DE675512C - Bei Sturz ausloesende Sicherheitsbindung fuer Skier - Google Patents
Bei Sturz ausloesende Sicherheitsbindung fuer SkierInfo
- Publication number
- DE675512C DE675512C DEK143408D DEK0143408D DE675512C DE 675512 C DE675512 C DE 675512C DE K143408 D DEK143408 D DE K143408D DE K0143408 D DEK0143408 D DE K0143408D DE 675512 C DE675512 C DE 675512C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plate
- binding
- jaws
- swivel
- teeth
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/085—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
- A63C9/08557—Details of the release mechanism
- A63C9/08571—Details of the release mechanism using axis and lever
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/085—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
- A63C9/08535—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a mobile body or base or single jaw
- A63C9/0855—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a mobile body or base or single jaw pivoting about a vertical axis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/085—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
- A63C9/08557—Details of the release mechanism
- A63C9/08578—Details of the release mechanism using a plurality of biasing elements
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/085—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
- A63C9/08557—Details of the release mechanism
- A63C9/08585—Details of the release mechanism using transverse biasing element
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/10—Non-self-releasing toe jaw-irons; Non-self-releasing binding hooks made of one piece
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/22—Arrangements for adjusting the toe-clamps
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/0805—Adjustment of the toe or heel holders; Indicators therefor
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Der Erfindungsgegenstand besteht in einer Sicherheitsbindung für Skier oder Schneeschuhe
von kräftigem, einfachem Bau und bezweckt, Verrenkungen, Brüche und Auskugelungen
(beim Skisport sehr häufig vorkommende Unglücksfälle infolge Drehung des Fußes durch die Bindung) zu verhindern,
indem das Schuhzeug gänzlich und sozusagen augenblicklich von den Schneeschuhen beim Fall oder einer unbeabsichtigten
Drehung des Beines des Skiläufers, die über eine bekannte, ganz bestimmte Drehungsgrenze
hinausgeht, gelöst -wird.
Bei Sturz sich selbsttätig lösende Sicherheitsbindungen für Skier, in denen die Sohle
des Schuhwerks normalerweise zwischen zwei verstellbar zwischen einer Grundplatte und
einer Stützplatte für das Schuhzeug angeordneten Zehenbacken, von denen der eine seitlieh
abklappbar ist, eingeklemmt ist, sind bereits bekannt.
Der Hauptteil der Bindung nach der Erfindung besteht aus einer mittleren schwingbaren
Vorrichtung mit einem einstellbaren Gliede, das bei einer zu starken Abweichung in bezug auf die Längsachse des Schneeschuhs
ausgeklinkt wird und den normalerweise über die Sohlenkante des Schuhzeugs greifenden, seitlich abklappbaren Backen entriegelt.
Selbstverständlich wird das Schuhzeug durch einen üblichen Fersenriemen in der
Bindung gehalten.
Im folgenden werden zwei Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die schema-
tischen Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
Abb. ι zeigt die gesamte Einrichtung im Grundriß,
Abb. 2 im Seitenriß.
Abb. 3 stellt einen Schnitt nach III-III der
Abb. ι dar.
Abb. 4 zeigt einen Schnitt nach IV-IV der Abb. i,
Abb. 5 einen Schnitt nach V-V der Abb. 1.
Abb. 6 zeigt einen Grundriß einer anderen Ausführungsform, teilweise im Schnitt, und
Abb. 7 einen Schnitt nach VII-VII der Abb. 6.
Die Bindung enthält eine Grundplatte 1, die zum Einsetzen der Befestigungsschrauben
21 der gesamten Einrichtung auf dem Schneeschuh α dient. Der um eine Achse 24
quer zur Skibreite drehbare Mittelteil 3 ist T-förmig ausgebildet.
In die mit Zahnungen versehenen Seitenarme 4 des Mittelteiles 3 greifen die Zehenbackenauflageschenkel
5 und 7 ein, welche im Grundriß U-förmig ausgespart sind und deren an ihren Innenkanten gezahnten Sehen-
kel gleich Zahnstangen in die Zahnungen 4
greifen und auf die Breite und Winkelform der Stiefelsohle des zwischen den Zehenbacken
eingeklemmten Schuhzeugs eingestellt werden können.
