DE2632201C3 - Skistockgriff - Google Patents

Skistockgriff

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DE2632201C3
DE2632201C3 DE19762632201 DE2632201A DE2632201C3 DE 2632201 C3 DE2632201 C3 DE 2632201C3 DE 19762632201 DE19762632201 DE 19762632201 DE 2632201 A DE2632201 A DE 2632201A DE 2632201 C3 DE2632201 C3 DE 2632201C3
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DE
Germany
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ski pole
handle
pole handle
ski
spring
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Expired
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DE19762632201
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English (en)
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DE2632201A1 (de
DE2632201B2 (de
Inventor
Veikko K. Prof. Helsinki Havanto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Exel Oyj
Original Assignee
Exel Oyj
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Publication date
Priority to CH891476A priority Critical patent/CH613868A5/xx
Application filed by Exel Oyj filed Critical Exel Oyj
Priority to DE19762632201 priority patent/DE2632201C3/de
Publication of DE2632201A1 publication Critical patent/DE2632201A1/de
Publication of DE2632201B2 publication Critical patent/DE2632201B2/de
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Publication of DE2632201C3 publication Critical patent/DE2632201C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/221Ski-sticks telescopic, e.g. for varying the length or for damping shocks

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen ckistockgriff gem. Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-PS 6 05 168 ist eir. Skir<ickgriff bekannt der an einem Skistock federnd angeordnet ist wobei das eine Längsbohrung aufweisende obere Ende des Skistockes in dem eine Längsbohrung aufweisenden unteren Bohrung eines Skistockgriffes längs verschiebbar ist In diese beiden Bohrungen ist eine auf Druck belastbare Feder eingebracht Dadurch läßt sich durch den beim Aufsetzen des Skistockes auf den Skistockgriff ausgeübten Druck die Feder spannen und die dadurch gespeicherte Druckkraft der Feder als Vorschubhilfe ausnutzen. Um nun z. B. bei schwereren Anstiegen die Federung ausschalten zu können, und somit eine starre Verbindung zwischen Skistock und Skistockgriff herzustellen, sind beide Teile mittels eines Bajonettverschlusses bei gespannter Feder ineinander fixierbar. Soll der Skistockgriff gegenüber dem Skistock festgelegt werden, so muß der Griff mit einer Hand gehalten werden, während die andere Hand den Skistock umfaßt und diesen gegen die Kraft der Feder verschiebt und gegenüber dem Griff verdreht
Aus der CH-PS 2 16 977 ist eine ähnliche, als Vorschubhilfe dienende Anordnung bekannt, wobei dort neben einer auf Druck belasteten Feder auch eine «uf Zug belastete Feder beschrieben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Skistockgriff so auszubilden, daß als Vorschubhilfe die Federwirkung zur Anwendung kommt und als Steighilfe der Skistockgriff in beliebiger Höhe am Skistock festlegbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches I gelöst. Durch die hakenförmige Ausbildung des Skistockgriffes läßt lieh dieser längs eines größeren Bereiches am Skistock gegen die Kraft der Feder verschieben. In jeglicher Stellung des Skistockgriffes läßt sich dieser mittels der Klemmvorrichtung am Skistock festlegen. Die Klemmvorrichtung ist dabei so ausgebildet, daß sie von einem oder mehreren Fingern der den Skistockgriff haltenden Hand betätigbar ist Der den Skistock benutzende Skifahrer kann, während sich die Skistockspitze am Boden abstützt den Skistockgriff gegen die Kraft der Feder nach unten drücken und in der gewünschten Stellung den Griff mittels der Klemmvorrichtung mit
