DE3115529A1 - Skistiefel - Google Patents
SkistiefelInfo
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- DE3115529A1 DE3115529A1 DE19813115529 DE3115529A DE3115529A1 DE 3115529 A1 DE3115529 A1 DE 3115529A1 DE 19813115529 DE19813115529 DE 19813115529 DE 3115529 A DE3115529 A DE 3115529A DE 3115529 A1 DE3115529 A1 DE 3115529A1
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- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B5/00—Footwear for sporting purposes
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- A43B5/0452—Adjustment of the forward inclination of the boot leg
- A43B5/0454—Adjustment of the forward inclination of the boot leg including flex control; Dampening means
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Description
Etablissements Francois Salomon et FiIs 15. April 1981
Chemin de la prairie prolonge
F-74011 Annecy
Frankreich . S 2037 Al/ra
Beschreibu η g
Skistiefel
Die vorliegende Erfindung betrifft Skistiefel,die im wesentlichen
von einer den Fuß umgebenden geformten bzw. gegossenen Schale und einem ebenfalls geformten bzw. gegossenen,
den Unterteil des Beines umgebenden Schaft aus einem oder mehreren Teilen, der am Schalenunterteil angelenkt
ist, gebildet werden.
Solche Stiefel sind bereits bekannt und verschiedene Kombinationen
sind verwendet worden, um diesen relativ starren Stiefeln gute Biegeeigenschaften zu geben, ohne hierbei
auf ihre Funktion der Kräfteübertragung und Steuerung der Skier durch den Skiläufer zu verzichten.
Typische Konstruktionen dieser Art von Stiefeln sind insbesondere in der FR-PS 2 096 248 beschrieben worden, wobei
das Problem der Biegung zwischen dem angelenkten Schaft
und dorn ilehf» I on tin I crt c i 1 ·/.■·■ H. durch Anordnung ei Met I'Y-cJoreinrichtung
gelöst worden ist, welche schräg zwischen der Vorderseite des Schaftes und der Oberseite des Schalenunterteils
installiert worden ist. Diese Vorrichtung ar-Ix'jtf't
wju· i'iin' All rJiniU'iJ biii :vt b/-w. jegelbarer Dämp im
entsprechend den Bedürfnissen des Skiläufers. Andere Konstruktionen sind in der französischen Patentanmeldung
2 276 851 entwickelt worden, wobei die Steuerung der Bie-
2 276 851 entwickelt worden, wobei die Steuerung der Bie-
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"Ζ"
gung verwirklicht wird durch Deformation bei Ausdehnung
des unteren Randes eines Schaftteiles, der mit.der Oberseite eines starren Schalenunterteils zusammenwirkt bei
den Biegebewegungen des Beines eines Skiläufers nach vorn. In der DE-OS 2 404 447 ist eine andere Steuereinrichtung
der Biegung des Schaftes auf dem Schalenunterteil beschrieben. In diesem Fall ist die in Frage stehende Vorrichtung
an der Hinterseite des Schaftes angeordnet.. Sie besteht aus einem elastischen Ring, der gleichzeitig einen jeweils
auf dem Schaft und auf dem Schalenunterteil vorgesehenen Verriegelungsbereich umgibt. Dieser elastische Ring wird
gedehnt, wenn sich der Skiläufer nach vorn beugt. Hierdurch
wird die Biegung des Skiläufers durch den Ring gesteuert. In der US-PS 3 848 347 ist ein Stiefel mit Schale und
starrem Schaft aus Kunststoffmaterial offenbart, der einen
in Längsrichtung des Stiefels angeordneten vertikalen Spalt aufweist, der mehr oder weniger auf Abstand belastet
werden kann gemäß dem Standort eines die Ränder, dieses Spaltes aufrechterhaltenden Läufers, wodurch eine Veränderung
der Biegung des Beines eines. Skiläufers in Abhängigkeit der lichten Weite des erhaltenen Spaltes möglich ist.
Es ist außerdem eine Skistiefelkonstruktion mit Eintritt von hinten bekannt, deren Schaft am unteren Ende seines
vorderen Bereichs eine Art Öffnung aufweist, die quer zur Längsachse des Stiefels verläuft und einen unteren Rand
des Schaftes begrenzt, der die Rolle eines Deformationsbandes mit Ausdehnungen während der Biegungen des Beines
des Skiläufers nach vorn spielt. Bei dieser Konstruktions-
art ist das Band mehr oder weniger elastisch entsprechend der Natur des Schaftmaterials.
Diese verschiedenen Lösungen haben jedenfalls bis heute nicht vollständig zufriedengestellt, insbesondere weil
sie nicht erlauben, wirklich Biegeeigenschaften des Schaftes zu erzielen, die einstellbar bzw. regelbar und progressiv
entsprechend den Bedürfnissen des Skiläufers sine1
Andererseits stellen die verschiedenen Konstruktionen er
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weder zu schwere oder voluminöse Vorrichtungen dar oder austauschbare Teile zur Veränderung der Biegeeigenschaften,
was für den Skiläufer unbequem ist,oder schließlich eine Anordnung des Stiefels, welche eine öffnung des Stiefels
auf der Vorderseite des Fußes und des unteren Teils des Beines erfordert, was einen Schnee- oder Wassereintritt
in den Stiefel mit sich bringt. Darüber hinaus erfordert diese Konstruktionsart Materialien, die selbst
relativ biegsam sind, während eine bestimmte Steifigkeit gefordert wird und sei dies nur für die seitliche Halterung
des unteren Beinteils, die man nur erzielen kann durch Vergrößerung der Dicke der Wände,was unglücklicherweise
eine Erhöhung des Stiefelgewichtes mit sich bringt. Andererseits erlaubt diese Konstruktionsart trotz der
guten Dämpfungseigenschaften des Stiefels nur sehr schlech te Möglichkeiten elastischer Rückführung.
Die vorliegende Erfindung ist daher darauf gerichtet, die oben erwähnten verschiedenen Unzulänglichkeiten bekannter
Skistiefel zu vermeiden und insbesondere einen Skistiefel mit Biegeeigenschaften des Schaftes im Verhältnis zum
Schalenunterteil zu schaffen, die einstellbar und progressiv sind, wobei extreme Biegungen, welche die durch die
ryt- Anatomie der Verbindung ünterbeir-Fuß erlaubten Grenzen
übersteigen, nicht möglich sind.
In dieser Hinsicht schlägt die vorliegende Erfindung vor, einen Skistiefel zu verwirklichen, der neue und besondere
2Q Einrichtungen aufweist, welche dazu bestimmt sind, gute
Biegeeigenschaften zu gewährleisten, wobei vorteilhafterweise die Dämpfungsfunktionen und Funktionen elastischer
Rückführung des Schaftes auf dem Schalenunterteil des Stiefels berücksichtigt werden»
Die vorliegende Erfindung schlägt darüber hinaus außerdem vor, einen Skistiefel mit neuen und besonderen Einrichtungen zu verwirklichen, welche zur Einstellung und Steuerung
bzw« Überwachung der Biegeeigenschaften seines
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Schaftes auf bzw. zu seinem Schalenunterteil bes.timmt sind.
Dieser Skistiefel aus Kunststoffmaterial·, der einen starren
Schalenunterteil aufweist, an welchem mindestens teilweise ein Schaft angelenkt ist, dessen unterer Rand mit der Oberseite des Schalenunterteils unter Zwischenschaltung mindestens
eines Biegeelementes zusammenwirkt, das quer zur
Längsachse des Stiefels ungefähr auf mindestens einem Teil des Umfangs des Fußes in einem Bereich montiert ist, der
sich im wesentlichen von der Biegefalte bis zum=Spann erstreckt,
wobei das Biegeelement andererseits von dem Rand beabstandet ist, um eine Queröffnung zu bilden, ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Queröffnung mindestens an einem Punkt in ihrer Längsrichtung durch eine Abstützungs-Steuer-
und Abstützungseinstellvorrxchtung unterbrochen ist, welche den direkten Kontakt des unteren Randes des
Schaftes mit dem Biegeelement während der Biegebewegungen des Beines eines Skiläufers gewährleistet.. Mit einem solchen
erfindungsgemäßen Stiefel erhält man eine Modifikation
der Deformationsbedingungen des Schaftes und insbesondere
des unteren Teil des Schaftes im Verhältnis zum Schalenunterteil, welche den Bedürfnissen des Skiläufers
beim Skifahren angepaßt sind. Diese Modifisation der Defοrmationsbedingungen
des Schaftes bringt Veränderungen der Steifigkeit des Schaftes entsprechend den gewählten
Positionen des Übertragungsanschlages der Beanspruchungen auf das Biegeelement mit sich.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
durch die Steuer- und Einstellvorrichtung der Biegeeigenschaften
einen Skistiefelschaft zu schaffen, mit dem es möglich ist, ein gutes Dämpfungsvermögen der Biegebeanspruchungen
zu erzielen, die mit einer elastischen Rückführung abgefangen werden, die für kleine Belastungen ausreicht.
-.
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' Der erfindungsgemäße Stiefel wird durch rückwärtigen Eintritt
angezogen und weist an seinem oberen Teil einen Schaft auf, der aus einem Vorderteil oder einer Manschette
besteht, die total den unteren Teil des Beines umgibt, und eine hintere Abdeckhaube oder einen Spoiler, welcher die
Hinterseite des unteren Beinteiles umgibt. Der Spoiler ist am Schalenunterteil derart angelenkt, um eine Schwenkung
zur Öffnung des Stiefels zu ermöglichen, während die Manschette, die selbst am Schalenunterteil angelenkt ist,
diesen durch ihren unteren Teil überdeckt, insbesondere in dem vom Biegeknick zum Spann verlaufenden Bereich. Die
umhüllende Form dieses unteren vorderen Teils der Manschette entspricht der Form der Oberseite des Schalenunterteils
im Bereich des Spanns, derart, daß die Man-
'5 schette und der Schalenunterteil sich überlappen bei
einer relativen Gleitbewegung der Manschette im Verhältnis zum Schalenunterteil während der durch das Bein eines
Skiläufers bewirkten Biegebewegungen. Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist der
^ untere Teil der Manschette eine öffnung oder einen Schlitz
auf, der sich quer zur Längsachse des Stiefels auf mindestens einem Teil des Umfangs der Oberseite des Bereichs
von der Biegefalte bis zum Spann erstreckt.
