DE868357C - Mehrfach-Rachenlehre - Google Patents

Mehrfach-Rachenlehre

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DE868357C
DE868357C DES4873D DES0004873D DE868357C DE 868357 C DE868357 C DE 868357C DE S4873 D DES4873 D DE S4873D DE S0004873 D DES0004873 D DE S0004873D DE 868357 C DE868357 C DE 868357C
Authority
DE
Germany
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measuring
gauge
cheeks
cheek
perforated strip
Prior art date
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Expired
Application number
DES4873D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Koehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE868357C publication Critical patent/DE868357C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/38Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Rachenlehre mit medireren, auf einer Lochleiste angeordneten Meßwangenpaaren. Die Rachenlehre kann als Fest-, 1-st- oder Toleran,z-Meßlehre für Mehrfachmessungen verwendet werden.
  • Solche Mehrfach-Meßlehren haben bisher aus Meßwangenpaare bildenden Teil-Meßlehren bestanzen, die - einzeln aus ieinem Stück hergestellt und dann auf einer Lochleiste befestigt, beispielsweise aufgeschraubt worden sind.
  • Das war sehr teuer und umständlich, denn die Teil-Meßlehren mußten für d!ie jeweils erforderlichen Maße besonders bearbeitet werden. Bei Abnutzung der Meßwangen. war entweder eine Auswechstung dier ganzen Teil-Meßlehre oder ein Neueinsetzen von Ersatzwangen notwendig. Bei Typenänderung des herzustellenden Gegenstiandeus hat man sogar einen ganz neuen MeßlehErenlslatz herstellen müssen.
  • Die Erfindung vermeidettdiese Nachteile.
  • Erfindungsgemäß ist jede einzelne Meßwange verstell- und auswechselbar auf einer Lochleiste angeordnet. Die Meßwangen haben für Feineinstellung an den Befestigungsstellent Schlitze od. dgl zum Hin; und Herschieben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. I zeigt eine Draufsicht und Fig. 2 und 3 eine Seiten- bzw. Vorderansicht der Mehrfach-Meßlehre.
  • Auf einer Leiste I mit Handgriff 2 sind mittels Schrauben 3 in Löchern 4 die einzelnen Meßwangen 5 befestigt. Die Stirnen der Meßwangen bilden jeweils paarweise eine Teil-Meßlehre und legen die Maße fest. Die Meßwangen können je nach. Bedarf als Fest- oder Istmaß, Stirnen. 6, oder als Toleranzmaß, Stirnen7, ausgebildet sein. Als Tiefenmaß können die Mefwangen- 8 verwendet werden. Sie haben je einen Vorsprung 9 für die Tiefenmessung. Die Mefiwange 8 kann aber auch so verstellt werden, daß sie für Höhenmessung, wie in Fig. I dargestellt ist, verwendbar ist. Jede Meßwange hat einen Schlitz I0 und außerdem auf seiner Auflagefläche einen Vorsprung II (Fig. 3), der in eine Längsnut I2 der Leiste greift und jede Meßwange gegen Verdrehung sichert. Soll nun für einen bestimmten Herstellungsvorgang die Mehrfach-Meßlehre zusammengestellt werden, so bringt man die einzelnen Meß;wangen 5 bßzw. 8 auf die Meßleiste I und schraubt sie mittels der Schrauben 3 in die ihren Entfernungen entsprechenden Löcher 4 zuerst leicht an. Zur Feineinstellung werden die Meßwangen unter Zu'hilfenahme von Endmaßen in ihren Schlitzen hin und her geschoben, bis die richtigen Meßabstände erreicht sind. Dann werden die Meßplättchen vollends festgeschraubt.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Meßlehre universal für die in der Feinmechanik vorkommenden Isaqualitäten verwendbar ist. Bei Änderung der Maße brauchen nur die einzelnen Meßwangen entsprechend neu eingestellt zu werden.
  • Sollten die Stirnen der Meßwangen abgenutzt sein, so genügt ein einfaches Nacharbeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRSCHE: 1. Rachenlehre mit mehreren auf einer Lochleiste angeordneten Meßwangenpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß jede einzelne Meßwange verstell- undi auswechselbar ist 2. Rachenlehre nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Meßwangen (5) an den B'efestigungsstellen (Löcher 4) mit Schlitzen (io) od. dgl. für die Feineinstellung versehen sind.
    3. Rachaenlehre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Lochleiste (I) auch Meßwangen (g) für Tiefen- bzw. Höhenmessung angeordnet sind.
    4. Rachenlehre nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, (daß jede Meß'wange einen Vorsprung (I I) hat, der in einer längs der Leiste (1) verlaufenden Nut (12) geführt ist.
DES4873D 1943-01-05 1943-01-05 Mehrfach-Rachenlehre Expired DE868357C (de)

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DE868357C true DE868357C (de) 1953-02-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0216120A1 (de) * 1985-09-13 1987-04-01 Bagreal Ag Einstellbare Lehre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0216120A1 (de) * 1985-09-13 1987-04-01 Bagreal Ag Einstellbare Lehre

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