AT395368B - Skischuh - Google Patents
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Description
AT 395 368 B
Die Erfindung betrifft einen Skischuh mit einem aus einem Hinterteil und einem Vorderteil bestehenden Schaft, der mindestens teilweise an einem starren Schalenunterteil angelenkt ist, und einer Einstelleinrichtung für die Biegeeigenschaften des Schaftes im Verhältnis zum Schalenunterteil, mit welcher mit zwischen Abstßtzflächen angeordneten Anschlägen die Biegefestigkeit des Schaftes einstellbar ist, wobei zumindest eine erste Abstützfläche 5 der Einstelleinrichtung, die sich wenigstens teilweise und quer zur Längsachse des Schuhs über den unteren Randbereich des Schaftes erstreckt, auf oder im Schaft angeordnet ist, wobei zumindest eine zweite Abstützfläche, welche zu einem Biegungselement gehört, das quer zur Längsachse des Schuhs am Schalenunterteil bzw. an einem der Teile des Schaftes montiert bzw. angeordnet ist, im Abstand von der ersten Abstützfläche angeordnet ist, wobei die erste und zweite Abstützfläche zwischen sich einen Schlitz mit im wesentlichen parallelen Rändern begrenzen, 10 und wobei wenigstens ein den Abstand zwischen den Rändern überbrückender Anschlag im querverlaufenden Schlitz befestigt bzw. angeordnet ist, der während der Biegebewegungen des Schaftes in direktem Kontakt mit der ersten zum Schaftgehörenden Abstützfläche undmit der zweiten Abstützfläche auf dem Biegungselement stehtnach Patent Nr. 383 017.
Die wesentlichen Einrichtungen für die Einstellung der Biegeeigenschaften sind auf wenigstens einem Teil des IS unteren Umfanges des Schaftes annähernd in der Zone gelegen, die sich von der Biegungsfalte zum Fußhals hin erstreckt und eine Absatzfläche besitzt, die zu einer Abstützeinrichtung des Beines des Skifahrers gehört, welche am Vorderabschnitt des Schaftes angeordnet ist und die Beugungsbeanspruchung des Beines des Skifahrers auf einen Biegungsteil überträgt, der mit der starren unteren Schale unter Zwischenschaltung wenigstens eines Beanspruchungsübertragungsanschlags zusammenwirkt, der gleitend in einer zwischen der Abstützfläche und dem 20 Biegungsteil angeordneten Führung vorgesehen ist. Der in der Stammanmeldung beschriebene Skischuh umfaßt daher verschiedene Arten von Biegungsteilen, welche die Kontrolle der Biegungsbewegung des Beines des Skifahrers gewährleisten.
Verschiedene Untersuchungen und praktische Skiversuche haben u. a. zur Entwicklung ein»' besonders interessanten Ausführungsform durch die Verbesserung der mechanischen Eigenschaften und die Verwendung 25 dieses neuen Typs dieser Vorrichtung zur Biegungskontrolle für einen Skischuh der beschriebenen Art geführt. Zu diesem Zweck ist der eingangs näher beschriebene Skischuh gemäß dem Stammpatent erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das von einem sich um den Umfang der Zone des Fußhalses des Schalenunterteiles erstreckenden Biegungsband gebildete Biegungselement beiderseits des Schalenunterteiles durch zwei seitliche Arme verlängert ist, die annähernd horizontal verlaufen und mit dem unteren, vorderen Abschnitt des Schaftes verbunden sind, und 30 daß das Biegungsband und die seitlichen Arme in ihrem Verbindungsbereich am Schalenunterteil befestigt sind. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn der Bogen des Biegungsbandes gleitend auf dem Oberteil des Schalenunterteils montiert ist und gegen diesen anlegbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Arme wesentlich kürzer sind als die Länge des Bogens, und daß sie in ihrem Verbindungsbereich mit dem Bogen am 35 Schalenunterteil durch einen ersten Niet und ferner durch einen zweiten Niet begrenzt sind, so daß die Beanspruchungszone der Arme eine Verformung bestimmt, die verschieden von der Verformung des Bogens ist.
