DE3618923A1 - Alpiner skistiefel - Google Patents
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Description
»β β · A
SALOMON S.A. "' 4. Juni 1986
Frankreich
Alpiner Skistiefel
Die vorliegende Erfindung betrifft Stiefel zum Skifahren,
,_ welche im wesentlichen aus einem geformten Schalenunterteil,
welches den Fuß umgibt, und aus einem ebenfalls geformten Schaft aus einem oder mehreren Teilen, welcher den unteren
Teil des Beines umgibt und an dem Schalenunterteil angelenkt ist, bestehen.
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\kl Solche Stiefel sind bereits bekannt, und es sind verschiedene Kombinationen verwendet worden, um diesen relativ steifen Stiefeln gute Biegeeigenschaften zu geben, ohne hierbei auf ihre Funktion der Kräfteübertragung und der Skisteuerung
\kl Solche Stiefel sind bereits bekannt, und es sind verschiedene Kombinationen verwendet worden, um diesen relativ steifen Stiefeln gute Biegeeigenschaften zu geben, ohne hierbei auf ihre Funktion der Kräfteübertragung und der Skisteuerung
durch den Skiläufer zu verzichten. So sind Konstruktionen
25
dieser Art in der FR-OS 2 276 851 entwickelt worden, in welcher die Steuerung der Biegung durch die Verformung auf
Dehnung des unteren Randes eines Schaftteils verwirklicht wird, welcher mit der Oberseite eines starren Schalenunter-
teiles während der Biegebewegungen des Beines eines Skiläu-30
fers nach vorn zusammenwirkt. Darüber hinaus ist ebenfalls
eine Stiefelkonstruktion mit Einstieg von hinten bekannt, deren Schaft am unteren Ende seines vorderen Bereichs eine
quer zur Längsachse des Stiefels verlaufenden Schlitz aufweist, welcher einen unteren Rand bzw. eine untere Leiste des
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Schaftes begrenzt, welcher die Rolle eines Verformungsbandes auf Dehnung während der Biegungen des Beines des Skiläufers
nach vorn spielt. Bei dieser Konstruktionsart ist das Band
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. mehr oder weniger elastisch entsprechend der Natur des Materials
des Schaftes.
Solche Skistiefelaufbauten, bei denen der Einstieg von hinten
erfolgt und welche ein starres Schalenunterteil ohne Öffnung 5
auf der Vorderseite des Fußes besitzen, weisen gute Dämpfungseigenschaften
des Schaftes auf, ohne aber unglücklicher-weise deswegen die elastische notwendige Rückführung,
welche der Skiläufer vom Stiefel erwartet, zu erlauben.
Man hat versucht, diese Unzulänglichkeit zu beseitigen, indem man den Skistiefel mit einstellbaren und progressiven Biegeeigenschaften
des Schaftes im Verhältnis zur Schale ausgestattet hat, unter Verbot von extremen Biegungen, welche die
Grenzen überschreiten, welche durch die Anatomie der Verbin-
dung des unteren Teils des Beines mit dem Fuß erlaubt sind.
So schlägt die FR-PS 2 480 575 einen Stiefel vor, welcher eine Einstellvorrichtung der Biegeeigenschaften aufweist,
welche am unteren Umfang des Schaftes angeordnet ist und eine
auf dem Schaft vorgesehene Abstützoberfläche aufweist und die
Biegekräfte des Beines auf ein Biegeelement überträgt, welches mit dem Schalenunterteil unter Einschaltung mindestens
eines Anschlages zusammenwirkt, der gleitend in einer Führung gelagert ist. Es gelingt hierdurch, die Übertragungsbedingungen
der Kräfte in Abhängigkeit von den Positionen, welche von dem oder den Anschlägen in ihrer Führung eingenommen werden,
zu verändern.
Man trifft die gleiche Art von Bedenken in der FR-PS 2 484
°® 800, bei welcher das Biegeelement im Abstand vom unterten
Rand des Schaftes angeordnet ist, um einen Querschlitz zu bilden, welcher von einem Abstützungsanschlag unterbrochen
ist, welcher einen direkten Kontakt des unteren Randes des Schaftes mit dem Biegeelement während der Biegebewegungen
"° nach vorn gewährleistet.
