AT254010B - Vorderbacken für Sicherheitsskibindungen - Google Patents

Description

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  Vorderbacken für Sicherheitsskibindungen 
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 der durch den   Holten   4 gehalten wird, wobei der obere Teil dieses Fortsatzes bei 5b abgerundet ist. Die zur Skispitze hin gerichtete Stirnseite des Sohlenhalters 5 ist mit einer Rastnut 7 versehen. In dem Sockelteil 1 ist   zweckmäss : g   eine vierkantige   Ausnehmung   8 vorgesehen, in der ein Kolben 9   geführt   ist, dessen dem Sohlenhalter zugewendete Fläche ein Sperrelement in Form eines flachen Rastfortsatzes lu aufweist, das oben bei 11 abgerundet ist.

   Der Kolben 9 ist auf einem Bolzen 12 befestigt, der eine Bohrung 14 durchsetzt und an seinem der Skispitze zugewendeten Ende mit einer flachen Betätigungsplatte 15 versehen ist, welche über den Sockelteil vorragt und in einem Einschnitt 16 des Halters verschiebbar geführt ist. Eine Feder 17, die sich einerseits gegen das Element 9 und anderseits gegen die Stirnwand der Ausnehmung abstützt, hält das Sperrelement ständig in der Sperrstellung für den Sohlenhalter 5 in der Lage nach den Fig. l und 2. 



   Der Sohlenhalter 5 weist einen zur Skischuhspitze hin ausladenden Ansatz 18 auf, welcher in eine halbrunde Ausnehmung 19 in der Grundplatte des Sockelteiles 1 eingreift, so dass in der Haltelage auch dessen zur Skischuhspitze hinweisender Teil gegen seitliche Beanspruchung des Bolzens 4 gesichert ist. Der Sohlenhalter 5 weist an seinem der Skischuhspitze zugewendeten Ende eine in der Längsachse angeordnete Ausnehmung 20 auf, die unten und oben geschlossen ist. In dieser   Ausnehmung   20 ist ein Fortsatz 21 des Halters 22 für die Sohlenhalterlappen   ? 5 geführt,   wobei er durch seine Form gegen Verdrehung geschützt ist. Der Fortsatz 21 ist durch eine Schraube 26 in der Höhe verstellbar, welche vom Ansatzteil   IS   aus nach ober. ragt und deren Bewegung an Ort   z.

   B.   durch eine Gegenmutter 27 gesichert ist. An der dem Skischuh zugewendeten Seite oder Fläche des Halters 22 ist ein Hartgummiteil 28 mit gerippter Fläche angebracht, der einen guten Halt der Skischuhspitze gewährleistet. 



   In dem unter der Skischuhspitze gelegenen Ansatz 30 des Sockelteiles 1 ist ein Ausschnitt mit einem Stift 31 vorgesehen, an dem ein Riemen (Skisicherungsriemen) befestigt werden kann. 



   Bei einem Sturz erfolgt das Öffnen selbsttätig, indem die obere Kante 32 der Rastnut 7 gegen die obere Kante 11 des Sperrelementes drückt und dieses zurückdrückt, so dass die Sperrung freigegeben wird und der Sohlenhalter in die strichpunktiert gezeichnete Lage nach Fig. l und 4 schwenken kann. Dadurch wird der Schuh sofort frei. Um den Skischuh absichtlich vorne freizubekommen, kann mit einer Skistockspitze, die in der Führungsrinne 33 geführt wird,   die Betätigungsplatte   15 nach vorne gedrückt werden, wobei die Sperre aufgehoben wird. 



   Beim Eintreten in den Skibacken wird die Skischuhspitze bei geöffnetem Sohlenhalter auf den Ansatz 18   gedrückt.   wodurch dieser nach unten geschwenkt wird und bei Normalstellung die Sperrung in die Rastkerbe des Sohlenhalter eintritt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Vorderbacken für Sicherheitsskibindungen, mit einem die Skischuhspitze übergreifenden Sohlenhalter, der in der durch die Skilängsachse gelegten Vertikalebene parallel zum Skischaft schwenkbar und durch einen federnden Bolzen in der Gebrauchslage fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Sohlenhalter mittels eines einspringenden Fortsatzes (5a) zwischen zwei ein U bildende Fortsätze (3) des Sockelteiles (1) eingreift und an seinem der Schuhspitze zugewendeten Ende eine in der Längsachse angeordnete Ausnehmung (20) aufweist, in der die Sohlenhalterlappen (25) mittels einer Schraube (26) höhenverstellbar gelagert sind, und dass der schwenkbare Sohlenhalter (5) an seinem andern Ende eine Rastnut aufweist, in welche ein Rastfortsatz (10) eingreift, der am einen Ende eines Bolzens (12) angeordnet ist,

   welcher in einer Ausnehmung (8) des sockelteiles (1) geführt ist, und am andern, der Skispitze zugewendeten Ende eine Betätigungsplatte (15) trägt, wobei im Sockelteil noch eine Führungsrinne (33) vorgesehen ist.