DE8626010U1 - Verbindungsvorrichtung zwischen einem Stiefel und einem Langlaufski - Google Patents

Verbindungsvorrichtung zwischen einem Stiefel und einem Langlaufski

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DE8626010U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

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SALOMON S.A. 25» September 1986
Metz-Tessy S 7345 Al/ks
74370 Pringy, Frankreich
Beschreibung
Verbindungsvorrichtung zwischen einem Stiefel
Und einem Langlaufski
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Verbindungsvorrichtungen zwischen einem Stiefel und einem I Ski, insbesondere zum Langlauf-Skifahren. Sie betrifft insbesondere Vorrichtungen, bei welchen eine solche Verbindung durch ein Organ gewährleistet wird, welches mit dem Stiefel verbunden ist und auf dem Ski um eine horizontale und quer zu diesem verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist.
Es ist bereits im Stand der Technik, vgl. insbesondere FR-PS 2 537 011, eine Verbindungsvorrichtung eines Stiefels mit einem Langlaufski bekannt, welche ein im allgemeinen flaches Verbindungselement aufweist, welches an einem seiner Enden um eine horizontale, quer zum Ski verlaufende Achse schwenkbar auf dem Ski gelagert ist und welches an seinem freien Ende mit Hilfe eines geeigneten Anschnallmechanismus das Ende des Stiefels aufnimmt. Bei einer in der FR-PS beschriebenen Ausführungsform übt eine | elastische Einrichtung ein Rückstellmoment auf. das
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* Verbindungselement ausi welches dieses gegen die horizon** tal^ Oberseite des Skis zu drücken und demzufolge den Stiefel fläch auf den Ski zurückzuführen versucht.
&dgr; Im gleichen Zusammenhang ist ebenfalls eine Verbindungsvorrichtung bekannt, bei welcher das oben erwähnte flache, schwenkbare Element fest oder einstückig mit dem Stiefelertde verbunden ist und in lösbarer Weise schwenkbar auf
dem Ski aufgenommen werden kann.
10
Zahlreiche Versuche und Studien der Anmelderin haben nunmehr gezeigt/ daß dieses Rückstellmoment nicht systematisch wünschenswert ist, insbesondere, wenn der Stiefel relativ wenig vom Ski entfernt wird. Besonders während des traditionellen Skifahrens mit abwechselndem Schritt hat man festgestellt, daß für kleine Abständswinkel zwischen dem Ski und dem Stiefel in der Größenordnung Von 0 bis 20° ■das Rückstelimoment zwischen dem Ski und dem Stiefel kaum erheblich für die Halterung des Skis in der Spur war.
Vielmehr bildete dieses Moment einen zusätzlichen Widerstand, der am Anfang der Stoßphase zu überwinden ist, während der Stiefel sich vom Ski abzuheben beginnt.
Wenn das Langlauf-Skifahren mit Schlittschuh-Halbschritt ^5 (immer häufiger eingesetzt) oder mit Schlittschuh-Schritt praktiziert wird, beobachtet man herkömmlicherweise nach feiner Stoßphase eine Rückführphase, während welcher der '!Ski vollständig vom Boden abgehoben ist und sich schräg irnt Verhältnis zur allgemeinen Richtung der Bewegung des Skiläufers erstreckt, um nach vorn zurückgeführt zu werden.
= Morphologische Studien zeigen, daß sich während dieser
Rückführphase die Fußsohle nicht in einer horizontalen Ebene erstreckt, sondern geneigt ist, wobei die Fußspitze 35 niedriger als der Absatz ist. Mit den herkömmlichen Verbiridungsvorrichtungen erhält man eine Orientierung des Skis mit der gleichen Neigung und daher die Notwendigkeit, den
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Fuß ausreichend anzuheben/ Um zu verhindern, daß die Skispitze bzw* -schaufel am Boden hängen bleibt. Es 1st klar, daß, wenn sich der Ski während dieser Rückführphase in einer horizontalen Ebene erstrecken würde, das Anheben des Fußes in vorteilhafter Weise für ein geringeres Ermüden dps Skiläufers reduziert wäre.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, diese Unzulänglichkeiten der Vorrichtungen des Standes der Technik fcu vermeiden und eine Verbindungsvorrichtung zwischen einem Langlaufski und einem Stiefel vorzuschlagen, bei welcher eine bestimmte Anzahl von Kräften, welche unnützerweise durch den Skiläufer während des Skifahrens bewirkt werden, unterdrückt wird.