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In diesen beiden Fällen sind die gleitenden oder nicht gleitenden Anschläge beiderseits der mittleren Längsebene des
Stiefels angeordnet. Es kann auch nur ein einziger Anschlag auf einer Seite des Stiefels vorgesehen sein. Ohne daß dies
einen zu schwerwiegenden Nachteil darstellt, können diese Anordnungen zu Biegungen führen, welche von der einen oder
anderen Seite der mittleren Längsebene abweichen, und bestimmte, besonders anspruchsvolle Skiläufer können wünschen,
daß der wesentliche Teil der Biegung in der mittleren Längsebene des Stiefels erfolgt.
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Dieses Ziel will die vorliegende Erfindung erreichen, indem sich die Übertragung der Kräfte des Randes des Schaftes auf
das Biegeelement in der Längsachse des Stiefels abspielt.
Dies wird durch einen Skistiefel gemäß Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Skistiefels sind in den
Unteransprüchen angeführt.
Ψ-, Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der
Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Stiefels, bei dem eine erste Ausführungsform der Erfindung verwendet ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Biegeelementes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Variante der Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Stiefels, bei welchem eine andere Ausführungsform der Erfindung verwendet wird,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Stiefels, bei dem eine noch andere Ausführungsform verwendet wird,
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. Fig. 6 einen Teilschnitt längs der Ebene A-A der Fig. 5,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Stiefels, bei dem eine noch weitere Ausführungsform der Erfindung
verwendet wird,
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Fig. 8 einen Teilschnitt längs der Ebene B-B der Fig. 7,
Fig. 9 eine perspektivische Teilansicht einer abgewandelten
Ausführungsform gemäß der Erfindung und
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie c-c der Fig. 9 einer Führungseinzelheit der Halterung des Biegeelementes.
In den Fig. 1, 3 bis 5 und 7 ist ein Skistiefel 1 darge-
stellt, welcher in gewöhnlicher Weise ein Schalenunterteil 2
aus starrem Kunststoffmaterial aufweist, an dem ein Schaft
angelenkt ist, welcher den unteren Teil des Beines des Skiläufers umfaßt und aus einem hinteren Schaftteil oder einer
Kappe 4 und einem vorderen Schaftteil oder einer Manschette
besteht. Im Falle der beschriebenen konstruktiven Anordnung sind die Kappe 4 und die Manschette 5 gleichzeitig um die
gleiche Achse 6 angelenkt, welche im wesentlichen im Knöchelbereich angeordnet ist. Diese Anordnung gewährleistet in
vorteilhafter Weise das Anziehen durch einen hinteren Einstieg in den Stiefel. Verschlußeinrichtungen, welche von
einer Schnalle 7, die auf der oberen Seite des Schaftes vorgesehen ist, gebildet werden, gewährleisten das Spannen
des Schaftes 3 auf dem unteren Teil des Beines des Skiläufers. Die Manschette 5 endet zum Schalenoberteil 2 hin an
einem unteren Rand 8, welcher ein wenig oberhalb der Biegefalte liegt und sich nach hinten unter Umfassung der Oberseite
des Fußes bis in die Nähe der Achse 6 erstreckt. Der Rand 8 der Manschette 5 stützt sich auf der Oberseite des
Schalenunterteils 2 unter Zwischenschaltung eines Biegeelementes 9 ab, welches quer zur Längsachse des Stiefels montiert
ist und mindestens einen Teil der Oberseite des Fußes in dem Bereich umfaßt, welcher sich von der Biegefalte bis
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. zum Spann erstreckt.
Bei den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 5 ist das zwischen
der Manschette 5 und dem Schalenunterteil 2 aufgebrachte
Biegeelement 9 am Schalenunterteil und beiderseits ein wenig
5
vor der Gelenkachse 6 durch Verbindungseinrichtungen 10 wie Nieten, Klammern, elastische Einsteckenden oder Einspannung
oder Schweißung z. B. durch Ultraschall montiert, aber vorzugsweise entfernbar im Hinblick auf die Austauschbarkeit der
Biegeelemente 9.
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Im Falle der Fig. 7 kann das aus einem Stück mit der Manschette 5 bestehende Biegeelement 9 an seinen Enden am Schalenunterteil
2 eingespannt sein oder im Gegensatz hierzu, wie dies die Einzelheit der Fig. 8 illustriert, können seine
Enden frei bleiben unter einem Halte- und Führungsrand 10'.
