DE3406591A1 - Schischuh - Google Patents

Schischuh

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DE3406591A1 DE19843406591 DE3406591A DE3406591A1 DE 3406591 A1 DE3406591 A1 DE 3406591A1 DE 19843406591 DE19843406591 DE 19843406591 DE 3406591 A DE3406591 A DE 3406591A DE 3406591 A1 DE3406591 A1 DE 3406591A1
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
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    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/0435Adjustment of the boot to the foot
    • A43B5/0443Adjustment of the boot to the foot to the instep of the foot, e.g. metatarsals; Metatarsal clamping devices
    • A43B5/0447Adjustment of the boot to the foot to the instep of the foot, e.g. metatarsals; Metatarsal clamping devices actuated by flexible means, e.g. cables, straps
    • A43B5/0449Adjustment of the boot to the foot to the instep of the foot, e.g. metatarsals; Metatarsal clamping devices actuated by flexible means, e.g. cables, straps with the actuator being disposed at the rear side of the boot
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
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Description

  • Schischuh
  • Zusatz zum deutschen Patent ........., , deutsche Patentanmeldung P 32 47 516 Die Erfindung betrifft einen Schischuh nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein solcher Schischuh ist Gegenstand der nicht vorveröffentlichten Hauptpatentanmeldung P 32 47 516.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schischuh nach der Hauptpatentanmeldung im Hinblick auf eine vereinfachte Gestaltung der Spannvorrichtung zu verbessern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die Maßnahmen nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung eines Schischuhs kommen bis zu drei Gelenke in Wegfall. Dies ist nicht nur eine herstellungstechnische Vereinfachung, sondern bringt auch günstige statische Verhältnisse, die zu verringerten Spannungen in den Teilen der Spannvorrichtung führen, so daß die Teile der Spannvorrichtung insgesamt kleiner und aus wohlfeileren Werkstoffen, insbesondere Kunststoff, hergestellt werden können. Eine Umstellung der Spannvorrichtung auf unterschiedliche Einstellung der Ristsattelweite und/oder der Schließung ist auf einfachste Weise möglich, indem das Gegenlager in verschiedene Rasten eingelegt wird. Dabei wird nicht verkannt, daß durch die leichte Herausnehmbarkeit des Gegenlagers aus den Lagerrasten die zwangsläufige Erhaltung einer einmal festgelegten Einstellung nicht mehr gegeben ist. Indes ist zu bedenken, daß viele Schifahrer weniger Wert auf die Erhaltung einer einmal gewählten Einstellung legen als darauf, den Schuh der jeweiligen Tagesform und auch der jeweiligen Fußbekleidung (Socken, Schihose etc.) cntsprechend zu spannen. Für dieses Schifahrer eröffnet die Erfindung einfachste Anpassungsmöglichkeiten.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung sorgt auch für eine große öffnungsweite der Manschette, die das Einschlupfen des Fußes in den Innenschuh oder den Einschlupf des mit dem Innenschuh bekleideten Fußes in den Außenschuh erleichtert.
  • Zum Stand der Technik ist neben der Hauptpatentanmeldung auch die ebenfalls nicht vorveröffentlichte europäische Patentanmeldung des Anmelders mit dem Aktenzeichen 83 112 935.8 zu nennen.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 2 ist bei Spannhebelschnallen an sich bekannt. Sie wird wegen ihrer besonderen Einfachheit, Zuverlässigkeit und Unempfindlichkeit gegen Vereisung mit Vorliebe angewandt.
  • Grundsätzlich eröffnet die erfindungsgemäße Lösung die Möglichkeit einer Balance zwischen dem ersten und dem zweiten Zugseilsystem. Diese Balancemöglichkeit kann dann durchaus erwünscht sein, wenn man zur Einstellung der lichten Ristsattelweite zur zur Schließung der Knöchelmanschette mit annähernd gleichen Kräften arbeiten kann, was von der Konstruktion des Schuhs im einzelnen abhängt. Man ist aber bei der erfindungsgemäßen Lösung nicht daran gebunden, gleiche Kraftwirkungen in den beiden Zugseilsystemen zu erzeugen. Man kann vielmehr durch Anschlagsysteme völlig unterschiedliche Kraftwirkungen in den Zugseilsystemen erzielen, und zwar durch die Maßnahmen nach den Ansprüchen 3 bis 8.
