DE2243711C3 - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

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DE2243711C3 DE19722243711 DE2243711A DE2243711C3 DE 2243711 C3 DE2243711 C3 DE 2243711C3 DE 19722243711 DE19722243711 DE 19722243711 DE 2243711 A DE2243711 A DE 2243711A DE 2243711 C3 DE2243711 C3 DE 2243711C3
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Anmelder Gleich
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Muller, Fritz, Dipl-Ing, 5042 Erftstadt
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Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsibindung, welche bei Stürzen nach vorn oder hinten, ler bei Torsionsstürzen bereits bei niedrigen Auslöseiiften anspricht. Diese Sicherheitsskibindung besteht s einem auf dem Ski unter Zwischenlage von Scheiben !festigten Winkcllagerbock, welcher mit Lagerungen ir Aufnahme von seitlich schwenkbaren Armen mit >rderen Backen versehen ist, wobei die Arme durch eine sie umfassende Zugfeder gegen oben engephaste Anlageflächen eines skifesten Winkelbockes geführt und in Mittellage gehalten werden und aus einem mittig am Winkelbock angebrachten, zum Skistiefel weisenden, gewölbten Begrenzungspuffer.
Aus der DT-OS 19 06 224 ist eine Skisicherheitsvorderbindung bekannt, bei welcher eine Grundplatte auf den Ski aufgeschraubt ist. Die Grundplatte weist Büchsen auf, in welche in ihrem Vorderteil umgebogene und mit einer Kröpfung versehene Schwenkarme eingesetzt sind, die an ihrem vorderen Ende Backen tragen, unter die die Skistiefelsohle geschoben wird. Die Grundplatte läuft an ihrem den Büchsen entgegengesetzten Ende in einen mit Armen versehenen Anschlag aus, an welchen die Scliwenkarme mit Hilfe einer sie umgreifenden Schraubenzugfeder angedrückt und dadurch in einer Mittellage gehalten werden. Am Anschlag ist weiterhin ein pilzförmiges, aus Polytetrafluorethylen bestehendes, zum Skistiefel weisendes Formteil befestigt.
Bei der Skisicherheitsbindung nach dem DT-Gbm 19 10 926 kann in einem mit Langloch versehenem Gehäuse ein Nietbolzen hin- und hergleiten, wobei auf dem Gehäuse ein Handgriff angeordnet ist, welcher durch den Nietbolzen mit einem Schieber verbunden ist. Am Schieber befindet sich ein Kreuzgelenk mit daran angeordnetem Haltebügel. Dabei ist der Haltebügel der vorderen Stiefelsohlenkante angepaßt und weist darüber hinaus ein Rundloch auf, in welche eine in das Stiefelzehenbeschlagteil eingeprägte Halbkugel einrastbar ist. Weiterhin verbindet ein Hebel den Handgriff mit einem Bügel, welcher mittels einer Schraubenfeder über eine Einstellschraube in Richtung auf den Skistiefel gedrückt wird. Dabei kann das Ausrasten der Stiefelspitze nach oben und nach rechts oder links gegen die gefederte Anpreßkraft erfolgen, welche über das Kreuzgelenk auf die Stiefelspitze einwirkt.
Die Sicherheitsskibinclung nach der DT-PS 8 84 766 besteht aus zwei Zehenbacken, welche selbst oder mit Hilfe einer Deckplatte auf dem Ski befestigt werden. Die Zehenbacken weisen in ihrem vorderen Bereich eine Reihe von Bohrungen auf, in welche die Haken eines aus Stahldraht gebogenen, Abkröpfungen und einen Quersteg aufweisenden Haltebügels einführbar sind. Dabei ist der Haltebügel im Bereich seiner Abkröpfungen von den Schlaufen eines Griffbügels umschlungen, an dessen Querstück eine Hülse befestig! ist. Die Hülse enthält eine Schraubenfeder, an weichet ein außerhalb der Hülse eine Kralle aufweisendes Stück elastisch befestigt ist. Die Kralle greift in eine öse arr vorderen Ende der Skistiefelsohle ein.
