AT76857B - Schneeschuhbindung. - Google Patents

Description

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  Schneeschuhbindung. 



   Die vorliegende Erfindung stellt eine Lösung einer drehbaren Schneeschuhbindung ohne Anwendung einer Federkraft dar, bei der die in der   wagerechten   Schwerpunktsebene des Schneeschuhes gelagerte   lösbare Drehungs3. chse   gegen unbeabsichtigtes Loslösen der Bindung vom Schneeschuh durch   Keilvarschluss   gesichert ist. Zwei nach vorne verlängerte, die Laufschienen teilweise umfassende Bindungsbacken stellen die Verbindung der   Diehungss-chee mit ei, em   Zehenschemel her, der zwei verstellbare Zehenbacken trägt, die in bekannter Weise die Zehenriemen aufnehmen,   während   die Fersenriemen durch den Schemel selbst gezogen werden.

   Ein vor dem Zehenschemel angebrachtes, gebogenes Schneeblech verhindert, dass durch den Zwischenraum, der sich beim Drehen der Bindung ergibt, Schnee unter dieselbe dringe. 



   Die bestehenden Bindungen mit drehbar gelagerter   Schlplatte   haben ihren Drehungspunkt   oberhalb der wagerechten Schwerpunktsebene des Schneeschuhes vor dessen Schwerpunkt, weshalb diese Systeme mit einer elastischen Feder versehen sein müssen, um den hinteren Teil   des Schneeschuhes an den Fuss zu drücken. Bei vorliegender Bindung wird letzteres dadurch bewirkt, dass der   Schneeschuhvorderteil   ein kleines Übergewicht aufweist. 



   Da nach bekanntem Hebelgesetze der durch dieses Übergewicht bewukte Ausschlag des Hinterteiles nach oben um so wirksamer erscheint, je tiefer der Drehungspunkt an dem Schwerpunkt herabgerückt wird, ergibt sich die Notwendigkeit, dem Drehungspunkte der Bindung diese Lage zu verleihen und somit die Drehungsarhse der Bindung in der wageiechten Schwerpunktsebene der Laufschiene zu lagern. Hiedurch wird gleichzeitig auch eine leichte Gleich-   gewichtsverlegung   beim Fahren und   Schwingen   ermöglicht. Um den Vorderteil das nötige Über-   gewicht zou   erteilen, wird die Drehungsachse zirka 11/2 cm hinter dem Schwerpunkte durch die Laufschiene gelegt. 
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   Der Zehenschemel a mit in bekannter Weise verstellbaren Zehenbacken d, die durch Klemmschrauben und aufgebogene, in Schlitze b greifende Ansätze c festgehalten werden, trägt nach abwärts gebogene, die Laufschiene teilweise umfassende Bindungsbaeken e, wodurch die Bindung   'eine sichere Führung   und grössere Stabilität bekommt. Diese Bindungsbacken sind nach vorne 
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 Sechskant der messingenen   Lagermuttern/und (/.   Die Zehenbacken tragen die Zehenriemen   ;,     während die mit bekannten Riemenstrammern versehenen Fersenriemen i, die auf der Zeichnung nur angedeutet sind, hinter der Führungsleiste j unter dem Zehenschemel durchgezogen werden.   



  Vor diesem   Zehenschenfel   liegt das mit. sechs Schrauben befestigte Schneeblech k. 



   Die zwei   Lagclmuttern. f und g,   welche mit ihrem Sechskant in den   Bindungsbacken   fest- 
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   Achse A#B auszuschliessen. 



  Beim Abnehmen der Bindung vom Schneeschuh wird der Schieber o gehoben, der Keil n mit der Spitze des Schlüssels p herausgezogen, worauf der Bolzen omit. demSchlusel lojilesehraubt werden Kann.  

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Schneeschuhbindung mit drehbarem Zehensohemel, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Drehungsachse der Bindung, die in der wagerechten Schwerpunkteebene des Schnee- EMI2.2