DE689703C - Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE689703C
DE689703C DE1938E0051705 DEE0051705D DE689703C DE 689703 C DE689703 C DE 689703C DE 1938E0051705 DE1938E0051705 DE 1938E0051705 DE E0051705 D DEE0051705 D DE E0051705D DE 689703 C DE689703 C DE 689703C
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DE
Germany
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arm
angle arm
spiral springs
direction indicators
motor vehicles
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Expired
Application number
DE1938E0051705
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Ehrlich
Walter Ehrlich
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich, auf einen Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen Winkarm in der Anzeigestellung unter der Wirkung von Spiralfedern eine ,auf und ab schwingende Bewegung ausführt. Die meisten der bestehenden Winker dieser. Art, sog. Pendelwinker, bei denen mittels einer Schaltvorrichtung und eines Elektromagneten der Winkarm in der Anzeigestellung in eine rasche Wippbewegung versetzt wird, sind wegen ihres unruhigen Ausschlages des Winkarmes und der nicht immer zuverlässig arbeitenden Schaltvorrichtung. nicht beliebt. Eine andere Bauart eines solchen Winkers, der zwar ruhig arbeitet, hat den Nachteil, daß der Winkarm zeitlich nicht lange genug wippt und z. B. bei einem Anhalten des Fahrzeuges durch einen Verkehrsbeamten schon nach kurzer Zeit stillsteht. -Gerade in diesem Fall, wenn- meist viele Fahrzeuge beisammen sind, wird der wippende Winkarm am stärksten vermiißt. Hinzu kommt noch, daß diese Ausführungsform ein schweres Gegengedicht am Winkarm aufweist,: was eine besondere kostspielige Form des Winkarmes und seines Schutzgehäuses erfordert. Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen. Dies wird dadurch erreicht, -daß der Winkarm auf der im Schutzgehäuse "des Winkarmes gelagerten Achse mittels :einer bzw. zweier Spiralfedern reibungslos schwingbar angeordnet ist. Dabei sitzen die Spiralfedern mit ihrem mittleren Ende auf der Achse fest, während die auslaufenden Federenden am Winkarm festgemacht sind. Eine Verbindung zwischen der Achse und dem Winkarm besteht also nur durch die Spiralfedern.
  • Wird vom Elektromagneten die Achse gedreht, so werden die Federn gespannt und der Winkarm zum Ausschwenken gebracht, wobei dieser nur auf den Federn ruht und unter deren Wirkung die Auf- und Abwärtsbewegung ausführt. Um dem Winkarm in seinem Lager bei; :sehr hohen Fahrgeschwindigkeiten eine größere Festigkeit gegen Seitendrücke zu geben, kann gegebenenfalls zwischen Achse und Winkarm ein nicht tragendes Kugellager geschaltet werden. Dies ist dadurch möglich, daß gemäß der Erfindung die auslaufenden Federenden am Winkarm mittels eines geschlitzten, radial verstellbaren Bolzens dbrart verspannt werden, daß in der Anzeigestellung, bei der die Spiralfedern auch das Gewicht des -Winkarmes tragen, sich die Mitte der Achse mit dem Drehpunkt des Winkarmes deckt, das Kugellager also unbelastet die Winkarmbewegung mitmacht. Dies gilt natürlich nur für die Anzeigestellung des Winkarmes, da nur indieser ein nicht tragendes Kugellager erforderlich ist.
  • Auf der Zeichnung sind z. B. zwei Ausführungsformen des Winkers gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Abb. i die Winkarmlagerung in Draufsicht, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie III-III in Abb. i, Abb. 3 eine Feder nach der Abb. i ohne verspanntes Federende und Abb. 4 einen - Schnitt nach der Linie IV-IV in Abb. i, jedoch mit eingebautem Kugellager.
  • In den Abb.-i bis 3 ist der Wimkaim immer in ausgeschwenkter Stellung gedreht. Auf einer Achse 3, die im Winkarmschutzgehäuse drehbar gelagert ist, sind zwei Spiralfedern 2 und 4 sowie ein Hebel ? befestigt. Bei einer Ausführungsform mit Kugellager 8 sitzt auch dieses auf der Achse 3. Die äußeren Enden der Spiralfedern 2, 4 sind in Schlitzen eines Bolzens 5 festgeklemmt, der den Winkarm quer durchdringt und in diesem radial einstellbar gelagert ist, wenn zwischen Achse 3 und Winkarm i ein Kugellager 8 geschaltet ist.
  • Eine Stellschraube 6 dient zur Feststellung des Bolzens 5. Das-nach h der Drehachse 3 zu gerichtete Ende des Winkarmes weist eine Bohrung auf, durch die :die Achse 3 hindurch geführt ist. Soll ein Kugellager vorgesehen werden, so wird dieses in der Bohrung des Winkarmes auf der Achse 3 gelagert. Beim Einschalten des Winkers wird der in Ruhestellung nach oben stehende Hebel 7 mittels des Antriebselektromagneten heruntergezogen, wodurch die Spiralfedern 2 und ¢ mittels der Achse 3 um etwa 150' im Sinne der AusschIagbewegung des Winkarmes gespannt werden. Die Federkraft bringt den Winkarm zum Ausschlagen in dem in Abb. 2 gezeigten Maße. Bei der in. Abb.3 dargestellten belasteten Federstellung ruht das Gewicht des Winkarmes mittels des Bolzens 5 auf nicht verspannten Federenden (Ausführungsform ohne Kugellager). Bei dieser Ausführungsform ist der Bolzen 5 fest mit dem Winkarm verbunden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen Winkarm in der Anzeigestellung unter der Wirkung von Spiralfedern eine auf und ab schwingende Bewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkarm (i) auf der im Schutzgehäuse des Winkarmes gelagerten Achse (3) mittels einer bzw. zweier Spiralfedern (2, 4.) gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines nicht tragenden Kugellagers (8) reibungslos schwinghar angeordnet ist.
  2. 2. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Spiralfedern (2, 4) unter Spannung mit dem Winkarm (i) verbunden sind.
DE1938E0051705 1938-10-11 1938-10-11 Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE689703C (de)

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