Die Anordnung dieses Schlitzes begrenzt in dem unteren Teil einen Bereich geringer Breite, welcher einen unteren
deformierbaren Rand der Manschette realisiert, während die Queröffnung durch einen in gleicher Weise von der Manschette
oder dem unteren biegsamen Band bzw. Biegeband
vorspringenden Teil durchquert wird, derart, daß dieser Vorsprung die Rolle eines Abstützungsanschlägs des Schaftes
auf dem biegsamen Band spielt. Vorteilhafterweise kann ein längs des Schlitzes verschiebbarer Anschlag zwi-
sen den beiden Rändern des Schlitzes angeordnet werden. 35
Die Betätigung des Anschlags durch den Benutzer verändert die Annäherungsbedingungen der inneren Ränder des Schlitzes,
was eine Veränderung der Steifigkeit des Schaftes entsprechend der gewählten Position nach sich zieht.
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Gemäß der Amplitude und/oder der Intensität der durch die
Biegebewegung verursachten Beanspruchung kommt der Abstützungsanschlag.mehr
oder.weniger ausgeprägt mit dem biegsamen Band in Berührung, wodurch eine Begrenzung der
** Annäherungsbedingungen der inneren Ränder des Querschlitzes
verursacht wird,,wodurch eine durch die. Verformung
des biegsamen Bandes gesteuerte Steifigkeit des Schaftes verursacht wird.
Entsprechend der Ausführungsform können verschiedene
Steuermöglichkeiten der Biegung geschaffen werden. Entsprechend der Lokalisierung der Abstützungsanschläge wird
die Steifigkeit des Schaftes für eine ,gegebene Biegung
mehr oder weniger ausgeprägt sein.
"
"
Verschiedene Ausführungsformen des Stiefels gemäß der Erfindung
können verwirklicht werden. Gemäß einer ersten Ausfuhrungsform weist der Skistiefel eine Manschette mit
einem Schlitz in deren unterem Teil auf, der sich von
einer zur anderen Gelenkachse im wesentlichen auf dem
äußeren Umfang der Biegefalte erstreckt. Der Schlitz bestimmt an dem unteren vorderen Ende der Manschette eine
Art .Biegefaltenband, das einstückig mit der Manschette ausgebildet
ist. Zwei von dem unteren vorderen Teil der Manschette ausgehende VorSprünge bestimmen eine nicht geradlinige
Kontur des oberen Randes des Querschlitzes. Die beiden ungefähr in der Mitte jeder Seite des Stiefels
angeordneten Vorsprünge kommen mit dem .unteren Rand des
Schlitzes in Berührung und bestimmen hierdurch zwei AboU
Stützungsanschläge, die mit dem Biegefaltenband in Berührung
kommen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist das biegsame Band
qc ein am unteren Teil der Manschette aufgebrachtes und montiertes
Element, das aus einem gegenüber dem Rest des Schaftes unterschiedlichen Material hergestellt sein kann.
Darüber hinaus begünstigt diese konstruktive Anordnung
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' sehr die Reduzierung der Kosten eines komplizierten Werkzeuges, das der Manschette mit dem integrierten biegsamen
Band der vorhergehenden Ausführungsform eigen ist.
Eine weitere Ausführungsform besteht darin, ein biegsames
Band vorzusehen, das unmittelbar an seinen beiden Enden mit dem Schalenunterteil verbunden ist. Hierdurch sind die
Manschette und das biegsame Band durch voneinander unabhängige Verbindungseinrichtungen mit dem Schalenunterteil
'" verbunden. Bei dieser Ausführungsform wirkt der untere
vordere Rand der Manschette mit dem Biegefaltenband nur noch durch Zwischenschaltung eines oder zweier Anschläge
zusammen, die an ausgewählten Punkten des durch den unteren Teil der Manschette und das Biegefaltenband geformten
Schlitzes angeordnet sind.
Für diese verschiedenen Ausführungsformen kann die Gelenkachse der Manschette, welche fiktiv oder reell sein kann,
entweder diesseits des Schlitzes oder sogar im Inneren
des Schlitzes an den beiden seitlichen Enden angeordnet sein.
Gemäß einer bevorzugten abgewandelten Ausführungsform gemäß
der vorliegenden Erfindung erstreckt sich der zwischen dem unteren Teil der Manschette und dem Biegefaltenband
angeordnete Schlitz nur auf einen Teil des äußeren Umfangs der Oberseite der Biegefalte. Vorteilhafterweise bedeckt
dieser Schlitz nur die äußere Hälfte des Umfangs und wird durch einen Absatz gebildet, der von im wesentlichen der
Mitte des Randes des unteren Teils der Manschette bis in die Nähe ihrer äußeren Gelenkachse verläuft, und ein
Biegefaltenband, das aus einer Art ausgebauchtem Stab auf der äußeren Hälfte des Umfangs der Biegefalte besteht und
durch zwei Verbindungselemente befestigt ist. In diesem Falle weist die Manschette nur einen Abstützungsanschlag
auf, der ungefähr auf der Hälfte der Länge des so gebildeten Schlitzes angeordnet ist.
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Diese nicht entfernbaren oder entfernbaren Verbindungselemente sind jeweils an jedem Ende des Stabes angeordnet,
d.h. einerseits im wesentlichen im Gipfelbereich des Spanns und andererseits in der Nähe der äußeren Gelenk-
** achse. Diese Konstruktionsanordnung weist den Vorteil auf,
daß sie nicht den Kantenstößen auf die Innenseite der Stiefel beim Skifahren ausgesetzt ist. Diese Konstruktion
kann eingerichtet sein mit Halterungseinrichtungen der rückwärtigen Abstützungen, die im Absatz des unteren Teils
der Manschette angeordnet sind. Schließlich ist bei dieser bevorzugten Konstruktionsform vorgesehen, das Biegefaltenband
durch im Profil und/oder Querschnitt andere Bänder aus unterschiedlichen Materialien ersetzen zu können,
welche unterschiedliche Biegekoeffizienten entsprechend
den Bedürfnissen der Benutzer haben.
Außerdem ist es immer möglich, Stiefel zu verwirklichen, bei welchen die Abstützungsanschläge integrierender Bestandteil
nicht nur des unteren Teils der Manschette, son-
dem des biegsamen Bandes selbst sind.
Eine Verbesserung des Systems gemäß der Erfindung besteht darin, Abstützungsanschläge vorzusehen, die von
den Materialien des unteren Teils der Manschette oder 25
des biegsamen Bandes unabhängig sind. Mit dieser verbesserten Version und entsprechend der Ausführungsform und
den Einstellmöglxchkeiten, die man für eine feinere Modulation der Biegeeigenschaften erzielen will, kann der Schlitz
mit zwei unabhängig voneinander beweglichen Anschlägen
(oder Läufern) versehen sein, derart, daß es möglich ist, solche Biegebedingungen zu erzeugen, daß der Skiläufer
eine Orientierung der Biegebeanspruchungen im Verhältnis zur Längsachse des Stiefels erhält, z.B. im Falle von
or Benutzern, die ein Morphologieproblem der Beine haben.
Verschiedene Ausführungsformen des Stiefels gemäß der
Erfindung können verwirklicht werden. Gemäß einer Aus-
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führungsform der Erfindung weist der Skistiefel eine Manschette
auf, die in ihrem unteren Teil einen Schlitz hat, der sich von einer Gelenkachse zur anderen im wesentlichen
auf dem Umfang der Biegefalte erstreckt. Der Schlitz bestimmt an dem unteren vorderen Teil der Manschette eine
Art Biegefaltenband, das einstückiger Teil der Manschette ist. In dem Schlitz sind zwei Läufer angeordnet, welche
in dem Schlitz unabhängig voneinander translationsmäßig betätigt werden können. Die Verschiebung der Läufer modifiziert
die Annäherungsbedingungen der Ränder des Schlitzes und demzufolge die Deformierungsbedingungen des unteren
Randes der Manschette und des Biegefaltenbandes unter der
Wirkung der Biegungen des Benutzers.
Eine andere Ausführungsform ist mit einem Biegefaltenband versehen, das am unteren Ende der Manschette aufgebracht
und montiert ist. Diese Konstruktionsanordnung kann von Herstellungsüberlegungen diktiert werden (Form und Formung
der Manschette und des Biegefaltenbandes sind ein-
^O fächer bzw. leichter). Darüber hinaus erlaubt diese Konstruktion
vorteilhafterweise die Verwendung verschiedener Materialien, um den Variationsbereich der Biegeeigenschaften
zu verbessern.
Eine andere Ausführungsform besteht darin, ein Biegefaltenband
gemäß der einen oder anderen der vorhergehenden Versionen vorzusehen, dessen mittlerer Teil weggelassen
wird, wodurch eine im wesentlichen auf dem Gipfel des Spanns angeordnete Unterbrechung verwirklicht wird. Die
seitlichen Arme des Biegefaltenbandes sind mit dem Schalenunterteil
in der Nähe dieses Gipfels derart verbunden, daß sie für die Läufer eine Abstützung bilden.
Für alle diese Ausführungsformen kann die Gelenkachse der Manschette, die fiktiv oder reell sein kann, entweder
diesseits des Schlitzes oder im Inneren des Schlitzes an den beidein seitlichen Endon angeordnet ;;ein.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist das Biegefaltenband,
welches an seinen beiden Enden mit dem Schalenunterteil verbunden ist, nicht mehr mit der Manschette verbunden,
die ebenfalls am Schalenunterteil durch Verbin-
^ dungseinrichtungen angelenkt ist, die von denjenigen des
Bandes unabhängig sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel wirkt der untere vordere Rand der Manschette mit dem Biegefaltenband
nurmehr durch die Vermittlung des oder der Läufer zusammen, die in dem durch den unteren Teil der
" Manschette und das Biegefaltenband geformten Schlitz angeordnet
sind.
