DE1117013B - Laufrollenlagerung im Rollschuh - Google Patents

Laufrollenlagerung im Rollschuh

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DE1117013B
DE1117013B DEK29172A DEK0029172A DE1117013B DE 1117013 B DE1117013 B DE 1117013B DE K29172 A DEK29172 A DE K29172A DE K0029172 A DEK0029172 A DE K0029172A DE 1117013 B DE1117013 B DE 1117013B
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DE
Germany
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roller
base plate
roller skate
rollers
sole
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Pending
Application number
DEK29172A
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English (en)
Inventor
Turo Kiefer
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HEDWIG KIEFER ARNOULD
Original Assignee
HEDWIG KIEFER ARNOULD
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Publication date
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Publication of DE1117013B publication Critical patent/DE1117013B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/04Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Laufrollenlagerung im Rollschuh Es sind Rollschuhe bekannt, welche im wesentlichen aus einer metallenen Tragplatte und den Laufrollen bestehen. Diese Rollschuhe müssen als zusätzliches Fahraggregat an das normale Schuhwerk des Rollschuhläufers angebracht, z. B. angeschnallt werden. Damit sind verschiedene Nachteile verbunden. Zum einen sind solche Rollschuhe, da sie aus Festigkeitsgründen üblicherweise aus Metall bestehen, verhältnismäßig schwer. Sie führen daher wegen ihres Gewichts zu vorzeitigen Ermüdungserscheinungen des Rollschuhläufers. Zum anderen besteht der Nachteil, daß diese Rollschuhe, weil sie starre Gebilde sind, das Rollschuhlaufen erschweren, denn sie ermöglichen die normale Abwälzbewegung des Fußes nicht. Es kann daher der Rollschuhläufer nicht sich in der Weise bewegen, wie es den beim Gehen oder Laufen üblichen Abwälzbewegungen des Fußes entspricht. Dadurch, daß der Rollschuhläufer neben dem Rollschuh noch sein normales Schuhwerk tragen muß, erfahren die obenerwähnten Mängel eine unliebsame Steigerung.
  • Die Erfindung betrifft daher nur einen solchen Rollschuh, bei dem die Lagerung der Laufrollen unmittelbar in die aus Sohle und Absatz bestehende Fußplatte des Schuhes eingesetzt ist.
  • Rollschuhe dieser Art sind allerdings auch bereits bekannt und bestehen aus einem normalen Straßenschuh bzw. Stiefel, in dessen Sohle und Absatz quer zu seiner Längsachse verlaufende Befestigungsschienen mit flachem T-förmigem Querschnitt zur Befestigung des vorderen und hinteren Laufrollenpaares angeordnet sind. Dieser bekannte Rollschuh weist den Nachteil auf, daß die Führungsschienen bei seiner Verwendung als Straßenschuh leicht verschmutzen und daß die Schienenkanten leicht verbogen werden, so daß das Einführen der Rollen nach längerer Benutzungsdauer des Schuhes schwierig oder sogar unmöglich wird.
  • Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile dadurch zu vermeiden, daß erfindungsgemäß bei Verwendung von Rollenlagerungen, die um einen zur Fußplatte senkrechten Zapfen drehbar sind, die Tragplatten für die Drehzapfen in die aus biegsamen Kunststoff gebildete Fußplatte eingesetzt sind.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung besteht die Fußplatte aus zwei in an sich bekannter Weise im Gelenkbereich längsverstellbar miteinander verbundenen Teilstücken, einer Sohle und einem Absatz. Mit besonderem Vorteil weist jedes Teilstück der Fußplatte ein überstehendes biegsames Schiebeglied, z. B. aus Federblech, auf, wobei die beiden Schiebeglieder sich überlappen und durch ein beide durchsetzendes Feststellglied, z. B. eine Klemmschraube mit Flügelinutter, in. unterschiedlichen Gebrauchslagen feststellbar sind.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 ein Schaubild eines erfindungsgemäß ausgebildeten Rollschuhes, Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt dazu, Fig. 3 eine Unteransicht des Rollschuhes.
