung des großen Zehs entspricht. Jedoch weist diese bekannte Bindung Nachteile dahingehend auf, dass das Teil des Schuhs, welches sich vor der Verbindungszone befindet, den Kontakt mit dem Ski jedes Mal, wenn der Skifahrer einen Laufschritt ausführt, verliert. Es ist demnach lediglich das Kopplungselement an dem Schuh, welches alle Kräfte aufnehmen muss, sei es transversale, sei es longitudinale, während das hintere Teil des Schuhs angehoben ist. Daraus folgt eine Materialermüdung in der Verbindungszone entweder seitens der Bindung oder seitens der Sohle.
  • Darüber hinaus ist aus diesem Grund die Kontrolle und die Führung des Skis während dem Anheben des Absatzes des Schuhs nicht optimal.
  • Die vorliegende Erfindung hat demnach als Aufgabe, eine perfektionierte Befestigungsvorrichtung bereitzustellen, welche die Kontrolle des Sportartikels durch den Fuß verbessert bei gleichzeitigem Ermöglichen des natürlichen Abrollens des Fußes des Benutzers.
  • Die Hauptidee der Erfindung ist es, die Kontrolle des Sportartikels durch den Fuß des Skifahrers bei einer Bindung von dem Typ, welcher aus der WO 84/03225 bekannt ist, zu verbessern unter einem Erzeugen eines effizienteren Zusammenwirkens zwischen der Sohle des Schuhs und der Bindung und dem Sportartikel in der Zone des Schuhs, welche der Zone des Fußes entspricht, die enthalten ist zwischen dem Ende der Zehen und der Verbindungszone. Zu diesem Zweck ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Befestigungsvorrichtung mit Steuermitteln versehen, welche einen permanenten Kontakt, direkt oder indirekt, des Teils der Sohle des Schuhs, welcher vor der Verbindungszone angeordnet ist, mit dem Sportartikel ermöglichen, wenn man den Absatz des Schuhs anhebt.
  • Die Steuermittel können einen Anschlag aufweisen, welcher die vertikale maximale Biegung des Kopplungselements in Bezug auf den Ski begrenzt. Dieser Anschlag begrenzt also den maximalen Winkel, welcher durch die Sohle des Schuhs und die obere Oberfläche des Skis gebildet wird.
  • Die Steuermittel können eine transversale Führung des Kopplungselements aufweisen, um eine Steuerung des Kopplungselementes in transversaler Richtung bereitzustellen.
  • Die Steuermittel können ebenfalls durch die Festlegung der Biegekurve des Kopplungselements gebildet werden, wobei die Biegekurve einen permanenten Kontakt des Teils der Sohle des Schuhs ermöglicht, welcher vor dem Einbaupunkt mit dem Ski angeordnet ist, wenn man den Absatz des Schuhs anhebt.
  • Jedenfalls wird die Erfindung besser verstanden werden und andere Merkmale der Selbigen werden offensichtlich unter Zuhilfenahme der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung, welche beispielhaft und nicht beschränkend mehrere Ausführungsbeispiele wiedergibt, und in welcher:
  • l eine Ansicht im Longitudinal- und Vertikalschnitt einer Befestigungsvorrichtung eines Schuhs an einem Ski gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wobei der Schuh flach auf dem Ski und vor dem Schließen der Befestigungsvorrichtung ruht,
  • 2 eine Ansicht im Longitudinal- und Vertikalschnitt einer Befestigungsvorrichtung eines Schuhs an einem Ski gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wobei der Schuh flach auf dem Ski und nach dem Schließen der Befestigungsvorrichtung ruht,
  • 3 eine Ansicht im Longitudinal- und Vertikalschnitt einer Befestigungsvorrichtung eines Schuhs an einem Ski gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wobei der Absatz des Schuhs angehoben ist,
  • 4 eine Ansicht im Transversalschnitt gemäß IV–IV aus 2 ist.
