DE2804986A1 - Sicherheits-skibindung - Google Patents

Sicherheits-skibindung

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DE2804986A1 DE19782804986 DE2804986A DE2804986A1 DE 2804986 A1 DE2804986 A1 DE 2804986A1 DE 19782804986 DE19782804986 DE 19782804986 DE 2804986 A DE2804986 A DE 2804986A DE 2804986 A1 DE2804986 A1 DE 2804986A1
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Description

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Be sehre ibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheits-Skibindung mit einer im Absatzbereich des Skischuhes auf der Skioberfläche auf einer senkrechten Achse drehbar gelagerten und gegen Abheben gesicherte Sohlenplatte, die an ihrem vorderen Ende einen Spitzenhalter und an ihrem hinteren Ende eine federbelastete Fersenautomatik für den Skischuh besitzt, die sich bei einer den Federwiderstand überschreitenden FrontalSturzbelastung zum Freigeben des Skischuhes öffnet.
Bei einer derartigen aus der CH-PS 460 610 bekannten Sicherheits-Skibindung besitzt der auf der Sohlenplatte angebrachte Spitzenhalter keinerlei Sicherheitsfunktion, sondern dient allein als Widerlager für den Skischuh. Die Sicherheitsfunktion bei Drehsturabelastung des Skiläufers übernimmt dagegen ein a*n Ski befestigtes federbelastetes Rastelement, das gleichzeitig die Sohlenplatte in ihrer Normallage parallel zum Ski sichert·
Ein wesentlicher Nachteil dieser Sicherheits-Skibindung ist dadurch gegeben, daß der Skischuh und somit der Skiläufer bei einer Drehsturzauslösung niit dem Ski verbunden und damit ein gewisses Verletzungsrisiko bleibt. Zudem besteht dabei die Gefahr, daß bei einem heftigen Sekundäraufprall des Skis am Boden durch die Hebelwirkung des beispielsweise quer zur Skilängsrichtung verdrehten Skischuhs, die nur über das Drehlager mit dem Ski noch verbundene Sohlenplatte von diesem losgerissen wird·
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Darüberhinaus ist das Erreichen der Fahrbereitschaft nach einem solchen Ausschwenken der Sohlenplatte äußerst urattändlich und mühsam, denn der Skiläufer muß im allgemeinen erst zum Beispiel "iit dem Skistock die Fersenautoniatik zur Freigabe des Skischuhes öffnen, anschließend die Sohlenplatte von Hand und gegen den Federwiderstand des Rastelementes in die Nonallage verschwenken, wonach endlich das Wiedereinsteigen in die Bindung möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine SicherheitSwS&ibindung der genannten Art zu schaffen, bei der bei übergroßer Drehsturzbelastung eine vollkommene Freigabe des Skischuhes von der Sohlenplatte und damit auch vom Ski erfolgt und bei der nach der Freigabe des Skischuhes die Sohlenplatte wieder automatisch in ihre Normallage parallel zus Ski verschwenkt wird.
Ausgehend von einer Sicherheits-Skibindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Sohlenplatte sowohl im Zehenais auch im Fersenbereich des Skischuhes eine das Abheben der Sohlenplatte sichernde Gleitführung besitzt und daß die Fersenautomatik zur Freigabe des Skischuhes bei übergroßer Drehsturzbelastung einen zweiten Freiheitsgrad besitzt und die Freigabe nach Überschreiten des Widerstandes einer separaten Feder erfolgt.
Auch der Nachteil eines konstanten Verhältnisses zwischen dem Auslösi«-widerstand für Frontal- und Drehsturzbelastung, den viele Plattenbindungen, die sich allerdings mit dem Skischuh vom Ski lösen, besitzen, ist dadurch vermieden.
In einfacher Weise ist ein separater Freiheitsgrad für die Fersenautomatik zur Freigabe des Skischuhes bei über-
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Tiäßiger Drehsturzbelastung dadurch erreicht, daß die Fersenautomatik an einem Gehäuse angelenkt ist und das Gehäuse auf der Sohlenplatte in Skilängsrichtung ver schiebbar angeordnet ist.
Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß zwischen dem Gehäuse und der Sohlenplatte eine in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Sohlenplatte gesteuerte Verriegelung vorgesehen ist·
Eine besonders schnelle Freigabe der Fersenautomatik bei Erreichen der übermäßigen Drehsturzbelastung ist dadurch gegeben, daß eine sich an der Sohlenplatte abstützende und das Gehäuse der Fersenautomatik im Öffnungssinn beaufschlagende Schraubendruckfeder vorgesehen ist.
In konstruktiver Ausgestaltung der Erfindung besitzt die Fersenautomatik einen Entlastungshebel, der mit einer Nase versehen ist, die den Gegenanschlag eines den Verschiebeweg des Gehäuses begrenzenden Anschlags an der Sohlenplatte bildet. Damit wird ±r* Falle einer Drehsturzauslösung beim zum Wiedereinsteigen in die Bindung notwendigen Öffnen des Fersenniederhalters dieser zusammen mit seinen Gehäuse automatisch auf dem Ski in die Einsteigposition verschoben.
Um insbesondere die erfindungsgemäße Sicherheits-Ski bindung einerseits beim Transport der Skier abnehmen und andererseits auch für Zweit- oder Drittski verwenden zu können, ist die Sohlenplatte willkürlich abnehmbar auf dem Ski angeordnet. Das kann beispielsweise mittels eines Bajonettverschlusses realisiert sein.
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In folgenden ist anhand der beiliegenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ausführlich beschrieben» Es zeigen :
Fig. i den vorderen Teil der Sicherheits-Skibindung im Längsschnitt *?iit strichpunktiert angedeuteter Skischuhsoh^e,
Fig. 2 den gleichen Teil wie Fig. 1 in der Ansicht von oben,
Fig. 3 den rückwärtigen Teil der Sicherheits-Skibindung als Fortsetzung der Fig. 1,
Fig. 4 den gleichen Teil wie Fig. 3 als Fortsetzung der Fig. 2,
Fig· 5 einen Teilquerschnitt durch die Verriegelungsmechanik der Sicherheits-Skibindung nach den Linien V-V der Fig. 4 und
Fig. 6 eine Ansicht von oben auf einen Teil der Verriegelungsmechanik der Sicherheits-Skibindung.
Die auf den Zeichnungen dargestellte Sicherheits-Skibindung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt im wesentlichen eine auf einem Ski 1 drehbar gelagerte Sohlenplatte 2, die in Bezug auf die Fig. 1 und 2 an ihrem linken Ende einen Spitzenhalter 3i an ihrem in den Fig. 3 und 4 dargestellten rechten Ende eine Verriegelungsmechanik 4 und darüber eine bei übermäßiger Frontalbelastung des Skiläufers öffnende und diesbezüglich übliche Fersenautomatik 5 trägt.
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Die Lagerung der Sohlenplatte 2 (s.Fig, 1 und 2) besteht aus einem an einer Basisplatte 7 befestigten Achszapfen und einer Lagerbohrung 9 eines in der Sohlenplatte durch •ine Blattfeder 10 gesicherten Bajonettverschlusses 11. Die Basisplatte 7 ist zusammen mit je einem in Bezug auf die Fig. 1 und 3 Z-förmigen Winkel 12,13 mittels Schrauben lk auf dem Ski 1 befestigt. Die Z-förmigen Winkel 12, 13 sichern mit ihren zum Spitzenhalter 3 weifenden freien Enden 15, 16 die Sohlenplatte 2 mittels je eines an der Sohlenplatte festgenieteten, ebenfalls in Bezug auf die Fig. 1 und 3 Z-förmigen Winkels 17il8 gegen Abheben.
Zum willkürlichen Abnehmen der Sohlenplatte 2 drückt man einen an der Blattfeder 10 befestigten und durch eine Bohrung der Sohlenplatte ragenden Knopf 19 nach unten, so daß das ein selbsttätiges Verdrehen des Bajonettverschlusses 11 sperrende freie Blattfederende 20 diesen freigibt. Nun kann der Bajonettverschluß um 60 gedreht und anschließend vo*n Achszapfen 8 entfernt werden. Durch Verschieben der Sohlenplatte 2 um einige MüLimeter in Richtung Skispitze koramen die Z-förmigen Winkel 17,l8 von den sie übergreifenden Enden 15,16 der Winkel 12, 13 frei und die Sohlenplatte kann vom Ski genommen werden. Das Aufsetzen der Sohlenplatte erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wobei beim Einfügen des Bajonettverschlusses dieser das freie Blattfederende 20 nach unten drückt, so daß sich die Betätigung des Knopfes 19 hier erübrigt.
