DE1015728B - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

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DE1015728B
DE1015728B DEV5621A DEV0005621A DE1015728B DE 1015728 B DE1015728 B DE 1015728B DE V5621 A DEV5621 A DE V5621A DE V0005621 A DEV0005621 A DE V0005621A DE 1015728 B DE1015728 B DE 1015728B
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsskibindung mit den Schuh haltenden, z. B. mit Sohlenhaltern versehenen seitlichen Backen, welche derart nachgiebig gelagert bzw. um Scharniere klappbar ausgebildet sind, daß sie den Fuß bei starken seitlichen Drücken freigeben.
Es sind Skibindungen dieser Art bekannt, bei welchen die umklappbaren Backen durch kreuzweise angeordnete Zugfedern in ihrer Lage gehalten werden, so daß sie bei starken seitlichen Drücken um schräg liegende Achsen ausweichen können. Diese Konstruktion ist jedoch umständlich und sperrig und kann infolge der zusätzlichen Teile verhältnismäßig leicht zu Störungen Anlaß geben.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und besteht im wesentlichen darin, daß zum federnden Halten der Backen das an ihnen seitlich vorbeigeführte Fersenzugorgan dient. Hierdurch werden besondere Federn vermieden, so daß die Bindung wesentlich einfacher und billiger wird. Doch können gegebenenfalls auch zusätzlich zum Fersenzugorgan Federn, z. B. Blattfedern oder in der Scharnierachse der Backen angeordnete Drehfedern, vorgesehen sein. Diese zusätzlichen Federn können jedoch verhältnismäßig klein bemessen werden, da sie nur zusätzliche Kräfte aufzunehmen haben.
Das Kabel des Fersenzugorgans kann auf der Außenseite der Backen oberhalb deren Gelenkachse in an sich bekannter Weise durch rinnenförmige Halter und gegen Herausfallen des Kabels durch warzenartige Vorsprünge geführt werden.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die Backen am Ski mittels einer Deckplatte derart befestigt, daß bei starken nach außen auf die Backen gerichteten Drücken die als AVinkelprofile ausgebildeten Backen durch federndes Anheben der Deckplatte mittels ihrer Bodenschenkel durch Umklappen nach außen kippbar sind, wobei die Deckplatte mit seitlich nach unten gerichteten Verlängerungen, gegen welche sich das unterhalb der Backen hindurchgeführte Kabel des Fersenzugorgans anlegt, versehen ist.
Es sind zwar Skibindungen bekannt, bei denen seitliche Backen vorgesehen sind, deren winkelförmig abgebogene Schenkel unter eine Deckplatte greifen und nur bei starken, seitlich nach außen gerichteten Drücken ein Anheben der Deckplatte bewirken, doch werden die Backen nicht durch Federwirkung, insbesondere nicht durch die Wirkung des Fersenzugorgans in ihrer Ruhelage gehalten.
Zur Erzielung einer kräftigen und sicheren Rück-Stellwirkung des Fersenzugorgans ist dieses vor den von ihm gehaltenen seitlich nachgiebig gelagerten oder ausgebildeten Backen in an sich bekannter Weise unter einem möglichst großen Winkel schräg nach Sicherheitsskibindung
Anmelder:
Vereinigte Baubeschlagfabriken
Gretsch & Co. G. m. b. H.,
Stuttgart-Feuerb ach,
Steiermärker Str. 12
innen gerichtet und zweckmäßig federnd an den Strammerhebel der vor der Bindung befestigten Strammervorrichtung angeschlossen. Das Fersenzugorgan kann hierbei in an sich bekannter Weise über eine an der Strammervorrichtung gelagerte Rolle geführt sein.
Zum Halten der beiden je für sich seitlich nachgebenden Backen' in einer eingestellten Lage ist in einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung eine gemeinsame, vorzugsweise vor dem Fuß liegende Rastvorrichtung vorgesehen. Die Backen können hierbei je mittels eines Hebelarmes, z. B. in Form eines nach innen abgebogenen Lappens, unter einen nach vorn federnden Teil der Rastvorrichtung greifen, der zum Freigeben der Backen bei Überschreiten eines bestimmten seitlichen Druckes auf eine der beiden Backen eine z. B. keilartige Abgleitfläche aufweist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele der Erfindung zu entnehmen. Hierbei zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer Skibindung mit abklappbaren Haltebacken,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Skibindung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine entsprechende Draufsicht auf eine andere Ausführungsform,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Backenanordnung einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform, teilweise im Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 7 und
Fig. 7 eine Draufsicht auf diese Ausführungsform, teilweise im Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 6.
709 695/50
In den Fig. 1 bis 3 bedeutet 10 den Ski, auf welchem die Bodenplatten 11 der Backen durch eine Deckplatte 12 mittels der Schrauben 13 in Querrichtung verstellbar gehaltert sind. Die Seitenwangen 14 der Backen sind mittels Scharniergelenke 15 an den Platten 11 angelenkt, wobei sie gegebenenfalls in ihrer Schwenkbewegung nach innen durch Anschläge gegenüber den Bodenplatten 11 begrenzt sind. An den Wangen 14 der Backen sind besondere Sohlenhalter 16 befestigt, welche zweckmäßig in lotrechten Schlitzen der Wangen in an sich bekannter Weise in lotrechter Richtung verstellt werden können.