  • In den 1 und 2 ist das Vorderteil bzw. die Vorderseite eines Schuhs 1 wiedergegeben, welcher an einem Sportartikel, wie z. B. einem Langlaufski oder Tourenski 2, mittels einer Befestigungsvorrichtung 3 gemäß der vorliegenden Erfindung verbunden ist. Die Befestigungsvorrichtung 3 bzw. Bindung weist ein Steuerelement 4 eines Öffnens-Schließens vom bekannten Typ auf, welches in dem beschriebenen Beispiel auf dem Prinzip eines Kniehebels basiert. Ein derartiges Steuerelement ist in dem Patent FR 2 638 974 der Anmelderin bereits beschrieben. Eine Drehung eines Betätigungshebels 5 des Steuerelements 4 ruft die Tranlation im Innern eines hohlen Vorderteils 25 einer Führungskante 25, 26 eines Kopplungselementes hervor, welches in dem beschriebenen Beispiel aus einem metallischen, gebogenem Draht 6 gebildet ist.
  • Die Führungskante 25, 26 wirkt in einer an sich bekannten Weise mit einer zugehörigen Nut 8a zusammen, welche in der Sohle 8 des Schuhs vorgesehen ist.
  • Selbstverständlich kann das Kopplungselement 6 aus jedem anderen, elastischen Mittel gebildet sein, wie z. B. einer Blattfeder, welche eine gewisse Flexibilität hinsichtlich einer Biegung in einer longitudinalen und vertikalen Ebene in Bezug auf die obere Fläche 10 des Skis aufweist.
  • Dieser Draht 6 ist in eine Form eines "U" gebogen und an dem Steuerelement 4 von der Vorderseite des Skis mittels seiner freien Enden 19 befestigt. Er erstreckt sich im Wesentlichen parallel zum Ski 2, um in einem gebogenen Abschnitt zu enden, welcher einen Haken 7 bildet. Die Länge des Kopplungselements 6 wird derart gewählt, dass sich der Haken 7 unterhalb einer Zone der Sohle 8 des Schuhs 1 befindet, welche einer Zone des Fußes entspricht, die zwischen dem Ende der Zehen und dem metatarso-phalangisch genannten Teil enthalten ist.
  • Somit entspricht die Biegung des Kopplungselementes 6 dem natürlichen Abrollen eines Fußes.
  • Die äußere Sohle 8 des Schuhs ist mit einem entsprechenden Verbindungsmittel 9 versehen, welches zu dem Zusammenwirken mit dem Kopplungselement angepasst ist. Dieses Verbindungsmittel 9 kann durch eine im Querschnitt kreisförmige Welle bzw. Achse gebildet sein, einen im Querschnitt rechteckigen Träger, eine Kerbe, ... etc. In dem beschriebenen Beispiel ist das Befestigungsmittel durch eine metallische Welle 9 gebildet, welche einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  • Um den Schuh 1 am Ski 2 mittels der Befestigungsvorrichtung 3 zu befestigen, verfährt man wie folgt.
  • Der Schuh 1 wird auf der oberen Fläche 10 des Skis in einer Weise aufgesetzt, dass die Befestigungswelle 9, die fest mit der äußeren Sohle des Schuhs 1 verbunden ist, in eine transversale Nut 11 der Führungskante 25, 26 der Bindung 3 eingesetzt wird. Der gebogene Draht 6 durchquert orthogonal den Boden 13 dieser Nut 11. Wenn das Steuerelement 4 in seiner offenen Stellung ist, befindet sich der Haken 7 des gebogenen Drahts 6 vollständig in Richtung der Hinterseite des Skis zurückgezogen, d. h. rechts in der Zeichnung, in einer zugehörigen Aufnahme 12, welche sich in der hinteren Zone 26 der Führungskante 25, 26 befindet.