Eine derartige konstruktive Anordnung läßt die Ausführung eines Biegungsbandes zu, das verschiedene Arbeitszonen aufweist, die gleichzeitig oder getrennt je nach derRegelung des Beanspruchungsübertragungsanschlages und der Art der einwirkenden Beanspruchung eingesetzt werden. 40 Die Vorrichtung zur Kontrolle der Biegung besteht somit aus einem Biegungsband, das den Umfang der Zone des Fußhalses des Schuhs umläuft und sich auf beiden Seiten der Schale durch zwei annähernd horizontale Arme verlängert, die sich mit dem unteren vorderen Abschnitt annähernd in der Zone der Fußknöchel wieder vereinigen, während die Befestigungseinrichtung für das Biegungsband in der Zone des Schnittpunktes der horizontalen Arme mit dem übrigen Biegungsband vorgesehen ist und so ein Biegungsband mit zwei verschiedenen Verformungszonen 45 bildet. Diese beiden Verformungszonen ein und desselben Bandes sind auf bestimmte Weise verteilt und betreffen jeweils die Zone der beiden seitlichen horizontalen Arme am unteren Schalenteil, die dazu bestimmt ist, dem Schaft eine gute elastische Rückführung zu verleihen, und die Zone des in Umfangsrichtung verlaufenden Bogens am Fußhals, dievon den einstellbaren Einrichtungen für dieRückübertragungderBeanspruchungdesBeines beaufschlagt wird und für die Kontrolle der eigentlichen Biegung bestimmt ist. 50 Die Erfindung wird nachstehend anhand verschiedener, keineswegs einschränkender Ausführungsformen des
Skischuhs unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schuhs nach einer ersten Ausführungsform, bei welcher die gesamte Länge des Biegungsbandes mit zwei Verformungszonen der Beanspruchung unterworfen ist, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Variante des erfindungsgemäßen Schuhs, bei welcher das Biegungsband zwei Verformungszonen besitzt und an der unteren 55 Schale auf einem Abschnitt des Umfangsbogens anliegt; Fig. 3 den Schuh nach Fig. 2 in Vorderansicht unter Darstellung des Bogenabschnittes, der an der Schale anliegt und vorzugsweise an der Außenseite des Schuhs gelegen ist; Fig. 4 und 5 stellen jeweils eine Schnittansicht des unteren Teiles des Vorderabschnittes des Schaftes dar, der mit -2-
AT395 368 B der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Kontrolle der Biegung versehen ist, und zwar jeweils in der Zone des Bogens, der auf der Schale anliegt und dem Bogen, der der Verformung unter Zwischenschaltung der einstellbaren Beanspruchungsübertragungseinrichtung unterworfen ist.
In Fig. 1 ist ein Skischuh (1) dargestellt, der einen vorderen Schaftabschnitt (2) besitzt, der als Manschette bzw. S Stulpe bezeichnet wird und in seinem unteren vorderen Abschnitt (2') mit einer Nut (3) versehen ist, die sich um den
Umfang der Zone desFußhalses herum erstreckt. DieseNut (3) wird von einer ausgenommenen bzw. durchbrochenen Stelle der unteren Zone (2') des unteren Abschnittes der Manschette und auch von einem Band (4) aus einem beliebigen Material begrenzt, das eine Art Umfangsbogen (4') am Fußhals bildet, der sich nach hinten, um sich mit der übrigen Manschette zu vereinigen, durch zwei annähernd horizontale Arme (4") verlängert. Das so gebildete 10 Biegungsband (4) stellt einen integralen Teil der Manschette dar und eine gleitend und lageverstellbar montierte Beanspruchungsübertragungseinrichtung (5) ist in der Nut ausgebildet, um die Annäherung der beiden Ränder (6) und (7) derselben zu