Bei den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 3 weist das Biegeelement
9 einen Schlitz 11 auf, welcher das Element in zwei ungefähr parallele verschiedene Stränge aufteilt, auf dem
Umfang des Fußes, nämlich exnen oberen Strang 12, auf welchem sich die Manschette 5 abstützt, und einen unteren Strang 13,
welcher sich auf dem Schalenunterteil 2 auf einem zu diesem Zweck vorgesehenen Vorsprung oder einfach aufgrund seiner
Bewegungsbahn in Eingriff mit dem Schalenunterteil 2 bei der Verschiebung nach vorn abstützt. In dem Schlitz 11 können
beiderseits des Stiefels zwei Anschläge oder Läufer 14 gleiten, welche längs des Schlitzes 11 betätigt werden können,
während sich der Benutzer in normaler statischer Position im Stiefel befindet. Die Läufer 14 und der Schlitz 11 können im
ow Hinblick auf die Einstellung der Biegebelastung so vorgesehen
sein, wie dies in der FR-PS 2 480 575 beschrieben ist.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung wirkt das Biegeelement 9 mit dem unteren Rand 8 der Manschette 5 am Ort
Oö der Längsachse des Stiefels zusammen. Bei der in den Fig. 1
und 2 dargestellten Ausführungsform weist der obere Strang
oder der Strang aktiver Biegung des Biegeelementes 9 in
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seiner Mitte einen angepaßten Bereich auf, derart, daß mit dem Rand 8 ein linearer Abstützanschlag 15 geschaffen wird,
während bei der Variante der Fig. 3 der aktive obere Strang 12 selbst einen punktueIlen Abstützungsanschlag 15 schafft.
Gemäß der Ausführungsform der Fig. 4 weist das Biegeelement
keinen Schlitz auf und besteht daher aus einem vollen Element, ohne das es einer Unterscheidung zwischen einem aktiven
Biegestrang und einem passiven Strang bedarf. Das Biegeele-
jQ ment 9 ist dem vorhergehenden oberen aktiven Strang vergleichbar
und kann mit dem unteren Rand 8 der Manschette 5 am Orte der Längsachse des Stiefels in punktueller Abstützung
zusammenwirken, wie im Falle der Fig. 3, oder in linearer Abstützung, wie im Fall der Fig. 4. Das Schalenunterteil 2
.c weist einen Führungsabsatz oder Führungsvorsprung 16 auf, der
auf dem-Schalenunterteil aufgesetzt ist oder mit diesem während der Formung aus einem Stück hergestellt ist und im
wesentlichen parallel zum Biegeelement 9 verläuft. Zwischen dem unteren Rand des Biegeelementes 9 und dem Vorsprung 16
ist ein Läufer 14 vorgesehen, welcher einen verschiebbaren 20
Anschlag, wie im vorhergehenden Fall, bildet.
Bei der Ausführungsform der Fig. 5 und 6 finden sich die
vorhergehenden Eigenschaften für eine praktisch punktuelle
rt_ Abstützung des Randes 8 der Manschette 5 auf dem Biegeelement
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9 wieder, wobei dieses einen Fortsatz 17 am Orte der Längsachse des Stiefels aufweist. Fig. 6 zeigt im Teilschnitt
längs der Ebene A-A der Fig. 5 eine mögliche Anpassung des Biegeelementes 9, des Läufers 14 und des auf das Schalenunterteil
2 aufgebrachten FührungsvorSprungs 16.
Fig. 7 illustriert eine abgewandelte Ausführungsform des
vorhergehenden Falles, bei welcher das Biegeelement 9 aus einem Stück mit der Manschette 5 besteht. Hiervon abgesehen
findet man die gleichen konstruktiven Eigenschaften wie die 35
oben erwähnten wieder. Wie dargestellt, können jedoch die Enden des Biegeelementes frei sein, wobei sie einfach durch
einen Halterand 10' geführt sind, der aus einem Stück mit dem
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ft« ν · * w ψ ψ ν *
. ft« « *
Schalenunterteil besteht oder auf diesem aufgesetzt ist (Fig. 8).