lu einer Hand festlegen. Bei einer Schrägfahrt zum Hang kann dabei z. B„ wenn dies gewünscht ist der Abstand zwischen dem Skistockgriff und der Skistockspitze des bergseitigen Skistockes kürzer eingestellt werden, als der entsprechende Abstand des talseitigen Skistockes.
is Dies kann mit etwas Übung sogar während der Fahrt getan werden.
Vorzugsweise weist die Klemmvorrichtung einen Handhebel auf, der mit einem Exzenterstück gegen einen am Skistock anliegenden Teilbereich des Ski-
>o Stockgriffes verschwenkbar ist Eine so ausgebildete, an einem Skistockgriff gehaltene Klemmvorrichtung ist aas der US-PS 35 61782 bekannt Die dortige Klemmvorrichtung ist am der Skistockspitze zugewandten Ende des Handgriffes angeordnet und dient dazu,
r> den Skistockgriff am Skistock klemmend zu halten. Bleibt der Skistock ζ. B. mit seinem Teller an einem Strauch oder dgl. Hindernis hängen, so kann sich dieser bekannte Skistockgriff aufgrund der nur klemmenden Verbindung zum Skistock von letzterem lösen, wodurch
ίο Verletzungen der die Schlaufe des Skistockgriffes durchgreifenden Ha.wi vermieden werden. Aufgrund der Anordnung der Klemmverbindung am unteren Ende des Skistockgriffes läßt sich diese Klemmverbindung nicht öffnen bzw. schließen, wenn die Hand den Griff
)3 hält
Der hülsenförmige Skistockgriff weist in dem Teilbereich, in dem die Klemmvorrichtung angeordnet ist Längsschlitze auf. damit die verbleibenden Stege gleichmäßig gegen den Skistock gepreßt werden können.
Das untere Ende der gegen den Skistockgriff anliegenden Feder stützt sich gegen einen unteren, einstellbaren Anschlag ab. durch den die Federvorspannung eingestellt werden kann. Im Zusammenwirken dieses unteren Anschlages mit einem oberen, einstellbaren Anschlag, gegen den sich das obere Ende des Skistockgriffes abstützt, kann vor Beginn des Skilaufes je nach gewünschter Art der Fortbewegung — ζ. Β Langlauf oder Abfahrt — generell der Abstand zwischen dem Skistockgriff und der Skistockspitze eingestellt werden. Bekanntlich ist für Langlauf ein größerer Abstand zwischen Skistockgriff und Skistockspiue erforderlich, weshalb die Langlauf-Skistöcke generell länger sind, während für die schnelle Skiabfahrt ein kleinerer Abstand bevorzugt wird, weshalb dabei kürzere Shistöcke Verwendung finden. Bei dem erfindungsgemäßen Skistock läßt sich dieser Abstand vor dem Skilauf einstellen, wobei die vorgenannten Vorteile — Federwirkung als Vorschubhilfe und festlegbarer Griff als Steighilfe - erhalten bleiben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Skistock mit Skistockgriff im Längsschnitt und
μ Fig. 2 einen Schnitt gem. der Linie 11-11 nach Fig. I.
Ein Skistock 1 wird von einem hülsenförmigen Skistockgriff 2 umfaßt, der längs des Skistock geführt bewegbar ist. Am oberen Ende des Skistockgriffes ist
eine Klemmvorrichtung 3 bis 6 vorgesehen, mit der der Skistockgriff 2 an jeder gewünschten Stelle am Skistock 1 festgelegt werden kann. Der Skistockgriff 2 ist im Bereich der Klemmvorrichtung mit mehreren Längsschlitzen It versehen, um den Griff 2 fest gegen den Skistock 1 pressen zu können. Die Klemmvorrichtung besteht aus einem Klemmring 3, an dem ein Achszapfen 4 befestigt ist, um den ein Handhebel 5 verschwenkbar ist, dessen Lager ein Exzenterstück 6 aufweist Beim Verschwenken des Handhebels S nach unten preßt der Klemmring 3 die verbleibenden Stege des Skistockgriffes 2 gegen den Skistock ί ab, wobei der Skistockgriff fest an dem Skistock angepreßt wird. Beim Zurückschwenken des Handhebels S wird der Skistockgriff 2 wieder gelöst und kann frei längs des Skistockes 1 gleiten. Der Skistockgriff 2 steht unter Wirkung einer verhältnismäßig langen, als Spiralfeder ausgebildeten Feder 7, gegen deren Federkraft der Skistockgriff 2 nach unten verschoben werden kann und durch die der Skistockgriff automatisch in die obere Stellung zurückgeführt wird. Der Skistockgriff 2 kann also in jeder beliebigen Stelle dieser gefederten Verschiebun£sstrekke festgelegt werden. Zwecks Vergrößerung der Verschiebungsdistanz kann ein unterer Anschlag 8 der Feder 7 verändert werden. Die Größe der Verschiebungsdistanz des Skistockgriffes 2 kann auch z. B. durch Verschieben eines oberen Anschlags 9, gegen den sich das obere Ende des Skistockgriffes 2 abstützt, verändert werden. Durch Lösen einer Kappe 10 am oberen Skistockende können die verschiedenen Teile vom Skistock abgenommen werden, um z. B. Teile auszutauschen.