Hierzu weist die Verbindungsvorrichtung erfindungsgemäß elastische Einrichtungen auf, welche auf das Verbindungselement eine Rückstellkraft ausüben, sobald das letztere durch eine äußere Belastung in beide Richtungen von einer Gleichgewichtsposition aus verschoben wird, in welcher die Stiefelsohle allgemein geneigt ist und der Absatz im Verhältnis zur Oberseite des Skis angehoben ist, wobei die Rückstellkraft das Verbindungselement in die Gleichgewichtsposition zurückzuführen versucht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Verbindungselement eine ebene Seite auf, welche in ihrem Schwenkbereich angeordnet ist, und die elastischen Einrichtungen weisen ebenfalls eine ebene Seite auf, welche elastisch gegen die ebene Seite des Verbindungsgelementes gedrückt ist, um diese letztere in Abwesenheit von äußeren Belastungen parallel 2ur ebenen Seite der elastischen Einrichtungen auszurichten. Die jeweiligen ebenen Seiten des Verbindungselementes und der elastischen Einrichtungen erstrecken sich gleichzeitig oberhalb und unterhalb des Verbindungselementes. Hierdurch verursacht die Verschwenkung des Verbindungselementes im Verhältnis zu seiner Gleichgewichtsposition unter deir Wirkung einer äußeren Belastung
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eine 5?inkelverschiebung zwischen den in gegenseitigem Kontakt stehenden ebenen Seiten des Elementes und der elasti- 1 sehen Einrichtungen, wobei die letzteren somit durch elastischen Druck ein Rückstellmoment ausüben, welches sich
der Verschwenkung widersetzt. I
Vorzugsweise liegt der Neigungswinkel des Verbindungsele- \ mentes im Verhältnis zum Ski in der Gleichgewichtsposition jf zwischen 5 und 45°, vorzugsweise nahe 20°.
10
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden j Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit j-
&igr; der Zeichnung. Darin zeigen: f
S: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Verbindungs- f*
vorrichtung gemäß der Erfindung, \'i
Fig. 2 eine Längsschnittansicht längs der Linie II-II der | Vorrichtung der Fig. 1, !
Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung der Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Organs der
Vorrichtung der Fig. 1 bis 3,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht für das Verstand- j nis der Funktionsweise der Vorrichtung, |
Fig. 6 bis 17 mittlere Längsschnitte von Ausführungsvari- |
anten der Vorrichtung der Fig. 1 bis 5, |
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß einer anderen AUsführüngsförnt der Erfindung
vor dem Anschnallen des Stiefelö auf dem Ski t und
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung der
Fig. 8 nach dem Anschnallen *
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Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Verbindungsvorrichtung weist ein Grundelement in Form einer im wesentlichen rechteckigen Platte 10 auf. Im mittleren Bereich der Platte 10 sind seitlich zwei Lager 12, 12' vorgesehen. Ein bewegbares Verbindungselement der Vorrichtung wird von einer Zunge 14 aus steifem Material gebildet. Die Zunge 14 erstreckt sich insgesamt oberhalb des hinteren Teils der Platte 10 und im wesentlichen über deren gesamte Breite -. In ihrem vorderen Bereich 15 weist die Zunge eine verringerte Breite auf, um ihr Hindurchtreten zwischen den Lagern 12, 12' zu ermöglichen. Die starre Zunge 14 weist in diesem Bereich reduzierter Breite zwei seitliche zylindrische Zapfen 16 und 16' auf, welche jeweils in die benachbarten Lager 12 und 12' eingreifen. Die starre Zunge 14 ist daher im Verhältnis zur Platte 10 um eine horizontale und quer zum Ski verlaufende Achse 42 schwenkbar. Aus Gründen der Klarheit ist die Zunge 14 isoliert in Fig. 3 dargestellt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, weist die schwenkbare Zunge 14 im Längsschnitt eine trapezförmige Form auf. Insbesondere bestimmt ihre Vorderseite 14a (links in Fig. 2) mit ihrer ebenen Unterseite einen Winkel oC in der Größenordnung von 70°. Es wird angemerkt, daß die obere und untere Kante der Seite 14a leicht abgerundet sind.
Darüber hinaus erstreckt sich die Seite 14a gleichzeitig oberhalb und unterhalb der Schwenkachse 42, welche iiti vorliegenden Ausführungsbeispiel ir der Ebene dieser Seite liegt.
Im hinteren Bereich der bewegbaren Zunge befindet sich ein Anschnallmechanismus, welcher zur lösbaren Montage des Endes eines Stiefels 6 in der Verlängerung der Zunge 14 vorgesehen ist. Dieser Mechanismus umfaß schematisch eine Absatzplatte 10/ Welche im wesentlichen nach oben ausgerichtet und fest auf dem hinteren Bereich der bewegbaren Zunge 14 montieift ist; und/ Wie gestrichelt in Fig. 2
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angedeutet ist, einen Anschnallhebel 20, welcher über einen Bügel 22 an der starren Zunge 14 angelenkt ist und mit einem fest mit dem Ende 7 des Stiefels 6 verbundenen RinCj. 24 zusammenwirken kann. Die strukturellen und funktionellen Einzelheiten eines solchen Mechanismus werden hier nicht im einzelnen erläutert. Diesbezüglich wird Bezug genommen auf die FR-PS 2 537 011, welche hierdurch in die vorliegende Offenbarung einverleibt wird.