Der Spitzenhalter 3 ist mit einem die Sohlenplatte 2 seitlich übergreifenden Tragteil 21 starr verbunden, der zum Anpassen der Sicherheits-Skibindung an unter-
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schiedliche Schuhgrößen verrückbar angeordnet ist« Die Verstellung erfolgt stufenweise über eine an der Sohlenplatte 2 vorgesehene Zahnleiste 22, in die von unten ein verzahntes Gegenstück 23 einsetzbar ist, das den Kopf einer Schraube 24 aufnimmt, die über eine Gewindebohrung 25 ia Tragteil 21 eine lösbare Verbindung zwischen dem Spitzenhalter 3 und der Sohlenplatte 2 gewährleistet. Um den Verstellbereich für unterschiedliche Schuhgrößen zu verdoppeln, ist der Tragteil 21 des Spitzenhalters 3 mi* einer zweiten Gewindebohrung 26 versehen.
Der im Absatzbereich des Skischuhs am Ski 1 befestigte Z-förmige Winkel 13 weist an seinem in Bezug auf die Fig. 3 rechten Ende einen Achszapfen 27 auf, der an seinem oberen Ende eine Gleitrolle trägt, die in eine Führungsnut 28 einer in Fig. 6 in der Ansicht von oben dargestellten Kurvenscheibe 29 hineinragt. Die Kurvenscheibe ist durch einen Zapfen JO gelenkig mit einer Zugstange 31 verbunden, die sich in Bezug auf die Fig. 3 nach rechts durch eine Stützwand 32 der Sohlenplatte 2 erstreckt und mit einem Gewinde 33 endet, auf das ein mxt einem Innengewinde versehener Bolzen Jk geschraubt ist. Dieser weist einen Bund 35 auf, an dem sich das eine Ende einer teils von der Zugstange 31 und teils \om Bolzen Jk geführten Druckfeder 36 abstützt und deren anderes Ende an der Stützwand 32 der Sohlenplatte 2 anliegt. Der Bolzen 3^ ragt mit seinem freien Ende durch eine die Sohlenplatte 2 abschließende Wand 37 hindurch «id besitzt dort einen Schlitz 38» so daß nit Hilfe eines Schraubendrehers die Vorspannung der Druckfeder 36 verändert werden kann.
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Zum Anzeigen der Federvorspannung dient ein nur teilweise in den Fig. 3 und 4 sichtbares Winkelstück, dessen eines Ende als eine auf dem Bolzen 34 geführte und zwischen der Druckfeder 36 und dem Bund 35 gehaltene Ringscheibe
39 ausgebildet ist und dessen anderes Ende einen Zeiger
40 bildet, der in einem Fenster 4l der Sohlenplatte 2 zum Vorschein komtnt (siehe Fig. 4).
Symmetrisch zur Längsachse der Sohlenplatte 2 sind an deren Unterseite je 2 Gleitbolzen 42, 43 und 44, k5 befestigt, die sich an der Außenkontur der Kurvenscheibe 29 abstützen bzw. bei deren Verschwenken an ihr anliegen ( siehe Fig· 6). Dabei dienen die Gleitbolzen 42, als Widerlager für die Kurvenscheibe 29, die über die Zugstange 31 unter der Belastung der vorgespannten Druckfeder 36 steht, während die Gleitbolzen 44, 45 zusätzlich zum Führen der Kurvenscheibe 29 bei deren Verschwenken um einen der Qleitbolzen 42, 43 vorgesehen sind.
In der Zugstange 3I ist ein Mitnehmerstift 46 befestigt, der bei einer entsprechenden Längsverschiebung der Zugstange in Bezug auf die Fig. 3 und 4 nach links an einen Sperrhebel 47 anschlägt, der bei 48 in der Sohlenplatte schwenkbar gelagert ist (siehe Fig. 4 und 5)· Wie aus der Fig. 5 ersichtlich, ist der Sperrhebel zweinal Z-förmig nach oben abgewinkelt und ragt durch eine für die Verriegelungsmechanik mit Aussparungen versehene und ein Gehäuse 49 der Fersenautomatik 5 aufnehmende Führungsplatte 50, die mittels Nieten 51 (Fig. 1 und 2) auf der Sohlenplatte 2 befestigt ist.