Die bekannten Skibindungen sichern den Läufe: hinreichend gegen Stürze oder Überbeanspruchunger direkt nach vorn, wobei sich eine Haltevorrichtung ar der Ferse des Skischuhes beim Überschreiten eine vorgegebenen, entweder einstellbaren, oder bereit: richtig dimensionierten Kraft löst und den Schul freigibt, oder gegen Stürze oder Überbeanspruchunj durch Verdrehen nach links oder nach rechts, wöbe eine Haltevorrichtung vorne den Skischuh, der durcl Backen in der Mittellage gehalten wird, unter ähnliche] Bedingungen wie oben durch Ausdrehen freigibt. Unte diesen Bedingungen sollten Verletzungen und Bruch der Beine nahezu ausgeschlossen sein, weil die Kräftf die für die Auslösung der Sicherheitsbindunge zugrunde gelegt werden, noch genügend Sicherhei gegen Knochenbrüche und schwere Verletzunge bieten. Jedoch lösen die bekannten Skibindungen in de
ncfaci nicht aus, wenn ein Sturz mit Kraftwirkung nach •ückwärts erfolgt, der Struz nicht durch Drehen in der senkrechten Achse der Skier erfolgt, sondern die Drehung mit einer Komponente nach rückwärts oder schräg nach rückwärts erfolgt. Im letzteren Fall erhalten die vorderen Skibacken durch den Schuh eine Kraftkomponente nach oben und die Skibindung kann infolge zu großer Reibungskräfte oder wegen einer zu geringen Kraftwirkung senkrecht zur Drehachse nicht bei der eingestellten Kraft auslösen. Bei Stürzen nach der Seite, bei denen durch die Schulter oder Arm das Drehmoment auf die Beine ausgeübt wird, ergibt sich neben einer Torsionsbeanspruchung geringer Größe vor allem eine Biegung nach rückwärts, weil der Oberkörper augenblicklich festgehalten wird und die Skier mit den Beinen in der durch die Skier bestimmten Richtung weiter nach unten rutschen. So entsteht ebenfalls eine Kraftwirkung, die die Unterschenkel über den starren Skischuhrand nach rückwärts abknicken will.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherheitsskibindung zu schaffen, welche bereits bei niedrigen Auslösekräften auslöst und sowohl beim Sturz nach vorn als auch nach hinten oder bei Drehstürzen hinreichende Sicherheit bietet.
Die erfindungsgemäße Sicherheitsskibindung ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, daß im Winkellagerbock mit Hilfe von Bolzen ein nach oben frei abklappbarer, jedoch seitlich starr geführter starrer Doppelarm gelagert ist, an dem die mit den Backen versehenen Arme angeordnet sind; daß die Bewegung des Doppelarms in Richtung auf den Winkellagerbock durch ein quer zur Skilängsachse angeordnetes Flacheisen begrenzt ist; daß im Doppelarm mittels Zapfen eine in Kurvenstücke auslaufende und mit einem Querhaupt versehene doppelte Lenkstange drehbar gelagert ist; daß im Doppelarm eine axial geführte feste Achse zum Eingriff der Kurvenstücke der Lenkstange angeordnet ist; daß zwischen dem Querhaupt der Lenkstange und der Achse eine doppelte Zugfeder gespannt ist, die mittels einer Übertotpunktlage in bezug auf den Zapfen die Skibindung in der Festhaltestellung hält; daß die doppelte Zugfeder durch eine abgerundete Deckplatte gegen Herausfallen gesichert ist und daß an der Stirnseite des Doppelarmes ein Halteblech angeordnet ist, welches nach Auslösen der doppelten Zugfeder die Arme in Mittellage hält.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind noch dadurch gekennzeichnet, daß
a) das Auslösen der Backen nach oben und nach der Seite durch eine in L-förmige Löcher im Winkelbock einrastbare und die Backen umgreifende federnde Spange sperrbar ist,
b) das Auslösen der Backen nach oben durch einen in L-förmige Löcher im Winkelbock einrastbaren und an den Backen anliegenden federnden Bügel sperrbar ist,
c) an seitlich am Winkelbock angebrachten Befestigungszapfen Fersenriemen, vorzugsweise mit feilenbürstenartigem Belag, befestigbar sind. ftc
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
Dabei zeigt .
Fig. 1 die Sicherheitsskibindung zum Auslösen beim Sturz nach rückwärts in der Seitenansicht, ^ f·:
F i g. 2 die Sicherheitsskibindung wie in F i g. 1, jedoch in der Draufsicht,
Pi f?. 3 die Sicherheitsskibindung gemäß Schnitt 1ΙΙ-ΙΠ
der Fig. 1,
F i g. 4 die Sicherheitsskibindung gemäß Schnitt IV-IV der Fig. 1,
F i g. 5 die Sicherheitsskibindung gemäß den F i g. 1 bis 4 an der Ferse des Skischuhes angeordnet, in der Seitenansicht,
F i g. 6 die Sicherheitsskibindung wie F i g. 5, jedoch in
der Draufgsicht,
Fig.7 die Sicherheitsskibindung gemäß den Fig. 1 bis 4 in Kombination mit einer bekannten vorderen Skibindung zum Auslösen beim Drehsturz in der Seitenansicht,
F i g. 8 die Sicherheitsskibindung wie in F i g. 7, jedoch in der Draufsicht.