  • Nach dem Einführen der Befestigungswelle 9 in die Nut 11 wird der Betätigungshebel 5 betätigt, um so eine Translation des gebogenen Drahts 6 und des Hakens 7 in Richtung nach der Vorderseite des Skis hervorzurufen, d. h. links in der Zeichnung, wobei somit der Haken 7 aus der Aufnahme 12 herausgeht. Am Ende der Translationsbewegung befindet sich der Haken 7 in der Nut 11. In der Schließstellung des Steuerelements 4, welche in 2 gezeigt ist, ist somit die Welle 9 der Sohle 8 des Schuhs 1 vollständig zwischen dem Haken 7 und einer Wand 15 verriegelt, welche die transversale Nut 11 in Richtung zur Vorderseite des Skis begrenzt. Der Schuh 1 ist somit am Ski 2 mittels der Befestigungsvorrichtung in dieser Schließstellung des Steuerelements 4 befestigt.
  • Im Verlauf des Ausübens der Sportart, insbesondere beim Langlaufskifahren oder beim Schneeschuhlaufen, wird die Ferse des Fußes des hinteren Beins angehoben, wenn der Sportler einen Laufschritt in Richtung nach vorne mit dem anderen Bein ausführt. Der Schuh und die Bindung dieses hinteren Fußes befinden sich also in dem in 3 wiedergegebenen Zustand. Durch Anheben des Absatzes des Schuhs 1 werden die Welle 9 und der Haken 7, welche zurückgesetzt sind in Richtung nach hinten im Verhältnis zum Vorderen Ende des Schuhs, ebenfalls im Verhältnis zum Boden 13 der Nut 11 angehoben.
  • Während dem Anheben des Absatzes und damit der Welle 9 und des Hakens 7, gleitet die Welle 9 in Richtung nach oben der Wand (Rampe) 15 der Nut 11, wobei die Wand 15 eine Form im Wesentlichen entsprechend einem Kreisbogen aufweist, der zur Vorderseite 25a der Führungskante 25 zentriert ist, entsprechend einer Zone eines "Einbaus" des gebogenen Drahts 6. Am Ende des Anhebens befindet sich der gebogene Draht 6 in Richtung nach oben gebogen im Innern einer Aufnahme 14, die in dem Teil der Führungskante 25 gebildet ist, das sich von der Nut 11 in Richtung zur Vorderseite des Skis 2 erstreckt. Diese Aufnahme 14 weist eine obere Wand 14a in Form einer Rampe auf, die ansteigend verläuft ausgehend von dem vorderen Ende 25a der Führungsrampe bis auf Höhe der Nut 11, um die Biegung und ggf. die Führung des gebogenen Drahts 6 während dem Anheben des Absatzes zu erlauben. Die obere Wand 17 der Führungskante 25 verschließt die Aufnahme 14 in Richtung nach oben. Das hintere Ende der oberen Wand 17 bildet demnach einen Anschlag 18, der die maximale Biegung des Drahtes 6 in Richtung nach oben begrenzt, wie es in 3 gezeigt ist.