Dde Verbindungsvorrichtung weist darüber hinaus Einrichtungen auf, um die vordere Stirnseite 14a der schwenkbaren Zunge 14 mit Druck zu belasten. Diese Einrichtungen weisen ein Gehäuse 26 auf, welches im vorderen Bereich der Platte 10 vorgesehen ist und bei diesem Ausführungsbeispiel einen rechteckigen Querschnitt hat. Dieses Gehäus« kann natürlich auch irgend eine andere geeignete Form aufweisen. Im Inneren des Gehäuses 26 ist eine Druckschraubenfeder "?8 vorgesehen. Die Feder 28 stützt sich an ihrem vorderen Ende auf einem durch eine Schraube 30 bestimmten Sitz ab, welche in eine mit geeignetem Schraubgewinde an dem entsprechenden Ende des Gehäuses 26 versehene Öffnung eingeschraubt ist. Die Feder 28 stützt sich an ihrem anderen Ende an der vorderen Stirnseite eines Gleitstiftes 32 ab. Der Gleitstift 3 2 weist einen solchen Querschnitt auf, daß er in Längsrichtung mit minimalem Spiel im hinteren Bereich des Gehäuses 26 gleitet und über dieses derart vorsteht, daß er sich auf seiner hinteren Seite 32a auf der vorderen Stirnseite 14a der schwenkbaren Zunge 14 im wesentlichen zwischen den beiden Lagern 12, 12' abstützt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Seite 32a des Gleitstiftes 32 vertikal und erstreckt sich gleichzeitig oberhalb und unterhalb der Schwenkachse 42. In diesem Falle bestimmt der Winkel oC der Seite 14a die Neigung der Zunge 14 im Verhältnis zur Horizontalen im Ruhezustand, wie im weiteren deutlich wird.
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Man erkennt aus Fig. 2, daß die Innenoberfläche des Gehäuses 26 eine Schulter 34 aufweist, welche dessen Querschnitt im Bereich seiner hinteren öffnung verengt. Ein komplementärer Absatz ist im Bereich des inneren Endes des Gleitstiftes 32 vorgesehen. Hierdurch wird ein Endanschlag der Bahn des Stiftes 32 nach hinten (nach rechts in den Figuren) gestimmt, um zu verhindern, daß dieser vollständig aus dem Gehäuse austritt, &zgr;. B. wenn die schwenkbare Zunge 14, auf welcher er sich abstützt, ausgebaut ist.
Es wird angemerkt, daß die Schraube 30 mehr oder weniger tief in der zugeordneten mit Schraubgewinde versehenen Öffnung des Gehäuses 26 eingeschraubt sein kann. Hierdurch kann man auf den Kompressionsgrad der Feder und demzufolge auf die Belastung der Seite 14a der schwenkbaren Zunge durch den Stift 32 einwirken.
Die Funktionsweise der oben beschriebenen Verbindungsvorrichtung ist die folgende.
Im Ruhezustand (Position der figuren 1 bis 3) drückt die Druckfeder 28 den Gleitstift 32 nach hinten (nach rechts in den Figuren) gegen die geneigte Vorderseite 14a der Zunge 14. Aufgrund der Verschwenkung, welche diese letztere in den Lagern 12 und I2' durchführen kann, orientiert sich die geneigte Vorderseite der Zunge 14 spontan parallel zur benachbarten Seite 32a des Stiftes 32, d. h. hier vertikal längs einer die Achse 42 einschließenden Berührungsebene.
Hieraus folgt, daß, wenn die schwenkbare Zunge keiner äußeren Belastung ausgesetzt ist, insbesondere wenn kein Stiefel angeschnallt ist, diese spontan die Gleichgewichtsposition einnimmt mit einer solchen Neigung nach oben, wie dies in den Figuren dargestellt ist, d. h. eine Neigung mit einem Winkel^ von 20° im Verhältnis zur Horizontalen (die Ergänzung zu 90° des Winkels öC von 70% bestimmt durch ihre Vorderseite 14a). Die Zunge 14 kann jedoch auch
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jede andere, durch äußere Belastungen auferlegte Neigung einnehmen» In diesem Falle sind die jeweiligen Seiten 14a und 32a der Zunge 14 und des Stiftes 32 nicht mehr untereinander parallel/ Was es dem Stift/ belastet durch die Kompression der Feder 28, ermöglicht, auf die Zunge ein Rückstellmöment auszuüben, welches die Zunge in ihiier Gleichgewichtsposition zurückzuführen versucht* Es wird angemerkt/ daß die abgerundeten Kanten der Seite 14a eine
32a ermöglichen/ wenn diese ihre parallele Beziehung zueinander zu verlassen beginnen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 werden nunmehr die vorteilhaften Konsequenzen der Benutzung eines solchen Aufbaus auf das Langlaufskifähren erläutert.
