AT157457B - Rollschuh. - Google Patents

Rollschuh.

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AT157457B
AT157457B AT157457DA AT157457B AT 157457 B AT157457 B AT 157457B AT 157457D A AT157457D A AT 157457DA AT 157457 B AT157457 B AT 157457B
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AT
Austria
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roller skate
ball bearing
spring
roller
axle
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Inventor
August Erkinger
Original Assignee
August Erkinger
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rollschuh. 



   Die Erfindung betrifft einen Rollschuh jener Art, bei welchem zwischen Fussplatte und Achsgabeln Druckfedern angeordnet sind, welche ein elastisches Fahren gestatten. Während nun bei den bekannten Ausführungen stets je zwei schwache Spiralfedern von grösserem Durchmesser beiderseits der Längsachse angeordnet sind, wird erfindungsgemäss unter der Sohlenplatte und der Fersenplatte nur je eine, in der Längsachse liegende starke Spiralfeder ohne jede Führung vorgesehen, deren Enden fest eingeklemmt sind. Diese Federn können beim Einspannen dem Körpergewicht des Läufers angepasst werden. Da sie keinerlei   Führung wie Durchgangsschraube   od. dgl. besitzen, können sie allen Bewegungen des Läufers nach allen Richtungen ungehindert folgen. 



   Während bei bekannten Rollschuhausführungen die Achsgabeln für die Rollen fest bzw. steif, beispielsweise mit einer Durchgangssehraube mit dem Oberteil verbunden sind, werden gemäss der vorliegenden Erfindung die Achsgabeln über ein Querkugellager angeschlossen, wobei auf der Achsgabel der Querkugellagerkranz aufsitzt, in welchem das Kugellager eingebettet ist. Dadurch wird eine leichte Dreh-und Wendbarkeit erzielt, die eine reibungslose Fahrt gewährleistet. Zweckmässig werden Arretierungsfedern, welche beiderseits der Mittelachse des Rollschuhes, knapp neben derselben, unter   Sohlen-bzw.

   Fersenplatte, nicht   hervorstehend, zwischen einem am Oberteil fixierten Federbock und der Achsgabel gespannt sind, vorgesehen, durch welche die Rollen beim Laufen nach erfolgter Abweichung von der Geraderichtung stets wieder in dieselbe   zurückgeführt   werden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. 1 den Rollschuh in Seitenansicht, Fig. 2 denselben in der Draufsicht, Fig. 3 in der Ansicht von vorne und Fig. 4 die letztgenannte Ansicht in grösserem Massstab ohne Rolle. Auf dem aus zwei, längs der Schiebeschiene 6 gegeneinander verschiebbaren und mittels der Schrauben   23,   24 feststellbaren Teilen 4 und 5 bestehenden Sohlenplattenträger sind die Sohlenplatte 1 und die Absatzplatte 2 mittels Nieten 3 befestigt und tragen an ihrer Unterseite die oberen Federteller 9 zur Aufnahme des oberen Endes der Spiraldruckfeder 10, deren unteres Ende mit einem mit dem Kugellagerkonus des Querkugellagers 18 verbundenen unteren Federteller 9 aufruht.

   Die Enden der Spiraldruckfeder 10 sind in diesen Federtellern 9 mechanisch fest eingespannt, ihre Spannung wird dem Körpergewicht des Läufers angepasst. Die   Spiraldruckfeder   10 besitzt keinerlei Führung, so dass sie den Bewegungen des Läufers 
 EMI1.1 
 Lager für ihre Achse 19 bildenden   Achsgabel   hergestellt. Der Zusammenschluss vom unteren Federnteller 9, Querkugellagerkonus und   Achsgabel jf   erfolgt mittels der   Konusschraubenmutter   20. Zwecks Verhinderung der Verdrehung des Kugellagerkonus gegen den Rollschuhüberteil ist eine Arretierungs-   schiene 11   vorgesehen, welche von der Federnbockschraube 23 festgehalten wird.

   Eine die Schiene 11 in einem senkrechten Schlitz durchsetzende   Arretierungsschraube   12 besorgt die Festlegung des Kugellagerkonus gegen die Arretierungsschiene 11. Der Kugellagerkranz 26 ist in dem von der Arretierungsschraube 12 durchsetzten Teile beiderseits der Längsachse um je zirka 30  (zusammen also um 60 ) ausgenommen, wodurch die Verdrehungsmöglichkeit des Kugellagerkranzes 26 bzw. der Rolle 16 um diesen Winkel gesichert ist. In der   Achsgabel   ist die Rolle 16 in Doppelkugellagern gelagert. 



   Von den beiden Zinken der   Achsgabe116   ist je eine   Spiralzug- bzw. Arretierungsfeder 13   zum Federnbock 7 gespannt. Diese Arretierungsfedern liegen unterhalb des Trägers, stehen nicht vor und ermöglichen einerseits die Verdrehung der Rollen nach beiden Seiten, ziehen sie jedoch anderseits bei Rückkehr in die Geraderichtung sofort in ihre Normalstellung zurück.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Rollschuh, bei welchem zwischen Fussplatte und Achsgabeln Spiraldruckfedern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass in der Längsachse unter der Sohlenplatte und der Fersenplatte je eine starke Feder ohne jede Führung vorgesehen ist, deren Enden fest eingespannt sind.
    2. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der unteren Lagerschale od. dgl. für die Spiraldruckfeder und der Rollenachsgabel ein Querkugellager angeordnet ist.
    3. Rollschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Verhinderung der Ver- drehung des Kugellagerkonus gegen den Rollschuhoberteil an letzteren eine Arretierungseinrichtung, z. B. eine Schiene, befestigt ist, welche von einer im Kugellagerkonus verstellbaren Arretierungsschraube durchsetzt ist.
    . 4. Rollschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kranz des Querkugellagers an der Stelle, an welcher die Arretierungsschraube hindurchführt, beiderseits der Längsachse um zirka 30 ausgenommen ist.
    5. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von den beiden Zinken der Achsgabel zu einem Festpunkt des Oberteiles, z. B. einem Federnbock,-gespannten Arretierungsfedern vom Federnbock gabelionnig horizontal abzweigen und unterhalb des Schuhplattenträgers, nicht vor- stehend, angeordnet sind. EMI2.1
AT157457D 1937-07-10 1937-07-10 Rollschuh. AT157457B (de)

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AT157457T 1937-07-10

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AT157457B true AT157457B (de) 1939-11-25

Family

ID=3649374

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AT157457D AT157457B (de) 1937-07-10 1937-07-10 Rollschuh.

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AT (1) AT157457B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117013B (de) * 1956-06-23 1961-11-09 Hedwig Kiefer Arnould Laufrollenlagerung im Rollschuh

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117013B (de) * 1956-06-23 1961-11-09 Hedwig Kiefer Arnould Laufrollenlagerung im Rollschuh

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