Nach den F i g. I bis 4 ist auf dem Winkellagerbock 1, der auf dem Ski 2 mit den auf Höhe einstellbaren Zwischenscheiben 3 aufgeschraubt ist, der starre Doppelarm 4 mit den Bolzen 5 im Winkellagerbock 1 so gelagert, daß er frei nach oben klappen kann, aber nach der Seite starr geführt ist. Nach unten ist die Bewegung des starren Doppelarms 4 mit dem Flacheisen 6 begrenzt. In den Zapfen 7 ist die doppelte Lenkstange 8 drehbar gelagert. Die Drehbewegung der doppelten Lenkstange 8 nach rückwärts mit der im Winkellagerbeck 1 gelagerten festen Achse 9 wird dadurch begrenzt, daß das Kurvenstück 10 an dieser fest anliegt. Diese feste Anlage wird dadurch erreicht, daß die doppelte Lenkstange 8 über den Totpunkt einer doppelten Zugfeder 11 hinausgeführt wird, welche zwischen dem Querhaupt der doppelten Lenkstange 8 und der festen Achse 9 mit Vorspannung eingehängt ist. Der Zapfen 7 ist in dem starren Doppelarm 4 fest und befindet sich in der Ruhestellung der Sicherheitsskibindung in einem Mittenabstand von etwa 10 mm senkrecht über der festen Achse 9. An der Stirnseite des starren Doppelarms 4 sind die beiden Arme 12 mit den vorderen Backen 13 mittels der Lagerung 14 in horizontaler Ebene drehbar gelagert. Durch die Zugfeder 15 werden die Arme 12 gegen die oben angephasten Anlageflächen 16 des vorderen Winkelbocks 17 geführt und in der Mittellage gehalten.
Bei einer Belastung der Backen 13 in senkrechter Richtung nach oben, also beim Sturz nach rückwärts, wird der starre Doppelarm 4 über die beiden Arme 12 so weit angehoben, bis der Totpunkt der doppelten Zugfeder U überschritten wird. Dadurch wird die doppelte Lenkstange 8 mittels des Kurvenstückcs 10 zwangsweise in die Richtung nach vorn geschwenkt. Dieser Punkt wird erreicht, wenn sich die Backen 13 unter stetigem Anwachsen der durch die doppelte Zugfeder 11 hervorgerufenen Haltekraft um etwa IC mm nach oben bewegt haben. Bei weiterem Anheben der Backen 13 löst die Sicherung für den Sturz nach rückwärts durch Überkippen augenblicklich aus. Die doppelte Lenkstange 8 kippt nach vorn und gibt den Skischuh vorn frei. Die Kraft bis zur Auslösung ist wegen des geringen Anteils an Reibungskräften gut reproduzierbar und ist jeweils auf die Knochenfestigkeit über die auswechselbare doppelte Zugfeder 11 abgestimmt. Nach dem Auslösen werden die beiden Arme in der Mittellage durch das Halteblech 18 gehalten. Eine gut abgerundete Deckplatte 19 dient als Sicherung für die doppelte Zugfeder 11 gegen herausfallen und rundet vorstehende Kanten ab. Mit der federnden Spange und den L-förmigen Löchern 21 können die Auslösungen der vorderen Backen 13 nach oben und nach der Seite gesperrt werden. In gleicher Weise kann mit dem federnden Bügel 22 die Auslösung der vorderen Backen
13 nach oben allein gesperrt werden.
In den Fig. 5 und 6 wird gezeigt, wie die erfindungsgemäße Sicherheitsskibindung für den Sturz nach rückwärts nach Fig. 1 bis 4 an der Ferse des Skischuhes für den Sturz nach vorn eingesetzt werden kann. Zu diesem Zweck wird an der Stirnseite des starren Doppelarms 4 der hintere Backen 23 mit den auswechselbaren Gleitstücken 24 befestigt. Es kann bei Beachtung der richtigen Hebelverhältnisse vom Drehpunkt an den Bolzen 5 zum Einleitungspunkt der Federkraft der doppelten Zugfeder 11 und zum Auflagepunkt der Gleitstücke 24 bzw. der vorderen Backen 13 die doppelte Zugfeder 11 die gleiche Federkonstante für die Auslösung vom und hinten haben.
Abgesehen von einer noch notwendigen anderen Winkelstellung des Kurvenstückes 10 an der doppelten Lenkstange 8 für die Auslösung an der Ferse sind alle Teile der Auslösevorrichtung austauschbar, wodurch eine Sicherheitsskibindung mit einer geringen Anzahl verschiedener Einzelteile entsteht.
Das Kurvenstück 10 für vorn setzt sich danach aus den Winkeln 32 bis 45° und 70 bis 80c zusammen, während die Winkel für hinten die Werte 28 bis 35° und 73 bis 80° betragen sollen.