Das freie Ende des Sperrhebels 47 weist eine Aussparung 52 auf (siehe Fig· 4), die einen mittels eines in der
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Sohlenplatte 2 fixierten Achszapfens 53 schwenkbar gelagerten Stützhebel 54 in seiner Lage gemäß den Fig, und 4 sichert. Der Stützhebel steht dabei über eine an seinem freien Ende gelagerte Gleitrolle 55 und einer in Gehäuse 49 angeordnetaiTraverse 56 unter der Belastung einer sich einerseits an der Stützwand 32 der Sohlenplatte 2 und andererseits am Gehäuse 49 abstützenden Druckfeder 57· Die im Gehäuse 49 etwas schräg (siehe Fig. 4) angeordnete Traverse ist von einer Blattfeder 58 beaufschlagt und belastungsseitig nicht fixiert, so daß dadurch eine gewisse Längselastizität des Gehäuses und somit der Fersenautoniatik 5 gegenüber dem auf der Sohlenplatte starr angebrachten Spitzenhalter gegeben ist.
Bei einer die Vorspannung der Druckfeder 36 übersteigenden Torsionsbelastung der Sohlenplatte 2 schwenkt diese entsprechend der Drehrichtung um den skifesten Achszapfen 8. Dabei nehmen die an der Unterseite der Sohlenplatte angebrachten Gleitbolzen 42, 43 die Kurvenscheibe 29 mit und die Stützwand 32 bzw. die Wand 37 die Zugstange 31 und den *nit ihr verbundenen Bolzen 34. Die Kurvenscheibe 29 kann jedoch der Sohlenplatte 2 nicht folgen, sondern ist durch den skifesten Achszapfen 27 gezwungen, um den in Bewegungsrichtung der Sohlenplatte hinten liegenden Gleitbolzen 42 bzw. 43 zu schwenken, solange die Gleitrolle des Achszapfens 27 sich in dem sich zur Skispitze erstreckenden Teil der Führungsnut befindet. Da die Zugstange 31 an der Kurvenscheibe angelenkt ist, ergibt sich bei :ijedem Ausschwenken der Sohlenplatte zunächst stets eine Längsverschiebung der Zugstange entgegen der Kraft der Druckfeder 36, wodurch sich deren Spannung vergrößert.
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Bei einer Zunahme der an der Sohlenplatte 2 angreifenden Torsionskraft bis zum Erreichen der Auslösekraft wird die Kurvenscheibe 29 so stark verschwenkt, daß der sich zur Skispitze hin erstreckende Teil der Führungsnut 28 von der Gleitrolle des Achszapfens 27 freikommt und diese nun von dem An Bewegungsrichtung hinten liegenden Ende der sich im wesentlichen annähernd quer zur LängSeretreckung der Sohlenplatte erstreckenden Führungsnut aufgenommen wird. Diese Enden der Führungsnut sind so gestaltet, daß trotz des weiteren Verschwenkens der Sohlenplatte die Kraft der Druckfeder 36 konstant bleibt.
Der Auslösöpunkt ist erreicht, wenn der Mitnehmerstift k6 aufgrund der Längsverschiebung der Zugstange 31 zur Ski·* spitze hin den Sperrhebel 47 ausschwenkt, wodurch die Halterung des Stützhebels 54 und somit der Fersenautomatik 5 schlagartig aufgehoben wird. Durch die sich entspannende Druckfeder 57 wird das Gehäuse 49 und mit ihm die gesamte Fersenautomatik 5» bestehend aus Sohlenniederhalter 591 Entlastungshebel 6O und einer nicht dargestellten Auslösetnechanik für Frontalsturzbelastung | in der Führungsplatte 50 zum Skiende hin verschoben, so daß der Schuh des Skiläufers von der Bindung freikommt. Dabei nimmt die Traverse 56 ia Gehäuse 49 den Stützhebel $4 mit und verschwenkt ihn in Bezug auf die Fig. 4 entgegen dem Uhrzeigersinn und entgegen der Kraft einer um das obere Ende des Achszapfens 53 gewundenmBiegefeder 6l. Die Verschiebung der Fersenautomatik 5 zum Skiende hin ist durch zwei beidseitig an der Führungsplatte 50 angebrachte Anschläge 62 (siehe Fig, 4) und zwei am Entlastungshebel 60 als Gegenanschläge dienende Nasen 63 (siehe Fig. 3) begrenzt.