Der eine Zehenbacken 5 besitzt eine Innenrippe 6 und der andere Backen 7 aber
außer einer Rippe 6' noch einen ab.sch.wenkbaren Schenkels (Abb. 4), Letzterer kann
sich um eine Achse 9 drehen, welche an ihrem Vorderende einen Zungenansatz 10
trägt, durch welchen der Zehenbackenschenkel 8 verriegelt gehalten wird und welcher
den Schwenkschenkel 8 bei einem Unfall seit-'5-lieh
abklappen läßt. Durch einen an einem Drehzapfen 13 senkrecht zur Skirückenfläche
schwingbar angeordneten Arm 1i, welcher an seinem freien Ende eine Druckrolle 12 trägt,
wird der Zungenansatz 10 in seiner Sperrlage
niedergehalten. Die drehbare Einrich-'■ tung 3 wird durch eine Deckplatte 2 abgedeckt,
durch die sie indes nicht an einer Drehung behindert wird. Auf dieser Platte 2 ist die Entriegelungsvorrichtung 11, 12, 13
befestigt; ferner weist die Deckplatte 2 an ihrem Vorderende Ansätzeso auf, an denen
sich Schraubenfedern zum Regeln der Schwenkbewegung der Stange 3 abstützen.
Der an seinem einen Ende in der Gabelung 13 drehbare Arm 11 ruht mit der Rolle 12
an seinem anderen Ende auf dem an dem Schwenkschenkel 8 befestigten Zungenansatz
10. Durch Anheben der Rolle 12' wird also
der Abklapp schenkel 8 freigegeben und dadurch die Sohle des Schuhzeugs ahne weiteres
augenblicklich gelöst.
Die Sperrstellung des Armes 11 wird durch Zähne 16 gewährleistet, welche mit einem
L-Eisen23 an dem Arm 11 befestigt sind und
unter entsprechende Zähne 15 im Rand einer Platte 14 greifen. Letztere ist etwas höher
als das vordere Ende der Stange 3 an dieser befestigt angeordnet, und zwar in genügendem
Abstand, damit die Zähne 15 und 16
sich voneinander entfernen können und der Arm 11 somit nach oben schwingen kann.
Die Zähne haben eine solche Größe, daß die Entriegelung nur unter ganz bestimmten
Bedingungen und in dem gewünschten Augenblick vor sich gehen kann. Die Drehung der
Stange 3 wird indes notwendigerweise durch Federn 18 gesteuert, welche so eingestellt
sind, daß die Stiefelsohlenkanten nur bei Überschreitung eines ganz bestimmten Drucks
freigegeben werden können. Die Federn 18 sitzen auf Stellschraubenbolzen 17 und stützen
sich an den Ansätzen 20 ab. Die Schraubenbolzen 17 sind in einem Blocke 25 am Ende
der Stange 3 befestigt. Die Spannung der Federn 18 kann mit Stellmuttern 19 geregelt
werden. Hierdurch wird gleichzeitig eine genaue Lage der Zähne 15 und 16 übereinander
gewährleistet, besonders bei einem normalen Lauf oder wenigstens dann, wenn die Dre-
-hvmg der Bindung in bezug auf den Schnee- \scp«h innerhalb normaler Grenzen bleibt. Die
Sifaraubenfedern 18 können durch Gummiblbcke
oder durch Blattfedern ersetzt werden. Die Bindung weist ebenfalls eine Verschwenkungsbremse
22 auf.
Da die von dem Skiläufer ausgeführten Wendungen sich zum Teil aus der durch die
Bindung auf den Schneeschuh übertragenen Drehkraft .ergeben> so ist offenbar eine
äußerst genaue Führung vonnöten, indem man die Drehung der Bindung in bezug auf
den Schneeschuh möglichst vermindert. Dieses Ergebnis läßt sich durch eine in die Deckplatte
2 eingelassene Verschwenkungsbrsmse, eine Metallplatte oder eine Platte mit Bremsbelag,
die etwas dicker als die Deckplatten ist, erreichen. Wenn der Läufer aufrecht
steht, drückt die Stiefelsohle auf diese Platte, welche die drehbare Vorrichtung
bremst. Bei einem Falle des Läufers drückt die Sohle nicht mehr auf, die drehbare Vorrichtung
wird also nicht mehr gebremst, und der zum Zusammendrücken der Schraubenfedern
18 notwendige Schwenkdruck der Bindung allein genügt, um das Schuhzeug von
den Skiern zu lösen.