  • Das maximale Anheben des Absatzes des Schuhs 1 und demnach der maximale Winkel zwischen der Sohle des Schuhs 1 und der oberen Oberfläche des Skis werden so durch den Anschlag 18 begrenzt, was eine verbesserte Kontrolle bzw. Steuerung während der gesamten Phase eines Anhebens ermöglicht. Des Weiteren ermöglicht das Anstoßen des Drahtes 6 gegen den Anschlag 18 das Aufnehmen von Kräften und entlastet somit die Befestigung 19 des Drahtes 6 auf der Vorderseite des Skis.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, wird der gebogene Draht 6 in dem beschriebenen Beispiel durch zwei longitudinale und im Wesentlichen parallele Äste 20, 21 gebildet, welche untereinander durch eine gebogene Traverse verbunden sind, welche den Haken 7 in transversalem Schnitt bildet (1-3). In dem in 4 wiedergegebenen Beispiel ist jeder longitudinale Ast 20, 21 im Innern einer unterschiedlichen Aufnahme 14 bzw. 14' aufgenommen. Die Wände 22, 23, welche die Aufnahme 14, 14' in Richtung nach innen begrenzen, sind nach oben nach außen geneigt bzw. schräg in einer Weise, dass die longitudinalen Äste 20, 21, welche miteinander durch die Traverse 7 verbunden sind, ebenfalls in Richtung nach außen des Skis in einer im Wesentlichen parallelen Ebene zu der Oberfläche des Skis gebogen werden, während die Biegung des Drahtes 6 in Richtung nach oben. Es folgt hieraus, dass die Äste 20, 21 permanent angespannt sind, um ihre ausgängliche bzw. initiale Position am Boden der Aufnahmen 14, 14' wieder einzunehmen und somit eine Rückstellkraft, welche den Ski 1 oder einen anderen Sportartikel, welcher gegen den Absatz anliegt, spannt, zurückzugehen. Die Biegeenergie des Drahtes 6 wird am Ende des Abstoßens freigesetzt. Der eingebaute Draht 6 dient demnach gleichzeitig dazu, die Rückstellenergie des Skis aufrecht zu erhalten und die Welle 9 fest mit dem Schuh 1 zu verriegeln. Die vertikalen Wände der Aufnahmen 14, 14' bilden des Weiteren eine transversale Führung des Kopplungselementes 6, was eine verbesserte Kontrolle bzw. Steuerung des Skis oder des Sportartikels während der gesamten Phase des Anhebens des Absatzes ermöglicht.
  • Darüber hinaus kann die transversale Führung des Kopplungselementes 6 durch jedes andere Mittel gebildet sein, welches transversale Führungseigenschaften aufweist, wie z. B. Nuten, Stifte, ... etc.
  • Wie es in 3 dargestellt ist, wird die Biegekurve des Drahtes 6 durch Faktoren festgelegt, wie z. B. die Form der Aufnahmen 14, 14', insbesondere die Form und Ausrichtung ihrer inneren Wände 22, 23, die Eigenschaften des Materials des Drahtes 6 und die Art und Weise, in welcher er in 19, 25 befestigt und geführt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird die Biegung des Drahtes 6 durch diese Parameter in einer solchen Weise definiert, dass das Teil 24 der Sohle 8 des Schuhs 1, welches sich vor bzw. auf der Vorderseite des Befestigungsmittels (Welle) 9 befindet, ständig in direktem oder indirektem Kontakt mit dem Ski bleibt, wenn man den Absatz des Schuhs 1 freisetzt. Dieser Effekt kann durch eine Abrundung 24a des Teils 24 des Schuhs 1 erhalten werden, welche angepasst ist an die Biegekurve des Kopplungselementes 6. Dies ermöglicht eine Kontrolle und Referenzierung des Sportartikels und im vorliegenden Fall des Skis, welche im Verhältnis zum Stand der Technik auf Grund des kontinuierlichen Zusammenwirkens zwischen dem Vorderteil der Sohle und der oberen Oberfläche des Skis während allen Phasen eines typischen Laufschritts der Technik des Skilanglaufens ebenso in klassischer Weise, wie auch beim Skaten, verbessert sind.
  • In dem beschriebenen Beispiel weist die Sohle 8 eine longitudinale Nut auf, welche mit der Führungskante 25, 26 zusammenwirkt. Während dem Abrollen des Teils 24 des Schuhs nehmen nicht nur die Welle 9, sondern auch die Führungskanten 25, 26 transversale Kräfte auf.
  • Es sei festgehalten, dass die Benutzung einer derartigen Befestigungsvorrichtung besonders interessant für das Ausüben von Sportarten ist, welche ein Abrollen des Fußes und eine ziemlich große Breite in den Bewegungen erfordern und insbesondere für das Ausüben der Technik eines Schritts eines Gleitläufers beim Skilanglaufen.