Fig. 5 ist eine schematische Seitenansicht, in weicher eine bestimmte Anzahl von möglichen Neigungen der schwenkbaren Zunge 14 dargestellt sind.
Wenn der Skiläufer den Diagonalschritt oder den traditionellen abwechselnden Schritt ausführt, erkennt man, daß jede Wechselfolge zunächst eine Stoßphase aufweist, während welcher sich das Ende des Stiefels fest mit der schwenkbaren Zunge 14 dreht zwischen der horizontalen Position A Und der Position B maximaler Neigung (ungefähr 60°)r angedeutet in Fig. 5. Die Gleichgewichtsposition der unbelasteten Zunge 14 von ungefähr 20° zur Horizontalen ist in dieser Figur mit C angedeutet.
Während des ersten Teils der Bewegung zwischen den Positionen A und C unterstützt die Verbindungsvorrichtung den Stiefel, sich vom Ski abzuheben, aufgrund der Tatsache, daß die Druckfeder 18 dauerhaft dazu neigt, die Zunge 14 in die Position C zurückzuführen. Eine solche Rückstellung spielt eine Antriebsrolle mit dem Effekt, die Anfangskräfte des Skiläufers zu verringern, ohne jedoch die gute
Halterung des Skis in der Spür, Welche spontan bewirkt wird/ au gefährdenä
Zwischen den Positionen C und B erkennt man anschließend eine Bewegung/ während Welcher die Zunge der Verschwenkung einen progressiven Widerstand entgegensetzt.
Während der Rückführphase des Skis nach vorn, welche dem Stoß folgt, erfolgt zunächst eine Bewegung von der position B in die Position C, während welcher die Zunge 14 den Ski an den Stiefel anzunähern versucht. Dieser Effekt verursacht zwischen dem Stiefel und dem Ski ein Moment, welches die Skischaufel gedrückt gegen den Boden zu halten versucht, um hiermit beizutragen, während dieser kritischen Phase, während welcher das Gewicht des Skiläufers nicht auf den Ski einwirkt, um diesen auf den Boden zu drücken -, den Ski in der Spur zu halten.
Das Ende der Rückführphase entspricht der Bewegung der Zunge 14 von der Position C in die Position A. In diesem Augenblick ist das Gewicht des Skiläufers, welches von neuem progressiv auf den Ski einwirkt, vollständig ausreichend, um die Zunge 14 in die Position A unter gleichzeitigem Zusammendrücken der Feder 28 zurückzuführen. 25
Hierdurch verwirklicht man unter Ausnutzung des Gewichts des Skiläufers eine Energieansammlung durch Zusammendrükken der Feder 28, einer Energie, welche in vorteilhafter Weise während des Beginns der nachfolgenden Stoßphase, d. h. während eines Moments, der besonders kritisch für die Wirksamkeit des Schrittes ist, wiedergewonnen wird.
In der vorhergehenden Beschreibung ist erwähnt worden, daß die unbelastete Gleichgewichtsposition C der Zunge 14 mit der Horizontalen einen Winkel in der Größenordnung von 20° aufweist; dieser Winkel kann in großen Grenzen modifiziert werden, ohne die oben erwähnten Vorteile zu gefährden, insbesondere bezüglich der Energieansammlung.
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-&Igr;&Ogr;&Igr; Beispielsweise kann der Winkel zwischen 5 und 45° liegen.
Die oben beschriebene Verbindungsvorrichtung weist auch ein vorteilhaftes Verhalten beim Praktizieren des Schlittschuh-Halbschrittes oder des Schlittschuh-Schrittes auf<
Wie oben angedeutet, impliziert die Rückführphase des Skis bei diesem Schrittyp ein vollständiges Anheben des Skis. Die allgemeine Fösition des Körpers ist in diesem Äugenblick derart, daß der Fuß nach unten um einen Winkel in der Größenordnung von 20° im Verhältnis zur Horizontalen, vom Absatz zur Spitze, geneigt ist. Während dieser Phase, während welcher der Ski keiner äußeren Belastung ausgesetzt ist, nimmt die Verbindungsvorrichtung spontan ihre Gleichgewichtsposition ein, d. h. der Stiefel und der Ski bestimmen zusammen einen Winkel von ungefähr 20°* Dies ermöglicht es dem Ski, während der erwähnten Rückführphase eine im wesentlichen horizontale Orientierung einzunehmen, v/ährend der Fuß seine natürliche Neigung beibehält. Daraus ergibt sich, daß das Anheben des Fußes, welches erforderlich ist, j um den Ski nach vorn ohne Gefahr eines Einhakens im Boden
zurückzuführen, so klein wie möglich gemacht werden kann. J Hierdurch wird dazu beigetragen, daß die überflüssigen
Kräfte des Skifahrers während des Skifahrens verringert Werden.