verändern. Gemäß der neuen Ausführungsform der Erfindung weist das Biegungsband zwei Verformungszonen (4') und (4") auf, die verschieden voneinander sind. Die beiden Verformungszonen sind einerseits auf jeder Seite des Schuhs von den horizontalen Armen (4"), die sich annähernd vom Gelenkniet (8) bis 15 zu einem Verriegelungsniet (9), der als Arbeitsniet bezeichnet wird und an der Verbindungsstelle der Arme (4") mit dem Umfangsbogen gelegen ist, erstrecken, und anderseits vom Bogen (4') gebildet, der die Zone des Fußhalses des Schuhs umgibt. Durch den Arbeitsniet wird also die untere Zohe des Biegungsbandes mit der Schale (10) fest verbunden. Durch diese neue Konstruktionsart weist der erfmdungsgemäße Schuh Merkmale der anfänglichen Steifigkeit auf, die von der Verfomungszoneder seitlichen Armebestimmt wird, welche Arme auch die entsprechende 20 elastische Rückführung des Schaftes nach der Beendigung der Biegungsbewegung gewährleisten. Die anfängliche Steifigkeit wird daher durch die zweite Verformungszone des Bogens (4') vervollständigt. Die Funktion eines solchen Schuhs entspricht jener, die in der Stammanmeldung für bestimmte Ausführungsformen beschrieben ist, welche Biegungsbänder umfassen, die an der Oberseite der Schale (10) gleiten können. In einer Stellung der weichen Regelung ist der (sind die) Läufer bzw. Gleitschieber (5) im unteren Abschnitt der Nut (3) gelagert; bei einer 25 Biegungsbewegung des Skifahrers ist nur der Abschnitt der horizontalen Arme (4") der Beanspruchung unterworfen.
Daher durchläuft der untere Rand (7) der Manschette (2) den Oberteil der Schale (10) in der Zone des Fußhalses, bis sie gegebenenfalls die gesamte Breite der Nut (3) bedeckt, um jetzt in Berührung mit dem Rand (6) des Bogens (4') zu kommen, dessen Berührungsbahn sie sich mit jenen Verschiebungsbeschränkungen anschließt, die ihr vom Profil der Oberseite der Schale vorgegeben sind. Für eine bessere Trennung der verschiedenen Verformungsphasen des 30 Biegungsbandes (4) weist die Nut (3) in ihrem unteren Abschnitt eine Kerbe (11) auf, die breiter ist als die eigentliche
Breite der Nut (3), sodaß die jeweiligen Ränder (7) des unteren Teils der Manschette und des oberen Randes (6) des Biegungsbandes (4) nicht mit dem Gleitschieber (5) in Berührung kommen. Auf diese Weise arbeitet nur die Zone der seitlichen Arme (4") unter der Biegungsbeanspruchung des Skifahrers. Dieses Konstruktionsdetail ist in Fig. 6 dargestellt. 35 Bei einer steiferen Einstellung ist (sind) der (die) Gleitschieber (5) entlang dem Biegungsband (4) außerhalb der unteren Kerbe (11) entsprechend einer gewählten Regelung gelagert, die gegebenenfalls mittels Regelklötzen oder •kerben (12) erzielt wird. Für die gewählte Stellung des Gleitschiebers (5) ergibt sich bei einer Biegungsbewegung des Skifahrers ein Beginn der Verschwenkung der unteren Zone (2') der Manschette (2) um die Gelenkachse (8) herum, diese Bewegung wird jedoch rasch durch die Berührung des unteren Randes (7) mit dem Gleitschieber (5) 40 eingeschränkt,derdieBeanspruchungaufdenBogen(4,)überträgt.AufdieseWeisewirdeineschrittweiseÜbertragung der Beanspruchung erreicht, mit welcher aufeinanderfolgende Beanspruchungen zuerst von der Verfomungszone der seitlichen Arme (4") und darauf von der Zone des Bogens (4') mit einer von der gewählten Stellung des oder der Gleitschieber(s) abhängigen, variablen Intensität aufgefangen werden.