Eine andere Ausführungsform besteht darin, eine Nut bzw.
einen Schlitz direkt zwischen dem unteren Teil der Manschette und einem vorspringenden Bereich anzuordnen, der
auf dem Schalenunterteil im Bereich des Spanns verläuft. In diesem Schlitz wird mindestens ein Läufer aus elastischem
Material angeordnet. Andererseits ist es ebenfalls möglich, eine Einstelleinrichtung der Biegeeigen-
schäften zu entwickeln durch Kombination der letzten zitierten
Variante mit irgendeiner der kurz vorher aufgezählten Ausführungsformen. Um die Benutzungsmöglichkeiten
der Skistiefel zu verbessern, welche die eine oder andere der Einstellvorrichtungen der Biegung gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweisen, können diese vorteilhafterweise im Verhältnis zum beschriebenen Stand der Technik
Halteeinrichtungen aufweisen, welche das Halten bzw. Verhalten gegenüber rückwärtigen Abstützungsbeanspruchungen
sicherstellen, unabhängig von den Einstellvorrichtungen der Biegung. Bei den Ausführungsformen, bei welchen der
Schalenunterteil selbst zur Ausbildung des Schlitzes verwendet wird, ist es ebenfalls möglich, die inneren Ränder
des Schlitzes derart einzurichten, daß der Läufer, der qc ebenfalls die Anschlagrolle zwischen den beiden Teilen
des Stiefels spielt, die Halterung für rückwärtige Stützen sicherstellt.
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Gemäß einer bevorzugten abgewandelten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich der zwischen dem unteren Teil
der Manschette und dem Biegefaltenband angeordnete Schlitz nur auf einen Teil des Umfangs der Oberseite der Biege-
^ falte. Vorteilhafterweise bedeckt dieser Schlitz nur die äußere Hälfte des Umfangs und wird durch einen Absatz
bzw. freien Raum gebildet, der von im wesentlichen der Mitte des Randes des unteren Teils der Manschette bis in
die Nähe ihrer äußeren Gelenkachse verläuft, und durch ein Biegefaltenband, das von einer Art ausgebauchtem Stab
auf der äußeren Hälfte des umfangs der Biegefalte gebildet wird und durch zwei Verbindungseinrichtungen befestigt
ist. Diese nicht entfernbaren oder entfernbaren Verbindungseinrichtungen sind jeweils am Ende des Stabes angeordnet,
d.h. einerseits im wesentlichen im Bereich des Gipfels des Spanns und andererseits in der Nähe der äußeren
Gelenkachse. Wie bei den Konstruktionen mit festen im unteren Teil der Manschette oder im biegsamen Streifen
integrierten Anschlägen weist diese Konstruktionsanordnung
den Vorteil auf, nicht den Kantenstößen auf die Innenseite
der Stiefel beim Skifahren ausgesetzt zu sein. Darüber hinaus kann diese Konstruktion mit Halteeinrichtungen der
rückwärtigen Stützen versehen sein, die im Absatz des unteren Teils der Manschette angeordnet sind.
25
Bei dieser bevorzugten Konstruktion ist ebenfalls vorgesehen, das Biegefaltenband durch im Profil und/oder Querschnitt
andere Bänder aus verschiedenen Materialien zu
„_ ersetzen, die unterschiedliche Biegekoeffizienten entsprechend
den Bedürfnissen der Benutzer aufweisen. Selbstverständlich können alle Abstützungsanschläge (fest oder
beweglich) mit verschiedenen Einrichtungen versehen sein, wie z.B. Beruhrungsoberflächen komplementärer Profile
nc zwischen Manschette und biegsamem Band. Außerdem können
die Abstützungsanschläge vorteilhafterweise durch an sich bekannte Verbindungen auf dem einen oder anderen Teil des
Stiefels aufgebracht werden. Hierbei ist klar, daß die
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' Anschläge aus Materialien bestehen können, die sich von
denjenigen der Manschette und/oder des biegsamen Bandes unterscheiden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anweridungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung
mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Skistiefels gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, bei welcher der Schlitz mit den beiden Abstützungsanschlägen in dem einen Schaftvorderteil
oder der Manschette ausgebildet ist, 15
Figur 2 eine andere Ausfuhrungsform, bei welcher die
Biegesteuervorrichtung von einem vom unteren Teil der Manschette unabhängigen biegsamen Band aus erhalten
wird, das direkt auf dem Schalenunterteil be-
festigt ist und zwei integrierte Abstützungsanschläge aufweist.
Figur 3 und 4 jeweils zwei Stiefelversionen gemäß der Erfindung, bei welchen das biegsame Band nur einen
Teil des Umfangs des Bereichs der Biegefalte bedeckt, wobei eine Variante mit einem vom unteren Teil der
Manschette vorspringenden Abstützungsanschlag (Fig.3) und eine Variante mit einem vom biegsamen Band vorspringenden
Abstützungsanschlag (Fig.4) versehen ist,
Figur 5 einen Teilschnitt einer Ausführungsform des
Abstützungsanschlags, der mit einer Distanz leiste zur Einstellung der lichten Weite des Schlitzes
versehen ist,
Figur 6 eine perspektivische Ansicht eines Skistiefels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
bei welchem der Schlitz mit zwei Läufern
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' zur Einstellung der Biegung in dem einen Schaftvorderteil
oder der Manschette ausgebildet ist.
Figur 7 eine perspektivische Ansicht eines Skistiefels, teilweise weggebrochen, gemäß der obigen Ausführungsform, der außerdem eine Steuervorrichtung der rückwärtigen
Stützen aufweint, die oberhalb der Vorrichtung der Einstellung der Biegeeigenschaften angeordnet
ist,
10
10
Figur 8 und 9 jeweils einen Teilschnitt eines im Schlitz der Vorrichtung
gemäß der Erfindung angeordneten Läufers,
Figur 10 eine Stirn- und Seitenansicht des Skistiefels gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung in der
Position normaler Statik und, gestrichelt dargestellt, in der Position maximaler Biegung,
Figur 11 den gleichen Stiefel wie in Figur 10, aber für
eine Position (gestrichelt dargestellt) mittlerer H toyung,
Figur 12 ebenfalls den gleichen Stiefel in seiner starrsten Position, wobei die minimale Biegung (gestrichelt
25
dargestellt) dargestellt ist für die Größe der Eigenelastizität des Materials des Schaftes,
Figur 13 eine andere Ausführungsform in Seitenansicht, die
wie die erste Ausführungsform arbeitet, aber deren Schlitz mit zwei verschiedenen Teilen erzielt wird,
nämlich der Manschette und einem Biegefaltenband, das mit der Manschette verbunden ist.
Figur 14 eine andere Ausführungsform in Seitenansicht, welche in Wirklichkeit zwei Schlitze in Verlängerung
des einen mit dem anderen auf dem Umfang des Spannbereiches aufweist, wobei das biegsame Band in der
Mitte unterbrochen ist,
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Figur 15 eine Variante der Verbindung des biegsamen Bandes mit dem Schalenunterteil entsprechend der in Fig. 14
illustrierten Version,
Figur 16 eine Teilseitenansicht einer Variante der Anordnung der Gelenkachse der Manschette, angeordnet im
Schlitz der Einstelleinrichtung der Biegung, die irgendeiner der bereits dargestellten Ausführungsformen angepaßt
sein kann,
10
10
Figur 17 eine Seiten- und Vorderansicht einer anderen
Ausführungsform mit einer konstruktiven Anordnung,
welche jeweils die Ausführungsformen der Fig. 13 für
das biegsame Band und der Fig.15 für die Anordnung '5 der Gelenkachse der Manschette kombiniert, während ein
zentraler Halteanschlag auf der Oberseite des Spanns in Längsrichtung des Stiefels vorgesehen ist,
Figur 18 eine Seiten- und Vorderansicht einer neuen Aus—
führungsform, bei welcher das biegsame Band, das in von der Manschette verschiedener Weise auf dem Schalenunterteil
befestigt ist und den Schlitz im Verhältnis zum unteren Teil der Manschette bildet, ein von der
Manschette unabhängiges Teil ist und den Biegebewegungen
der Manschette nur durch die alleinige Kooperation des oder der Biegeeinstellläufer unterworfen ist,
Figur 19 eine Teilseitenansicht gemäß der vorhergehenden Ausführungsform mit einer koaxialen Anordnung der Be-
festigungseinrichtungen des biegsamen Bandes im Verhältnis zum unteren Teil der Manschette,
Figur 20 eine Seitenansicht einer neuen Ausführungsvariante gemäß der Erfindung, bei welcher die Einstellvorrichtung
der Biegeeigenschaften von einem Schlitz, der
vom unteren Teil der Manschette des Stiefels und einer Rippe oder einem Vorsprung der Oberseite des Schalen-
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Unterteils geformt wird, und mindestens einem in dem Schlitz handhabbaren Läufer gebildet wird, der
eine bestimmte Elastizität bei Kompression aufweist,
Figur 21 einen Schnitt des vorhergehenden Läufers mit seiner Führung, die jeweils unter der Manschette und auf
Rippe des Schalenunterteils gewährleistet ist,
Figur 22 eine Teilseitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform
des.Schlitzes und des Läufers gemäß dem Konstruktionsprinzip der Figur 20, bei welcher der
Läufer, der ebenfalls im Schnitt gezeigt ist, gleichzeitig die Steuerung der Biegung nach vorne und die
Steuerung der rückwärtigen Abstützungen des Stiefelschaftes gemäß der Erfindung verwirklicht, wobei der
hinzugefügte Schnitt die Einzelheit der Schlitzränder und der Verankerung des Läufers auf diesen zeigt,
Figur 23 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausfüh- *® rungsform mit zwei Schlitzen, die jeweils mit mindestens
einem Läufer ausgestattet sind, wobei die konstruktiven Anordnungen der Figuren 6 und 20 kombiniert
sind,
Figur 24 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform
eines Stiefels gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welcher der Schlitz nur die Hälfte des
Umfangs des von der Biegefalte zum Spann verlaufenden
Bereichs auf der Außenseite des Stiefels abdeckt, 30
Figuren 25 bis 27 perspektivische Ansichten von drei Ausführungsformen
des biegsamen Bandes der in Figur 24 dargestellten Stiefelversion und
Figur 28 die Möglichkeit, die Einstellvorrichtung der Steifigkeit des Schaftes für Biegungen nach vorne
anzupassen, wobei die Vorrichtung im hinteren Bereich des unteren Umfangs des Schaftes angeordnet ist.
