DE645014C - Messbogen fuer die Schablonenformerei - Google Patents
Messbogen fuer die SchablonenformereiInfo
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- DE645014C DE645014C DEH146510D DEH0146510D DE645014C DE 645014 C DE645014 C DE 645014C DE H146510 D DEH146510 D DE H146510D DE H0146510 D DEH0146510 D DE H0146510D DE 645014 C DE645014 C DE 645014C
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Description
Die Erfindung betrifft einen Meßbogen für Schablonen- und Lehmformereien, welcher
durch auswechselbare Anpaßstücke zur Verwendung bei allen üblichen Spindeldurchmessern
geeignet ist. Die Vorrichtung weist darüber hinaus insbesondere den Vorteil auf,
daß das Meßgerät zu jeder Zeit seitlich an die Spindeln herangebracht werden kann,
ohne daß die Schablone entfernt werden muß. Das Gerät ist somit auch bei solchen Spindeln
anwendbar, bei denen mit zwei Schablonenarmen gearbeitet wird, die durch Stellschrauben
oder Splintkeile fest an einer drehbaren Spindel angeordnet sind. Der wesentlichste
Vorteil des Gerätes besteht jedoch darin, daß ein und dasselbe Gerät durch die auswechselbaren Anpaßstücke gemäß der Er
rindung für alle gebräuchlichen Spindeldurchmesser verwendet werden kann.
Vorrichtungen zum Einteilen einer Gußform zwecks Anbringung von Augen, Rippen o. dgl. sind bereits bekannt und rinden insbesondere an Zahnradformmaschmen, Schnellschablonierapparaten und Vorrichtungen zum Herstellen von Kernen für Turbinenleiträder usf. vielfach Verwendung. Auch sind bereits AIeßbogen für Schablonenformereien bekanntgeworden, welche mit Winkel- und Kreisteilungsskaleii versehen die Einteilung der Form erleichtern. Diese bekannten Geräte weisen jedoch den Xachteil auf, daß sie jeweils einem bestimmten Spindeldurchmesser angepaßt sind und für andere Spindeln nicht gebraucht werden können. Außerdem haben diese ein den Spindelschaft umschließendes Auge oder eine Fülirungsbüchse, so daß das Gerät über die Spindel geschoben werden muß. Dies bedingte den weiteren Xachteil, daß insbesondere bei mehrarmigen Schablonen nur wechselweise die Schablone oder das Gerät angewandt werden konnten und erst die Schablonen oder Stellringe von der Spindel entfernt werden mußten. Diese Nachteile sind durch die Ausführungsform gemäß der Erfindung des Meßbogens behoben. *5
Vorrichtungen zum Einteilen einer Gußform zwecks Anbringung von Augen, Rippen o. dgl. sind bereits bekannt und rinden insbesondere an Zahnradformmaschmen, Schnellschablonierapparaten und Vorrichtungen zum Herstellen von Kernen für Turbinenleiträder usf. vielfach Verwendung. Auch sind bereits AIeßbogen für Schablonenformereien bekanntgeworden, welche mit Winkel- und Kreisteilungsskaleii versehen die Einteilung der Form erleichtern. Diese bekannten Geräte weisen jedoch den Xachteil auf, daß sie jeweils einem bestimmten Spindeldurchmesser angepaßt sind und für andere Spindeln nicht gebraucht werden können. Außerdem haben diese ein den Spindelschaft umschließendes Auge oder eine Fülirungsbüchse, so daß das Gerät über die Spindel geschoben werden muß. Dies bedingte den weiteren Xachteil, daß insbesondere bei mehrarmigen Schablonen nur wechselweise die Schablone oder das Gerät angewandt werden konnten und erst die Schablonen oder Stellringe von der Spindel entfernt werden mußten. Diese Nachteile sind durch die Ausführungsform gemäß der Erfindung des Meßbogens behoben. *5
In den Abbildungen sind die Einzelteile einer beispielsweisen Ausführungsform der
Erfindung wiedergegeben. Der Meßbogen gemäß der Erfindung besteht aus einem Kreisausschnitt
a, auf welchem vorteilhafterweise die Winkelgrade und üblichen Kreisteilungen
verzeichnet sind und auf welchem ein Stellschieber b mit Stellschraube angeordnet ist.
Am Treffpunkt der Winkelschenkel ist ein halbkreisförmiger Spindelausschnitt vorgesehen,
welcher dem größten der anzupassenden Spindeldurchmesser entspricht. An diesem mit dem Meßbogen fest verbundenen
Spindelausschnitt befinden sich die Führungsleisten c und Anschlagnocken d zvlt wechselweisen
Aufnahme der erfindungsgemäßen Anpaßstücke e für die weiteren gebräuchlichen
Spindeldurchmesser. Ein weiteres Anpaßstück / weist an Stelle des Spindelausschnittes
eine scharfe Einsatzecke auf, wodurch der Meßbogen auch bei sonstigen Anreißarbeiten
außerhalb der Spindel verwandt werden kann. Der Meßbogen nach der Erfindung kann so
durch Aufschieben der entsprechenden Paßstücke jederzeit an die Spindel oder an einen
zu diesem Zwecke aufgeschraubten Stützring angelegt werden und zu allen erforderlichen
Anreiß- oder Einteilungszwecken Verwendung finden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Meßbogen mit Winkel- und Kreisteilungen für die Schablonenformerei, gekennzeichnet durch Führungsleisten Xe) und Anschlagnocken (d) am Treffpunkt der Winkel schenkel zur Aufnahme auswechselbarer Spindelanpaßstücke.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH146510D DE645014C (de) | Messbogen fuer die Schablonenformerei |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH146510D DE645014C (de) | Messbogen fuer die Schablonenformerei |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE645014C true DE645014C (de) | 1937-05-20 |
Family
ID=7179966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH146510D Expired DE645014C (de) | Messbogen fuer die Schablonenformerei |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE645014C (de) |
-
0
- DE DEH146510D patent/DE645014C/de not_active Expired
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