Die Verstellung des Skistockgriffes 2 kann recht ϊ schnell, leicht und genau ausgeführt werden. Der Handhebel 5 muß lediglich mit dem Zeigefinger in die Horizontallage gem. F i g. 1 verschwenkt werden, wobei der Skistockgriff 2 frei beweglich wird. Der Skistockgriff 2 wird, wenn sich der Skistock auf dem Boden
in abstützt, nach unten gedrückt und in der gewünschten Höhe wird der Handhebel 5 nach unten verschwenkt, so daß der Skistockgriff 2 unmittelbar in dieser gewünschten Höhe festgelegt wird. Durch die Verfügungsstellung einer Feder 7 mit genügender Steife kann der
Skistockgriff kontinuierlich frei als Vorschubhilfe gehalten werden, wobei beim Aufsetzen des Skistockes auf den Boden die Feder gespannt werden kann, wenn der Handgriff nach unten gedruckt wird, wozu der Skiläufer auch sein Körpergewicht einsetzen kann, um
Potentialenergie in der Feder 7 zu speic^ :rn.
Diese Potentialenergie kann dann, -venn sich der Skiläufer mit den Skistöcken vorwärts schiebt, ausgenutzt werden, insbesondere dann, wenn die Schubkraft der Hand durch die Stocklage sehr schwach ist, die
2ϊ Schubrichtung des Skistockes 1 aber vorteilhaft ist, weil der Winker zwischen dem Skistock und der Vorwärtsbewegungsrichtung des Skiläufers verhältnismäßig klein ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    t. An einem Skistock federnd angeordneter Skistockgriff, wobei die Federkraft einstellbar und ausschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausschalten der Federkraft an dem hakenförmig ausgebildeten Skistockgriff (2) eine von den Fingern der den Skistock (1) haltenden Hand betätigbare Klemmvorrichtung (3 bis 6) angeordnet ist
  2. 2. Skistockgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (3 bis 6) einen Handhebel (5) aufweist, der mit einem Exzenterstück (6) gegen einen am Skistock (1) anliegenden Teilbereich des Skistockgriffes (2) verschwenkbar ist
  3. 3. Skistockgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Teilbereich des Skistockgriffes (2) Längsschlitze (U) vorgesehen sind.
  4. 4. Skistockgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das untere Ende der gegen den Skistockgriff (2) anliegenden Feder (7) sich gegen einen unteren, einstellbaren Anschlag (8) abstützt
  5. 5. Skistockgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß sich das obere Ende des Skistockgriffes (2) gegen einen oberen, einstelligeren Anschlag (9) abstützt
DE19762632201 1976-07-12 1976-07-16 Skistockgriff Expired DE2632201C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH891476A CH613868A5 (en) 1976-07-12 1976-07-12 Ski stick
DE19762632201 DE2632201C3 (de) 1976-07-12 1976-07-16 Skistockgriff

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CH891476A CH613868A5 (en) 1976-07-12 1976-07-12 Ski stick
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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2632201A1 DE2632201A1 (de) 1978-01-19
DE2632201B2 DE2632201B2 (de) 1980-09-25
DE2632201C3 true DE2632201C3 (de) 1981-06-04

Family

ID=25703966

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762632201 Expired DE2632201C3 (de) 1976-07-12 1976-07-16 Skistockgriff

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CH (1) CH613868A5 (de)
DE (1) DE2632201C3 (de)

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