Die oben angeführten Winkel sind lediglich beispielhaft; insbesondere ist jede Gleichgewichtsposition der Verbindungsvorrichtung, welche die Neigung des Skis im Verhältnis zur Bodenebene während der Rückführphase verringert, zufriedenstellend.
In den Figuren 6 bis 17 sind im Längsschnitt eine bestimmte Anzahl von Ausführungsvarianten des Schwenkbereichs der Zunge und ihrer Berührung mit dem freien Ende des Gleitstiftes dargestellt. In a-llen diesen Figuren sind Elemente oder Teile, welche identisch mit denjenigen der
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vorhergehenden Figuren sind> mit den gleichen Bezugszoicheri versehen. Diese Modifikationen sind insbesondere dazu bestimmt, jedesmal die Beziehung zwischen dem Neigungswinkel der schwenkbaren Zunge beiderseits ihrer Glelchgewichtspositiön und dem Rucks te! !moment-, welches umgekehrt auf die Zunge ausgeübt wird, zu variieren.
&idigr;&eegr; Fig. 6 ist der Aufbau der Vorrichtung größtenteils identisch ir.it deiKJsnigGn dar Verrichtung der Figuren 1 bis 4. Der einzige Unterschied besteht darin, daß der obere Bereich der vorderen Stirnseite 14a der schwenkbaren Zunge im Bereich 14c derart abegrundet ist, daß der übergang von der Stirnseite 14a zur Oberseite der Zunge im wesentlichen ohne Bruch oder bemerkenswerten Knick erfolgt.
Eine solche Modifikation hat primär zum Ziel, das Rückstellmoment zu schwächen und progressiver zu machen, wenn die schwenkbare Zunge 14 von der Position G in die Position B angehoben wird (vgl. Fig. 5). Sie bezweckt außerdem, zu vermeiden, daß die Verschwenkung der Zunge 14 von der Position C in die Position B einen "harten Punkt" oder eine instabile Gleichgewichtsposition erreicht, aufgrund der Tatsache, daß der Berührungsbereich zwischen der Seite 1£a und der entsprechenden Seite des Stiftes 32 plötzlich oberhalb der Höhe der Schwenkachse der Zunge zu liegen kommt, wobei die Richtung des Rückstellmomentes umgekehrt würde.
In Fig. 7 haben die jeweiligen Endseiten 14a und 32a der schwenkbaren Zunge 14 und des Stiftes 32 im wesentlichen die gleiche Orientierung wie bei dar Aus führung sfform der Figuren 1 bis 4. Bei dieser Ausführungsform ist die Berührungsebene im Ruhezustand zwischen den beiden Seiten nach vorn verschoben, um sich nunmehr vor der vertikalen Ebene 40 zu befinden, welche durch die Schwenkachse 42 der Zunge verläuft.
In Fig. 8 sind die Neigungen der beiden Seiten 14a, 32a identisch zu denjenigen der vorhergehenden Figuren, wobei jedoch die Berührungsebene im Ruhezustand zwischen diesen Seiten nach hinten im Verhältnis zu der vertikalen Ebene 40, welche durch die Schwenkachse 42 der Zunge verläuft, verschoben worden ist.
In Fig. 9 erkennt man, daß die Seiten 14a und 32a der schwenkbaren Zunge 14 und des Stiftes 32, welche im Ruhezustand in gegenseitiger Berührung sind, derart abgeändert worden sind, daß sie nunmehr im Uhrzeigersinn im Verhältnis zur Vertikalen geneigt sind. Bei dieser Ausführungsform ist der Neigungswinkel ungefähr 30°,-und die Berührungsebene zwischen den beiden Seiten im Ruhezustand verläuft durch die Schwenkachse 42 der Zunge. Selbstverständlich kann man dem Neigungswinkel der Seiten irgendeinen anderen geeigneten Wert geben.
In Fig. 10 sind die jeweiligen Seiten 32a und 14a des Stif- *
tes 32 und der Zunge 14 beide im Ruhezustand im Gegenuhr- 5
zeigersinn im Verhältnis zur Vertikalen geneigt. Auch hier «
verläuft die Berührungsebene zwischen den Seiten durch s die Schwenkachse 42 der Zunge.
Fig. 11 zeigt eine im allgemeinen zu derjenigen der Fig. 9
ähnliche Ausführungsform. Die Berührungsebene, im wesent- p
liehen wie in Fig. 9 geneigt, zwischen den jeweiligen Sei- &iacgr;
ten des Stiftes 3 2 und der Zunge 14 ist jedoch nach vorn i:
bezüglich der Vorrichtung verschoben, derart, daß die r
Schwenkachse 42 nunmehr hinter dieser Ebene angeordnet |
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In Pig* 12 ist eine Verschiebung in des umgekehrten Rieh- | &bull;bung vorgenommen Worden» Genauer geöagt, ist die BeifÜh- §■ rungsebene zwischen den Seiton 14a/ 32a nach hinten ver^ schoben, damit die SchWenkächöe 42 vor dieseif Ebene verläuft.