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' In Figur 1 ist ein Skistiefel 1 mit einem Schalenunterteil
2 aus starrem Kunststoffmaterial dargestellt, an welchem ein den unteren Teil des Beines des Skiläufers
umfassender Schaft 3 angelenkt ist. Dieser Schaft besteht aus einem hinteren Schaftteil 4 (allgemein Spoiler genannt)
und aus einem vorderen Schaftteil 5 (allgemein Manschette genannt). Im Falle der beschriebenen konstruktiven Anordnung
sind der Spoiler 4 und die Manschette 5 gleichzeitig um die gleichen Achsen 6, 6' angelenkt, die im wesentlichen
^O im Bereich der Knöchel angeordnet sind. Diese Anordnung
gewährleistet in vorteilhafter Weise das Anziehen des Stiefels durch rückwärtigen Eintritt in den Stiefel. Verschlußeinrichtungen,
die durch eine auf der oberen Seite des Schaftes vorgesehene Schnalle gebildet werden, ge-
'^ währleisten das Festziehen des Schaftes 3 um den unteren
Teil des Beines des Skiläufers. Die Manschette 5 weist eine Nut bzw. einen Schlitz 8 auf, der einen Umfang des
Schalenunterteils 2 beschreibt, welcher von der einen Achse 6 zur anderen Achse 61 im Bereich der Biegefalte
verläuft. Dieser Schlitz 8 ist im unteren vorderen Bereich 5' der Manschette 5 ausgebildet, welche den Schalenunterteil
im Bereich der Biegefalte überlappt, und ist jeweils durch den unteren Rand 5" des unteren Teils des
unteren Bereichs 5' und durch den oberen Rand 9' des
biegsamen Bandes 9 begrenzt, welches im unteren Teil der
Manschette durch den Ausschnitt des Schlitzes bestimmt ist. In diesem Schlitz 8 finden zwei Anschläge 10, 10'
Platz, die vom unteren Teil 5' der Manschette 5 vorspringen
und den Schlitz 8 teilweise verschließen, um mit 30
dem oberen Rand 91 des biegsamen Bandes in Berührung zu
kommen.
Vorteilhafterweise sind die Anschläge ungefähr im halben Abstand von jeweils den seitlichen Teilen des Schlitzes
angeordnet, derart, daß sie sich in einem Bereich grösserer Durchbiegung des biegsamen Bandes abstützen, um
zwischen sich eine bessere Federung bzw. Dämpfung des
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Schaftes auf dem Schalenunterteil zu erzielen. Um die Führungs- und Halterungsbedingungen der Anschläge 10, 10' zu
verbessern, ist der obere Rand 9' derart ausgebildet, daß sich ein Zusammenfügen der entsprechenden Formen und/
5 oder Profile im Berührungsbereich des AbStützungsanschlags
ergibt. Das Ende der Abstützungsanschläge 10, 10' kann, ohne die Erfindung zu beeinträchtigen, die verschiedensten
Formen aufweisen und punktuelle, lineare oder andere
Abstützungsbereiche bilden.
10
10
Für diese Ausführungsform gilt folgendes Funktionsprinzip
der Biegesteuereinrichtung des Schaftes des Stiefels der Erfindung.
'5 Für eine maximale gegebene Biegebelastung des Beines eines
Skiläufers erfolgt eine Schwenkung des unteren Bereichs 51 der Manschette um die Gelenkachse 6, 6', wodurch gleichzeitig
folgendes bewirkt wird::'
Eine Zugspannung des biegsamen Bandes 9 der Manschette auf den Schalenunterteil 2, der als starre Stütze dient.
Diese Spannung rührt daher, daß der Rand 9' des biegsamen Bandes 9 einer mit dem Schalenunterteil 2 in Eingriff
stehenden Bahn unterworfen ist, und hat zur Folge,
daß die Berührungsdrücke des Bandes 9 erhöht und hierdurch
die Verschiebemöglichkeiten auf dem Schalenunterteil maximal verringert werden;
eine Annäherung des Randes 5" im Verhältnis zum Rand 9',
30
dessen eigene Verschiebung im Verhältnis zum Schalenunterteil vernachlässigbar ist;
eine Biegung des biegsamen Bandes vom Bereich der Gelenkachse 6, 6' aus.
Die Gegenwart der Anschläge 10, 10' in dem Schlitz 8 ungefähr
in dem Teil des Schlitzes, welcher den Seitenflächen des Stiefels entspricht, erlaubt eine erste Be-
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grenzung der Annäherung der Ränder 5" und 9" aufgrund der
Tatsache, daß man dort die Anschläge 10, 10', welche die
Rolle von Querversteifungen spielen, eingefügt hat. Es erfolgt daher eine Übertragung mindestens eines Teil der
Biegebelastung des Skiläufers durch die Anschläge 10, 10', die sich in einer Biegung des Teils 9 in den Berührungsbereichen mit den Anschlägen 10, 10' überträgt.
Unter der Wirkung einer Biegung des Skiläufers durchläuft
der untere Rand 5" der Manschette die Oberseite des Schalenunterteils
2 im Bereich der Biegefalte, bis sich der Rand maximal dem Rand 9" des biegsamen Bandes 9 nähert,
dessen berührender Bahn er zumindestens teilweise folgt mit den Verschiebungsbegrenzungen, die er induziert.
In der Ausführungsform gemäß Fig.2 besitzt der Stiefel 11
mit einer Biegeeinstellvorrichtung eine Manschette 15,
deren Rand 15" des unteren Teils 15' mit einem biegsamen
Band 19 den Schlitz 18 bestimmt, das in Form eines aufgesetzten
und auf jeder Seite des unteren Teils 15' der Manschette durch Verbindungselemente 13 montierten Teils
realisiert ist. Diese Verbindungselemente 13 wie z.B. Nieten, Haken, Klipse usw. können entfernbar ausgebildet
O£. sein, derart, daß sie im Falle der Beschädigung ausgewechselt
und/oder ersetzt werden können. Die Wahl einer solchen Konstruktionsanordnung ermöglicht in vorteilhafter
Weise die Realisierung einer Manschette aus relativ starren Kunststoffmaterialien wie Polyurethankunststoffen,
OQ deren Natur und Verhalten unterschiedlich von den Materialien
ist, die für das biegsame Band verwendet werden und die elastische und den Belastungen widerstehende Eigenschaften
aufweisen müssen. Hierfür kann man in vorteilhafter Weise Biegebänder aus Kunststoffmaterialien
wie z.B. Polyacetale, Polyamide, Polycarbonate und sogar leichte Metalle oder Legierungen verwenden.
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Der Stiefel gemäß Fig.2 ist mit Abstützungsanschlägen 12,
12" dargestellt, die vom biegsamen Band 19· herrühren.
Dies ist nur eine zusätzliche Variante, welche die:'Möglichkeit
illustriert, alle Vorteile zu nutzen, welche die Konstruktion eines Stiefels mit einem unabhängigen
]) Lay immun Band mit sich bringt. Tatsächlich ist in diesem
Falle die Schaffung der Abstützungsanschläge, die im biegsamen Band integriert sind, das aus- Kunststoffmaterial
durch Formen bzw. Gießen hergestellt ist, leichter zu '" verwirklichen als die Schaffung der Manschette mit Anschlägen,
und wäre dies nur unter dem Gesichtspunkt der Kosten der Bearbeitung der Spritzformen dieser Teile.
In diesem Falle bleibt die Funktionsweise der so erzeugten Variante ähnlich derjenigen der Figur 1 -mit dem Unterschied,
daß die Biegekräfte des Skiläufers direkt von der Manschette 15 auf den Schalenunterteil 2 zurückübertragen
werden durch die alleinigen Zwischenelemente der Anschläge 12, 12' am biegsamen Band 19, das sich auf dem
Schalenunterteil abstützt. Die Anschläge erfüllen immer die Rolle zur Steuerung der Annäherung der Ränder 15",
19' des Schlitzes 18. In vorteilhafter Weise ist es möglich, diese Einrichtung derart auszubilden, daß die Verbindungselemente
13, 13' des Bandes 19 mit denjenigen Elementen 16, 16' der Anlenkung der Manschette am Schalenunterteil
vereinigt werden, wobei die Unabhängigkeit der Anlenkung zwischen den beiden Elementen 15 und 19 bewahrt
bleibt. So kann das biegsame Band 19 mit zwei ösen
versehen sein, welche der Manschette 15 als Gelenkgabeln um die gemeinsame Achse 16 dienen.
Der in Figur 3 dargestellte Skistiefel weist eine Steuereinrichtung
der Biegeeigenschaften auf, die aus einem or einzigen Abstützungsanschlag 22 zwischen den beiden Rändern
25" und 29" eines Schlitzes 28 besteht, der vorteilhafterweise auf der äußeren Hälfte des Umfangs des
Biegefaltenbereichs ausgebildet ist. Dieser Schlitz 28
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wird einerseits durch einen Absatz bzw. eine Stufe 25" des unteren Teils der Manschette 25 und andererseits durch
ein biegsames Band 29 bestimmt, das von einem ausgebauchten Stab gebildet wird auf der Hälfte des äußeren Umfangs
^ des Schalenunterteils 2 im wesentlichen im Bereich der Biegefalte. Das biegsame Band 29 ist am Schalenunterteil
jeweils an seinen Enden durch Verbindungselemente 23, befestigt, die entfernbar oder nicht entfernbar sind und,
wie bereits im Zusammenhang mit Figur 2 beschrieben, ausbildet sind, wobei die Verbindungsbereiche am Schalenunterteil
im wesentlichen einerseits im Bereich des Spanngipfels und andererseits in der Nähe der Gelenkachse
angeordnet sind.