In den Seitenwangen, z. B. in mittlerer Höhe derselben, sind ferner Kabelhalter 17 eingenietet, über welche das Kabel 18 des Fersenzugorgans gelegt wird, wobei das unbeabsichtigte Herausfallen bzw. Herausheben des Kabels aus der durch den Halter gebildeten Rinne durch Warzen 19 verhindert wird. Das Kabel 18 des Fersenzugorgans ist im übrigen in an sich bekannter Weise über einen im Bereich des Absatzes. liegenden, als weiteren Abstützpunkt dienenden Rastenhalter 20 und mittels einer Gummihülse oder Fersenfeder 21 um den Absatz des Schuhes herumgeführt. Die vorderen Enden des Kabels 18 enden im Fall der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 in Zugfedern 22, deren hintere Enden durch eine Lasche 23 miteinander verbunden sind, so daß das Kabel 18 unter einem verhältnismäßig großen Winkel α nach vorn zusammengeführt wird und deren vordere Enden durch ein Drahtkabel oder ein anderes biegsames Glied 24 miteinander verbunden sind. Die vordere biegsame Verbindung 24 ist über den Bügel 25 geführt, welcher am Strammerhebel 26 im Gelenkpunkt 27 angelenkt ist. Der Strammerhebel 26 ist seinerseits in einem Gelenkpunkt 28 an der am Ski 10 befestigten Grundplatte 29 der Strammervorrichtung gelenkig gelagert. Der Gelenkpunkt 28 liegt hierbei bei heruntergeklapptem Hebel oberhalb der Verbindungslinie zwischen dem Anlenkpunkt 27 des Fersenzugorgans am Strammerhebel und dem Abstützpunkt des Kabels an dem Kabelhalter 17.
Bei starken seitlichen Kräften, welche z. B. den Fuß auf Verdrehen beanspruchen, wird je nach der Richtung der auftretenden Kräfte eine der beiden Wangen 14 der Backen gegen die Wirkung des federnd nach innen ziehenden Fersenzugorgans bzw. Kabels 18 nach außen umgeklappt, wie z. B. in Fig. 2 gestrichelt bei 14' angedeutet ist. Das Kabel 18 gelangt hierbei unter starker Zugwirkung in die Lage 18'. Der Fuß wird dadurch von der Backe bzw. dem Sohlenhalter (z. B. in dessen Lage 16') freigegeben.
An Stelle oder zusätzlich zu der Federwirkung des Fersenzugorgans können ferner besondere Federn, z. B. im Scharnier 15 angeordnete Drehfedern, Blattfedern od. dgl., vorgesehen sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist das vordere Ende des Kabels 18 unter einem möglichst großen Winkel ax über eine Rolle 30 geführt, welche an einem Rollenhalter 31 mittels der Schraube 32 an einer Platte oder Lasche 23 α in Längsrichtung des Skis verstellbar gelagert ist. Letztere verbindet die Zugfedern 22, welche an ihrem vorderen Ende wieder durch ein über den Bügel 25 α geführtes Kabel 24 verbunden sind. Der Bügel 25 a ist wiederum am Strammerhebel 26 in einer dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel entsprechenden Weise angelenkt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist die Deckplatte 33, welche die als Winkeleisen ausgebildeten Backen hält, federnd ausgebildet, wobei sie zweckmäßig in einer zu den Backen in Längsrichtung versetzten Ebene am Ski befestigt ist. Sie ist ferner mit einer schräg nach außen gerichteten Verlängerung 35 versehen, derart, daß sich das Kabel 18 des Fersenzugorgans in den Winkel zwischen der Verlängerung 35 imd der Backe 34 einlegt. Bei starken nach außen gerichteten Kräften wird die Backe 34 in die Lage 34' umgekippt, wobei sie mittels ihres nach innen gerichteten Bodenschenkels 36 die Deckplatte 33 federnd in die Lage 33' anhebt.
Die Deckplatte 33 auf dem Ski kann auch starr ausgebildet sein, wobei jedoch die Befestigung derart erfolgen muß, daß bei den auftretenden Kräften ein Anheben möglich ist. Gegebenenfalls kann zu diesem Zweck die Deckplatte z. B. mittels am Ski befestigter Blattfedern od. dgl. federnd nach unten gedrückt werden. Die Backe 34 kann gegebenenfalls durch ein Scharnier am Ski befestigt sein.
