DE1229429B - Tourensicherheitsskibindung - Google Patents
TourensicherheitsskibindungInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A63c
Deutsche Kl.: 77 b - 9/08
Nummer: 1229 429
Aktenzeichen: M45996Ic/77b
Anmeldetag: 21. Juli 1960
Auslegetag: 24. November 1966
Die Erfindung betrifft eine Tourensicherheitsskibindung mit zwei um waagerechte Achsen schwenkbar
gelagerten, an den Sohlenflanken anliegenden Seitenbacken. Bei einer vorbekannten Skibindung
dieser Bauart sind die Backen seitenverstellbar unter einer auf dem Ski befestigten Standplatte angeordnet
und werden von dem um den Absatz geführten Zugkabel in ihrer Normallage gehalten. Hierbei können
zusätzlich zur seitlichen Abstützung der Seitenbacken durch das Zugkabel noch Federn vorgesehen sein.
Bei dieser Skibindung wird das Auslösen derselben, d. h. das seitliche Verschwenken der Backen, durch
den starken Kabelzug behindert. Eine weitere Behinderung der Auslösung tritt noch dadurch ein, daß
bei einem Sturz in der Regel die vordere Schuhsohle mit erhöhtem Druck auf die Standplatte gepreßt wird
und die hierdurch erzeugte Reibung eine seitliche Verschiebung der Schuhsohle gegenüber der feststehend
angeordneten Standplatte verhindert. Ein weiterer Nachteil dieser vorbekannten Skibindung
besteht darin, daß die Seitenbacken federnd, also nachgiebig gehalten werden, wodurch die sichere
Skiführung beim Abfahrtslauf beeinträchtigt wird.
Es ist weiterhin eine Sicherheitsskibindung bekannt, bei welcher zwischen einer Grundplatte und
einer feststehenden Standplatte eine mit den Seitenbacken verbundene Drehplatte angeordnet ist, die um
eine unter der Vordersohle, etwa der Fußballenmitte, liegende senkrechte Achse schwenkbar ist. Bei dieser
Bindung ist nur ein Seitenbacken um eine waagerechte Achse abklappbar gelagert, wobei dieser
Backen mit einer Verriegelungseinrichtung derart gehalten wird, daß bei einem gewissen Federdruck
bewirkten Verdrehen dieser Drehplatte die Verriegelungsvorrichtung den abklappbaren Backen freigibt.
Diese Sicherheitsbindung hat erhebliche Nachteile:
Da nur ein Seitenbacken abklappbar, der andere jedoch starr angeordnet ist, so wird der Schuh nur
beim Verschwenken in einer Richtung freigegeben. Diese Sicherheitsbindung ist für die allgemein
üblichen Bindungen, bei denen ein über seitliche Niederhalter und den Absatz laufender Kabelzug
vorgesehen ist, überhaupt nicht brauchbar, da bei diesen Kabelzugbindungen der Schuh sich nicht um
die Fußballenmitte drehen kann. Die Auslösung der Bindung wird weiterhin dadurch erheblich erschwert,
daß die Standplatte feststehend angeordnet ist, also im Hinblick auf den bei einem Sturz erheblichen
Sohlendruck auf die Standplatte die Drehung der Sohle erschwert wird. Die Funktion dieser Sicherheitsbindung
wird weiterhin dadurch in Frage gestellt, daß die Drehplatte mit den Seitenbacken
Tourensicherheitsskibindung
Anmelder:
Hannes Marker,
Garmisch-Partenkirchen, Alpspitzstr. 37
Garmisch-Partenkirchen, Alpspitzstr. 37
Als Erfinder benannt:
Hannes Marker,
Garmisch-Partenkirchen;
Karl Krauss, München
Hannes Marker,
Garmisch-Partenkirchen;
Karl Krauss, München
zwischen einer Grundplatte und einer Standplatte gelagert sind und diese großflächigen Lagerflächen
leicht vereisen können. Schließlich wird auch bei dieser vorbekannten Bindung die Skiführung beim
Abfahrtslauf beeinträchtigt, da die Drehplatte mit den Seitenbacken nicht mit einer Rastvorrichtung,
sondern nur mit nachgiebigen Federn in ihrer Mittelstellung gehalten wird.
35. Es ist weiterhin eine Sicherheitsskibindung bekannt, bei welcher eine die starren Seitenbacken
tragende Standplatte um einen in der Nähe der Ferse angeordneten Schraubenbolzen seitlich verschwenkbar
ist und am vorderen Ende mit einer Rastvorrichtung in der Mittelstellung gehalten wird. Diese Bindung
hat den Nachteil, daß beim Auslösen zwar der Schuh mit der Standplatte seitlich verschwenkt wird,
daß aber im Hinblick auf die starre Verbindung der Seitenbacken mit der Standplatte der Skischuh nicht
freigegeben wird, also damit die Gefahr einer Beinverletzung besteht. Bei diesem seitlichen Ausschwenken
der Standplatte kann außerdem diese beschädigt bzw. verbogen werden, da sie am hinteren
Ende nur mit einem Schraubenbolzen gehalten wird. Die vorstehend beschriebenen Mängel der bekannten
Sicherheitsskibindungen für den Tourenlauf werden nach der Erfindung bei einer Tourensicher-
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heitsskibindung durch die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale behoben:
a) Zwei um waagerechte Achsen schwenkbar gelagerte, an den Sohlenflanken anliegende Seitenbacken,
b) eine die beiden Seitenbacken tragende Standplatte, die in einem beschränkten Bereich seitlich
schwenkbar so gelagert ist, daß sie sich um eine Achse dreht, die annähernd mit der Unterschenkelachse
zusammenfällt,
c) vor und gegebenenfalls hinter dieser Standplatte angeordnete, fest mit dem Ski verbundene
Führungen für die Standplatte, die ein Abheben sowie seitliches Kippen derselben verhindern,
d) eine einstellbare Rasteinrichtung, welche die Standplatte in der Mittelstellung hält und diese
erst nach Überschreiten eines bestimmten Drehmoments freigibt, und
e) Verriegelungsorgane, welche die Seitenbacken
hi ihrer senkrechten Normalstellung halten und bei seitlichem Verschwenken der Standplatte
jeweils den in der Schwenkrichtung liegenden Backen freigeben.
