DE556854C - Vorrichtung zum Markieren der Absatzlinie auf der Sohle von Schuhen - Google Patents

Vorrichtung zum Markieren der Absatzlinie auf der Sohle von Schuhen

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DE556854C
DE556854C DE1930556854D DE556854DD DE556854C DE 556854 C DE556854 C DE 556854C DE 1930556854 D DE1930556854 D DE 1930556854D DE 556854D D DE556854D D DE 556854DD DE 556854 C DE556854 C DE 556854C
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heel
stop
marking
sole
shoe
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/32Working on edges or margins
    • A43D8/34Working on edges or margins by skiving
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/46Splitting
    • A43D8/48Splitting combined with skiving

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Markieren der Absatzlinie auf der Sohle von Schuhen Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Absatzfläche an Schuhen mit Absatzherrichtmaschinen so vorzubereiten, daß der Absatz an der richtigen Stelle aufgesetzt werden kann- Bei den bekannten Maschinen geschieht es in der Weise, daß der aufzusetzende Absatz in einer Meßvorrichtung eingespannt wird und die Meßvorrichtung mit einem Anschlag verbunden ist, gegen den der zu bearbeitende Schuh gelegt wird, so daß die Einstellung der zum Herrichten des Absatzsitzes dienenden Messer der jeweiligen Form des Absatzes entspricht.
  • Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß bei empfindlichen Absätzen, insbesondere mit Stoff oder Leder bezogenen Holzabsätzen, bei dem Gegendrücken des Schuhes gegen seinen Anschlag der Absatz etwas zusammengedrückt und hierbei beschädigt wird, und daß insbesondere infolge der Elastizität des Absatzes der Sitz je nachdem ob der Arbeiter fester oder weniger fest gegen den Anschlag drückt, sich gegen die Brustlinie des Absatzes auf der Sohle ein wenig verschiebt.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, um den erwähnten Nachteil zu umgehen, Meßvorrichtung und Anschlag getrennt voneinander so durchzuführen, daß zuerst in der Meßvorrichtung der Absatz gemessen und danach von Hand, z. B. mit Hilfe einer Stellschraube, der Anschlag für den Schuh eingestellt «erde. Diese Art der Einstellung ist jedoch verhältnismäßig zeitraubend, insbesondere dann, wenn die Absätze Verschiedenheiten aufweisen und ein häufiges Umstellen des Anschlages erforderlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung verläßt deswegen das selbsttätige Einstellen des Anschlages mit Hilfe einer Meßvorrichtung vollkommen. Sie geht wieder auf die ursprüngliche Art der Befestigung des Absatzes zurück, bei welcher der Absatz auf den Schuh aufgelegt und die Brustlinie von Hand angerissen oder markiert wurde, um den Schuh dann entsprechend dem Riß in die Absatzherrichtmaschine einzufügen, verbessert aber dieses Verfahren dadurch, daß das Markieren nicht mehr von Hand, sondern mit Hilfe einer besonderen Vorrichtung geschieht.
  • Es hat sich gezeigt, daß hierbei das Einstellen des markierten Schuhes in der Maschine so rasch -erfolgen kann, daß gegenüber dem selbsttätigen Einstellen des Anschlages keine Zeitversäumnis eintritt, andererseits aber eine erheblich genauere Bearbeitung erfolgt.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Fig. i ein Längsschnitt und Fig.2 ein Grundriß davon.
  • In der Zeichnung ist i die Grundplatte der zum Markieren der Absatzbrustlinie dienenden Vorrichtung. Auf dieser Grundplatte sind durch nvei U-förmig gestaltete Deckel 2 und 3 zwei Lager gebildet, in denen zwei Schieber .1 und 5 gleitbar gelagert sind. Der Schieber .l kann durch eine Stellschraube S, welche durch die Grundplatte i hindurchgeschraubt ist, in der eingestellten Lage festgestellt werden. An dem zweiten Schiebex 5 ist ein Stift G hefe'stigt, an dem eine -Feder 7 angreift, deren zweites Ende an einem an der Grundplatte angeordneten Stift 9 befestigt ist, so daß der Schieber 5 in der Richturig nach dem Schieber ¢ hingezogen wird.