Zum Wiederbefestigen der Bindung nach einem Sturz und dadurch erfolgendem seitlichem
Abklappen des Schwenkschenkels 8 müssen die Zähne 16 zwecks erneuter Benutzung
der Bindung wieder unter die Zähne 15 gebracht werden. Hierzu betätigt man
den in dem drehbaren Gabelbolzen ί 3 angelenkten Arm 11 folgendermaßen: Man bringt
den Klapp schenkel 8 wieder in seine rechte Stellung, wobei der Zungenansatz 10 eine
waagerechte Stellung einnimmt. Man setzt die Zähne 16 wieder unter die Zähne 15, und
anstatt waagerecht zu liegen ■—■ eine Stellung, in der sie in ganz besonderer Weise ineinandergreifen
müßten — sind die Zähne 15 und 16 gegeneinander geneigt. Daraus ergibt
sich, daß eine auf den Klappschenkel 8 ausgeübte Kraft die Zähne 16 unter die Zähne
ιS zu führen sucht. Damit die Zähne 15 be- 1 ic
ständig aufliegen, selbst dann, w'enn der Druck der Sohle sich nicht fühlbar auf den
Klappschenkel auswirkt, z. B. bei Nichtbenutzung,
ist unter der Zunge 10 eine Blattfeder 10' angeordnet, die sich gegen die
Platte 2 abstützt und einen Drude von unten nach oben auf den Ansatz 10 des Klappschenkels 8 und damit den Hebel 11 ausübt,
weswegen die Zähne 15 und 16 sich gegeneinander legen.
Unter Bezugnahme auf die Abb. 6 und 7 enthält die Bindung oder Befestigung im
wesentlichen die gleichen Backen 5 und 7, die mit Sohlenkantenhalteansätzen 6 und 6'
versehen sind und von denen der eine Backen 7 abklappbar ist.
Der schwenkbare Teil 3, welcher mit auf Kreisbögen liegenden Zahnreihen 4 in die
gezahnten Flanken der Backenauflageschcnkelausnehmungen eingreift, dreht in diesem
Fall um einen zu der Längsachse der Bindung exzentrisch angeordneten Zapfen 24.
Die Platte ist durch Schrauben 21 am Ski
befestigt. Der mit dem Teil 3 verbundene Schwenkarm endigt in einem Daumenhebel 30, welcher in eine V-förmige Ausnehmung 33
ι;; der um einen Zapfen 32 drehbaren Platte 31
zum Steuern der Drehung eingreift. Die Platte 31 ist mit einem Hakenansatz 40 versehen,
der über eine am Ende der Drehachse des Schwenkbackens 8 an einem Winkelansatz vorgesehene Leiste 34 greift. Durch
die Schwenkbewegung der Platte 31 um den Zapfen 32 kann die Leiste 34 verriegelt oder
entriegelt werden. Indes wird diese Schwenkbewegung der Platte 31 durch Teile gesteuert,
welche eine Vorrichtung bilden, durch welche die Verriegelungskraft geregelt werden kann
und somit die Entriegelung nur unter den durch diese Regelung gegebenen Bedingungen
erfolgen kann.
Diese Vorrichtung zum Regeln der Drehung enthält einen Bolzen, der durch einen
lotrecht zur Grundplatte 2 stehenden Ansatzlappen. 3 5 und eine rechtwinklig auf der
Platte 31 befestigten Ansatzlappen 36 hindurchgeht. Das mit einem Gewinde versehene
Ende des Bolzens befindet sich in einem zylindrischen Gehäuse 37. Der Bolzen ist von
einer Schraubenfeder 39 umgeben, die mit ihrem vorderen Ende in einer auf dem BoI-zen
verschraubbaren Stellmutter 38 befestigt ist.
Das andere Ende der Feder 39 stützt sich gegen den Boden des Gehäuses 37, bei dessen
Drehung die Mutter 38 durch eine innere Längsrippe des Gehäuses mitgenommen wird.
