AT151358B - Sicherheitsbindung für Skie. - Google Patents
Sicherheitsbindung für Skie.Info
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- AT151358B AT151358B AT151358DA AT151358B AT 151358 B AT151358 B AT 151358B AT 151358D A AT151358D A AT 151358DA AT 151358 B AT151358 B AT 151358B
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Sicherheitsbindung für Skie. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Letztere ist etwas höher als das vordere Ende des Längsarmes. 3 angeordnet, u. zw. in genügendem Abstand, damit die Zähne 15 und 16 sich voneinander entfernen können und der Arm 11 somit nach oben schwingen kann. Die Zähne haben eine solche Grösse, dass die Entriegelung unter ganz bestimmten Bedingungen und in dem gewünschten Augenblick vor sieh geht. Die Drehung des Längsarmes 3 wird indes notwendigerweise durch Federn 18 gesteuert, welche so eingestellt sind, dass die Schuhsohlen nur oberhalb eines ganz bestimmten Druckes freigegeben werden können. Die Federn 18 greifen über mit Gewinde versehene Schäfte 17 und stützen sich gegen die Laschen oder Abschulterungen 20 ab. Die Schäfte 17 sind in einen Block 25 am Ende des Längsarmes 3 eingeschraubt. Die Spannung EMI2.1 Lage der Zähne 15 und 16 übereinander gewährleistet, besonders bei einem normalen Lauf oder wenigstens dann, wenn die Drehung der Bindung in bezug auf den Schneeschuh innerhalb normaler Grenzen bleibt. Die Schraubenfedern 18 können durch Kautsehukblöeke oder durch Blattfedern ersetzt werden. Die Bindung weist ebenfalls eine Bremsseheibe 22 auf. Da die von dem Skiläufer ausgeführten Wendungen sich zum Teil aus der mittels der Bindung auf den Schneeschuh übertragenen Drehung ergeben, so ist offenbar eine äusserst genaue Führung vonnöten, indem man die Drehung der Bindung in bezug auf den Schneeschuh möglichst vermindert. Dieses Ergebnis lässt sich durch eine in die Fussplatte 2 eingelassene, aus einer Metallplatte oder einer Platte mit Bremsbelag bestehende Bremsscheibe, die etwas dicker als die Halteplatte 2 ist, erreichen. Wenn der Läufer aufrecht steht, so drückt die Sohle auf diese Scheibe, welche die drehbare Vorrichtung bremst. Beim Fall des Läufers drückt die Sohle nicht mehr auf die drehbare Vorrichtung ; diese wird nicht mehr gebremst und der zum Zusammendrücken der Schraubenfedern notwendige Druck allein genügt, um das Schuhzeug von den Skien zu lösen. Zum Wiederbefestigen der Bindung nach einem Fall und dadurch erfolgtem seitlichem Abfallen der Sehwenkleiste 8 müssen die Zähne 16 zwecks erneuter Benutzung der Bindung wieder unter die I Zähne 1. 5 gebracht werden. Hiezu betätigt man den in der drehbaren Gabelung l') angelenkten Arm 11 folgendermassen : Man bringt die Schwenkleiste 8 in die senkrechte Lage, wobei die Zunge 10 waag- EMI2.2 stehen-eine Stellung, in der sie in ganz besonderer Weise ineinandergreifen müssten-, sind die Zähne 15 und 16 gegeneinander geneigt. Daraus ergibt sich, dass eine auf die Sehwenkleiste ausgeübte Kraft die Zähne 16 unter die Zähne 15 zu führen sucht. Damit die Zähne 15 beständig aufliegen, selbst dann, wenn der Druck der Sohle sich nicht fühlbar auf die Sehwenkleiste auswirkt, z. B. bei Nichtbenutzung, ist unter der Zunge 10 eine Blattfeder 10'angeordnet, die gegen die Platte 2 drückt und einen Druck von unten nach oben ausübt, weswegen die Zähne 15 und 16 sieh gegeneinanderlegen. Unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 enthält die Verbindung oder Befestigung im wesentlichen dieselben Backen 5 und 7, die mit Rippen 6 und 6'versehen sind und von denen der eine 7 mittels Scharnieren gedreht werden kann. Der drehbare Teil 3, welcher mit einem Zahnsektor 4 in die Backensehenkel eingreift, dreht in diesem Fall um einen zu der Längsachse der Bindung exzentrisch angeordneten Zapfen 24. Die Platte 2 ist durch Schrauben 21 befestigt. Der Längsarm des Teiles 3 endigt in einem Gelenk : je, EMI2.3 Diese Vorrichtung zur Regelung der Drehung enthält einen Bolzen, der durch eine rechtwinklig