Bei den Ausführungsformen der Figuren 13 und 14 ist die Berührungsebene zwischen den Seiten 14a und 32a wie in Fig.10 geneigt, aber derart verschoben, daß sie jeweils vor und hinter der Schwenkachse 42 der Zunge 14 angeordnet ist. 5
In Fig. 15 ist eine Verbindungsvorrichtung dargestellt, bei welcher die Einrichtungen, welche das vordere Ende der schwenkbaren Zunge 14 in ihrem Schwenkbereich belasten, auf einem anderen Prinzip beruhen. In dieser Figur sind eine Anzahl von Elementen der Figuren 1 bis 4 dargestellt, d. h. die schwenkbare Zunge 14, ihre vordere Stirnseite 14a, über welche die Wirkung der elastischen Einrichtungen erfolgt, die Abstützplatte 18, welche in Zusammenarbeit mit dem Ende der Zunge 14 das Ende eines Stiefels aufnimmt, und die zylindrischen, in den Lagern aufgenommenen Zapfen, von denen ein Lager 12', fest mit der Grundplatte 10 verbunden, dargestellt ist.
Bei dieser Ausführungsform bestehen die elastischen Einrichtungen, welche die Seite 14a der Zunge belasten, aus einem Block oder einem Stopfen 50 aus elastisch verformbarem Material wie z. B. einem geeigneten Kautschuk. Die zur Seite 14a der Zunge 14 gegenüberliegende Seite des Blockes 50 stützt sich auf der vertikalen Wand 52a eines Elementes ab, welches einen Prellbock 52 bildet, der fest mit der Grundplatte 10 im vorderen Bereich dieser Platte verbunden ist.
Das Verhalten der Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform entspricht demjenigen der Figuren 1 bis 4. Wenn sich die Biegezunge 14 von ihrer Gleichgewichtsposition entfernt, deren Neigung durch die jeweiligen Neigungen der Seite 14a und der benachbarten Seite des elastischen Blockes 50 bestimmt ist, wird der Block 50 zusammengedrückt und übt eine Rückstellkraft nach hinten (nach rechts in der Fig.) aus/ in der Art des Paares Stift/Feder der Figuren 1 bis
Bei der Ausführungsform der Fig. 15 verlaufen die Seiten der Zunge 14 und des Blockes 50, welche in gegenseitiger Berührung sind, im Ruhezustand vertikal.
In Fig. 16 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, bei welcher im Ruhezustand die in Berührung befindlichen Seiten der Zunge 14 und des Blockes 50 im Gegenuhrzeigersinn im Verhältnis zur Vertikalen geneigt si» el, wobei sich die Dicke des Blockes progressiv von unten nach oben verringert. Hierdurch erhält man verschiedene Rückstellmomente, je nachdem, ob die schwenkbare Zunge nach oben oder nach unten im Verhältnis zu ihrer Gleichgewichtsposition verschoben Ast.
In Fig. 17 sind die in Berührung befindlichen Seiten der ZmKje 14 und des Blockes 50 im Uhrzeigersinn im Verhältnis zur Vertikalen geneigt, wobei die Dicke des Blockes progressiv von oben nach unten abnimmt.
Es ist klar, daß alle oben dargestellten Ausführungsformen das Verhalten der Vorrichtung während der Verschwenkungen
S der Zunge 14 in beide Richtungen von ihrer Gleichgewichts-
position aus verändern. Es wäre langweilig, jedesmal die Konsequenzen auf dieses Verhalten anzumerken. Es ist jedoch klar, daß der Durchschnittsfachmann durch Berechnung und/oder durch aufeinanderfolgende Versuche die jeweiligen Profile der Seiten 14a und 32a derart auszubilden versteht, um jede gewünschte Beziehung zwischen dem Schwenkwinkel der schwenkbaren Zunge 14 in der einen oder anderen Richtung im Verhältnis zu ihrer Gleichgewichtsposition und dem j sich hieraus ergebenden Rückstellmoment zu bilden. Er versteht, dies derart durchzuführen, daß die Reibungen zwi~ gehen der Seite 14a der Zunge und der zugeor:dfieten Seite der elastischen Stoßeinrichtungen sich nicht nachteilig auf das gute Funktionieren der Verbindungsvorrichtung auswirken .
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; 1 In den Figuren 6 bis 14 sind Ausführungsformen beschrieben ' und dargestellt worden, bei welchen die Profile der jewei-
r !igen Seiten 14a und 3 2a der Zunge 14 und des StoßStiftes
32 im wesentlichen gerade sind. Es ist klar, daß ebenfalls 5 gekrümmte, geknickte usw. Profile ausgewählt werden können, derart, daß die oben beschriebenen Ruckstellwirkungen erzielt werden.