Durch Drehen des Gehäuses 2>7 kann also die Spannung der Schraubenfeder geändert,
z. B. erhöht werden, so daß der Ansatz 36 sich dem Ansatz 35 zu nähern sucht und
somit die Platte 31 kräftiger gegen das Daumenende 30 des Dreharms drückt; infolgedessen
ist eine größere Drehkraft des Schneeschuhs auf die Bindung nötig, um eine Verscliwenkbewegung der Platte 31 durch
Verschieben des Hebelansatzes 30 an dem Schrägrande der V-förmigen Aussparung 33
hervorzurufen.
Das Gehäuse 37 trägt auf der Außenseite Markierungsziffern 1, 2, 3 und 4, durch
welche der Grad der Federspannung wiedergegeben wird, so daß der Widerstand der Sperrkraut nach Belieben geregelt werden
kann. Der Bau der Einrichtung ist kräftig, die Sicherheit ist vollkommen gewährleistet,
und das Einstellmittel ist besonders leicht zu handhaben, ohne daß besondere Werkzeuge
nötig sind.
Claims (5)
1. Bei Sturz auslösende Sicherheitsbindung für Skier, in welcher die Sohle
des' Schuhwerks normalerweise zwischen zwei einstellbar zwischen einer Grundplatte
und einer Stützplatte für das Schuhzeug angeordneten Zehenbacken eingeklemmt ist, von denen einer als Schwenkschenkel
seitlich abklappbar gemacht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelung des für den normalen Lauf in der
Verriegelungsstellung festgehaltenen Bakkens durch eine Drehvorrichtung bei einer
allzu starken Verdrehung der Bindung in der Skioberflächenebene in bezug auf die
Schneeschuhlängsachse verursacht wird.
2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere schwenkbare
Glied (3) einerseits die beiden Backen (5, 7) hält und andererseits einen durch eine mit übereinanderliegenden
Zähnen 15, 16 versehene Vorrichtung (14)
auf einen mit dem Schwenkschenkel (7) verbundenen Zungenansatz (10) einwirkenden
Arm (11) steuert und die Drehung der mittleren schwenkbaren Vorrichtung
(3) durch an der Vorderseite der Fußplatte (1) angebrachte Mittel (17,
18, 19, 20) geregelt wird.
3. Bindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenplatte'
(2) eine Schwenkbremse (22) ent-' hält, welche aus einem reibungserzeugenden
Stoff besteht, in die Sohlenplatte eingelassen ist und unter dem normalen Druck des Fußes die Drehung der
schwingbaren oder drehbaren Teile unter j normalen Umständen bremst.
4. Bindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung
für die Backen (5, 7) aus einer parallel zur Fußplatte (1) verschwenkbaren
Platte (31) besteht, welche eine V-förmige Aussparung {},Z) aufweist,
in welche die schwingbare Vorrichtung (3) eingreift, die um eine exzentrisch angeordnete Achse (24) schwingen und
mit Hilfe einer Schrägkante die Schwenkklinke (31) verschieben und dadurch ihren
über eine mit dem Schwenkschenkel (8) verbundene Sperrleiste (40) greifenden hakenförmigen Teil (34) abrücken kann. iao
5. Bindung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh-
kraft des schwenkbaren Teils (3) durch eine Vorrichtung regelbar ist, welche aus
einem eine Feder (39) enthaltenden Gehäuse (37) besteht, bei dessen Drehung
eine Stellmutter (38) zum Regeln der Spannung der Feder mitgedreht wird,
durch, deren Wirkung sich ein ■ an der verschwenkbaren
Platte (31) angeordneter Ansatz (36) einem an der Grundplatte
(2) befestigten Ansatz (35) nähert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
GEDRUCKT IN DEtI
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR675512X | 1935-08-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE675512C true DE675512C (de) | 1939-05-10 |
Family
ID=9019390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK143408D Expired DE675512C (de) | 1935-08-22 | 1936-08-22 | Bei Sturz ausloesende Sicherheitsbindung fuer Skier |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE675512C (de) |