  • Die beiden Schieber 4. und 5 sind an der einander zugekehrten Seite abgesetzt, so daß Schultern entstehen, gegen die der zu messende Absatz io angelegt wird. Der Schieber 5 trägt an seiner frei aus dem Lager 3 herausragenden Seite Stifte i i. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei solcher Stifte i i gezeichnet. Schließlich ist noch an der Grundplatte der Vorrichtung eine Aussparung 12 vorgesehen, gegen die die Rückseite des mit der Sohle nach oben gehaltenen Schuhes, -,vie in Fig. i in strichpunktierten Linien angedeutet, gelegt werden kann.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist demnach folgende. Der Schieber 5 wird entgegen der Wirkung der Feder 7 vorgezogen und der Absatz io, wie in Fig. i angedeutet, auf die abgesetzten Teile der Schieber 4, und 5 aufgesetzt. Läßt man dann den Schieber 5 los, so wird der Absatz zwischen den beiden Schultern der Schieber .1 und 5 durch die Feder 7 eingespannt werden. Natürlich ist die Feder 7 verhältnismäßig schwach, um eine Beschädigung des Absatzes zu verhindern. Nunmehr legt man den Schuh 13 mit der Rückseite gegen den Anschlag 12 und drückt ihn, mit der Sohle nach oben gerichtet, gegen die Spitzen i i. Diese markieren sich dann an der Sohle und zeigen die Brustlinie des Absatzes au, da ja die Einstellung der Spitzen i i entsprechend der Entfernung der beiden Schieber 4. und 5 voneinander erfolgt. Die Einstellung des Schiebers 4. muß natürlich so sein, daß die Entfernung seiner Schulter von der Schulter des Schiebers 5 in jedem Augenblick der Entfernung der Anlagefläche 12 von den Spitzen i i entspricht.
  • Die Vorrichtung kann natürlich baulich auch noch anders ausgestaltet werden. So kann man auch eine größere Anzahl von Spitzen i i vorsehen oder an Stelle der Spitzen schneidenförmige Gebilde anordnen. Auch könnte man an Stelle des Schiebers .1 eine feste Schulter wählen und gegebeiienfaIls den Anschlag 12 für den Schuh einstellbar machen. Die Möglichkeit einer solchen Einstelll)arkeit empfiehlt sich in jedem Falle aus fabrikatorischen Gründen. An Stelle des Schiebers 5 kann auch ein fester oder feststellbarer Teil vorgesehen sein, der die Spitzen i i und einen Anschlag für den Absatz trägt, während der Schieber .l und der Anschlag 12 zu gemeinsamer Bewegung verbunden sein können. Die dargestellte Ausführuhgsform ist jedoch vorzuziehen, weil hier bei dem Gegendrücken des Absatzes gegen die Spitzen i i kein Bestreben vorhanden ist, die Entfernung derAnschläge der Schieber .l und 5 voneinander zu ändern.
  • Nach dem Markieren der Absatzlinie wird der Schuh in der üblichen Weise in die Absatzherrichtmaschine gebracht, dabei die Einstellung nach den durch die Spitzen i i an der Sohle vorgenommenen Einkerbungen eingestellt und der Absatzsitz hergerichtet.

Claims (2)

  1. hATliNTANS1'ltt)C:1113: ' i. Vorrichtung zum Karkieren der Absatzlinie auf der Sohle von Schuhen, gekennzeichnet durch einen feststehenden Teil (i), an welchem eine Anschlagschulter (.l) für den Absatz und ein Anschlag (12) für den Schuh vorgesehen ist, und einen diesem gegenüber beweglichen Teil (5), welcher die zweite Anschlagschulter für den Absatz und Mariderstifte o. dgL (i i) trägt, so daß beim Einspannen des Absatzes zwischen die beiden Anschlagschultern die Afarkierstifte dem-Anschlag (12) gegenüber so eingestellt sind, daß beim Gegendrücken des Schuhes die Absatzlinie markiert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die feste Anschlagschulter tragende Teil(4) gegenüber dem festen, den Anschlag (12) tragenden Teil (i) verstellbar und in der eingestellten Lage feststellbar ist.
DE1930556854D 1930-10-02 1930-10-02 Vorrichtung zum Markieren der Absatzlinie auf der Sohle von Schuhen Expired DE556854C (de)

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