Die neue Tourensicherheitsskibindung hat wesentliche Vorteile:
Da die Seitenbacken mit der Standplatte zu einer schwenkbaren Einheit fest verbunden sind, wird beim
Auslösen der Sicherheitsbindung der Schuh mit dieser Einheit verschwenkt, so daß also zum Auslösen der
Bindung keine durch Reibung behinderte Verschiebung der Sohle gegenüber der Standplatte erforderlich
ist. Weiterhin fällt die Schwenkachse der Standplatte in etwa mit der Unterschenkelachse zusammen,
so daß damit die volle Ausnutzung des mit Unterschenkel und Fuß ausgeübten Drehmomentes zum
Auslösen der Bindung erzielt wird. Da ferner die aus Seitenbacken und Standplatte bestehende Einheit mit
einer Rasteinrichtung in der Mittelstellung gehalten wird, wird ein seitliches federndes Nachgeben der
Bindung beim Abfahrtslauf vermieden und eine sichere Skiführung erzielt. In Abhängigkeit von der
Schwenkbewegung der Standplatte sind Verriegelungsorgane vorgesehen, so daß erst nach Auslösen
der Rasteinrichtung nach einer kleinen Schwenkbewegung der Standplatte jeweils ein Seitenbacken
völlig freigegeben wird, also nach Auslösen der Rasteinrichtung der betreffende Seitenbacken ohne
jeden Widerstand nach unten klappt und damit der Schuh völlig freigegeben wird.
Durch Anordnung der Führungen am vorderen und — wenn die Standplatte in ihrer Länge nur der
Vordersohle entspricht — hinteren Ende der Standplatte wird eine sehr stabile und kippsichere Lagerung
der Standplatte erzielt. Die neue Sicherheitsskibindung ist m erster Linie für den Tourenlauf geeignet,
da für den Abfahrtslauf eine Skiführung durch Seitenbacken nicht erforderlich wäre. Sie läßt sich
aber durchaus auch für den Abfahrtslauf verwenden, so daß ein Auswechseln irgendwelcher Teile der
Sicherheitsskibindung beim Übergang von Abfahrtszum Tourenlauf und umgekehrt nicht erforderlich ist.
Dank der Anordnung der an den Sohlenseitenflanken anliegenden Seitenbacken ermöglichen diese beim
Tourenlauf die denkbar beste Skiführung.
Im folgenden sind die Einzelheiten der Sicherheits-Skibindung
nach der Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die Aufsicht auf eine Sicherheitsskibindung
mit abklappbaren Seitenbacken,
F i g. 2 die zugehörige Seitenansicht,
F i g. 3 die Aufsicht auf eine Sicherheitsskibindung in anderer Ausführung,
F i g. 4 die zugehörige Seitenansicht,
F i g. 5 eine Aufsicht auf die Bindung der F i g. 3 mit ausgeschwenkter Standplatte,
F i g. 6 die Unteransicht auf die Bindung in Richtung A der F i g. 4,
F ig. 7 eine weitere Ausführung einer Sicherheitsbindung
mit abklappbaren Seitenbacken in Aufsicht, F i g. 8 einen Längsschnitt durch diese Bindung,
F i g. 9 die Aufsicht auf eine andere Ausführungsform einer Bindung,
Fig. 10 den zugehörigen Längsschnitt,
F i g. 11 eine weitere Ausführungsform in Aufsicht,
Fig. 12 die Bindung der Fig. 11 mit ausgeschwenkter
Standplatte,
F i g. 13 die Seitenansicht der Bindung nach Fig. 11,
Fig. 14 eine andere Ausführungsform einer Sicherheitsbindung in Aufsicht,
F i g. 15 den zugehörigen Längsschnitt,
F i g. 16 die Aufsicht auf eine weitere Ausführung einer Sicherheitsbindung,
F i g. 17 die zugehörige Seitenansicht,
Fig. 18 die Aufsicht auf die Bindung der Fig. 16
ohne Seitenbacken und Deckplatte,
Fig. 19 die Bindung der Fig. 16 mit ausgeschwenkter
Standplatte,
F i g. 20 einen Längsschnitt nach Linie XX-XX der F ig. 18,
F i g. 21 die Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform,
F i g. 22 die zugehörige Seitenansicht,
F i g. 23 eine andere Ausführung einer Sicherheitsskibindung hi Aufsicht,
F i g. 24 die zugehörige Seitenansicht,
Fig.25 einen waagerechten Längsschnitt nach Linie XXV-XV der F i g. 24,
F i g. 26 einen senkrechten Längsschnitt nach Linie XXVI-XXVI der F i g. 23,
Fig.27 die Aufsicht auf die Standplatte mit
Seitenbacken der F i g. 23,
F i g. 28 den zugehörigen Längsschnitt,
F i g. 29 die Aufsicht auf eine weitere Ausführung, F i g. 30 die zugehörige Seitenansicht,
Fig. 31 die Aufsicht auf eine andere Ausführungsart,
F i g. 32 die zugehörige Seitenansicht,
Fig. 33 die Skibindung der Fig. 31 mit ausgeschwenkter Standplatte,
F i g. 34 die Aufsicht auf eine andere Ausführungsform,
F ί g. 35 die zugehörige Seitenansicht,
F i g. 36 die Skibindung der F i g. 34 mit ausgeschwenkter
Standplatte,
Fig. 37 die Vorderansicht der Skibindung der Fig. 34.
In der Zeichnung smd verschiedene Ausführungsformen von Sicherheitsskibindungen dargestellt, die
vorteilhaft mit einem durch eine Strammervorrichtung
betätigten und um die Absatzrille herumlaufenden Zugkabel zusammenarbeiten. Zur Vereinfachung ist
nur hi F i g. 1 dieses Zugkabel bei 1 angedeutet. Dieses Zugkabel drückt den Skischuh bzw. dessen Vordersohle
hi die beiden an den Sohlenflanken anliegenden
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Seitenbacken 2, die in bekannter Weise je einen gesichert werden. Bei der Ausführung nach F i g. 3
Sohlenniederhalter 3 aufweisen. Wie bei den anderen bis 6 sind ebenfalls zwei Seitenbacken 2 vorgesehen,
Ausführungen gezeigt, kann dieser Sohlenhalter, wie die mittels der waagerechten Achsen 5 abklappbar
z. B. der Sohlenhalter4 in Fig. 11 bis 13, höhenver- an den Halteplatten 2b gelagert sind. Diese Haltestellbar
angeordnet sein. Wie aus F i g. 1 und 2 her- 5 platten sind seitenverstellbar angeordnet und mit den
vorgeht, sind die beiden Seitenbacken 2 an den Schrauben 22 mit einer Standplatte 23 fest verbunden,
waagerechten Backenteilen 2 α je um eine waage- Diese Standplatte ist am vorderen und hinteren Ende
rechte Achse 5 schwenkbar gelagert. Die Backen- mit Gleitführungen geführt. Zu diesem Zweck ist eine
teile 2 α sind mittels der Schrauben 6 fest mit einer auf dem Ski befestigte Querschiene 24 vorgesehen,
Standplatte 7 verbunden, wobei diese Backenteile io die eine kreisbogenförmige Führungsleiste 25 aufmittels
der Zahnungen 8 in bekannter Weise seitlich weist. Diese Führungsleiste übergreift eine entspreentsprechend
der Sohlenbreite einstellbar sind. Die chende Querleiste 26, die an der Standplatte 23
Standplatte 7 ist in Pfeilrichtung A seitlich schwenk- befestigt ist.