  • Tatsächlich bietet die Befestigung des Schuhs auf Höhe der Zone der metatarsophalangischen Anlenkung vielfältige Vorteile:
    • – direktes Vornehmen von Abstützungen,
    • – direkte Übertragung von Beanspruchungen,
    • – bessere Kontrolle und Präzision einer Führung des Skis, ...

    ohne gleichermaßen das natürliche Abrollen des Fußes zu benachteiligen und vor allem ohne ein Verlieren des "Kontakts" mit der Führungskante während dieser Phase eines Abrollens, insbesondere in der Zone des Fußes, welche zwischen den Zehen und der Zone einer metatarso-phalangischen Anlenkung enthalten ist, wobei das Vorderteil 25 der Führungskante 25, 26 fortwährend mit dem Schuh ebenso während der Gleitphase, wenn der Absatz auf dem Ski ruht, wie auch während der Abstoßphase, wenn der Absatz angehoben ist, in Eingriff ist.

Claims (10)

  1. Vorrichtung (3) zur Befestigung eines Schuhs (1) auf einem Sportartikel (2), aufweisend ein Kopplungselement (6) für die Verbindung mit dem Schuh (1), welches geeignet ist, an der oberen Oberfläche eines Sportartikels (2) an seiner vorderen Endseite des Sportartikels (2) befestigt zu sein, welches an einem Verbindungselement (9), welches mit dem Schuh (1) fest verbunden ist, angefügt sein kann in einer Zone, enthalten zwischen der Spitze der Zehen und der "metatarso-phalangischen" Anlenkung, und welches eine derartige Flexibilität aufweist, dass man den Absatz des Schuhs (1) frei anheben kann, gekennzeichnet durch Steuermittel, welche einen permanenten, direkten oder indirekten Kontakt des Teils (24) der Sohle (8) des Schuhs (1) ermöglichen, welcher an der Vorderseite des Einbaupunktes angeordnet ist, mit dem Sportartikel (2), wenn man den Absatz des Schuhs (1) anhebt.
  2. Vorrichtung (3) zur Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel einen Anschlag (18) aufweisen, welcher die vertikale, maximale Biegung des Kopplungselements (6) in Bezug auf den Sportartikel (2) begrenzt.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel eine transversale Führung des Kopplungselementes (6) aufweisen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel durch die Biegekurve des Kopplungselementes (6) gebildet sind, wobei die Biegekurve einen permanenten Kontakt des Teils (24) der Sohle (8) des Schuhs (1) ermöglicht, welcher an der Vorderseite des Verbindungselements mit dem Sportartikel angeordnet ist, wenn man den Absatz des Schuhs (1) anhebt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement durch einen metallischen Draht (6) gebildet ist.
  6. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement durch ein Federblatt gebildet ist.
  7. Vorrichtung nach irgendeinem der zuvorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (6) mit einem Verbindungselement (9) in einer Weise eines Hackens (7) zusammenwirkt, welcher durch ein Steuermittel (4) eines Öffnens-Schließens gesteuert wird.
  8. Vorrichtung nach irgendeinem der zuvorigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Führungskante (25), welche auf der Vorderseite der Verbindungszone (7, 4) angeordnet ist, zum seitlichen Führen der Sohle des Schuhs, welche vor der Verbindungszone angeordnet ist, wenn man den Absatz des Schuhs freisetzt.
  9. Vorrichtung nach irgendeinem der zuvorigen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Positionierelement (25, 26) verschieden vom Kopplungselement, und welches mit einem entsprechenden Element zusammenwirkt, dass in der Sohle zum transversalen Führen des Schuhs vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung zur Befestigung gemäß Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel durch mindestens eine transversale Rampe (22, 23) gebildet sind, welche mit jedem Zweig des metallischen Drahtes (6) zusammenwirkt.
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