In Fig. 2 ist eine konstruktive Ausgestaltung dargestellt, die sich von der vorher beschriebenen geringfügig 45 insofern unterscheidet, als das Biegungsband (13) mit seinem inneren seitlichen Abschnitt(13') aneinerSchulter (14) der Schale (15) anliegt. In diesem Fall spielt nur der seitliche äußere Abschnitt (13") des Bogens (13) die Rolle der Verformungszone in Zusammenwirkung mit der Zone der seitlichen Arme (13"'). DieFunktion dieses Konstruktionstyps ist identisch mit jener des vorhergehenden, was die weiche Einstellung anbelangt, unterscheidet sich jedoch wesentlich in bezug auf die steife Einstellung. Tatsächlich wird nur der seitliche äußere Abschnitt (13') des Bogens 50 der Verformung unterworfen, was dazu führt, daß der Schuh anfänglich viel steifer ist, als es der Fall wäre, wenn der ganze Bogen (13) verformbar wäre. Außerdem kann es sein, daß eine solche Konstruktion nur ein einziges Beanspruchungsübertragungsorgan (5) erfordert, das in der Nut (16) angeordnet ist, welche diesem seitlichen äußeren Abschnitt des Bogens entspricht. Ein solcher Schuh ist wegen der größeren Steifigkeit des Schaftes vorzugsweise für Skifahrer von sehr hohem Können bestimmt. In den Fig. 4 und 5 sind im Detail zwei teilweise 55 Schnittansichten der Zone des Fußhalses gezeigt, in welcher das Biegungsband (13) untergebracht ist.
Insbesondere die Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform eines Beanspruchungsübertragungsgleitschiebers bzw. -läufers, der in mittlerer Stellung entlang dem Biegungsband (13) angeordnet ist. In dieser Stellung ist zu beachten, -3-
Claims (8)
- AT 395 368 B daß der untere Rand (17) der Manschette und der obere Rand (18) des Biegungsbandes (13) sich gleitend auf den Körper (19) des Gleitschiebers bzw. Läufers (5) anpassen. Dieser ist mit zwei unteren und oberen Spanngleitem bzw. Klemmschuhen (20) bzw. (21) versehen, welche den oberen und unteren Bereich der beiden Ränder (17) und (18) so einklemmen, daß der Gleitschieber bzw. Läufer (5) in der gewählten Stellung bleibt Die Klemmwirkung der beiden Klemmschuhe (20) und (21) wird durch bekannte Spanneinrichtungen (22) wie z. B. Schrauben/Muttem, Nocken od. dgl. bewirkt Um das Verschieben des Gleitschiebers bzw. Läufers (5) zu »leichtem, sind an der Innenfläche (17') des unteren Abschnittes (17) der Manschette und an der Innenfläche (18') des oberen Randes (18) des Biegungsbandes abgerundete Gleitführungen (23) und (24) vorgesehen, in welchen entsprechende Reliefzonen (25) des unteren Spanngleiters (20) des Gleitschiebers (5) aufgenommen werden. In Fig. 5 ist eine Schnittansicht des seitlichen Innenabschnittes des Schuhs dargestellt, in welchem das Biegungsband (13) in Anlage mit der Schale (15) dargestellt ist Es ist zu beachten, daß die Innenfläche (171) des unteren Abschnittes der Manschette (2) eine Anschlagfläche (26) aufweist die in Berührung mit einer Schulter (27) der Schale (15) steht. Die Nut (16), welche zwischen dem oberen Rand (18) des Biegungsbandes (13) und dem Rand (17) der Manschette (2) freigelassen ist, läßt zu, daß letzterer in Berührung mit seinem Gegenüber (bei Biegung bei weicher Einstellung) kommt, während der untere Rand (28) des Biegungsbandes (13) von einer anderen Schulter (14) der unteren Schale (15) festgehalten wird, die an dieses nur an seinem inneren seitlichen Abschnitt (13') angrenzt wie aus der Vorderansicht nach Fig. 3 ersichtlich ist, Änderungen und Modifizierungen der Erfindung sind möglich; so können die Merkmale der jeweiligen Verformungszonen des Biegungsbandes und deren Formen oder die Stellen der Einsatzzonen der Niete verändert werden, die als Arbeitsniete bezeichnet werden. Gemäß einer zusätzlichen Möglichkeit kann diese Einsetzzone auch mittels einer Regeleinrichtung (29) durch