FR (3) | FR794095A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1007223B (de) * | 1952-01-29 | 1957-04-25 | Fritz Von Opel Dipl Ing | Einrichtung zum Loesen von Skiverbindungen |
DE1059814B (de) * | 1954-03-12 | 1959-06-18 | Reinhold Voester | Bei UEberlastung selbsttaetig sich loesende Sicherheitsskibindung |
DE1190851B (de) * | 1956-02-21 | 1965-04-08 | Heribert Wershofen | Sicherheitsskibindung |
DE1201737B (de) * | 1957-12-23 | 1965-09-23 | Jean Joseph Alfred Beyl | Sicherheits-Vorderbacken fuer Skibindungen |
DE1229429B (de) * | 1960-07-21 | 1966-11-24 | Hannes Marker | Tourensicherheitsskibindung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH206751A (de) * | 1937-09-15 | 1939-08-31 | Raymond De Beausacq Alfred | Skibindung. |
-
1935
- 1935-08-22 FR FR794095D patent/FR794095A/fr not_active Expired
-
1936
- 1936-02-03 FR FR47043D patent/FR47043E/fr not_active Expired
- 1936-08-22 DE DEK143408D patent/DE675512C/de not_active Expired
-
1948
- 1948-05-19 FR FR58355D patent/FR58355E/fr not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1007223B (de) * | 1952-01-29 | 1957-04-25 | Fritz Von Opel Dipl Ing | Einrichtung zum Loesen von Skiverbindungen |
DE1059814B (de) * | 1954-03-12 | 1959-06-18 | Reinhold Voester | Bei UEberlastung selbsttaetig sich loesende Sicherheitsskibindung |
DE1190851B (de) * | 1956-02-21 | 1965-04-08 | Heribert Wershofen | Sicherheitsskibindung |
DE1201737B (de) * | 1957-12-23 | 1965-09-23 | Jean Joseph Alfred Beyl | Sicherheits-Vorderbacken fuer Skibindungen |
DE1229429B (de) * | 1960-07-21 | 1966-11-24 | Hannes Marker | Tourensicherheitsskibindung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR794095A (fr) | 1936-02-07 |
FR47043E (fr) | 1936-11-30 |
FR58355E (fr) | 1953-11-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT359898B (de) | Sicherheitsskibindung | |
DE1059814B (de) | Bei UEberlastung selbsttaetig sich loesende Sicherheitsskibindung | |
DE675512C (de) | Bei Sturz ausloesende Sicherheitsbindung fuer Skier | |
DE2341990A1 (de) | Skiausloesebindung | |
DE2259916C3 (de) | Vorderbacken für eine Sicherheitsskibindung | |
DE2359490B2 (de) | Vorderer Bindungsteil einer Sicherheitsbindung für Ski | |
DE1578875A1 (de) | Hinterer Skibindungsteil | |
DE1578908C3 (de) | Fersenniederhalter für Skibindungen | |
DE2806937C2 (de) | Wahlweise für Abfahrt und für Touren umstellbare Auslöseskibindung | |
EP0207382B1 (de) | Sicherheitsskibindung | |
DE1810013A1 (de) | Absatzsicherheitsbindung | |
DE2456326A1 (de) | Sicherheitsskibindung | |
DE2611743A1 (de) | Vorderbacken fuer sicherheits-skibindungen | |
AT151358B (de) | Sicherheitsbindung für Skie. | |
DE875614C (de) | Nachstellbarer Hakenverschluss mit Sicherung, vorzugsweise als Bordwandverschluss fuer Lastwagen | |
DE1578836C3 (de) | Für Abfahrts- und Tourenlauf geeigneter Vorderbacken für Sicherheits-Skibindungen | |
DE635311C (de) | Skibindung | |
AT200977B (de) | Sicherheitsskibindung für Abfahrts- und Torlauf | |
DE1428868A1 (de) | Skisicherheitsbindung | |
DE2243711C3 (de) | Sicherheitsskibindung | |
DE1478206C3 (de) | Absatzhaltevorrichtung für Sicherheitsskibindungen | |
DE2635621C3 (de) | Fersenbindung für einen Ski | |
DE2523927B2 (de) | Skibremse für einen vom Skistiefel losgelösten Ski mit einem durch Federkraft verschwenkbaren Bremsflugel | |
DE1578955C3 (de) | Auslösevorrichtung für Vorderbacken von Skibindungen | |
DE1578836B2 (de) | Fuer abfahrts- und tourenlauf geeigneter vorderbacken fuer sicherheits- skibindungen |