Auch kann die Anordnung derart getroffen sein, daß die Backen unelastisch, z. B. durch ständige A'erformung oder durch Brechen oder Lösen von als Sicherungsteile wirkenden Befestigungselementen od. dgl., nachgeben können.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 sind die um die Achse des Scharniergelenkes 15 an den verstellbaren Grundplatten 11 angelenkten Backen 14 je mit einem nach innen umgebogenen Lappen 37 versehen. Diese greifen unter einer Rastvorrichtung 38, welche im wesentlichen aus einem am Ski befestigten Blechgehäüseteil 39 und einem ebenfalls aus Blech bestehenden Kolbenglied 40 besteht. In den Gehäuseteil
39 sind zwei Schrauben 41 eingeschraubt, gegen weiche sich Federn 42 mit ihrem einen Ende abstützen, während sie mit ihren anderen Enden gegen Anschläge 43 am Gehäuseteil 39 drücken. Der Kolbenteil 40 ist mit einer konischen Fläche 44 versehen, gegen welche sich die Lappen 37 der Backen 14 von unten her anlegen.
Die Federn 42 sind so bemessen, daß sie bei normalen gegen die Backen 14 gerichteten Drücken die Backen in ihrer Lage halten. Übersteigen jedoch die auf die Backen wirkenden Kräfte einen bestimmten Wert, so wird das Kolbenglied 40 durch den einen oder anderen Lappen 37 mittels der konischen Fläche 44 gegen die Wirkung der Federn 42 nach vorn gedrückt, bis die betreffende Backe 14 vom Kolbenglied
40 d'er Rastvorrichtung freigegeben wird. Die Anordnung kann gegebenenfalls so getroffen sein, daß das Kolbenglied 40 genügend Spiel hat, um sich in einer waagerechten Ebene um eine lotrechte Achse schief stellen zu können. Es kann infolgedessen die eine der beiden Backen freigegeben werden, während die andere Backe von der Rastvorrichtung noch in ihrer Lage gehalten wird.
Die Schrauben 41 können verstellbar sein. Gegebenenfalls kann auch für jede Backe eine besondere Rastvorrichtung verwendet werden. Die Grundplatten 11 können, wie auch in den anderen Fällen, mittels durch Schlitze 45, 46 greifender Schrauben 47, 48 in der waagerechten Ebene beliebig eingestellt werden.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Sicherheitsskibindung mit den Schuh haltenden, z. B. mit Sohlenhaltern versehenen seitlichen Backen, welche derart nachgiebig gelagert bzw. um Scharniere klappbar ausgebildet sind, daß sie den Fuß bei starken seitlichen Drücken freigeben, dadurch gekennzeichnet, daß zum federnden Halten der Backen das an ihnen seitlich vorbeigeführte Fersenzugorgan dient.
2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur seitlichen Abstützung der Backen durch das Fersenzugorgan Federn, z. B. Blattfedern oder in der Scharnierachse (15) der Backen angeordnete Drehfedern, vorgesehen sind.
3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Führen des Kabels des Fersenzugorgans auf der Außenseite der Backen oberhalb deren Gelenkachse in an sich bekannter Weise rinnenförmige Halter (17) und gegen Herausfallen des Halters aus diesen Halterungen warzenf örmige Vorsprünge angeordnet sind.
4. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen am Ski mittels einer Deckplatte (33) derart befestigt sind, daß bei starken, nach außen gerichteten Drücken auf die als Winkelprofile ausgebildeten Backen diese durch federndes Anheben der Deckplatte mittels ihrer Bodenschenkel (36) durch Umklappen nach außen kippbar sind, wobei die Deckplatte mit seitlich nach unten gerichteten Verlängerungen (35), gegen welche sich das unterhalb der Backen hindurchgeführte Kabel des Fersenzugorgans anlegt, versehen ist.
5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das durch eine vor der Bindung befestigte Strammervorrichtung spannbare Fersenzugorgan vor den von ihm gehaltenen seitlich nachgiebig gelagerten oder um Scharniere kippbar ausgebildeten Backen unter einem möglichst großen Winkel schräg nach innen gerichtet und beispielsweise in an sich bekannter Weise federnd an den Strammerhebel (26) angeschlossen ist.
6. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fersenzugorgan über eine an der Strammervorrichtung gelagerte Rolle (30) geführt ist.
7. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 bis 3 oder 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Haltern der beiden je für sich seitlich nachgebenden Backen in einer eingestellten Lage eine gemeinsame, vorzugsweise vor dem Fuß liegende Rastvorrichtung vorgesehen ist.
8. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen je mittels eines Hebelarmes, z. B. in Form eines nach innen abgebogenen Lappens (37) unter einen nach vorn federnden Teil der Rastvorrichtung greifen, der zum Freigeben der Backen bei Überschreiten eines bestimmten seitlichen Druckes auf eine der beiden Backen eine keilartige Abgleitfläche (44) aufweist.
9. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Teil der Rastvorrichtung als ein je einen Lappen (37) der beiden Backen übergreifendes, in an sich bekannter Weise durch Federn gegen Begrenzungsanschläge gedrücktes, um eine lotrechte Achse kippfähiges und z. B. aus Blech bestehendes Kolbenglied (40) ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschriften Nr. 166249, 188355; französische Patentschriften Nr. 438 639, 846 997; USA.-Patentschrift Nr. 2 373 128.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 70S: S&S/50 9·.
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