Wie bei der Ausführungsform gemäß Figur 1 ist diese Konstruktionsvariante
mit einem Abstützungsanschlag 22 ausgebildet, welcher integrierter Bestandteil der Manschette
25 ist. Im Gegensatz hierzu wird in Figur 4 eine Stiefelkonstruktion illustriert, die mit einem Abstützungsan-
schlag 32 ausgebildet ist, der Teil des biegsamen Bandes 39 ist. Diese beiden Konstruktionsarten besitzen eine
Funktionsweise, die mit derjenigen der Figur 2 identisch ist, für welche die Rückübertragung der Biegebelastungen
direkt auf die biegsamen Teilbänder 29, 39 unter Zwischenschaltung der die Schlitze 28, 38 unterbrechenden Abstützungsanschlage
22, 32 erfolgt.
Um die Benutzungsmöglichkeiten der Skistiefel zu ver- __ bessern, welche die eine oder andere der Steuereinrichtungen
der Biegung aufweisen, können diese in vorteilhafter Weise im Verhältnis zum beschriebenen Stand der
Technik Rückhalteeinrichtungen aufweisen, die eine Halterung gegenüber rückwärtigen Abstützungsbeanspruchungen
qc gewährleisten, unabhängig von den Biegesteuereinrichtungen.
Die Abstützungsanschläge gemäß der einen oder anderen möglichen Ausführungsform können mit Einstelleinrichtungen
der Breite des Schlitzes zwischen dem unteren
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Teil der Manschette und dem biegsamen Band versehen sein,
wie dies in Figur 5 dargestellt ist. Diese Einstelleinrichtungen können durch Anordnung von querverbindenden
Distanz leisten 40 realisiert werden oder sogar durch entfernbare Anschläge unterschiedlicher Länge, die nach Belieben,
entsprechend den Bedürfnissen des Skiläufers ausgewechselt werden können.
Die in den Figuren 6 bis 13 illustrierte Ausführungs- ^ form weist einen Skistiefel 41 mit einem Schalenunterteil
2 aus starrem Kunststoffmaterial auf, an welchem ein den Unterteil des Beines des Skiläufers umfassender
Schaft 3 angelenkt ist. Dieser Schaft besteht einerseits aus einem hinteren Schaftteil 4 (allgemein Spoiler genannt)
und andererseits aus einem vorderen Schaftteil 45 (allgemein Manschette genannt). Im Falle der beschriebenen
konstruktiven Anordnung sind der Spiler 4 und die Manschette 45 gleichzeitig um die gleichen Achsen 46, 46"
angelenkt, die im wesentlichen im Bereich der Knöchel an-
geordnet sind. Diese Anordnung gewährleistet in vorteilhafter Weise das Anziehen durch rückwärtigen Eintritt
in den Stiefel. VerSchlußeinrichtungen, die von einer
auf der oberen Seite des Schaftes vorgesehenen Schnalle 7 gebildet werden, gewährleisten das Festziehen des
Schaftes 3 um den unteren Teil des Beines des Skiläufers. Die Manschette 45 weist einen Schlitz 48 auf, der einen
Umfang des Schalenunterteils 2 beschreibt, welcher von der einen Achse 46 zur anderen Achse 46' im Bereich der
Biegefalte verläuft. Dieser Schlitz ist im unteren vorderen Bereich 45' der Manschette 45 ausgebildet, welcher
den Schalenunterteil im Biegefaltenbereich überlappt, und wird jeweils vom unteren Rand 45" des unteren Teils
des unteren Bereichs 45" und durch den oberen Rand 49'
„£. des biegsamen Bandes 49 begrenzt, das im unteren Teil
der Manschette durch den Ausschnitt des Schlitzes bestimmt wird. In diesem Schlitz 48 gleiten zwei Einstellanschläge
oder Läufer 50, die man längs des Schlitzes 48 betätigen kann, wenn der Benutzer sich in der statischen
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Normalposition in seinem Stiefel befindet. Um die Führungs-
und Haltebedingungen der Läufer 50 zu verbessern, ist der Schlitz umgekehrt T-förmig ausgebildet nach Art
einer Feder-Nut-Anordnung, wobei ausreichend seitliches Spiel für ein besseres Gleiten vorhanden ist, wie dies
in den Figuren 8 und 9 dargestellt ist. Um zu vermeiden, daß der Läufer 50 sich unbeabsichtigt verschiebt, kann
ein federbelastestes Sperrklinkensystem 51, 52 derart angeordnet werden, daß der Läufer in der im Schlitz 48
' gewählten Position verbleibt. Hierzu kann der Schlitz leichte Rastungen bzw. Verzahnungen 53 aufweisen, welche
eine gute Aufnahme des Sperrklinkensystems 51 gewährleisten. Die Funktion des Läufers ist jedoch auch ohne
Sperrklinkensystem gewährleistet,und es kann ein einfaches Reibsystem vorgesehen werden, wobei der Läufer 50
lediglich mit Reibbacken 54 aus weichem plastischen Material oder aus Kautschuk versehen ist.
In Figur 7 ist der gleiche Stiefel wie der soeben be-
schriebene illustriert, wobei jedoch eine Steuereinrichtung
55 rückwärtiger Abstützungen vorgesehen ist, die eine zusätzliche Halterung des unteren Teils des Beines
nach hinten für Skiläufer hoher Qualifikation gewährleistet. Hierzu ist die Vorderseite der Manschette 45
mit einer Zunge 56 versehen, die im wesentlichen im Bereich der Schienbeinabstützung der Manschette durch Verbindungselemente
57 befestigt ist. Die Zunge 56 ist ausgebaucht entsprechend der Form des Bereichs der Oberseite
der Biegefalte derart, daß der untere Teil 56' teilweise den Schalenunterteil auf der Oberseite des
Spannbereichs überdeckt.
Im unteren Teil 56' der Zunge ist eine Öffnung 58 vorgehe sehen, die longitudinal zur Stiefelachse verläuft und
mit einem einstellbaren Anschlag 59 zusammenwirkt, welcher eine Veränderung der Neigung des Schaftes 3 erlaubt.
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Für diese beiden Ausführungsformen beobachtet man das
gleiche Funktionsprinzip der Einstelleinrichtung der Biegeeigenschaften des Stiefelschaftes.
^ Um eine Position minimaler Steifigkeit des Schaftes 3
im Verhältnis zum Schalenunterteil 2 zu erzielen, werden die Läufer 50 symmetrisch in unmittelbarer Nähe der Gelenkachsen
46, 46' angeordnet (Fig.10). Hierbei bilden die Läufer nur einen geringen Widerstand gegen die An-
" näherung der Ränder 45" und 49' des Schlitzes 48. Für
eine gegebene maximale Biegebelastung des Beines eines Skiläufers, dargestellt durch den Pfeil 60, erfolgt daher
eine Schwenkung des unteren Bereichs 45' der Manschette
um die Gelenkachse 46, 46', wodurch gleichzeitig folgendes verursacht wird:
Eine Zugspannung des biegsamen Bandes 49 der Manschette auf den Schalenunterteil 2, der als starre Stütze dient.
Diese Spannung wird dadurch verursacht, daß der Rand 49"
des biegsamen Bandes 49 einer den Schalenunterteil 2 berührenden Bahn unterworfen ist, und hat zur Folge, die Berühnangsdrücke
des Bandes 49 zu erhöhen und hierdurch die Verschiebemöglichkeiten
auf dem Schalenunterteil maximal zu verringern;
eine Annäherung des Randes 45" im Verhältnis zum Rand 49',
dessen Verschiebung im Verhältnis zum Schalenunterteil vernachlässigbar bleibt;
eine Biegung des biegsamen Bandes 49 vom Bereich der Gelenkachsen 46, 46' aus.
Das Einfügen der Läufer 50 in den Schlitz 48 in der Nähe „c de Achsen 46, 46' erlaubt eine erste Begrenzung der Annäherung
der Ränder 45" und 49' aufgrund der Tatsache, daß die Läufer 50, welche die Rolle von Querversteifungen
spielen, dort eingefügt sind. Es erfolgt daher eine über-
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tragung mindestens eines Teils der Biegebelastung des Skiläufers durch die Läufer 50, die sich in einer Biegung
des Teils 49 in ihren Berührungsbereichen mit den Läufern 50 überträgt.
5
5
Unter der Wirkung einer Biegung des Skiläufers durchläuft der untere Rand 45" der Manschette die Oberseite
des Schalenunterteils 2 im Biegefaltenbereich 2', bis er
in Berührung mit dem Rand 49' des biegsamen Bandes 49 kommt, deren berührender Bahn er mit den Verschiebebegrenzungen,
die er induziert, nunmehr folgt.