Die hintere Sicherheitsauslösung kann durch Hochklappen und Festlegen des starren Doppelarms 4 außer Eingriff mit der Ferse des Skischuhes 25 gebracht werden, indem man die Löcher 26 im starren Doppclarm 4 und die Bohrungen 27 im Winkellagerbock 1 zur Deckung bringt und einen Sicherungsslift aus den Sicherungslöchern 28 des starren Doppelarms 4 herauszieht und durch die Löcher 26 und Bohrungen 27 steckt. Durch einen Fersenriemen 29, der an den Befestigungszapfen 30 am vorderen Winkelbock 17 schwenkbar eingehakt wird, der im Bereich der Ferse des Skischuhes 25 mit einem feilenbiirstigen Belag 31 belegt ist und so ein seitliches Ausweichen der Ferse
ίο verhindert, erhält man eine Sicherheitsskibindung, bei der der Skischuh 25 vorn durch die vorderen Backen 13 und den Begrenzungspuffer 32 geführt ist und bei der die Ferse des Skischuhes 25 weit nach oben dadurch frei bewegt werden kann, daß die vorderen Backen 13 eine genügend große Beweglichkeit nach oben erlauben.
In den F i g. 7 und 8 ist die Sicherheitsskibindung für den Sturz nach rückwärts in Kombination mit einer bekannten vorderen Sicherheitsskibindung für Auslösung beim Drehsturz dargestellt. Die unveränderte vordere Sicherheitsskibindung wird mit ihrer Grundplatte 33 auf das Befestigungsstück 34 aufgeschraubt. Dieses ist an der Stirnseite des starren Doppelarms 4 befestigt. Durch Änderung an den Winkeln des Kurvenstückes 10 an der doppelten Lenkstange 8 kann den veränderten Hebelvcrhältnisscn Rechnung getragen werden. Alle in den Fig. 1 bis 4 angeführten Teile der Sicherheitsskibindung für den Sturz nach rückwärts können in gleicher Form verwendet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Bei Stürzen nach vorn oder hinten oder bei Torsionsstürzen bereits bei niedrigen Auslösekräften ansprechende Sicherheitsskibindung, bestehend aus einem auf dem Ski unter Zwischenlage von Scheiben befestigten Winkellagerbock, welcher mit Lagerungen zur Aufnahme von seillich schwenkbaren Armen mit vorderen Backen versehen ist, wobei die Arme durch eine sie umfassende Zugfeder gegen oben angephaste Anlageflächen eines skifesten Winkelbocks geführt und Mittellage gehalten werden und aus einem mittig am Winkelbock angebrachten, zum Skistiefel weisenden, gewölbten Begrenzungspuffer, dadurch gekennzeichnet, daß im Winkellagerbock (1) mit Hilfe von Bolzen (5) ein nach oben frei abklappbarer, jedoch seitlich starr geführter starrer Doppelarm (4) gelagert ist, an dem die mit den Backen (13) versehenen Arme (12) angeordnet sind; daß die Bewegung des Doppelarmes (4) in Richtung auf den Winkellagerbock (I) durch ein quer zur Skilängsachse angeordnetes Flacheisen (6) begrenzt ist; daß im Doppelarm (4) mittels Zapfen (7) eine in Kurvenstükke (10) auslaufende und mit einem Querhaupt versehene doppelte Lenkstange (8) drehbar gelagert ist; daß im Doppelarm (4) eine axial geführte feste Achse (9) zum Eingriff der Kurvenstücke (10) der Lenkstange (8) angeordnet ist; daß zwischen dem Querhaupt der Lenkstange (8) und der Achse (9) eine doppelte Zugfeder (11) gespannt ist, die mittels einer Übertotpunktlage in bezug auf den Zapfen (7) die Skibindung in der Festhaltestellung hält; daß die doppelte Zugfeder (11) durch eine abgerundete Deckplatte (19) gegen Herausfallen gesichert ist und daß an der Stirnseite des Doppelarmes 4 ein Halteblech (18) angeordnet ist, welches nach Auslösen der doppelten Zugfeder (11) die Arme (12) in Mittellage hält.
2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösen der Backen (13) nach oben und nach der Seite durch eine in L-förmige Löcher (21) im Winkelbock (17) einrastbare und die Backen (13) umgreifende federnde Spange (20) sperrbar ist.
3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösen der Backen (13) nach oben durch einen in L-förmige Löcher (21) im Winkelbock (17) einrastbaren und an den Backen (13) anliegenden federnden Bügel (22) sperrbar ist.
4. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprü ehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an seitlich am Winkelbock (17) angebrachten Befestigungszapfen (30) Fersenriemen (29), vorzugsweise mit feilenbürstenartigem Belag (31), befestigbar sind.
DE19722243711 1972-09-06 Sicherheitsskibindung Expired DE2243711C3 (de)

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