bar in Führungen am vorderen und hinteren Ende In ähnlicher Weise ist am vorderen Ende der
der Schwenkplatte so gelagert, daß die Schwenkplatte 15 Standplatte 23 eine kreisbogenförmige Führungsleiste
sich um eine gedachte Achse dreht, die annähernd 27 vorgesehen, die von einer feststehend angeordneten
mit der Unterschenkelachse zusammenfällt. Bei dem Halteplatte 28 übergriffen wird. Die Führungsleisten
gezeigten Ausführungsbeispiel sind als Führungs- 25 und 27 sind so gekrümmt, daß die Standplatte um
organe Rollen 9 vorgesehen, die mit Schrauben 10 eine senkrechte Achse 29 verschwenkbar ist, die
auf dem Ski 5 befestigt sind. Wie aus der Zeichnung 20 annähernd mit der Unterschenkelachse zusammenhervorgeht,
sind diese feststehenden Führungen in fällt. Gegebenenfalls kann, wie in der Zeichnung
der Nähe der äußeren vier Ecken der Standplatte 7 gezeigt, die Standplatte 23 durch eine Absatzplatte
angeordnet. Diese Führungsrollen 9 befinden sich mit 30 verlängert werden, die einen Längsschlitz 31 aufden
Kanten 11 und 12 der Standplatte 7 im Eingriff, weist und mit der Schraube 29 gehalten wird,
so daß die Führungsrollen ein seitliches Verschwen- 25 Am vorderen Ende der Standplatte 23 ist ferner ken der Standplatte mit geringer Reibung ermög- eine Rast 32 vorgesehen, in die ein federbelastetes liehen, andererseits aber ein Abheben der Standplatte Rastorgan eingreift. Der auf das Rastorgan wirkende sowie auch ein seitliches Kippen derselben wirksam Federdruck kann mit einem an der Halteplatte 28 verhindern. Die Führungskanten 11 und 12 der drehbar gelagerten Schwenkhebel 33 eingestellt wer-Standplatte bilden Kreisabschnitte, deren Mittelpunkt 30 den. Die Backen 2 weisen ferner vorn an ihrer sich in der Skimitte unterhalb der Knöchelpartie Unterkante waagerechte Winkelstücke 34 auf, die befinden. unter die Halteplatte 28 greifen, so daß sie von dieser
so daß die Führungsrollen ein seitliches Verschwen- 25 Am vorderen Ende der Standplatte 23 ist ferner ken der Standplatte mit geringer Reibung ermög- eine Rast 32 vorgesehen, in die ein federbelastetes liehen, andererseits aber ein Abheben der Standplatte Rastorgan eingreift. Der auf das Rastorgan wirkende sowie auch ein seitliches Kippen derselben wirksam Federdruck kann mit einem an der Halteplatte 28 verhindern. Die Führungskanten 11 und 12 der drehbar gelagerten Schwenkhebel 33 eingestellt wer-Standplatte bilden Kreisabschnitte, deren Mittelpunkt 30 den. Die Backen 2 weisen ferner vorn an ihrer sich in der Skimitte unterhalb der Knöchelpartie Unterkante waagerechte Winkelstücke 34 auf, die befinden. unter die Halteplatte 28 greifen, so daß sie von dieser
Vor der Standplatte ist ein Gehäuse 13 angeordnet, geringfügig, d. h. mit der Größe α überlappt werden,
das die vorderen Führungsrollen 9 aufnimmt und mit Die Wirkungsweise dieser Sicherheitsskibindung ist
den Schrauben 10 auf dem Ski befestigt sein kann. 3s die gleiche wie diejenige von F i g. 1 und 2.
In diesem Gehäuse ist längsverschiebbar ein Rast- Wie aus F i g. 3 und 6 hervorgeht, ist eine mit dem
organ 14 gelagert, das in eine Rast 15 der Stand- waagerechten Handgriff 33 und einer lotrechten
platte 7 eingreift. Eine Stellschraube 16 wirkt unter Achse 25 verschwenkbare waagerechte exzentrische
Zwischenschaltung einer Schraubendruckfeder 17 auf Kurvenscheibe 36 vorgesehen, die, wie dargestellt,
das Rastorgan 14. 40 mit ihrem aus mehreren ebenen Flächen bestehenden
Wie weiterhin aus der Zeichnung hervorgeht, Umfang über eine Schraubendruckfeder 37 auf das
weisen die Seitenbacken 2 an ihrer Unterkante, und Rastorgan38 einwirkt. Wie in Fig.6 gezeigt, können
zwar in der Mitte der Backen, waagerechte Winkel- außer einer mittleren Rast 32 noch zwei seitliche
stücke 18 auf, und es sind auf dem Ski mit Schrauben Rasten 32 α vorgesehen sein, die bei einem seitlichen
19 befestigte, seitlich verstellbare Halteplatten 20 45 Ausschwenken der Standplatte 23 diese festhalten
vorgesehen, welche die Winkelstücke 18 geringfügig, bzw. die Schwenkbewegung begrenzen,
d. h. mit der Größe α übergreifen. Zur Anordnung Bei den weiteren in F i g. 7 bis 33 gezeigten Aus-
dieser Halteplatten 20 sind in der Standplatte 7 ent- führungen sind Sicherheitsskibindungen vorgesehen,
sprechende Aussparungen 21 vorgesehen. bei welchen sich die Standplatte nach vorn an einem
Die Wirkungsweise dieser Sicherheitsskibindung 50 um eine senkrechte Achse schwenkbaren Glied
ist folgende: Die Standplatte 7 wird in ihrer Mittel- abstützt, das von der Rastvorrichtung in seiner Mittelstellung
durch die Rasteinrichtung 14 bis 17 gehalten, stellung gehalten wird. Bei diesen Ausführungen
wobei die Seitenbacken 2 durch die Winkelstücke 18 wird nicht nur die Zugkraft des Kabels vorteilhaft
und die Haltebacken 20 in ihrer normalen senkrech- von dem um eine senkrechte Achse drehbaren
ten Lage gehalten werden. Wird nun z. B. bei einem 55 Schwenkglied aufgenommen und damit die Reibung
Sturz ein bestimmtes, mittels der Rasteinrichtung beim Verschwenken der Standplatte auf ein Minimum
einstellbares Drehmoment vom Schuh auf den Ski herabgesetzt, sondern auch eine vorteilhafte konübertragen,
so wird zunächst das Rastorgan 14 aus struktive Vereinigung von Abstützung und Verder
Rast 15 herausgedrückt, so daß dann die Stand- rastung der Standplatte sowie auch der Verriegelung
platte 7 mit den Seitenbacken 2 seitlich verschwenkt 60 der Seitenbacken erreicht.