Gemäß den vom Benutzer empfundenen Notwendigkeiten kann dieser eine Position mittlerer Steifigkeit des Schaftes
'^ 45 wählen, indem die Läufer 50 derart betätigt werden,
daß sie im halben Abstand von dem Gelenkbereich 46 und der longitudinalen mittleren Ebene des Stiefels angeordnet
sind (Fig.11). In diesem Falle, wie bei dem vorher beschriebenen Verfahren, erfolgt von einer gegebenen
Biegebelastung des Beines eines Skiläufers an, illustriert durch den Pfeil 61, auch eine Schwenkung des unteren
Bereichs 45' der Manschette um die Gelenkachse 46, 46'. Die Verschiebung der Läufer 50 in eine mittlere
Position des Schlitzes verursacht jedoch auch folgendes:
Eine Verringerung der Annäherungsmöglichkeiten der Ränder 45" und 49' für den zwischen den Läufern 50 angeordneten
Bereich in einer akzentuierteren Weise wie im obigen Falle;
eine Erhöhung der Spannungsbelastungen im Band 49 und eine Erhöhung der Berührungsdrücke zwischen dem biegsamen
Band 49 und dem Schalenunterteil 2. Die Erhöhung der Spannung im Band 49 nimmt Teil an der Erhöhung des Biegewiderstandes
des unteren Teils 45' der Manschette, wobei das biegsame Band 49, das in diesem Falle die Rolle eines
Spanners spielt, um so mehr die Annäherungsmöglichkeiten
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des unteren Randes 45" der Manschette an den unteren Rand 49' beschränkt,je weiter sich die Läufer 50 vom Gelenkbereich
46, 46' entfernen. Der Benutzer kann somit, falls er es wünscht, eine Position maximaler Steifigkeit des
Schaftes 45 erreichen, indem er die Läufer 50 in unmittelbare Nähe der longitudinalen mittleren Ebene des Stiefels
41 führt (Fig.12). In diesem Falle wird für eine gegebene Biegebeanspruchung des Beines eines Skiläufers,
dargestellt durch den Pfeil 62, folgendes erzeugt:
Eine maximale Begrenzung der Annäherungsmöglichkeiten der Ränder 45" und 49' des Schlitzes 48 und gleichzeitig
eine maximale Erhöhung der Spannungskräfte im unteren Teil 45' der Manschette durch unmittelbare Übertragung
der Biegebelastungen des Beines des Skiläufers vom unteren Teil 45' der Manschette auf das biegsame Band 49 durch
die Läufer 50. Die Rolle eines Spanners des Bandes 49 erhöht sich und verursacht eine zusätzliche Erhöhung
des Biegewiderstandes der Manschette 45 im Verhältnis zum Schalenunterteil 2.
Für die verschiedenen Einstellphasen der Läufer 50 beruht die Veränderung des Biegewiderstandes der Manschette
45 im Verhältnis zum Schalenunterteil 2 auf den Wirkungen einer Veränderung (die dauerhaft gewählt werden
kann) der Annäherungsmöglichkeiten der Ränder 45" und 49' des Schlitzes 48 und auf einer Modifikation der Übertragungspositionen
der Biegebelastungen und/oder Spannungsbelastungen des unteren Teils 45' auf den Schalenunterteil
2 durch Zwischenschaltung der Läufer. Bei der in Figur 13 dargestellten Ausführungsform weist der
Stiefel 41 mit einer Biegeeinstelleinrichtung eine Manschette 45 auf, deren Rand 45" ihres unteren Teils 45'
mit einem biegsamen Band 69 den Schlitz 48 bestimmt, wobei das biegsame Band in Form eines aufgesetzten und
an beiden Seiten des unteren Teils 45' der Manschette
durch Verbindungselemente 63 befestigten Teils gebildet
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wird. Diese Verbindungselemente, wie z.B. Nieten, Haken, Klipse usw. können entfernbar ausgebildet sein, derart,
daß sie bei Beschädigung ausgewechselt und/oder ersetzt werden können. In vorteilhafter Weise erlaubt die Auswahl
einer solchen Konstruktionsanordnung, eine Manschette aus relativ starren Kunststoffmaterialien wie
ζ.B.Polyurethankunststoffen zu verwirklichen, deren Natur
und Verhalten sich von denjenigen Materialien unterscheiden, die für das biegsame Band verwendet werden und
welche elastische und den Belastungen gewachsene Eigenschaften aufweisen müssen. Hierfür kann man vorteilhafterweise
biegsame Bänder aus Kunststoffmaterialien wie z.B. Polyacetale, Polyamide, Polycarbonate und sogar leichte
Metalle oder Legierungen verwenden.
Die Funktionsweise dieser Konstruktionsvariante ist derjenigen der vorher beschriebenen Varianten ähnlich, ausgenommen
den durch die Materialien verursachten Eigenschaften.
In Figur 14 ist ein Stiefel mit einer Biegeeinstelleinrichtung
dargestellt, welche zwei biegsame Bänder 79 und 80 aufweist, welche somit zwei seitliche Schlitze 78 und
nc 78' bestimmen, die in Verlängerung zueinander auf dem
gleichen Umfang des Biegefaltenbereichs angeordnet sind. Das obere Ende der biegsamen Bänder 79, 80 ist mit dem
Schalenunterteil mit Hilfe von Verbindungselementen 81,
wie z.B. Nieten, Haken, Klipse,eines Loches 82 des Bandes auf einem Zapfen 81' des Schalenunterteils 2, wie
in Figur 15 illustriert, verbunden. Bei dieser Ausführungsform wird eine Verbesserung der Biege- und/oder
Spannungswiderstandsbedingungen des Bandes 79, 80 im Verhältnis zum Schalenunterteil 2 unter den durch die
Läufer 50 verursachten Wirkungen erzielt. Die Elemente der starren Verbindung, welche von den Verbindungselementen
81 gebildet werden, tragen dazu bei, die Verschiebemöglichkeiten des unteren Randes 79', 80' des Ban-
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des 79, 80 im Verhältnis zum Schalenunterteil 2 erheblich zu verringern, wodurch die Verschiebemöglichkeiten
des Randes 79", 8O" ebenso beschränkt werden. Die Läufer 50 spielen immer ihre Rolle der Belastungsübertragung.
Die Funktionsweise dieser Ausführungsform ist identisch mit derjenigen der vorhergehenden Ausführungsformen, aber
lediglich bis zum starren Verbindungsbereich 81' mit dem
Schalenunterteil.
In Figur 16 ist eine abgewandelte konstruktive Anordnung der Gelenkachsen 46, 46" des Schaftes 3 dargestellt. Bei
dieser Konstruktionsart ist das Ende des Schlitzes 48 um die Achse selbst zentriert, was eine Erhöhung der
Länge des Schlitzes ermöglicht. Diese Konstruktionsan-Ordnung kann bei allen beschriebenen Ausführungsformen
eingesetzt werden.
In Figur 17 ist eine konstruktive Anordnung dargestellt,
bei welcher ein biegsames Band 69 im Bereich 63 auf den unteren Teil der Manschette aufgesetzt ist, welche um
eine Achse 46, 46' angelenkt ist, welche direkt an jedem Ende des Schlitzes 48 plaziert ist, während das biegsame
Band 69 mit einem Vorsprung 64 des Schalenunterteils 2 in Anschlag kommt. Bei dieser Ausführungsform ist die
Funktionsweise der so verwirklichten Variante ähnlich derjenigen gemäß Figur 14 mit dem Unterschied, daß die
beiden Verbindungselemente 81 durch einen einzigen Anschlag 64 ersetzt worden sind, der in der Mitte der
Oberseite des Schalenunterteils 2 angeordnet ist und der
ου durch seine starre Kooperation, welche er verursacht,
eine Erhöhung der Biege- und/oder Spannungswiderstandsbedingungen des biegsamen Bandes 69 sicherstellt. Diese
Erhöhung des Biegewiderstandes tritt nunmehr für eine gegebene Biegung des Skiläufers später ein als im Falle
der Ausführungsform gemäß Figur 14.
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' In den Figuren 18 und 19 ist ein Stiefel 100 mit einem Schalenunterteil
102 aus starrem Material gezeigt, an welchem ein Schaft 103 angelenkt ist, der aus einem hinteren
Teil 104 und einer vorderen Manschette 105, welche den unteren Teil des Beines des Skiläufers umgeben, besteht.
Der hintere Spoiler 104 und die Manschette 105 haben eine gemeinsame Gelenkachse 106, 106'. Die Manschette
105 weist an derjenigen Stelle, an welcher die Gelenkachse 106, 106' durchtritt, zwei ösen 107, 107' auf,
welche einen Absatz 105" an ihrem unteren Teil bestimmen
dessen Rand 105" den oberen Rand eines Schlitzes 108 bestimmt. Der andere Rand (unterer Rand) 109" des Schlitzes
wird durch ein vom unteren Teil der Manschette unabhängiges biegsames Band 109 gebildet - im Gegensatz zu
den vorhergehenden Ausführungsformen - , das seitlich
an jeder Seite des Schalenunterteils 102 durch entfernbare oder nicht entfernbare Verbindungselemente 111,
111* befestigt ist. Die Unabhängigkeit des biegsamen
Bandes 109 wird nur durch die Anwesenheit von Läufern
beseitigt, die in dem Schlitz 108 gleiten und ein Zusammenwirken zwischen der Manschette 105 und dem Band
109 gewährleisten.
Bei dieser Ausführungsform werden die Biegebeanspruchungen
des Skiläufers direkt von der Manschette 105 auf den Schalenunterteil 102 zurückübertragen durch die alleinigen
dazwischenliegenden Läufer 50 auf das biegsame Band 109, das sich auf dem Schalenunterteil abstützt. Die Läufer
erfüllen wieder die Aufgabe, die Annäherung der Ränder 105", 109" des Schlitzes 108 zu verändern. Diese
Ausführungsform erlaubt darüber hinaus, die Herstellungsbedingungen der Einstelleinrichtung der Steifigkeit zu
verbessern, welche keine komplizierten Formen für die „c Herstellung der Manschette erfordern. Wie bei der Ausführungsform
gemäß Figur 13 ist es möglich, die Austauschbarkeit des biegsamen Bandes vorzusehen, von welchem
verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Eigen-
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' schäften und Materialien bestehen.
In vorteilhafter Weise ist es möglich, diese Einrichtung so auszubilden, daß die Verbindungselemente 111, 111'
des Bandes 119 mit den Elementen 106, 106" der Anlenkung
der Manschette am Schalenunterteil vereinigt sind, wobei die Unabhängigkeit der Anlenkung zwischen diesen beiden
letzeren Teilen 105 und 119 gewährleistet wird. So ist
das biegsame Band 119 auch mit zwei Ösen 120 versehen, welche der Manschette 105 als Gelenkgabeln an der gemeinsamen
Achse 116 dienen.
