DE488742C

DE488742C - Rollschuh

Info

Publication number: DE488742C
Application number: DED55679D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1928-04-13
Publication date: 1930-01-02

Description

Rollschuh Im Hauptpatent ist ein Rollschuh beschrieben, dessen Neuerung in der Aalordnung einer einzigen Laufrolle etwa in der M@itre unter dem Fußgelenke besteht.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung dieses Rollschuhes, und zwar dahingehend, daß. die etwa in der Mitte der Halteplatte liegende Laufrolle in der Längsrichtung des Schuhes verschiebbar angeordnet ist.
Auch die besondere Art der Versteilbarkeit der Laufrolle ist technisch neu und vorteilhaft.
Durch die Versteilbarkeit der Laufrolle ist es möglich, der Fußform entsprechend, d. h. der jeweiligen Länge angepaßt, den Rollschuh am Fuße auszubalancieren, so daß jeder Träger die beste Lage der Laufrolle seinem Gang entsprechend anpassen kann.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiele veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht des am Schuh angebrachten Rollschuhes.
Abb. z zeigt einen Grundrißß, des Rollschuhes.
Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie I-1 der Abb. i.
Wie beim Gegenstande des Hauptpatentes ist etwa in der Mitte der Halteplatte a des Rollschuhes die um die Achse h drehbare Laufrolle b angeordnet. Am vorderen und hinteren Ende des Rollschuhes befinden sich die kleineren Hilfsrollen c, d.
Die Laufrolle b ist nun, wie aus Abb. i ersichtlich, in der Längsrichtung des Schuhes verschiebbar, indem beispielsweise eine mit Lagerarmen L versehene Platte m, in deren Armen L die Achse h gelagert ist, an der Halteplatte a verschiebbar geführt ist. Die Halteplatte a besitzt -einen Längsschlitz n, durch den die verschiebbare Laufrolle b fußt. Die Lagerplatte m besitzt abgebogene Ansätze o, die ebenfalls in den Längsschlitz ,n der Halteplatte a fassen, während das Festlegen der Lagerplatte in durch eine einzige Schraube 17 erfolgt, die beispielsweise Mit Flügelinutter g versehen ist und die in einen Schlitz r der Lagerplatte m einfaß:t. Man ist jetzt in der Lage, nach Lösen der Flügelmutter g die Laufro_le in der Längsrichtung des Rollschuhes zu verschieben und sie an einer geeigneten Stelle festzulegen..
Auch läßt sich die Verschiebung des Laufrollenlagers dadurch ermöglichen, daß die in einer Führung oder in einem Längsschlitze der Halteplatte a geführte Lagerplatte m mit Hilfe einer Gewindespindel, die unter der Halteplatte a gelagert ist und m eine Gewindehülse der Lagerplatte m faßt, in der Längsrichtung verschoben wird. Das Festlegen der verschiebbaren Lagerplattes m am Rollschuh läßt sich auch mit mehreren Schrauben, Knebeln oder Klammern bewirken, was allerdings nicht so praktisch sein dürfte, wie die Festlegung mit Hilfe einer einzigen Schraube.

Claims

PATrNTANSPRÜCIIE: i. Rollschuh nach Patent 484 159, dadurch gekennzeichnet, daß, die etwa in der Mitte der Halteplatte liegende Laufrolle (b) in der Längsrichtung des Schuhes verschiebbar angeordnet ist. z. Rollschuh nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (f, m) der Laufrolle (b) an der Halteplatte (a) verschiebbar ist. 3. Rollschuh nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Lagerarmen (L) für die Laufrolle (b) versehene verschiebbare Lagerplatte (m) mit abgebogenen Ansätzen (o) in Beinen Längsschlitz (n) der Halteplatte (a) faßt, in den zugleich die verschiebbare Laufrolle (b) einfaßt. q.. Rollschuh nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die längsverschiebbare Lagerplatte (m) der Laufrolle (b) durch eine einzige Schraube (p@) festlegbar ist.