DE1634792A1 - Maschine mit einem als Werkzeughalter dienenden,der Gelaendeneigung anpassbaren Rahmen,beispielsweise zum Ausheben von Graeben - Google Patents

Description

- Ke/Pö

Etablissements Matenin_? 34-, Avenue des Champs Elysees,

Paris 8^e/Frankreich

"Maschine mit einem als Werkzeughalter dienenden, der Gelänüeneigunp" anpaßbaren Rahmen, beispielsweise zum

Ausheben von Gräben"

Die Erfindung betrifft eine Maschine mit einem als Werkzeughalter dienenden, der Geländeneigung anpaßbaren Rahmen, beispielsweise zum Ausheben von Gräben, bei der das Werkzeug von einem Rahmen getragen wird, mit dem die Achse der Tragräder auf einer Seite mittels eines in Längsrichtung stehenden Gelenkbolzens, auf ihrer anderen Seite mittels eines Stellmotors, verbunden ist, wodurch es möglich ist, die !Neigung der Achse gegenüber dem Rahmen zu verändern und damit die Maschine der Neigung des Geländes anzupassen.

Bei den bekannten derartigen Maschinen wird der am Rahmen angelenkte Teil der Winde bzw. des Stellmotors von einer fest "mit"'d'e'm Rahmen verbundenen Gleitschiene geführt, deren Aufgabe es ist, die Achse der Tragräder pa-

BAP ORSGtNAL

c; /n^ 1

rallel zu den holmen des Rahmens zu halten, ihüern sie die horizontal in Längsrichtung wirkenden Kräfte zwischen dem Rahmen und der Achse aufnimmt. Da diese Kräfte bei arbeitender Maschine recht beachtlich sind, arbeitet die Gleitschiene unter ungünstigen bedingungen, die eine rasche Abnützung und Beschädigung der mit der Winde und der Gleitschiene in Verbindung stehenden Teile zur Folge haben. Außerdem ist die ganze Anordnung schwer und platzraubend.

Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben.

Zu diesem Zweck ist die Kaschine nach der Erfindung so ausgestaltet, daß die Achse der Tragräder zusätzlich mit dem Rahmen durch eine schräg verlaufende Versteifungsstange verbunden ist, deren eines Ende am Rahmen um eine Längsachse drehbar ist, die in der Verlängerung des in Längsrichtung weisenden Gelenkbolzens zur Drehung der Achse am Rahmen angeordnet ist und deren anderes Ende an der gegenüberliegenden Seite der Achse befestigt ist. ,

Dank dieser Anordnung werden die von diesem schräg verlaufenden Versteifungsstab übertragenen horizontalen Kräfte normalerweise von der Lagerung des Gelenkbolzens des Versteifungsstabes und keinesfalls auf den die Tragachse mit dem Rahmen verbindenden Stellmotor übertragen. Diese Anordnung ist leichter als die bekannte, benötigt weniger Raum und arbeitet unter den bestmöglichen mechanischen Bedingungen. _{BAD 0R}sGiNAL

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Weitere Merkmale, Einzelheiten und vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen, jeweils schematisch:

Fig. 1 die Rückansicht einer Maschine der bekannten • Art zum Ausheben von Graben;

Fir· 2 eine entsprechende Ansicht einer nach der Erfindung ausgestalteten Maschine;

Fig» 3 eine Seitenansicht dieser Maschine· Fig. 4- eine Ansicht ähnlich Fig. 2, wobei jedoch der Rahmen der Maschine gegenüber der Achse der Tragräder geneigt ist; und

Fig. 5 eine Ansicht von oben.

Die in Fig. 1 dargestellte Maschine der bekannten Art weist ein Grabwerkzeug 1 auf, das von einem Rahmen 2 getragen wird. Dieser Rahmen 2 ist mit der Achse 3 der Tragräder 4- auf der einen Seite mittels eines in Längsrichtung; weisenden Gelenkbolzens 5> ^au^ ^er anderen Seite mittels eines Stellmotors 6 verbunden. Der Stellmotor 6 gestattet es, die Neigung des Rahmens 2 und damit des Werkzeugs 1 gegenüber der Achse 3 zu verändern. Zu diesem Zweck ist das Gehäuse des Stellmotors 6 bd^, 7 am Rahmen 2₊ und die Stange des Stellmotors 6 bei 8 an der Achse 3 angelenkt» Eine fest mit dem Rahmen 2 verbundene. Gleitschiene 9 führt das Gehäuse des Stellmotors und nimmt die horizontalen Kräfte auf.

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Bei der in den Figuren 2 bis 5 dargestellten, erfindungsgemäß verbesserten Maschine sind ebenfalls der Rahmen 2, die Achse 3 der Trap;räder 4-, der in Längsrichtung zeigende Gelenkbolzen 5 zur Befestigung des Rahmens 2 an der Achse 3 und der Steilmotor 6 mit seinen Drehpunkten 7 ^m Rahmen 2 und 8. an der Achse 3 vorhanden. Das Grabwerkzeug 1 ist zur besseren Übersichtlichleit weggelassen.

Nach der Erfindung ist diese Maschine mit einer schräg verlaufenden Versteifungsstange 10 versehen, deren eines Ende in einem am Rahmen 2 angeordneten Lager 11 mit in Längsrichtung verlaufender Achse drehbar ist. Der Gelenkbolzen dieses Lagers 11 sitzt in der Verlängerung des in Längsrichtung zeigenden Ge.lenkbolzens 5 zur Verbindung von Rahmen 2 und Achse 3· Das andere Ende der Versteifungsstange 10 ist bei 12 am gegenüberliegenden Ende der Achse 3 befestigt. Man sieht, daß die Versteifungsstange' 10, wenn sie so angebracht ist, die notwendige Winkelverstellung desRahmens 2 gegenüber der Achse 3, wie es in Fig, 4- gezeigt ist, ermöglicht, und daß so in allen Winkelstellungen das Lager 11 die horizontalen Kräfte zwischen Rahmen 2 und Achse 3 wirksam aufnimmt, sodaß diese nicht an den Stellmotor 6 gelangen.

Auf diese Weise werden Zweck und Vorteile, wie sie in der Becchreibungseinleitunp, dargestellt sind, erreicht.

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Claims (1)

1. Patentanspruch

   Maschine mit einem als Werkzeughalter dienenden, der Geläncieneigung anpaßbaren Rahmen, beispielsweise zum Ausheben von Gräben, bei der das Werkzeug von einem Rahmen getragen wird, mit dem die Achse der Tragräder auf einer Seite mittels eines in Längsrichtung stehenden Gelenkbolzens, auf ihrer anderen Seite mittels eines Stellmotors verbunden ist, wodurch es möglich ist, die Keigung der Achse gegenüber dem Rahmen zu verändern, dadurch gekennzeichnet, daß-die Achse O) der Tragräder (4-) auberdem mit dem Rahmen (2) durch eine schräg verlaufende Versteifungsstange (10) verbunden ist, deren eines Ende am Rahmen (2) um eine Längsachse (11) drehbar ist, αie in der Verlängerung des in Längsrichtung weiseriüen Gelenkbolzens (3) zur "Drehung der Achse (j) am Rahmen (2) angeordnet ist, und deren anderes Ende auf der Gegenüberliegenden Seite der Achse (3) befestigt ist.

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