': Es wird angemerkt, daß die Profile der jeweiligen Seiten
10 des Gleitstiftes und der schwenkbaren Zunge in allen Aus-
f führungsformen derart konzipiert sind, daß die Zunge im
t Ruhezustand immer die Neigung räch oben einnimmt, wobei
% der Winkel jeden Wert zwischen 5 und 45° annehmen kann.
15 Unter Bezugnahme auf die Figuren 18 und 19 wird nunmehr
eine Verbindungsvorrichtung beschrieben, bei welcher ein I unterschiedliches Anschnallprinzip verwirklicht wird.
\ Bei dieser Ausführungsform ist die schwenkbare Zunge fest
f: oder einstückig mit dem Ende des Stiefels verbunden und
20 kann selektiv auf den Ski plaziert werden, wobei ihre Schwenkachsen in entfernbarer Weise in den zugeordneten Lagern aufgenommen werden.
Genauer gesagt, ist ein speziell für das Langlaufskifahren 25 konzipierter Stiefel 106 nach vorn in Einheitsform mit der Sohle 108 durch eine im wesentlichen starre Zunge 114 verlängert. Die Zunge 114 weist einen ungefähr rechteckigen
: Querschnitt auf und verjüngt sich leicht nach vorn. Am vor-
* deren Ende der Zunge 114 sind seitlich zwei Zapfen 116 und
f 30 116' vorgesehen. Zwischen den beiden Zapfen 116 und If 16 ·
ist die Vorderseite 114a der Zunge definiert, über welche : eine Rückstellfunktion ausgeübt wird in zu den vorhergehenden Äuöführungsformen analoger Weise.
35 Der1 Teil der Verbindungsvorrichtung -, weichet zum Verbleib auf dem Ski vorgesehen ifet, weist eine horizontale Grundplatte 110 zur Aufnahme ihrer verschiedenen Organe, eines
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Mechanismus mit Gleitstift 132 und einer Feder (nicht dargestellt) auf, der,entsprechend demjenigen der Figuren 1 bis 4,hier nicht mehr im einzelnen beschrieben wird*
Seitliche Lager zur Aufnahme der Zapfen 116 und 116* der Zunge 114 werden von festen Teilen 1t2a * 112a(, welche erste Halblager bilden, welche fest auf der Grundplatte 110 montiert sind, und von den hinteren seitlichen Enden 112b, 112b( einer gleitenden Kappe 136, welche zweite HaIblager bilden, gebildet.
Die Kappe 136 ist gleitend auf seitlichen Führungsschienen 138 montiert,und ein Mechanismus niit einer oder mehreren Rückstellfedern,, nicht dargestellt, ist vorgesehen, um die Kappe 136 elastisch nach hinten in Bezug auf die Vorrichtung (nach rechts in den Figuren 18 und 19) zurückzuführen, d. h. in eine Position, in welcher die Teile 112b, 112b' der Lager in Anschlag mit den zugeordneten Teilen 112a, 112a1 kommen, um hierdurch die geschlossene Position der beiden Lager zu bestimmen, welche jeweils einen Zapfen der Zunge 114 umfassen können.
In Fig. 18 ist die Vorrichtung in einer zum Anschnallen bestimmten Position (offene Position) dargestellt. Die Kappe 136 ist insbesondere nach vorn, z. B. mit der Hand verschoben, derart, daß die beiden auf beiden Seiten der Vorrichtung angeordneten Halblager geöffnet sind, wobei sie in ihrem oberen Bereich einen Durchlaß offen lassen, welcher die Einführung der Zapfen 116, 116' ermöglicht.
In Fig. 19 sind die Zapfen 116, 116' plaziert worden, was den eigentlichen Anschnallvorgang bildet, und die Kappe 136 ist freigegeben worden, so daß sie ihre hintere Endposition wieder einnimmt. Die Lager 112a, 112b und 112a', 112b1 haben sich wieder geschlossen und umfangen nunmehr die Zapfen.
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»&Pgr;&Igr; In der in der Fig. 19 dargestellten Position nach dem Anschnallen verhält sich die Vorrichtung vollständig analog zu der ÖrundVörrichtung der Figuren 1 bis 4. Insbesondere wirkt der Stift 132, welcher der Wirkung seiner Feder un-B terworferi ist (deren Geähuse ist durch die Kappe 136 verdeckt und daher in den Figuren 18 und 19 nicht sichtbar); auf die Vorderseite der Zunge 114/ um auf diese ein Rückstellmdhent auszuüben/ sobald sich diese von einer stabilen Gleichgewichtsposition oder Ruhepositiön, im Verhältnis zur Horizontalen um einen Winkel zwischen 5 und 45°, vorzugsweise von 20° geneigt, entfernt. Wie bei allen Ausführungsformen ist die Neigung der schwenkbaren Zunge im Ruhezustand durch die jeweiligen Neigungen ihrer Seite 14a und der benachbarten Seite des Organs (Stift oder Stopfen), welches den elastischen Stoß überträgt, bestimmt.