wird. Sobald dann diese Schwenkbewegung die Bei der Ausführung nach F i g. 7 und 8 ist eine
Größe α überschreitet, wird der in Schwenkrichtung Standplatte 39 vorgesehen, die durch einen senkliegende
Seitenbacken 2 von der Halteplatte 20 frei- rechten Gelenkbolzen 40 mit dem einen Ende 41
gegeben, so daß er ohne merklichen Widerstand nach eines länglichen Schwenkgliedes 42 verbunden ist, das
unten klappt und damit den Schuh freigibt. 6g in der Mitte um eine senkrechte feststehende Achse
Die Standplatte 7 kann nicht nur zwecks Vermin- 43 schwenkbar gelagert und mit dem anderen Ende
derung der Reibung mit Rollen, sondern gegebenen- 44 gegenüber einem feststehenden Teil verrastet ist.
falls auch mit Kugeln geführt und gegen Abheben In diesem Fall besteht der feststehende Teil aus einer
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mittels Schrauben 46 auf dem Ski befestigten Grund- damit der Skischuh ohne jeglichen Widerstand seitplatte
45, mit welcher der Lagerbolzen 43 fest ver- lieh nach vorn aus der Bindung herausrutscht. Da
Sunden ist. Zur Verrastung des Schwenkgliedes 42 bei diesem Auslösen der Skibindung das Schwenkgegenüber
der Grundplatte 45 ist eine mittels Stell- glied 42 und die Standplatte 39 gegenläufige Beweschraube47
und Schraubenfeder 48 belastete Kugel 5 gungen ausführen, so werden die Seitenbacken 2
49 vorgesehen. noch früher, d. h. bei einem noch kleineren Schwenk-
Da die Standplatte am vorderen Ende nur mit dem weg freigegeben als bei den Bindungen nach Fig. 1
im Schwenkglied 42 sitzenden Gelenkbolzen 40 ver- bis 6.
bunden ist, so kann zur kippsicheren Lagerung der In F i g. 9 und 10 ist eine Sicherheitsbindung
Standplatte 39 noch eine weitere Führung vorgesehen io gezeigt, die im Prinzip mit der vorbeschriebenen nach
sein. Zu diesem Zweck weist die Grundplatte 45 zwei F i g. 7 und 8 übereinstimmt und sich im wesentlichen
Führungslappen 50 auf, welche die Standplatte 39 in dadurch unterscheidet, daß an Stelle des vor der
der Nähe der vorderen Ecken übergreifen. Sohlenspitze angeordneten Schwenkgliedes 42 ein
Zur Führung der Standplatte an ihrem hinteren entsprechendes flaches Schwenkglied 58 unter der
Ende ist eine Querschiene 51 auf dem Ski befestigt, 15 Schuhsohle und in gleicher Höhe mit der Schwenkweiche
die Standplatte übergreift. Die Anordnung ist platte 59 angeordnet ist. Diese Standplatte ist durch
auch hier so getroffen, daß beim Auslösen der Rast- einen Gelenkbolzen 60 mit dem Schwenkglied 58
vorrichtung 49 die Standplatte 39 um eine im wesent- verbunden. Die Standplatte wird am hinteren Ende
liehen mit der Unterschenkelachse zusammenfallende sowie bei der Ausführung nach F i g. 7 und 8 von
Drehachse verschwenkt wird. 20 einer Querschiene 51 gehalten und geführt. Das
Bei der gezeigten Ausführung ist ferner ein Feder- Schwenkglied 58 wird mit einer Lagerscheibe 61, die
element vorgesehen, das die Standplatte 39 nach vorn mittels der Schrauben 62 auf dem Ski befestigt ist,
gegen das Schwenkglied 42 preßt. Vorteilhaft ist sehr stabil gehalten. Das Schwenkglied 58 wird mittels
dieses Federelement, das aus einer Stahlfeder oder einer Rastvorrichtung 63, 64, 65, die an dem aufge-
aber, wie gezeigt, aus einem Gummiblock 52 bestehen 25 bogenen Teil 58 α des Schwenkgliedes angreift, in der
kann, an der hinteren Führung 51 der Standplatte Mittelstellung gehalten. Diese Rastvorrichtung ist
angeordnet. Mit diesem Gummiblock 52 kann eine feststehend in einem auf dem Ski befestigten Gehäuse
wesentliche Vorspannung zwischen Standplatte und 66 angeordnet. Mit dem Drehgriff 67, der durch
Schwenkglied 42 erzielt werden, wodurch eine weit- einen Anschlag 68 in seiner Drehbewegung auf
gehende Unabhängigkeit von der Stärke des Kabel- 30 weniger als 360° beschränkt ist, wird die Achse 69
züges erreicht wird. und damit die Exzenterscheibe 63 gedreht, so daß
Die Seitenbaeken 2 sind mit ihren Halteplatten 2 b damit der auf das Rastorgan 65 wirkende Federdruck
mittels der Schrauben 22 mit der Standplatte ver- einstellbar ist. Das obere, waagerecht abgebogene
bunden, wobei auch hier mittels der Zahnungen 53 Ende 58 b des Schwenkgliedes dient zur Verriegelung
der Abstand der Seitenbacken eingestellt werden 35 der Seitenbacken 2, die ähnlich wie bei F i g. 7 und 8
kann. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, weisen die mit einem Haltearm 54 a, 54 b unter den Teil 58 b
Seitenbacken 2 am vorderen Ende zwei nach der greifen.
Skimitte ragende Haltearme54α, 54 & auf, die mit Auch bei der Ausführung nach Fig. 11 bis 13
ihren Enden unter das Schwenkglied bzw. in eine stützt sich eine seitlich schwenkbare Standplatte 70
Aussparung 55 desselben greifen und von diesem 40 mittels eines Gelenkbolzens 71 an einem Schwenkgehalten
werden. Bei der gezeigten Ausführung ist der glied 72 ab, das um eine feststehende Achse 73 dreh-Haltearm54a
am Seitenbacken 2 um eine lotrechte bar gelagert ist. Die nach vorn verlängerte Stand-Achse
56 · schwenkbar gelagert. Weiterhin ist am platte 70 trägt die in einem Gehäuse 74 angeordnete,
Haltearm 54 α mit einer Schraube 57 das einen aus Stellschraube 75, Feder 76 und Rastkugel 77
Längsschütz aufweisende Stellglied so befestigt, daß 45 bestehende Rasteinrichtung. Die Rastkugel greift in
es in Pfeilrichtung B verstellt werden kann. Diese eine am Schwenkglied 72 vorgesehene Rast 78 ein.