  • Der Rollschuh gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einer gewöhnlichen Fußplatte a aus Leder, Kunststoff oder anderem geeignetem Werkstoff und aus einige.i auf der betreffenden Fahrbahn abwälzbaren Fahrgliedern, vorzugsweise Laufrollen b. Die Fußplatte a kann nach Art einer Sandale od. dgl. mit einem haubenartigen Oberteil c und mit Halteriemen d versehen sein.
  • Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel setzt sich die Fußplatte a aus dem vorderen Sohlenteilstück a1 und dem hinteren Absatzteilstück a2 zusammen. Diese beiden Teile sind längsverstellbar miteinander verbunden. Zu diesem Zweck ist ein vorzugsweise biegbares Verbindungsstück vorgesehen, welches beim gezeichneten Ausführungsbeispiel von dem unteren, am Teilstück a1 befestigten Federblech e und dem oberen, am hinteren Teilstück a. befestigten Federblech f gebildet ist. Diese beiden Federleisten überlappen sich und sind gegeneinander in' Längsrichtung verschieblich. Sie sind mittels der sie durchsetzenden Klemmschraube g und der zugehörigen Flügelmutter h in der jeweiligen Gebrauchslage festlegbar, so daß die Fußplatte a der jeweiligen Fußgröße des Rollschuhläufers angepaßt werden kann.
  • Die Laufrollen b sind in den beiden Schenkeln von Lagerbügeln i gelagert, deren- Quersteg k um den Lagerzapfen l drehbar-ist, der an der -Tragplatte m sitzt, welche an der Fußplatfe festgelegt, z. B. in diese eingegossen ist. Es kann-sich somit jede-Laufrolle auf die Fahrtrichtung einstellen, was besonders beim Bogenfahren wichtig ist. Damit sich die Laufrollen b nicht allzu leicht um den Zapfen l drehen können, sondern nur bei einer gewissen Einstellkraft die der Fahrtrichtung entsprechenden Lage einnehmen, kann zwischen den Bügelsteg k und die Tragplattem eine Bremse, z. B. in Gestalt eines Federringes, eingelegt werden.
  • In häufigen Fällen wird es genügen, an dem Sohlenteilstück a1 zwei Laufrollen vorzusehen und am Absatzzteilstück a2 eine Laufrolle anzubringen. Es erweist sich jedoch eine weitere Laufrolle am Sohlenteilstück a1 - wie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel - deshalb als vorteilhaft, weil dann. die Abwälzbewegung des Fußes in der beim Gehen üblichen Weise auch beim Rollschuhfahren ausnutzbar ist.
  • In manchen Fällen kann erfindungsgemäß ein einspuriger Rollschuh hergestellt werden, indem alle Laufrollen in einer z. B. in der Längsmittelebene des Rollschuhes liegenden Linie hintereinander angeordnet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rollschuh, mit in die aus Sohle und Absatz bestehende Fußplatte des Schuhes eingesetzter Lagerung der Laufrollen, dadurch gekennzeichnet, -daß bei Verwendung von Rollenlagerungen, die um einen zur Fußplatte senkrechten Zapfen drehbar sind, die Tragplatte (m) für die Drehzapfen (0 in die aus biegsamen Kunststoff gebildete Fußplatte (a) eingesetzt sind.
  2. 2. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (a) aus zwei in an sich bekannter Weise im Gelenkbereich längsverstellbar miteinander verbundenen Teilstücken einer Sohle (a1) und einem Absatz (a",) besteht.
  3. 3. Rollschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilstück (a1, a2) der Fußplatte (a) ein überstehendes biegsames Schiebeglied (e, f), z. B. aus Federblech, aufweist, die beiden Schiebeglieder sich überlappen und durch ein sie durchsetzendes Feststellglied, z. B. eine Klemmschraube mit Flügelmutter (g, h), in unterschiedlichen Gebrauchslagen festlegbar sind.
  4. 4. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Tragplatte (m) und den um den Zapfen (0 drehbaren Lagerbügel (i) der einzelnen Laufrollen (b) eine Bremse, z. B. ein Federring, eingeschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 97 279, 229 050; österreichische Patentschrift Nr. 157 457; schweizerische Patentschrift Nr. 188 642; USA.-Patentschriften Nr. 189 451, 1535 422; USA: Design Nr. 161557.
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