  • Grundsätzlich ist es zwar auch denkbar, das erste Zugseilsystem zur Schließung der Knöchelmanschette und das zweite Zugseilsystem zur Veränderung der lichten Ristsattelweite heranzuziehen. Indes verdient gemäß Anspruch 9 die umgekehrte Lösung deshalb den Vorteil, weil das zweite Zugseilsystem aufgrund der erfindungsgemäßen Gestaltung den größeren Stellhub erlaubt und der größere Stellhub im Hinblick auf die Erzielung einer möglichst großen Einschlupföffnung für die Schließmittel benötigt wird, während man zur Einstellung der lichten Ristsattelweite mit einem verhältnismäßig geringen Stellhub auskommt.
  • Der Gegenstand des Anspruchs 10 ist an sich bekannt. Er vermittelt den Vorteil, daß die Spannvorrichtung durch Auftreten des einen Fußes auf den Spannhebel des am jeweils anderen Fußes sitzenden Schuhs erfolgen kann.
  • Die Ansprüche 11 und 12 zeigen bevorzugte Ausbildungen des Schuhs bezüglich der Einstellung der lichten Ristsattelweite. Der Gegenstand dieser Ansprüche ist aus der Hauptpatentanmeldung bekannt.
  • Bei der Ausbildung gemäß Anspruch 13 kommt die Einengung der Knöchelmanschette an ihrem oberen Ende nach einem vorbestimmbaren Einengungsmaß zum Stillstand, so daß die Gefahr einer zu engen Einschnürung des Knöchels bzw. Unterschenkels vermieden ist; andererseits kann die lichte Ristsattelweite durch Wahl der jeweiligen Lagerraste in weiteren Grenzen verändert werden.
  • Es wird in der Regel nicht möglich sein, die beiden erfindungsgemäß denkbaren Anschlagsysteme gleichzeitig zur Wirkung zu bringen, es sei denn, mindestens eines der Anschlagsysteme umfaßt einen elastischen Anschlag. Es ist aber durchaus denkbar, an ein und demselben Schischuh beide Anschlagsysteme vorzusehen und es dem Schifahrer zu überlassen, welches der Anschlagsysteme er wirken lassen und welches er durch entsprechendes Zurückstellen des jeweils zugehörigen verstellbaren Anschlags unwirksam machen will.
  • Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar: Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schischuhs, teilweise geschnitten, Fig. 2 eine entsprechende Ansicht bei einem abgewandelten Schischuh.
  • In Fig. 1 ist eine Vorderfußfersenschale ganz allgemein mit 10 bezeichnet. Auf der Vorderfußfersenschale 10 ist eine Knöchelmanschette 12 angebracht, die aus einem Manschettenvorderteil 12a und einem Manschettenhinterteil 12b besteht. Der Manschettenvorderteil 12a ist mit einem Langloch 14 auf einem Schwenkniet 16 verschiebbar und schwenkbar gelagert. Der Manschettenhinterteil 12b ist durch nicht dargestellte Lagermittel um eine Schwenkachse schwenkbar, die sich etwa im Bereich des Punktes 18 befindet.
  • Die Vorderfußfersenschale 10 ist im Ristsattelbereich 20 deformationsweich ausgebildet. Durch eine Anpassung des Manschettenvorderteils 12a in Pfeilrichtung 22 kann die lichte Ristsattelweite verändert werden. Dies kann dadurch geschehen, das der Manschettenvorderteil in Pfeilrichtung 24 mit dem Langloch 14 längs des Schwenkniets 16 verschoben wird. Hierzu ist ein erstes Zugseilsystem 26 vorgesehen, das an den rückwärtigen Ecken des Manschettenvorderteils 12a bei 28 angreift und als Seilschlaufe von der einen unteren, rückwärtigen Ecke zur anderen unteren, rückwärtigen Ecke des Manschettenvorderteils 12a verläuft. Die Seilschlaufe ist bei 30 in einen Schlitten 32 eingehängt, der in einem Schlittenführunasrahmen 34 geführt ist. Der Schlittenführungsrahmen 34 ist auf dem Manschettenhinterteil im Bereich der Achillessehnen-Fersenlinie angebracht oder kann auch einstückig mit dem Manschettenhinterteil gespritzt sein.