Verstellung ist notwendig, um bei der Einstellung der In diesem Fall sind also Schwenkglied und Stand-Backen
2 auf die jeweilige Sohlenbreite stets eine platte miteinander in der Mittelstellung verrastet. Die
bestimmte Überlappung α zwischen Stellglied 54 b Seitenbacken 2 werden bei dieser Ausführung mit
und Schwenkglied 42 zu erzielen. 50 Winkelstücken 18 und seitenverstellbaren Halte-
Die Wirkungsweise dieser in Fig.7 und 8 gezeig- platten20 gehalten, die der Ausführung nach Fig. 1
ten Sicherheitsskibindung ist folgende: und 2 entsprechen. Auch bei der Bindung nach Fig.
■ Der Skischuh wird mit dem um den Absatz 11 und 12 wird die Standplatte in ihrer Mittelstellung
laufenden Kabelzug in die beiden Seitenbacken 2 mittels der Feder- bzw. Gummielemente 52 nach
gepreßt. Diese nach vorn gerichtete Kabelzugkraft 55 vorn gegen das Schwenkglied 72 gepreßt, außerdem
wird durch die Standplatte 39 über den Gelenkbolzen mit einer Querschiene 79 gegen seitliches Kippen und
40 und das Schwenkglied 42 auf den feststehenden Abheben so gehalten, daß die Standplatte sich um
Lagerbolzen 43 übertragen. Bei einem übermäßigen eine ideelle, mit der Unterschenkelachse zusammen-
vom Schuh ausgeübten Drehmoment wird die Stand- fallende Achse verschwenken kann,
platte 39 verschwenkt, wobei zunächst die Kugel 49 60 Bei der Ausführung nach F i g. 14 und 15 ist eine
ausrastet und das Schwenkglied 42 freigibt. Nach seitenverschwenkbare Standplatte 80, die ebenfalls
einer kleinen Schwenkbewegung gleitet das Ende des abklappbare Seitenbacken 2 trägt, mit der bekannten
Stellgliedes 54 b aus dem Schlitz 55 des Schwenk- Marker-Simplex-Bindung kombiniert. Diese besteht
gliedes 42 heraus, so daß damit der in Schwenkrich- aus einem an einer Grundplatte 81 befestigten Lager-
tung liegende Haltebacken 2 freigegeben wird und 65 bolzen 82, einem um diesen feststehenden Lager-
ohne Widerstand um die Achse 5 nach unten klappt. bolzen drehbaren Schwenkglied 83, einem mit dem
Gleichzeitig kann sich aber auch der Haltearm 54 a, senkrechten Gelenkbolzen 84 an diesem Schwenk-
54 b um die Achse 56 frei verschwenken, so daß glied 83 angelenkten Stützglied 85 und einer im
Schwenkglied 83 angeordneten, aus Stellschraube 86, recht abgebogen und dient zur Verriegelung der
Schraubenfeder 87 und Rastkugel 88 bestehenden Haltearme 92 der Seitenbacken 2. Diese Haltearme
Rasteinrichtung, wobei diese Kugel in eine im Stütz- untergreifen den Schwenkgliedteil 98 b. Da beim
glied 85 befindliche Rast 89 eingreift. An der Unter- Auslösen dieser Sicherheitsbindung eine gegenläufige
Seite des Stützgliedes 85 sind in größerem Abstand 5 Bewegung von Schwenkglied 98 und Standplatte 96
zwei senkrechte Stützbolzen 90 befestigt, an denen eintritt (s. Fig. 19), so werden die Seitenbacken 2
sich die Standplatte 80 abstützt. Um eine freie schon unmittelbar nach dem Ausrasten der Kugel 65,
Schwenkbewegung der Standplatte 80 um eine mit d. h. schon nach einer ganz kurzen Schwenkbewegung
der Unterschenkelachse zusammenfallende ideelle der Standplatte 96 freigegeben.
Achse zu ermöglichen, sind in der Standplatte Längs- io Die vorbeschriebene Sicherheitsbindung hat den schlitze 91 für die Bewegung der Stützbolzen 90 vor- Vorzug einer kurzen gedrungenen Bauart, bei welcher gesehen. Die Seitenbacken werden ähnlich wie bei ' erhebliche Teile (Stützglied und Schwenkglied) unter den vorbeschriebenen Bindungen mit Haltearmen 92 der Schuhsohle angeordnet sind, so daß nur die Rastgehalten, die in einen entsprechenden Schlitz des und Verriegelungseinrichtung vor der Schuhsohle Schwenkgliedes83 eingreifen. Diese Haltearme92 15 sich befindet. Die in Fig. 18 gezeigte Standplatte können, wie beispielsweise in F i g. 9 mit 54 a, 54 b nebst Stütz- und Schwenkglied ist mit einer Deckgezeigt, ebenfalls zweiteilig verstellbar ausgebildet platte 106 abgedeckt.
Achse zu ermöglichen, sind in der Standplatte Längs- io Die vorbeschriebene Sicherheitsbindung hat den schlitze 91 für die Bewegung der Stützbolzen 90 vor- Vorzug einer kurzen gedrungenen Bauart, bei welcher gesehen. Die Seitenbacken werden ähnlich wie bei ' erhebliche Teile (Stützglied und Schwenkglied) unter den vorbeschriebenen Bindungen mit Haltearmen 92 der Schuhsohle angeordnet sind, so daß nur die Rastgehalten, die in einen entsprechenden Schlitz des und Verriegelungseinrichtung vor der Schuhsohle Schwenkgliedes83 eingreifen. Diese Haltearme92 15 sich befindet. Die in Fig. 18 gezeigte Standplatte können, wie beispielsweise in F i g. 9 mit 54 a, 54 b nebst Stütz- und Schwenkglied ist mit einer Deckgezeigt, ebenfalls zweiteilig verstellbar ausgebildet platte 106 abgedeckt.
und gegebenenfalls auch um eine senkrechte Achse Fig.21 und 22 zeigen eine Skibindung, die sich
schwenkbar sein. Weiterhin ist am Stützglied 85 ein im wesentlichen von der vorbeschriebenen nur darin
waagerechter, sich in größerer Breite erstreckender ao unterscheidet, daß an Stelle der um die Achse 99
Sohlenniederhalter 93 vorgesehen. Durch Verschrau- schwenkbaren Verriegelungsplatte 98 b feststehende
ben des Schwenkgliedes 83 auf dem Bolzen 82 kann Verriegelungswinkel 107 vorgesehen sind. Diese
dieser Sohlenniederhalter in der Höhe eingestellt Winkel sind mittels Schrauben 108 und entsprewerden.