zur Platte 2 stehende Scheibe 35 und eine rechtwinklig auf der Platte 31 befestigte Scheibe 36 hindurchgeht. Das mit Gewinde versehene Ende des Bolzens befindet sieh in einem zylindrischen Gehäuse 37 und ist von einer Schraubenfeder 39 umgeben, die mit ihrem vorderen Ende in einer auf dem Bolzen drehbaren Stellmutter 38 befestigt ist. Das andere Ende der Mutter stützt sich gegen den Boden des Gehäuses 37, bei dessen Drehung die Mutter 38 mittels einer Innenrippe des Gehäuses mitgenommen wird. Durch die Drehung des Gehäuses kann also die Spannung der Schraubenfeder erhöht werden, so dass die Scheibe 36 sich der Seheibe 35 zu nähern sucht und somit die Platte 31 kräftiger gegen das Gelenk 30 des Dreharmes drückt ; infolgedessen ist eine grössere Drehungskraft des Schneeschuhes auf die Verbindung nötig, um eine Schwingbewegung der Platte 31 durch die Verschiebung des Gelenkes 30 auf den geneigten Wänden der V-förmigen Aussparung 33 hervorzurufen. EMI2.4 Grad der Federspannung wiedergegeben ist, so dass der Widerstand der Sperrung nach Belieben geregelt werden kann. Der Bau des Erfindungsgegenstandes ist kräftiger, die Sicherheit ist vollkommen gewähr- leistet, und das Einstellmittel ist besonders leicht zu handhaben, ohne dass besondere Werkzeuge nötig sind.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : l. Sicherheitsbindung für Skie, in welcher die Sohle des Schuhwerks zwischen zwei Bindungsbacken eingeklemmt ist, die verstellbar zwischen einer Grundplatte und einer Fussplatte angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der Backen eine Schwenkleiste (8) aufweist, die bei normalem Lauf in der Verriegelungsstellung gehalten und deren Entriegelung durch Drehglieder (3) bei einer zu grossen Drehung der Bindung in bezug auf den Schneeschuh (a) hervorgerufen wird.2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehungsorgan (3) einerseits die beiden Backen (5, 7) hält und anderseits einen durch eine mit übereinanderliegenden Zähnen (15, 16) versehene Vorrichtung auf eine mit der Schwenkleiste (8) verbundene Zunge (10) einwirkenden Arm (11) steuert und seine Drehung durch an der Vorderseite der Fussplatte (2) angebrachte Mittel gesteuert wird.3. Bindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussplatte (2) eine Bremsseheibe (22) enthält, welche aus einem reibungserzeugenden Stoff besteht und in die Fussplatte eingelassen ist, so dass durch den normalen Druck des Fusses die Drehung der schwingbaren oder drehbaren Teile unter normalen Umständen gebremst wird.4. Bindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungvorrichtung für die Backen (5, 7) aus einer parallel zur Fussplatte verschwenkbaren Platte (31) besteht, welche eine V-förmige Aussparung (33) aufweist, in welche das Drehungsorgan (. 3) eingreift, dessen Teile um eine exzentrisch angeordnete Achse (24) schwingen, so dass das Drehungsorgan sich auf den geneigten Wänden verschieben kann und dadurch den über eine mit der Schwenkleiste (8) verbundene Sperrleiste f greifenden hakenförmigen Teil (40) abrücken lässt.5. Bindung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehungskraft durch eine Vorrichtung gesteuert wird, welche aus einem eine Feder (39) enthaltenden Gehäuse (37) besteht, bei dessen Drehung eine Stellmutter (38) mitgedreht wird, wodurch die Spannung der Feder (39) erhöht wird, so dass sich eine auf der versehwenkbaren Platte (31) angeordnete Scheibe (35) einer auf der Fussplatte (2) befestigten Scheibe (36) nähert. EMI3.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR151358X | 1935-08-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT151358B true AT151358B (de) | 1937-11-10 |
Family
ID=8875740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT151358D AT151358B (de) | 1935-08-22 | 1936-08-22 | Sicherheitsbindung für Skie. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT151358B (de) |
-
1936
- 1936-08-22 AT AT151358D patent/AT151358B/de active
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