  • Der Schlitten 32 ist in Längsrichtung der Achillessehnen-Fersenlinie verschiebbar. Am oberen Ende des Schlittens 32 ist eine Anschlagschraube 36 angebracht, die mit einem Gegenanschlag 38 des Schlittenführungsrahmens 34 zusammenwirkt. An der Rückseite des Schlittens 32 sind mehrere Lagerrasten 40a bis 40c vorgesehen. Ein Spannhebel 42 weist an seinem einen Ende einen Gegenlagerbolzen 44 auf, der wahlweise in verschiedene der Rasten 40a bis 40c eingelegt werden kann. Der vom Gegenlagerbolzen 44 abgelegene Hebelarm des Spannhebels 42 ist mit 46 bezeichnet; er ist als Handgriff ausgebildet. An mittlerer Stelle des Spannhebels 42 greift ein Zugseil 48 an, welches eine Schlaufe bildend von dem einen oberen, rückwärtigen Eck des Manschettenvorderteils 12a zu dem anderen oberen, rückwärtigen Eck des Manschettenvorderteils 12a verläuft. Dieses Zugseil durchsetzt den Spannhebel 46. Wenn der Spannhebel 46 nach unten geschwenkt, zum Beispiel mit dem jeweils anderen Fuß nach unten getreten wird, so wird der Scheitel 48a des Zugseils 48 nach unten bewegt und die Knöchelmanschette 12 an ihrem oberen Ende geschlossen. Dabei wandert der Schlitten 32 nach oben und gleichzeitig wird durch das untere Zugseil 26 die Knöchelmanschette 16 in Pfeilrichtung 24 nach rückwärts geholt. Bevor der Spannhebel 46 seinen unteren Totpunkt erreicht, tritt die Anschlagschraube 36 gegen den Gegenanschlag 38, so daß die Aufwärtsbewegung des Schlittens 32 beschränkt ist. Bei weiterem Verschwenken des Spannhebels 46 wird dann nur noch das Zugseil 48 eingeholt, so daß die Knöchelmanschette an ihrem oberen Ende weiter eingeengt wird.
  • Die Ausführungsform der Fig. 2 ist bis auf die Anschläge 36, 38 der Fig. 1 identisch mit der Ausführungsform der Fig. 1. Die Anschläge 36, 38 fehlen in der Ausführungsform nach Fig. 2. Es sind aber in der Ausführungsform gemäR Fig. 2 zwei Anschläge 150 und 152 vorgesehen. Der Anschlag 150 sitzt an dem Manschettenhinterteil 112b und der Anschlag 152 sitzt an dem Manschettenvorderteil 112a.
  • Der Anschlag 152 ist verstellbar. Wenn die Spannvorrichtung durch Niederdrücken des Spannhebels 146 gespannt wird, so trifft der Anschlag 152 gegen den Anschlag 150, bevor der Spannhebel 146 seine durch Uberschreiten des Totpunkts gesicherte Endlage erreicht hat. Eine weitere Einengung der Knöchelmanschette in ihrem oberen Endbereich ist dann nicht mehr möglich, und die weitere Verschwenkung des Spannhebels 46 kann nur noch durch Aufwärts schieben des Schlittens 132 ausgeglichen werden, d. h. also, die Einengung der lichten Ristsattelweite setzt sich noch fort, nachdem die Einengung der Knöchelweite bereits zum Stillstand gekommen ist. Diese Ausführungsform hat deshalb große Bedeutung, weil man in aller Regel zur Einengung der lichten Ristsattelweite eine größere Kraft benötigt, als zur Einengung der Knöchelweite oder, anders ausgedrückt, zum Schließen der Knöchelmanschette.

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Schischuh, umfassend einen Außenschuh und einen Innenschuh, der Außenschuh umfassend eine Vorderfußfersenschale und eine Knöchelmanschette, wobei die Knöchelmanschette aus einem Manschettenvorderteil und einem Manschettenhinterteil besteht, die an der Vorderfußfersenschale vor- und zurückschwenkbar gelagert sind, wobei weiterhin die sich im Anschlußbereich ggf. überlappenden Manschettenteile durch Schließmittel einengbar sind, wobei Mittel vorgesehen sind, um die lichte Ristsattelweite der Vorderfußfersenschale an unterschiedliche Fußformen individuell anzupassen und wobei die Schließmittel und die Mittel zur Einstellung der lichten Richtsattelweite mit einer gemeinsamen Spannvorrichtung an der Rückseite des Manschettenhinterteils und von dieser ausgehenden Zugseilsystemen ausgeführt sind nach der deutschen Patentanmeldung P 32 47 516, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Manschettenhinterteils (12b) ein Schlitten (32) in Richtung der Achillessehnen-Fersenlinie verschiebbar geführt ist, daß an diesen Schlitten (32) ein erstes 7.ugseilsystem (26) angekoppelt ist, daß auf dem Schlitten (32) über dessen Längserstreckung verteilt eine Mehrzahl von Lagerrasten (40a bis 40c) angeordnet sind und daß ein zweites Zugseilsystem (48) an mittlerer Stelle der Längserstreckung eines Spannhebels (42) angekoppelt ist, welcher an dem Ende seines einen llebelarms ein Gegenlager (44) zum wahlweisen Eingriff in eine der Lagerrasten (40a bis 40c) aufweist und im Bereich seines anderen Hebelarms (46) als Handgriff ausgebildet ist, wobei der Spannhebel (42) in eine fixierbare Spannendlage an den Schlitten (32) beiklappbar ist.