Dieser Sohlenniederhalter 93 ersetzt die chender Längsschlitze seitenverstellbar an einer
sonst üblichen an den Seitenbacken 2 vorgesehenen 25 Brücke 109 befestigt, die ihrerseits mittels Schrauben
Sohlenniederhalter. Er kann jedoch auch zusätzlich 110 auf dem Ski befestigt ist. Unter diese einstellzu
diesen Niederhaltern vorgesehen sein. baren Verriegelungswinkel 107 greifen die Halte-
Auch bei der Bindung nach F i g. 14 und 15 ist ein arme 92 der Seitenbacken 2. Auch bei dieser in
Federglied, beispielsweise ein Federring 94 an der F i g. 21 und 22 gezeigten Ausführung ist ein flachhinteren Führung 95 der Standplatte 80 vorgesehen, 30 gedrückter, unterhalb der Schuhsohle angeordneter
die durch diesen Federring nach vorn gegen die und aus Stützglied 111 und Schwenkglied 112
beiden Stützbolzen 90 gepreßt wird. bestehender Marker-Simplex-Backen vorgesehen. Das
Die Fig. 16 bis 20 zeigen eine Skibindung, die im um die feststehende Lagerschraube99 drehbare
Prinzip mit der Bindung nach F i g. 14,15 überein- Schwenkglied 112 ist durch einen Gelenkbolzen 113
stimmt und bei welcher der im wesentlichen aus 35 mit dem Stützglied 111 verbunden. Die seitenver-Lagerbolzen,
Schwenkglied und Stützglied bestehende schwenkbare Standplatte 114, die mit einem Feder-Marker-Simplex-Backen
flach zusammengedrückt ist, glied nach vorn gepreßt und hinten mit einer Führung
so daß diese wesentlichen Teile unterhalb der Schuh- gehalten wird, stützt sich mit den beiden Nasen 115
sohle und in gleicher Höhe mit der Standplatte ange- an dem Stützglied 111 ab. Schwenkglied und Stützordnet
sind. In Fig. 16 bis 20 bezeichnet 96 die 40 glied ragen unter der Brücke 109 nach vorn, wobei
Standplatte, 97 ein Stützglied und 98 ein Schwenk- die aufgebogenen Teile 112 α und 111 α von Schwenkglied,
das mittels des Schraubenbolzens 99 auf dem und Stützglied in derselben Weise miteinander ver-Ski
befestigt und um diesen Bolzen drehbar gelagert rastet sind, wie in F i g. 20 gezeigt,
ist. Das Schwenkglied 98 ist durch den Gelenkbolzen Die weitere Ausführung nach F i g. 23 bis 28
ist. Das Schwenkglied 98 ist durch den Gelenkbolzen Die weitere Ausführung nach F i g. 23 bis 28
100 mit dem Stützglied 97 verbunden. Die Stand- 45 stimmt im Prinzip mit der Skibindung gemäß
platte 96 weist am vorderen Ende Nasen 101 auf, die F i g. 16 bis 20 überein. Eine rahmenförmige Standia
das Stützglied 97 hineinragen, wobei sich gemäß platte 116 (s. Fig.27) greift mit zwei Nasen 117 in
Fi g. 18 die Standplatte 96 in der Mittelstellung mit ein Stützglied 118 ein, wobei sich die Standplatte bei
den Kanten 102 am Stützglied 97 abstützt. Diese 119 am Stützglied abstützt. Die Standplatte wird auch
Abstützung entspricht im Prinzip der Abstützung der 50 hier mit einem Federelement 120 nach vorn gegen
Standplatte80 von Fig. 15 mit den Stützbolzen90. das Stützglied gepreßt, wobei die hintere Kante 121
Auch bei der Ausführung nach Fig. 16 bis 19 ist die der Standplatte von einer feststehenden Führungs-Standplatte
im Sinne der Erfindung seitlich ver- platte 122 gehalten und geführt wird. Die Standplatte
schwenkbar gelagert und wird am hinteren Ende mit ist durch einen Gelenkbolzen 123 mit einem
feststehenden, die Standplatte übergreifenden Füh- 55 Schwenkglied 124 verbunden, das mit einer auf dem
rungsteilen 103 gehalten und geführt. Auch hier ist Ski mit den Schrauben 125 befestigten Lagerplatte
ein Federelement 104 vorgesehen, das die Standplatte 126 gehalten wird. Das vordere Ende des Schwenk-
96 in der Mittelstellung bei 102 gegen das Stützglied gliedes 124 bildet ein seitlich offener Profilkasten
97 preßt. 127, der zugleich ein Gehäuse 128 für die Rastein-Wie
aus der Zeichnung hervorgeht, sind die 60 richtung trägt. Mit einem Drehgriff 129 kann eine
vorderen Enden 97 a bzw. 98 a von Stütz- und Exzenterscheibe 130 gedreht und damit über eine
Schwenkglied nach oben gebogen und in der Mittel- Kugel 131 und eine Schraubendruckfeder 132 der
stellung miteinander verrastet. Die aus Exzenter- Druck auf die Rastkugel 133 eingestellt werden, die
scheibe 63, Druckglied 63 a, Feder 64 und Rastkugel das Schwenkglied 124 und das aufgebogene Ende
65 bestehende und mit einem Drehgriff 67 einstell- 65 118 α des Stützgliedes miteinander verrastet. In den
bare Rasteinrichtung ist in einem Gehäuse 105 gela- Profilkasten ragen die einstellbaren Haltearme 54 b
gert, das an dem Schwenkglied 98 α befestigt ist. Das der Seitenbacken 2 hinein. Zur Verminderung der
vordere Ende des Schwenkgliedes ist bei 98 b waage- Reibung zwischen diesen Armen 54 b und den Halte-
ϊ 229
elementen bzw. dem Schwenkglied 124 sind im Profilkasten 127 auf-den waagerechten Achsen 134
Rollen 135 gelagert, an denen sich die Arme 54 b abstützen. An Stelle dieser Rollen können gegebenenfalls
auch Kugeln vorgesehen sein. ' Die rahmenartige Standplatte ist, wie in Fig.27
und 28 angedeutet, durch ein Blech 136 abgedeckt", das mit-seiner Vorderkante unter eine umgebördelte
Querleiste 137 der Standplatte greift.