Verschieben der Arbeitsniete (30) auf jeder Seite der Schale variabel gemacht werden (Fig. 7). PATENTANSPRÜCHE 1. Skischuh mit einem aus einem Hinterteil und einem Vorderteil bestehenden Schaft, der mindestens teilweise an einem starren Schalenunterteil angelenkt ist, und einer Einstelleinrichtung für die Biegeeigenschaften des Schaftes im Verhältnis zum Schalenunterteil, mit welcher mit zwischen Abstützflächen angeordneten Anschlägen die Biegefestigkeit des Schaftes einstellbar ist, wobei zumindest eine erste Abstützfläche der Einstelleinrichtung, die sich wenigstens teilweise und quer zur Längsachse des Schuhs über den unteren Randbereich des Schaftes erstreckt, auf oder im Schaft angeordnet ist, wobei zumindest eine zweite Abstützfläche, welche zu einem Biegungselement gehört, das quer zur Längsachse des Schuhs am Schalenunterteil bzw. an einem der Teile des Schaftes montiert bzw. angeordnet ist, im Abstand von der ersten Abstützfläche angeordnet ist, wobei die erste und zweite Abstützfläche zwischen sich einen Schlitz mit im wesentlichen parallelen Rändern begrenzen, und wobei wenigstens ein den Abstandzwischen den Rändern überbrückender Anschlag im querverlaufenden Schlitz befestigt bzw. angeordnetist, der während der Biegebewegungen des Schaftes in direktem Kontakt mit der ersten zum Schaft gehörenden Abstützfläche und mit der zweiten Abstützfläche auf dem Biegungselement steht, nach PatentNr. 383 017, dadurch gekennzeichnet, daß das von einem sich um den Umfang der Zone des Fußhalses des Schalenunterteiles (10) erstreckenden Biegungsband (4,13) gebildete Biegungselement beiderseits des Schalenunterteiles (10) durch zwei seitliche Arme (4", 13") verlängert ist, die annähernd horizontal verlaufen und mit dem unteren, vorderen Abschnitt des Schaftes (1) verbunden sind, und daß das Biegungsband (4,13) und die seitlichen Arme (4", 13") in ihrem Verbindungsbereich am Schalenunterteil (10) befestigt sind.
- 2. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen des Biegungsbandes (4,13) gleitend auf dem Oberteil des Schalenunterteils (10) montiert ist und gegen diesen anlegbar ist.
- 3. Skischuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen des Biegungsbandes (4,13) von konstantem Querschnitt ist.
- 4. Skischuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen des Biegungsbandes (4,13) von variablem Querschnitt ist -4- AT395 368 B S. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen des Biegungsbandes (4,13) mit dem Schalenunterteil (10) unter Zwischenschaltung eines Anschlages zusammenwirkt, der auf wenigstens einem Abschnitt seiner Länge abgestützt ist.
- 6. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des Bogens, der am Schalenunterteil (10) anliegt, der Hälfte der Länge des Bogens entspricht und an der Innenseite der Schale angeordnet ist
- 7. Skischuh nach einem der Ansprüche 1,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche innere Abschnitt des 10 Bogens, der an der Schale anliegt, von konstantem Querschnittist, während der seitlicheäußere Abschnitt des Bogens von variablem Querschnitt ist.
- 8. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Arme (4", 13") wesentlich kürzer sind als die Länge des Bogens, und daß sie in ihrem Verbindungsbereich mit dem Bogen am 15 Schalenunterteil durch einen ersten Niet (9,30) und ferner durch einen zweiten Niet (8) begrenzt sind, so daß die Beanspruchungszone der Arme eine Verformung bestimmt, die verschieden von der Verformung des Bogens ist.
- 9. Skischuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des ersten Nietes (30) auf beiden Seiten des Schalenunterteils veränderbar ist 20 Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 25 30 35 40 45 50 55
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