Die letztere konstruktive Anordnung, bei welcher die Manschette 5 und das Biegeelement 9 aus ein und demselben Stück
bestehen, was eine relativ komplexe Verwirklichung von Formen . mit einem ziemlich erhöhten Preis erfordert, ist z. B. für
Stiefel im oberen Bereich vorzuziehen. Jede Lösung, bei welcher das Biegeelement 9 aus einem von der Manschette 5 unterschiedlichen
Element besteht, weist die Vorteile der Austauschbarkeit auf, verwertbar für den gesamten Stiefelbereich,
für welches Modell auch immer.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform weist das
Biegeelement 9, wie bei den Ausführungsbeispxelen der Fig.
bis 3 ausgeführt, einen Schlitz 11 auf, der sich mindestens
teilweise auf dem Umfang des Bereichs von der Biegefalte zum Spann längs einer quer zur Längsachse des Stiefels verlaufenden
Richtung erstreckt. Man findet daher eine Konstruktion, bei welcher der untere Strang 13 sich auf einem Vorsprung
des Schalenunterteils 2 abstützt, während der obere Strang
mit der Manschette 5 in Verbindung steht. In diesem Falle besteht der obere Strang 12 aus einem Stück mit der Manschette
5 aufgrund einer Verlängerung 18 des unteren Randes 8 der Manschette. Diese Verlängerung 18 ist vorteilhafterweise
beiderseits des Bereichs der mittleren Längsebene des Stiefels lokalisiert. Die Enden des Biegeeleraentes 9 sind frei
gelassen unter einem Halte- bzw. Führungsrand 10', wie dies z. B. in Fig. 10 dargestellt ist. Die Einstellung der Biegebelastung
wird unter Zwischenschaltung von zwei Anschlägen oder Läufern 14 erreicht, welche längs des Schlitzes 11
verschiebbar sind. Es kann natürlich auch nur ein einziger Läufer 14 vorgesehen sein, welcher längs des Umfanges des
Bereichs der Biegefalte verschiebbar ist.
Bei den verschiedenen beschriebenen und dargestellten beispielhaften
Ausführungsformen kann natürlich eine bestimmte Anzahl von konstruktiven Einzelheiten anders kombiniert wer-
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Claims (12)
1. Skistiefel mit einem Schalenunterteil, an dem mindestens teilweise eine Manschette angelenkt ist, deren unterer
Rand mit der Oberseite des Schalenunterteils unter Zwischenschaltung
mindestens eines Biegeelementes zusammenwirkt, welches quer zur Längsachse des Stiefels ungefähr
auf mindestens einem Teil des Umfanges des Beines in dem Bereich montiert ist, der sich von der Biegefalte zum
Spann erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Biegeelement (9) sich konstant auf dem oberen Rand (8) der Manschette
abstützt oder mit diesem Rand (8) fest verbunden ist.
2. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Biegeelement (9) beiderseits des Stiefels (1) mit
einem einstellbaren Absützungsläufer (14) zusammenwirkt, um die von der Manschette (5) kommenden Belastungen auf
das Schalenunterteil (2) zu übertragen und hierdurch die
effektiv wirksame Länge des Biegeelementes (9) zu begrenzen.
3. Skistiefel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Biegeelement (9) derart ausgebildet ist, daß es
für den unteren Rand (8) der Manschette (5) einen linearen Abstutzungsanschlag (15) bildet.
4. Skistiefel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Biegeelement (9) derart ausgebildet ist, daß es
für den unteren Rand (8) der Manschette (5) einen punktuellen
Abstützungsanschlag (15) bildet.
5. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
.n gekennzeichnet, daß die Enden des Biegeelementes (9) am
Schalenunterteil (2) beiderseits des Stiefels befestigt sind.
6. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden des Biegeelementes (9) frei 15
sind und einfach durch einen Halte- und Führungsrand (10') geführt sind, welchen das Schalenunterteil (2) beiderseits
des Stiefels aufweist.
7. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch 20
gekennzeichnet, daß das Biegeelement (9) einen Schlitz
(11) aufweist, welcher das Element in einen aktiven oberen Strang (12), auf welchem sich der untere Rand (8) der
Manschette (5) abstützt, und in einen unteren Strang (13)
aufteilt, der sich auf dem Schalenunterteil (2) abstützt. 25
8. Skistiefel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abstützungslaufer (14) durch Verschiebung
im Schlitz (11) einstellbar ist.
9. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Biegeelement (9) mit mindestens einem Abstützungslaufer (14) zusammenwirkt, der positionsmäßig
durch Verschiebung zwischen dem unteren Rand des
Biegeelementes (9) und einem Vorsprung (16), vorgesehen 35
auf dem Schalenunterteil (2), einstellbar ist.
10. Skistiefel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsprung (16) aus einem Stück mit dem Schalenunterteil (2) besteht.
11. Skistiefel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (16) auf dem Schalenunterteil (2) in Form
einer Führungsleiste aufgesetzt ist.
12. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Biegeelement (9) einstückig mit der Manschette (5) ausgebildet ist.
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