  2. 2. Schischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung des Spannhebels (42) in der Spannendlage durch die Zugspannung in dem zweiten Zugseilsystem (48) erfolgt (Totpunktüberschreitung).
  3. 3. Schischuh nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schlitten (32) und dem Manschettenhinterteil (12b) erste Anschläge (36, 38) vorgesehen sind, welche den Schlittenweg begrenzen derart, daß nach Zusammentreten dieser ersten Anschläge (36, 38) der Schlitten (32) zum Stillstand kommt und eine Weiterbewegung des Spannhebels (42) in Richtung auf die Spannendlage nur noch eine weitere Einholung des zweiten Zugseilsystems (48) bewirkt.
  4. 4. Schischuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den ersten Anschlägen (36, 38) mindestens einer verstellbar ist.
  5. 5. Schischuh nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß von den ersten Anschlägen (36, 38) einer als elastischer Anschlag ausgebildet ist.
  6. 6. Schischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zweite Anschläge (150, 152) vorgesehen sind, welche die Einholung des zweiten Zugseilsystems (148) begrenzen derart, daß nach Zusammentreten dieser zweiten Anschläge (150, 152) eine Weiterbewegung des Spannhebels (142) in Richtung auf die Spannendlage nur noch eine weitere Einholung des ersten Zugseilsystems (12b) bewirkt.
  7. 7. Schischuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß von den zweiten Anschlägen (150, 152) mindestens einer verstellbar (152) ist.
  8. 8. Schischuh nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß von den zweiten Anschlägen (150* 152) einer als elastischer Anschlag ausgebildet ist.
  9. 9. Schischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Zugseilsystem (26) den Mitteln zur Einstellung der lichten Ristsattelweise zugehörig ist und das zweite Zugseilsystem (48) den Schließmitteln.
  10. 10. Schischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der als Handgriff ausgebildete Arm (46) des Spannhebels (42) in der Spannendlage nach unten weist.
  11. 11. Schischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfußfersenschale (10) im Ristsattelbereich (20) im Sinne der Veränderung der lichten Ristsattelweite deformationsweich ist, daß der Manschettenvorderteil (12a) an den Seitenteilen der Vorderfußfersenschale (10) im Sinne veränderlicher Einwirkung auf den deformationsweichen Ristsattelbereich (20) der Vorderfußfersenschale (10) annähernd längs der Ristlinie (Pfeil 24) verstellbar ist und eines der Zugseilsysteme (26, 48), insbesondere das erste Zugseilsystem (26), an dem Manschettenvorderteil (12a) im Sinne der Einwirkung auf den Ristsattelbereich (20) angreift.
  12. 12. Schischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Zugseilsysteme (26, 48), insbesondere das zweite Zugseilsystem (48), an dem Manschettenvorderteil (12a) im Bereich von dessen oberem Ende beidseits der Achillessehnen-Fersenlinie angreift.
  13. 13. Schischuh nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Anschläge (150, 152) an dem Manschettenvorderteil (112a) und dem Manschettenhinterteil (112b) angeordnet sind in der Weise, daß sie die Einengung der Manschette (112) begrenzen.
  14. 14. Schischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (32) in einem Schlittenführungsrahmen (34) geführt ist, welcher einen (38) der ersten Anschläge (36, 38) und/oder Führungen für mindestens eines der Zugseilsysteme (26, 48) und/oder seitliche Abdeckleisten für den Spannhebel (42) und den Schlitten (32) aufweist.
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