In den Figuren 20 bis 22 ist eine von der vorhergehenden Ausführungsform abgeleitete Ausführungsform dargestellt,
'** welche eine vereinfachte Anordnung des Schlitzes aufweist,
der zwischen dem Vorderteil 155 des Schaftes 153 und dem Schalenunterteil 152 eines Stiefels 150 angeordnet ist.
Dieser Schlitz 158 wird gebildet durch den einen unteren Rand 155" der Manschette 155, welcher im Abstand von einer
erhabenen Form 151 angeordnet ist, die auf der Oberseite des Schalenunterteils 152 im Spannbereich angeordnet ist.
Die in diesen Schlitz eingefügten Läufer 157 gleiten zwischen dem oberen Rand 155" und dem unteren Rand 151' und
haben zur Aufgabe, entsprechend der Stellung, die sie
in Längsrichtung des Schlitzes 158 einnehmen, die Annäherung seiner Ränder 155" und 151' zu beschränken. Die erhabene
Form 151, welche integrierter Bestandteil des Schalenunterteils 152 ist, ist ihrerseits relativ starr
und verformt sich nur in sehr geringen Proportionen. Es ist außerdem notwendig, ein oder zwei Läufer 157 aus elastischeren
Materialien als demjenigen des Schalenunterteils vorzusehen, welche bei Kompression arbeiten können.
In Figur 22 ist eine besondere Ausführungsform illustriert, bei welcher der Schlitz 168 zwei vorspringende Ränder
166 und 151 jeweils auf dem unteren Teil der Manschette 165 und dem Schalenunterteil 152 aufweist. Diese beiden
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Ränder gewährleisten gleichzeitig eine zusätzliche Halterung für die rückwärtigen Stützen aufgrund der Tatsache ,
daß der oder die Läufer 167 beiderseits der Vorsprünge
in Eingriff kommen. Hierdurch werden die Läufer 167 auch
den Kompressions- und Ausdehnungsbelastungen unterworfen.
In Figur 23 ist eine Ausführungsform illustriert, in welcher
zwei im wesentlichen untereinander parallele Schlitze 178 und 178' kombiniert worden sind, die einen größeren
'^ Veränderungsbereich der Steifigkeit einer Manschette 175
durch getrennte oder gleichzeitige Betätigung der Läufer 50 und/oder 157 erlauben. Die konstruktiven Anordnungen
dieser Ausführungsform bedienen sich der gleichen Anordnungen, die z.B. im Zusammenhang mit den Figuren 6 und 20
beschrieben worden sind.
Der in Figur 24 dargestellte Skistiefel 180 weist eine
Einstelleinrichtung der Biegeeigenschaften auf, die aus einem einzigen Läufer 190 besteht, der in einem vorteil-
hafterweise auf der Außenhälfte des Umfangs des Biegefaltenbereichs
angeordneten Schlitz 188 verschiebbar ist. Dieser Schlitz 188 wird einerseits durch einen Absatz 185'
des unteren Teils der Manschette 185 und andererseits durch ein biegsames Band 189 bestimmt, das von einem aus-
gebauchten Stab auf der Hälfte des äußeren Umfangs des Schalenunterteils 182 im wesentlichen im Biegefaltenbereich
gebildet wird. Das biegsame Band 189 ist am Schalenunterteil jeweils an einem Ende durch entfernbare oder
nicht entfernbare Verbindungselemente 191, 191', wie sie
z.B. im Zusammenhang mit Figur 18 beschrieben worden sind, befestigt, wobei die Verbindungsbereiche mit dem Schalenunterteil
einerseits im wesentlichen im Gipfelbereich des Spanns und andererseits in der Nähe der Gelenkachse 186
angeordnet s ind.
Um die Steuerung der rückwärtigen Stützen zu ergänzen, ist ein rückwärtiger Halteanschlag 192 im nicht ausgenommenen
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Bereich des unteren Teils der Manschette 185 vorgesehen,
welcher durch eine Längsöffnung 193 gebildet wird, die im wesentlichen in Längsrichtung des Stiefels angeordnet
ist und auf einem fest mit dem Schalenunterteil verbundenen Zapfen 194 gleitet. Im Zusammenhang mit einer Erhöhung der
Einstellmöglichkeiten der Steifigkeit des Schaftes kann der Zapfen 194 eine Höheneinstelleinrichtung (Schraubengewinde...)
aufweisen, derart, daß der Reibungskoeffizient zwischen der Manschette 185 und dem Schalenunterteil
in ihrem Berührungs- und Überlappungsbereich erhöht wird. Andererseits weist das Band 189, wie weiter oben
ausgeführt, auf seiner zum Schalenunterteil ausgerichteten Seite eine Ausnehmung auf, derart, daß das Gleiten des
Läufers 190 in dem Schlitz erleichtert wird.
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Der Schlitz 188 kann vorteilhafterweise durch biegsame Bänder begrenzt werden, welche unterschiedliche Profile
und Querschnitte aufweisen (Fig. 25-bis 27). Das in Figur 25 dargestellte biegsame Band 199 weist ungefähr in seinem
mittleren Bereich einen Querschnitt geringerer Breite auf.
Diese Form erlaubt leichtere Biegungen für den Skiläufer. Dieses biegsame Band 199 weist in vorteilhafter Weise zwei
Verankerungspunkte 191 mit dem Schalenunterteil auf, die
an seinem oberen Ende gelegen sind. Diese besondere Anord-
nung erlaubt bei Biegebeanspruchungen des Schaftes durch den Skiläufer einerseits die reinen Biegemöglichkeiten
des Bandes 199 zu vergrößern und andererseits seine Reibungsmöglichkeiten
auf dem Schalenunterteil während seiner Verformungen, die durch die über den Läufer 190 übertragenen
Belastungen erzeugt werden, zu verringern.
In den Figuren 26 und 27 ist eine andere Ausführungsform des biegsamen Bandes 209 und 219 dargestellt. Diese Bän-
»,- der sind in Längsrichtung mit einem Durchbruch 210, 220
ausgespart, welcher für jedes Band zwei Arme 211, 212 und 221, 222 bestimmt. Im Falle des Bandes 209 haben die
beiden Arme 211 und 212 gleiche Breite, während für das
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Band 219 die Arme 221 und 222 unterschiedliche Breiten aufweisen, welche vom veränderlichen Schnittvolumen der Aussparung
220 herrühren. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß der Arm 221 ;des Bandes 219 einen
veränderlichen Querschnitt aufweist, der von oben nach unten abnimmt, wodurch eine progressivere Biegung als
im Falle des Bandes 209 geschaffen wird. Trotzdem erlauben die Bänder 209, 219 bei beiden Ausführungsformen, eine
bessere Elastizität des Schaftes bei den Biegebeanspru-'^
chungen des Skiläufers zu erzielen. Während solcher Belastungen kommen die Arme 212, 222 in Berührung mit dem
Schalenunterteil und arbeiten auf Reibung, bis sie sich auf diesem durch ihre Eingriffsbahn blockieren. Diese
Blockierung der Arme 212, 222 hat zur Folge, daß die Arme 211 und 221 von der Oberfläche des Schalenunterteils 182
abgehoben werden. Hierdurch werden die Arme 211, 221 unter den durch den Läufer 190 übertragenen Belastungen
einer reinen Biegung unterworfen.
Schließlich besteht die Möglichkeit, die Einstelleinrichtung der Steifigkeit des Schaftes für Biegungen nach
vorne im hinteren Bereich des unteren Umfangs des Schaftes 93, wie in Figur 28 gezeigt ist, anzuordnen. Bei dieser
Ausführungsform weist der Schaft 93 eine Manschette 95
auf, welche mit einem Bügel 94 versehen ist, welcher den hinteren Teil des Schalenunterteils 92 ungefähr im
Bereich der Ferse umgibt. Ein biegsames Band 99, das sich auf dem hinteren Teil des Schaftes 93 abstützt, der integrierter
Teil des Schalenunterteils ist, formt den Schlitz 98, in welchem ein Läufer 50 gleitet. Dieser
Schlitz erstreckt sich im wesentlichen in einer Ebene parallel zur Ebene der Sohle durch die Gelenkachse 96
des Schaftes am Schalenunterteil. Bei der Biegung nach ^4. vorne überträgt der hintere Bügel 94 der Manschette 95
die Beanspruchung des Skiläufers auf den Läufer 50, welcher sie auf das biegsame Band 99 überträgt. Dieser
letzere hat eine Eingriffsbahn im Verhältnis zum hinteren
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Teil des Schalenunterteils, wirkt mit diesem letzteren zusammen und biegt sich entsprechend der Position des
Läufers, wodurch eine bestimmte Elastizität induziert wird,
welche die Steifigkeit des Schaftes modizifiert.
5
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
begrenzt. So ist es z.B. möglich, verschiedene Funktionseigenschaften zu verändern, z.B. durch
Verwirklichung von parallen oder nicht-parallelen Rändern, '0 Verwendung von entsprechend den Bedürfnissen der Skiläufer
sehr unterschiedlichen Materialien für die Läufer, wie z.B. Metall, Kunststoffmaterialien, Kautschuk usw.