Bei den Skibindungen nach Fig.29,30 bzw. 31
bis 33 sind zur Verriegelung der Seitenbacken zwei um senkrechte Achsen schwenkbare Klauen 138 bzw.
139 vorgesehen, welche die vorderen Enden der Backen-2 bzw. Rollen 181 umfassen, die um senkrechte
Achsen 182 drehbar gelagert sind, wobei beim Ausschwenken der Standplatte 140 bzw. 141 die
jeweils in Schwenkrichtung liegende Klaue so nach vorn geschwenkt wird, daß sie den zugehörigen
Seitenbacken freigibt. In Fig. 29 ist der freigegebene, nach unten geklappte Seitenbacken mit strichpunktierten
Linien dargestellt. Bei der Ausführung nach F i g. 29 und 30 werden die beiden Klauen 138 durch
Schlitze 142 in einer halbkreisförmigen Platte 143 gebildet, die mit dem Schwenkglied 144 fest verbunden
ist. Die beiden Klauen 138 werden also gemeinsam mit dem Schwenkglied 144 um die feststehende
Achse 145 verschwenkt. Wie bei den vorbeschriebenen Bindungen ist auch hier das Schwenkglied
mit einem Stützglied 146 mittels einer auf dem Schwenkglied 144 vorgesehenen Rasteinrichtung 147,
148,149 in der gezeigten Mittelstellung verrastet. Das Stützglied, das einen kreisbogenförmigen Schlitz
150 aufweist, ist bei 151 gelenkig mit dem Schwenkglied verbunden, wobei die Standplatte 140 über die
am Stützglied angeordneten Nasen 152 am Glied 146 abgestützt ist. Auch bei dieser Bindung wird das
hintere Ende der Standplatte 140 mittels einer auf dem Ski befestigten Führungsschiene 153 gehalten
und geführt.
- Bei der in Fig. 31 bis 33 gezeigten Bindung sind die beiden Klauen 139 auf der Standplatte 141 um
die beiden Schrauben 154 schwenkbar gelagert, und es sind auf dem Ski senkrecht stehende, zweckmäßig
mit Rollen 155 versehene Bolzen 156 so angeordnet, daß sich gemäß Fig. 31 die Klauen 139 nur in der
Mittelstellung der Standplatte an den Bolzen bzw. Rollen 155 abstützen und die Seitenbacken 2 in der
Verriegelungsstellung halten, jedoch beim Ausschwenken der Standplatte gemäß F ig. 33 den betreffenden
Seitenbacken 2 freigeben, der dann, wie dargestellt, nach unten um die Achse 5 klappt.
Um diese Freigabe der Backen zu fördern, kann an dem Seitenbacken ein Federelement 157 angeordnet
sein, das sich gegen eine Nase 158 der Klaue 139 abstützt und'beim Verschwenken der Standplatte die
Klaue nach vorn drückt und damit um die Achse 154 verschwenkt. Am Vorderteil jedes- Backens 2 ist eine
Halteplatte 159, die einen Querschlitz 160 aufweist, mit-einer Sehraube 161 verstellbar befestigt. Wie aus
der Zeichnung hervorgeht, umgreift die Klaue 139 diese Halteplatte.
Auch bei dieser Bindung stützt sich die Standplatte 141 mit zwei Zapfen 162 an einem Stützglied 163 ab,
die bei 164 mit einem um eine feststehende Achse 165 drehbaren Schwenkglied 166 gelenkig verbunden
ist. Auch bei dieser Ausführung sind die vorderen Enden 166 α bzw. 163 α von Schwenkglied und
Stützglied in der Mittelstellung miteinander verrastet.
Eine Querschiene 167 hält und führt das hintere
Ende der Standplatte 141, die mit Federelementen 168 nach vorn gepreßt wird. — ·
In F i g. 34 bis 37 ist eine sehr einfache Sicherheitsskibindung nach der Erfindung gezeigt, bei welcher
eine Standplatte 169 seitlich verschwenkbar in segmentförmigen, auf dem Ski befestigten Schienen 170,;
171 geführt und gehalten ist. Es ist ein mit-dieser Standplatte zusammenarbeitendes Rastorgan 172 im
mittleren Bereich der Standplatte angeordnet und.auf dem Ski befestigt, wobei zur Verriegelung der beiden
Seitenbacken 2 an dessen vorderen Enden nach der Skimitte ragende Haltearme 173 vorgesehen sind,
deren Enden in einen feststehenden, vor der Standplatte angeordneten Verriegelungsbock 174 hineinragen.
Bei der gezeigten beispielsweisen Ausführung besteht das Rastorgan 172 aus einer mit einer
Schraube 175 auf dem Ski befestigten, quer zur Standplatte angeordneten Blattfeder, die mit nach
unten gekröpften' Federenden 176 versehen ist.· Die Standplatte, die mit einer mittleren Aussparung 177
versehen ist, weist zwei nach oben ragende Längsrippen 178 auf, die mit den abgekröpften Federenden
176 zusammenwirken. Die Seitenbacken sind durch die waagerechten Achsen 5 gelenkig mit Halteplatten
179 verbunden, die seitenverstellbar durch Schrauben
180 mit der Standplatte 169 verbunden sind. Die Standplatte, die Rastfeder 172 sowie die Halteplatte
179 werden durch eine nicht dargestellte, auf der Standplatte 169 befestigte Deckplatte abgedeckt.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Tourensicherheitsskibindung, gekennzeichnet durch- die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale:a) Zwei um waagerechte Achsen schwenkbar gelagerte, an den Sohlenflanken anliegende Seitenbacken,b) eine die. beiden Seitenbacken tragende Standplatte, die in einem beschränkten Bereich seitlich schwenkbar so gelagert ist, daß sie sich um eine Achse dreht, die annähernd mit der Unterschenkelachse zusammenfällt,c) vor und gegebenenfalls hinter dieser Standplatte angeordnete, fest mit dem Ski verbundene Führungen für die Standplatte, die■ . - ein Abheben sowie seitliches Kippen derselben verhindern,d) eine einstellbare Rasteinrichtung, welche die Standplatte in der Mittelstellung hält und diese erst nach Überschreiten eines bestimmten Drehmomentes freigibt, unde) Verriegelungsorgane, welche die Seitenbacken in ihrer senkrechten Normalstellung halten und bei seitlichem Verschwenken der Standplatte jeweils den in der Schwenkrichtung liegenden Backen freigeben.2. Sicherheitsskibindung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Führungen (9, 50, 51) in der Nähe der äußeren vier Ecken der Standplatte (7,39) angeordnet sind. ■3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen aus Führungsrollen (9) oder -kugeln bestehen, die sich im Eingriff mit den Kanten (11,12) der Standplatte (7) befinden.4. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbacken (2) an ihrer Unterkante waagerechte Winkelstücke (18) aufweisen und feststehend angeordnete, seitlich verstellbare Halteorgane (20) so vorgesehen sind, daß sie die Winkelstücke geringfügig übergreifen.5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstücke (18) in der Mitte der Seitenbacken (2) und demgemäß auch die Halteplatten (20) im mittleren Bereich der Standplatte (7) in entsprechenden Aussparungen (21) derselben angeordnet sind.6. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standplatte (39, 59,70, 80, 96,114,116,140,141) sich nach vorn an einem um eine senkrechte Achse (43, 61, 73,82, 99,126,145) schwenkbaren Glied (42, 58, 72,83, 98,112,124,144,166) abstützt, das von der Rastvorrichtung (49, 65, 77, 88, 133,149) in ao seiner Mittelstellung gehalten wird.7. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Standplatte (39,59) durch einen senkrechten Gelenkbolzen (40,60) mit dem einen Ende (41) eines länglichen Schwenkgliedes (42, 58) verbunden ist, das in der Mitte um eine senkrecht feststehende Achse (43,61) schwenkbar gelagert und am anderen Ende gegenüber einem feststehenden Teil (45, 66) verrastet ist.8. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Standplatte (70) durch einen senkrechten Gelenkbolzen (71) mit dem einen Ende eines länglichen Schwenkgliedes (72) verbunden ist, das in der Mitte um eine senkrecht feststehende Achse (73) schwenkbar gelagert und am anderen Ende gegenüber dem verlängerten Ende der Standplatte (70) verrastet ist.9. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem um eine feststehende senkrechte Achse (82, 99,126,145, 165) drehbaren Schwenkglied (83, 98,112,124, 144,166) ein Stützglied (85, 97,111,118,146, 163) mit einem senkrechten Gelenkbolzen (84, 100,113,123,151,164) angelenkt ist, an welchem sich die Standplatte (80, 96,114,116,140, 141) mit zwei in größerem Abstand angeordneten Ansätzen (90,101,115,117,152,162) abstützt.10. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Stützglied (85,97) ein Sohlenniederhalter (93, 98 b) angeordnet ist.11. Sicherheitsskibindung nach Ansprüchen? bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbacken (2) am vorderen Ende zwei nach der Skimitte ragende Haltearme (34, 54 a, 54 b, 92) aufweisen, die mit ihren Enden unter feststehende Halteelemente (28,107) bzw. unter das Schwenkglied (42,58,83,98) greifen und von diesem gehalten werden.12. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verminderung der Reibung zwischen Haltearmen (54 b) und Halteelementen (127) bzw. Schwenkglied (124) Rollen (135) od. dgl. vorgesehen sind.13. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (54 a, 54 b) an den Seitenbacken (2) um lotrechte Achsen (56) schwenkbar gelagert sind.14. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung verschiedener Backenabstände Stellglieder (54 b) an den Haltearmen (54 ä) bzw. an dem Schwenkglied vorgesehen sind, mit welchen die erforderliche Überlappung von Schwenkglied und Haltearmen eingestellt werden kann.15. Sicherheitsskibindung nach Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkglied (58, 98,112,124,166) bzw. auch das Stützglied (97,111,118,163) unter der Schuhsohle und in gleicher Höhe mit der Schwenkplatte (59, 96,114,116,141) angeordnet sind, während sich die zur Verrastung dienenden Teile (63 bis 69, 97 a, 98 a, 111 a, 112 a, 129 bis 133) vor der Schuhspitze befinden.16. Sicherheitsskibindung nach Ansprüchen 9 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden von Stützglied (97,111,118) und Schwenkglied (98,112,124) vor der Schuhspitze nach oben ragen und an diesen Enden die Rastvorrichtung (65,133) und die Verriegelungsvorrichtung (54 b, 92, 98 b, 107, 127) angeordnet sind.17. Sicherheitsskibindung nach Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federelement (52, 94,104,120,168) vorgesehen ist, das die Standplatte (39,70, 80,96,116,141) nach vorn gegen das Schwenkglied (42, 72, 83,98,124, 166) bzw. Stützglied (85, 97,118,163) preßt.18. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (52, 94,104,120,168) an der hinteren Führung (51,95,103,122,167) der Standplatte (39,95, 116,141) angeordnet ist.19. Sicherheitsskibindung, insbesondere nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der zu verrastenden Teile (28,128) eine mit einem waagerechten Handgriff (33,129) und einer lotrechten Achse (35) verschwenkbare waagerechte exzentrische Kurvenscheibe (36,130) gelagert ist, die mit ihrem Umfang über einer Schraubendruckfeder (37,132) auf das Rastorgan (38,133) einwirkt.20. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung der Seitenbacken (2) schwenkbare Klauen (138, 139) vorgesehen sind, welche die vorderen Enden der Backen umfassen, wobei beim Ausschwenken der Standplatte (140,141) die in der Schwenkrichtung liegende Klaue so geschwenkt wird, daß sie den zugehörigen Seitenbacken freigibt.21. Sicherheitsskibindung nach Ansprüchen 9 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klauen (138) mit dem Schwenkglied (144) verbunden sind.22. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klauen (139) auf der Standplatte (141) schwenkbar gelagert sind und auf dem Ski senkrecht stehende Bolzen (156) so angeordnet sind, daß sich die Klauen nur in der Mittelstellung der Standplatte an den Bolzen abstützen und die Seitenbacken (2) in der Verriegelungsstellung halten, beim Ausschwenken der Standplatte jedoch freigegeben werden.23. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Standplatte (169) zusammenarbeitendes Rastorgan (172) im mittleren Bereich der Standplatte angeordnet und auf dem Ski befestigt ist und zur Verriegelung der Seitenbacken (2) an deren vorderen Enden nach der Skimitte ragende Haltearme (173) vorgesehen sind, deren Enden in einen feststehenden, vor der Standplatte angeordneten Verriegelungsbock (174) hineinragen.24. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastorgan aus einer mit einer Schraube (175) auf dem Skibefestigten, quer zur Standplatte (169) angeordneten Blattfeder (172) mit nach unten gekröpften Federenden (176) besteht und auf der Standplatte zwei Längsrippen (178) vorgesehen sind, die mil den Federenden zusammenwirken.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 396 208, 675 512;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1015 728;
französische Patentschriften Nr. 837 885, 846 997, 651,1 220 819;
schweizerische Patentschrift Nr. 265 226.Hierzu 5 Blatt Zeichnungen609 728/40 11.66 © Bundesdruckerei Berlin
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- 1961-07-19 GB GB26202/61A patent/GB953234A/en not_active Expired
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