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Durch das Freikommen des Skischuhes von der Bindung ist die auf die Druckfeder 36 einwirkende Torsionsbelastung der Sohlenplatte 2 schlagartig beendet, so daß die
Sohlenplatte automatisch durch die sich entspannende
Druckfeder 36 in ihre dargestellte Ausgangslage zurückgeschwenkt wird.
Zum Wiedereinsteigen in die Sicherheits-Skibindung nach einer Drehsturzauslösung wird der Sohlenniederhalter 59 durch Schwenken des Entlastungshebels 60 nach oben hin
geöffnet, wie dies auch bei den meisten herkömmlichen
Step-in-Bindungen üblich ist. Bei dieser Bewegung des
Entlastungshebels stützen sich die beiden Nasen 63 an
den Anschlägen 62 ab und wäJ z«n sich ähnlich wie ein
Ritzel auf einer Zahnstange ab, wodurch die Fersenautomatik 5 wieder zur Skispitze hin verschoben wird. Dabei wird der Stützhebel 5^ entlastet und schwenkt unter der Kraft der gewundenen Biegefeder 6l zurück, wobei er
den ebenfalls unter dem Einfluß einer etwas schwächeren gewundenen Biegefeder 64 stehenden Sperrhebel hl zunächst etwas Tiitniinrcit und dann nach dem Erreichen seiner Endlage in die Aussparung 52 des Sperrhebels einrastet. Dann ist die Sicherheits-Skibindung einstiegsbereit.
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Claims (6)

  1. 28: 49B6
    Hannes Marker
    Si eherneits »Skib indung
    Patentansprüche
    Li Sicherheits-Skibindung mit einer im Absatzbereich des Skischuhes auf der Skioberfläche auf einer zu dieser senkrechten Achse drehbar gelagerten und gegen Abheben gesicherten Sohlenplatte, die an ihrem vorderen Ende einen Spitzenhalter und an ihrem hinteren Ende eine federbelastete Fersenautomatik für den Skischuh besitzt, die sich bei einer den Federwiderstand überschreitenden Frontalsturzbelastung zum Freigeben des Skischuhes öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenplatte (2) sowohl im Zehen- als auch im Fersenbereich des Skischuhes eine das Abheben der Sohlenplatte (2) sichernde gleitführung (15, 17, l6t l8) besitzt und daß die Fersenautomatik (5) zur Freigabe des Skischuheβ bei übergroßer Orehsturzbelastung einen zweiten Freiheitsgrad besitzt und die Freigabe nach Überschreiten des Widerstandes einer separaten Feder (36) erfolgt.
  2. 2. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fersenautomatik (5) ein Gehäuse (49) besitzt, das auf der Sohlenplatte (2) in Skilängsrichtung verschiebbar angeordnet ist·
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    26-:-498:
  3. 3. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse (49) und der Sohlenplatte (2) eine in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Sohlenplatte gesteuerte Verriegelung (4) vorgesehen ist.
  4. 4. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich an der Sohlenplatte (2) abstützende und das Gehäuse (49) der Fersenautomatik (5) im Öffnungssinn beaufschlagende Schraubendruckfeder (57) vorgesehen ist.
  5. 5. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Fersenautomatik (5) einen Entlastungshebel (60) besi^ ■*■. der mit einer Nase (63) versehen ist, die den Gegenai)17'' 1^n; eines den Verschiebeweg des Gehäuses (49) begrenze.. Anschlags (62) an der Sohlenplatte (2) bildet.
  6. 6. Sicherheits-Skibindung, insbesondere nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenplatte (2) willkürlich abnehmbar auf dem Ski (l) angeordnet ist«
    7· Sicherheits-»Skibindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenplatte f9) mittels eines Bajonettverschlusses ") auf dem Ski (i) befestigt ist».
    809832/0317 - 3 -
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FR808024854A FR2472940B1 (fr) 1978-02-06 1980-11-18 Fixation de ski de securite

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