1 30062/0764
Leerseite
Claims (28)
1. Skistiefel mit einem Schaft, der mindestens teilweise an einem starren Schalenunterteil angelenkt ist, und einer
Einstelleinrichtung der Biegeeigenschaften des Schaftes im Verhältnis zum Schalenunterteil, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstell- und Steuereinrichtung der Steifigkeits- und Biegeeigenschaften
mindestens auf einem Teil des unteren ümfangs des Schaftes (3) angeordnet ist und folgende Elemente aufweist:
Mindestens eine erste Stützfläche (5"), welche zu an sich bekannten Stützeinrichtungen des Beines des Skiläufers gehört,
welche auf oder im Schaft angeordnet sind,
mindestens eine zweite Stützfläche (91)/ welche zu einem
Biegeelement(9) gehört, das quer zur Längsachse des Stiefels (1) montiert ist und im Abstand von der ersten Stützfläche
angeordnet ist, wobei sie mit der ersten Stützfläche einen Schlitz (8) mit im wesentlichen parallelen
Rändern begrenzt, und
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"ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT · PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE FIlBOPPiM pitfmt /-.rcir-r-
^ mindestens einen Anschlag (10, 101) für die Übertragung
der Beanspruchungen von den Stützeinrichtungen (51) des Beines auf das Biegeelement, der an einem
Punkt längs des querverlaufenden Schlitzes angeordnet ist und den direkten Kontakt der ersten zum Schaft
gehörenden Stützfläche mit dem Biegeelement während der Biegebewegungen des Schaftes aufgrund des Skifahrens
gewährleistet.
2. Skistiefel mit einem Schaft, der mindestens teilweise an einem starren Schalenunterteil angelenkt ist, und
einer Einstelleinrichtung der Biegeeigenschaften des Schaftes im Verhältnis zum Schalenunterteil, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung der Steifigkeits- und Biegeeigenschaften mindestens auf einem
Teil des unteren Umfangs des Schaftes (3) ungefähr im Bereich von der Biegefalte bis zum Spann angeordnet
ist und folgende Elemente aufweist:
Mindestens eine erste Stützfläche (5") , welche zu an sich bekannten Stützeinrichtungen des Beines des Skiläufers
gehört, welche auf oder im Schaft angeordnet sind,
"" mindestens eine zweite Stützfläche (91), welche zu
einem Biegeelement (9) gehört, das quer zur Längsachse des Stiefels (1) montiert ist und im Abstand von
der ersten Stützfläche angeordnet ist, wobei sie mit
der ersten Stützfläche einen Schlitz (8) mit im we-
sentlichen parallelen Rändern begrenzt, und
mindestens einen Anschlag (10, .10")für die Übertragung
der Beanspruchungen von den Stützeinrichtungen (5')cles Beines auf das Biegeelement, der an einem
Punkt längs des querverlaufenden Schlitzes angeordist und den direkten Kontakt der ersten zum Schaft
gehörenden Stützfläche mit dem Biegeelement während
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der Biegebewegungen des Schaftes aufgrund des Skifahrens
gewährleistet.
3. Skistiefel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (10) zur Übertragung der Belastungen, hiernach Abstützungsanschlag genannt,
an einem Punkt in Längsrichtung des querverlaufenden Schlitzes (8) festgelegt ist.
4. Skistiefel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstützungsanschlag (50) in Längsrichtung des querverlaufenden Schlitzes (48) beweglich
ist.
5. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützungsanschlag eine ungefähr
punktuelle Berührungsfläche aufweist.
6. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützungsanschlag eine ungefähr
lineare Berührungsfläche aufweist.
7. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützungsanschlag in seiner
Länge regelbar ist, derart, daß seine Höhe eine im Verhältnis zur Größe des Schlitzes veränderbare Dimension
hat.
8. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlitz (8), in welchem der Abstützungsanschlag (10, 101) angeordnet ist, durch
Ränder gebildet wird, die jeweils zum unteren Teil (51)
der Vordermanschette (5) des Schaftes (3) des Stiefels (1))und zum oberen Rand (91) des Biegeelementes (9)
gehören , das integrierter Teil des unteren Teils der Manschette ist.
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-A-
9. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (48), in welchem der
Abstützungsanschlag (50) angeordnet ist, durch Ränder gebildet wird, die jeweils zum unteren Teil der Vordermanschette
(45) des Schaftes (3) des Stiefels (1) und zum oberen Rand des Biegeelementes (69) gehören,
das aufgebracht und am unteren Teil der Manschette durch Verbindungselemente (63) befestigt ist.
10. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz durch zwei Schlitze
(78, 78') gebildet wird, die in Verlängerung zueinander längs des ümfangs der Biegefalte angeordnet sind
und deren Ränder jeweils zum unteren Teil der Vordermanschette (45) des Schaftes des Stiefels und zu den
oberen Rändern von zwei Biegeelementen (79, 80) gehören, die sich jeweils vom Bereich der Gelenkachse
der Manschette bis zum Bereich der Oberseite des Spanns erstrecken, wo sie am Schalenunterteil (2) befestigt
sind, wobei ein freier Bereich auf der Oberseite des Schalenunterteils gebildet wird.
11. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (46) der Manschette
(45) in mindestens einem der seitlichen Enden des Schlitzes (48) angeordnet ist.
12. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der querverlaufende Schlitz (158)
durch Ränder (155", 151") gebildet wird, die jeweils
zum unteren Teil der Vordermanschette (155) des Stiefelschaftes
(153) und zum oberen Rand eines Biegeelementes (151) gehören, das integrierter Teil des
Schalenunterteils (152) ist.
13. Skistiefel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Rand des Schlitzes Rückhalteeinrichtungen
vorgesehen sind, welche mit dem Anschlag (167)
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zur Übertragung der Belastungen zusammenwirken und alternativ auf Kompression oder auf Ausdehnung ansprechen,
je nachdem, ob der Skiläufer jeweils sich nach vorne biegt oder nach hinten abstützt.
5
14. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der querverlaufende Schlitz (18)
durch Ränder (15", 19') gebildet wird, die jeweils zum
unteren Teil (151) der Vordermanschette (15) des Schaftes (3) des Stiefels (11) und zum oberen Rand
(191) des Biegeelementes (19) gehören, das aufgebracht
und durch Verbindungselemente (13) in einer vom unteren Teil der Manschette unabhängigen Weise am Schalenunterteil
(2) befestigt ist.
15. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente
(120) des vom unteren Teil der Manschette (105) unabhängigen Biegeelementes (119) eine mit der Gelenk-
9Π
υ achse (116) der Manschette verschmolzene Achse haben.
υ achse (116) der Manschette verschmolzene Achse haben.
16. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Biegeelement (29) nur die
äußere seitliche Hälfte des Umfangs der Biegefalte
des Stiefels (21) abdeckt.
17. Skistiefel nach einem der Ansprüche 3 und 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet/ daß der Abstützungsanschlag
(22) integrierter Teil des unteren Randes (25") des
Schaftes (25) ist und eine allgemeine nach dem unteren Teil des Stiefels gerichtete Orientierung aufweist.
18. Skistiefel nach einem der Ansprüche 3 und 5 bis 16, 35
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützungsanschlag
(32) integrierter Teil des Biegeelementes (39) ist und eine allgemeine zum oberen Teil des Stiefels gerichtete
Orientierung hat.
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19. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstützungsanschlag ungefähr in der Mitte des einen oder anderen der seitlichen
Abschnitte des querverlaufenden Schlitzes angeordnet ist.
20. Skistiefel nach den Ansprüchen 4 und 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstelleinrichtung der Biegeeigenschaften des Schaftes (183) im Verhältnis zum
Schalenunterteil (182) folgende Elemente aufweist:
Einen Schlitz (188), dessen Ränder (185", 189") zu einem ausgesparten Bereich des unteren Teils (1851)
der Manschette (185) längs der äußeren Hälfte des Umfangs des Biegefaltenbereichs des Stiefels und
zum oberen Rand (189") eines Biegeelementes (189)
gehören, der sich im wesentlichen parallel zum ausgesparten Bereich vom Bereich der seitlichen Gelenkachse
(186) der Manschette bis zur Mitte des Umfangs des Biegefaltenbereichs erstreckt,
einen in dem Schlitz gleitenden Abstützungsanschlag (190), und
entfernbare Verbindungselemente (191, 191') des Biegeelementes.
21. Skistiefel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß das Biegeelement (189) auswechselbar ist und aus
r>r\
υ einem elastischen Band aus starrem Material mit variablen Profilen und Schnitten bzw. Abschnitten besteht .
υ einem elastischen Band aus starrem Material mit variablen Profilen und Schnitten bzw. Abschnitten besteht .
22. Skistiefel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß das Biegeband (209) in seiner Mitte ausgespart ist, um zwei Arme (211, 212) gleichen Querschnitts·
zu bilden.
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'
23. Skistiefel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß das Biegeband (219) in seiner Mitte ausgespart ist, um zwei Arme (221, 222) variablen und ungleichen
Querschnitts zu bilden.
5
5
24..Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 14 und 15
in Kombination mit Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeeinstelleinrichtung mehrere im wesentlichen
parallel zueinander angeordnete Schlitze (178, 178') aufweist, die mit Anschlägen (50, 157) zur
Übertragung von Beanspruchungen versehen sind.
25. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung der Biegeeigenschaften im
'** Bereich des unteren Umfangs des Schaftes (93) angeordnet
ist, der am hinteren Ende des unteren Teils des Beines des Skiläufers ungefähr auf dem Niveau der
Knöchel angeordnet ist, und aus einer Stützfläche besteht, die zu den an sich bekannten und am hinteren
Ende des Schaftes ausgebildeten Stützeinrichtungen
(94) des Beines des Skiläufers gehört und die Biegebeanspruchungen
des Beines des Skiläufers auf ein Biegeelement (99) überträgt, das mit dem starren Schalenunterteil
(92) unter Zwischenschaltung mindestens
eines Anschlages (50) zur Übertragung der Belastungen zusammenwirkt, der gleitend in einem Schlitz (98)
montiert ist, der zwischen der Stützfläche und dem Biegeelement angeordnet ist.
26. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (48) vorteilhafterweise
eine umgekehrte T-Form aufweisen und die Anschläge (50) zur Übertragung der Belastungen gegen
den Schalenunterteil halten.
27. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützungsanschläge Läufer
(50) sind, die mit der Hand des Skiläufers verstell-
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bar sind.
28. Skistiefel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (48) mit Verzahnungen
versehen sind, welche eine Lokalisierung der Läufer (50) in einer bestimmten Position in Längsrichtung
der Schlitze ermöglichen.
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