Es ist klar, daß alle unter Bezugnahme auf die Figuren 6 bis 17 beschriebenen Ausführungsformen sowohl für den Fall, in welchem die schwenkbare Zunge zum Verbleib auf dem Ski (Figuren 1 bis 4) montiert ist, als auch für den Fall, in welchem sie fest mit dem Stiefel verbunden ist (Figuren 18 und 19) oder für den Fall, in welchem sie in entfernbarer Form auf dem Ski montiert ist, eingesetzt werden können.
Die vorliegende Verbindungsvorrichtung kann auch derart konzipiert sein, daß der Winkel der schwenkbaren Zunge in der Gleichgewichtsposition einstellbar ist. Man kann insbesondere einen Keil mit nicht parallelen Seiten zwischen den Abstützseiten des Gleitstiftes 32 oder des Stopfens 50 und der schwenkbaren Zunge 14 vorsehen. Um eine solche Einstel- m lung zu bewirken, kann man ebenfalls mehrere austauschbare Stifte 32 oder Blöcke 50 vorsehen, deren Seiten, welche mit der Seite 14a oder 114a der Zunge 14 oder 114 zusammenwirken, verschiedene Neigungen bilden.

Claims (17)

a · a a a a a ■ · * aar· « · a t a G 86 26 010.3 14. August 1987 Salomon S.A. S 7345 Al/sg Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Verbindung eines Stiefels und eines Langlauf skis mit einem Verbindungselement, welches um eine im wesentlichen horizontal und quer zunSki verlaufende Achse schwenkbar gelagert und mit dem Stiefelende verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (14) einen Abstützungsbereich (14a) aufweist, der ;nit einem Abstützungsbereich (32a) einer elastisch. > kompressiblen Einheit (28, 32; 50), welcher auf dem Ski befestigt ist, derart in Gleichgewichtseingriff steL'z, daß die Sohle des angeschnallten Stiefels (6) in dieser Gleichgewichtsposition im Verhältnis zum Ski geneigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützungsbereich (14a) des Verbindungselements (14) und der Abstützungsbereich (32a) der elastisch kompressiblen Einheit (28/ 32; 50) eben ausgebildet und elastisch gegeneinander vorgespannt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsebene zwischen den beiden ebenen Abstützungsbereichen (14a, 32a) in Abwesenheit von äußeren Belastungen vertikal ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsebene zwischen den beiden ebenen Abstützungsbereichen (14a, 32a) in Abwesenheit von äußeren Belastungen im Verhältnis zur Vertikalen geneigt ist.
5* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet/ daß die Berührungsebene zwiäöhen den. beiden ebenen Abötüfczungsbereichen (14a/ 32a) in Abwesenheit von äußeren
Belastungen vor der Sclwenkachse (42) des Verbindungselements (14) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsebene zwischen den beiden ebenen Abstützungsbereichen (14a, 32a) in Abwesenheit von äußeren Belastungen hinter der Schwsrkach.se (42) des Verbindungselements (14) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Abstützungsbereich (32a) der elastisch kompressiblen Einheit (28, 32) von einem Gleitstift (32) getragen ist, welcher unter der Wxrkung einer Druckfeder (28) steht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckfeder (28) einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckfeder (28) horizontal erstreckt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (32) und die Druckfeder (2 8) .in einem mit einer Grundplatte der Vorrichtung verbundenen Gehäuse (26) . angeordnet s ina.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6t dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Abstützungsbereich der elastisch kompressiblen Einheit von einem Block (50) aus elastischem Material getragen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seite des Blockes (50) aus elastischem Material, welche dem ebenen Abstützungsbereich gegenüberliegt,« auf
g5 einem Prellblock (52) abstützt, der fest auf einer Grundplatte (10)montiert ist.
13. Volrridhtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn=
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zeichnet/ daß das Verbindungselement (14; 114) auf dem Ski mit Hilfe Von Zapfen (16/ 16'? 116, 116') montiert ist/ welche von dem Element getragen und welche in zugeordneten, äü£ dem Ski vorgesehenen Lagern (12, 12'; 112a, 112b, 112a1, 112b') aufgenommen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lager einen festen Teil (1i2a,112a') und einen komplementären bewegbaren Teil &Pgr;&idiagr;2&, 112&sgr;!/ aufweist/ Tfofesidas Verbindungselement (114) fest mit dem Stiefel verbunden ist und der Zapfen (116, 1161) des Verbindungselements zwischen diese Teile einführbär Und von diesen Teilen verschließbar ist.
15*.Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Teile der beiden Läger von einer »Kappe (136) getragen sind, welche in Längsrichtung des Skis gleitbar ist und die elastisch kompressible Einheit abdeckt»
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn zeichnet, daß das Ende des Stiefels (6) in Gleichgewichtsposition des Verbindungselements im Verhältnis zum Ski einen Winkel zwisbhen 5 und 45° bildet.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel in der Größenordnung von 20° liegt.
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